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Joshua Coan

Moderation
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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. @kupfi @heiku, Hinweis der Moderation: eure letzten beiden Kommentare wurden versteckt, da wir hier kein Politikforum sind! Alle weiteren Kommentare bitte ab jetzt nur noch Textbezogen! mfG Das Moderationsteam JC
  2. Joshua Coan

    Terror

    Morgen Kupfi, ich lese hier viel Resignation über das Schlechte in unserer Welt. Mehr jedoch nicht. Mir fehlt bei diesem Text der künstlerische Ansatz. Was soll dieser Text beim Leser erreichen? Neues erzählt er nicht. Wachrütteln eher auch nicht. Mehr als ein "tja" entlockt es mir auch nicht. Und Unterhalten werde ich schon mal gar nicht damit. Meiner Meinung gehören solche Texte eher in Facebook-Gruppen und dergleichen. Aber nicht in ein Gedichte-Forum. Das ist nur meine bescheidene Meinung. Nichts für ungut. Ich hab es zu Kurzprosa verschoben, weil es definitiv nicht in den Lyrik-Bereich gehört. LG JC
  3. Joshua Coan

    Werkzeug II

    Schließe die Augen Trag dein Herz in die Kehle Dieser Klang verlässt die Erde Gedanken fliegen mit dem Wind Über dich und in weite Ferne Höre die Falken rufen Höre die Adler rufen Hinab die ebenen Felder Über die Spitzen der dichten Wälder Zu den Gipfeln der hohen Berge Trägt der Wind den Klang deiner Seele 🪶
  4. Joshua Coan

    Mittach

    Lieber JoVo, lass es dir schmecken! Köstlich dein Humor bis zum Schluss! LG und guten Appetit! JC
  5. Joshua Coan

    Die Praktikantin

    Hi @anonymousxpoet, lustig was man alles unter "Kunstfreiheit" verstehen kann. Mir fehlt da leider noch die Einsicht warum Grammatikfehler zur Kunstfreiheit gezählt werden sollten. Das ist eigentlich das Grundgerüst der Schreibenden, wie der Pinsel für den Maler, und hat nichts mit Kunst zu tun. Na ja, ich lass mich gerne mit guten Argumenten eines besseren belehren. Aber nicht weniger. Viele wird dein Schreibstil jedoch verschrecken, das als kleiner Tipp. Und dann wird es auf den Inhalt auch nicht mehr drauf ankommen. Wie dem auch sei... LG JC
  6. Mir geht es mit Mitte dreißig auch so. Das hat der Winter denke ich so an sich. Sich unter eine warme Decke zu kuscheln und die Welt außerhalb zu lassen, das ist sehr schön und gemütlich. Manchmal beneide ich die Bären wirklich... manche Dinge einfach auszuschlafen und gut ist. Der Titel: Bärenzeit, hätte auch gepasst. Wir beide machen dann im Frühjahr weiter, bis dahin... 😴 LG JC
  7. Hallo Sternenherz, einfach perfekt! Text und Inhalt. Auch das Bild gefällt mir sehr. LG JC
  8. Das ist es auf alle Fälle. Diesen Instinkt der Natur zu Unterdrücken, war das Ziel der Samana-Reisen. Die Idee dahinter, vielleicht: Je größer unser Leid, desto mehr Einsicht erhalten wir, sind unsere Augen frei von allen Verblendungen des Lebens die uns Ablenken. Aber so war das genaue Gegenteil der Fall und der Fokus lag eben auf all den Strapazen. LG JC So hab ich mir das gedacht: Jeder hat sein eigenes Tempo und seine eigenen Erfahrungen. Je nachdem dauert die Reise zu wahrer Erkenntnis unterschiedlich lange. Und einige machen sich erst gar nicht auf den Weg, wie in diesem Fall der Dorf-Trottel. Er war nämlich schon dort. Das sehe ich auch so. Für einen hungernden schmeckt ein lumpiges Brot wie eine Festmahlzeit, und stilles Wasser wie das leckerste Getränk der Welt. Du bist selbst so ein kleiner Buddha, lieber guter Peter! Weiter so! ☺️ LG JC Anders formuliert: der einfachste im ganzen Dorf, hat sich das bewahrt, was viele so verzweifelt im Leben suchen. Das Staunen über die Dinge. Genau das. Und Buddha war glücklich ob mit oder ohne Erleuchtung. LG JC Vielen lieben Dank euch Kommentierenden für eure Gedanken zu meinen Gedanken! Einen schönen Samstag mit gutem Essen wünsche ich. JC
  9. Hi Ava! Wie immer ein sehr eindringlicher Text von dir. Drückt sehr gut das Gefühl der Hilflosigkeit und des verloren seins aus. Sehr starke Bilder! Alptraumhaft ausgedrückt und psychologisch perfekt auf den Punkt gebracht. Ich fühle deine Texte förmlich mit. LG JC
  10. Hallo Kupfi, ich stimme Pegasus hier voll und ganz zu. Die von ihr zitierte Stelle genügt völlig und würde den Leser zum Nachdenken anregen. Der ganze Text hingegen gibt eine Denkrichtung vor, in die ich mich zum Beispiel nicht bewegen will. Zwar meinte schon der alte Pudelliebhaber Schopenhauer dass der Mensch irgendwie eine Fehlkonstruktion sein müsste, ich aber bin anderer Meinung. Der Mensch ist der Mensch. Es gibt kein Paradies ohne die Annahme unserer negativen Seiten. Universell betrachtet spielt es keine Rolle wie und was der Mensch ist. Er ist Natur, mit all seiner Bosheit, die wir als solche empfinden. Und Natur ist Chemie. Ein Baum ist Chemie, so wie eine Plastiktüte auch Chemie ist, nur eine andere Anordnung der Moleküle. Soll natürlich nicht heißen, dass es nicht besser wäre für das Wohl aller und jeden streben. Meine Gedanken dazu. LG JC
  11. Hallo Arthur57, Lecker! Da läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen! Da ist die Kuh ein armes Schwein würde ich sagen. Und hat großes Pech dass sie nicht in Indien auf die Welt gekommen ist, dort wäre sie vergöttert worden. Alles in allem verstehe ich was du mit deinem Text ausdrücken willst, finde jedoch deine Umsetzung weniger gelungen. Für so ein Thema müssten drastischere Bilder und Wörter her. Allein die Tatsache das ich bei den letzten beiden Sätzen, Lust auf ein gutes Steak bekommen habe (kein Scherz!) zeigt mir, dass der Text seine Wirkung verfehlt. Hätte ich den Text geschrieben, so hätte ich vielleicht am Anfang das schöne unbeschwerte Leben der Kuh auf der Weide beschrieben, bei guter Bergluft und saftigem Gras, inmitten der vertrauten Herde in der sie aufgewachsen ist. Dann ab der Hälfte des Textes hätte ich mit aller Deutlichkeit das nichtsahnende Rind auf den Weg zum Schlachthof geschickt und den Vorgang mit drastischeren Worten beschrieben. Am besten so das beim Leser ein bitterer Nachgeschmack im Mund bleibt, und ihm die Lust auf Steak vergeht. Die beiden Sätze verfehlen ihr Ziel, wie gesagt. Das ließt sich viel zu lecker für all jene, die dem Fleischkonsum noch nicht abgeschworen haben, und den ein oder anderen Vegetarier der sich erinnern kann. Das wäre meine bescheidene Sicht auf deinen Text. Nicht mehr und nicht weniger. LG JC
  12. Joshua Coan

    Gautama

    Buddha und seine Gefolgschaft quälten sich selbst acht lange Jahre auf ihren Samana-Reisen. Dann Setzte sich Gautama unter einen Bodhi-Baum bis er nach vierzig Tagen ohne Essen erleuchtet wurde. Seine ersten Worte an seine Gefolgschaft waren: „Lasst uns was zum Essen kochen.“ Große Enttäuschung. Und damit war er nach acht Jahren der Schinderei, genauso schlau geworden wie der Dorf-Trottel, der jeden Tag immer nur: „Essen! Essen!“ rief und den ganzen Tag auf der Wiese hockte und Blumen roch. Das genügte ihm zur Vollkommenheit.
  13. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Aber erstmal einen Indianer finden der eine Zeremonie abhält, sonst hat der Staat etwas dagegen... obwohl die Kakteen legal zu kaufen sind. Okay, Schluss jetzt. Genug Peyotetalk. 😉 🌵
  14. Sei Gegrüßt @horstgrosse2. Ja du würdest staunen was für Antworten du erhalten würdest. Zumindest einen sehr tiefen Einblick und ein enormes Verständnis für seine Lehren. Jesus Christus, der heilige Leib des Kaktus. Peyote um genau zu sein. Die Kirche der Indianer Nordamerikas, die Native American Church, sieht das zumindest so. Ich benutze ihre Peyote-Gesänge regelmäßig für längere Meditationen. Obwohl es viele Indianerstämme gibt, jeder mit seiner eigenen Sprache, so sind die Peyote-Gesänge allesamt in der "Peyote-Sprache" gesungen, was sie vereint. Verständnis und Einsicht können den Blickwinkel auf so vieles radikal verändern. Wer weiß... mit der richtigen Einsicht werden wir beide vielleicht noch Hardcore-Gläubige. Ohne Kirche, versteht sich. LG Kaktus-JC
  15. Servus Waldeck. Eine schöne Ode an die Menschheit. Ungeschmückt offen gelegt. Finde ich sehr gelungen und vollendet. LG JC
  16. Hi Waldeck. Vielleicht ist es nicht so lustig gemeint, ich finde es aber schon zum schmunzeln gut geschrieben. Die gewählte Sprachform finde ich auch passend, zu einem Nuckelulp in einem alten knarzenden Wald, gewählt. Gerne mehr davon, mein Freund! LG JC
  17. Hallo Herbert, provokant ist er bei näherer Betrachtung überhaupt nicht. Alle Beispiele sind nicht ausgedacht sondern echten Überzeugungen entsprungen. Der letzte Satz stellt klar, dass mir Meinungsfreiheit wichtiger ist als Religion. LG JC Moin Peter. Da hast du mit deinen Adleraugen wie immer das Lamm in der Wörterherde herauspicken können. Sehr schön! LG JC Hi Alex. Aber gerne komme ich vorbei. Gibt es denn auch einen leckeren Pilztee? Bitte mit Zitrone filtern, sonst macht das keinen Sinn, und weder du noch ich werden die wahren Wunder des Schöpfers fühlen können. Eine grüne Hostie wie sie die Native American Church verteilt wäre mir auch recht. Weißt du... das einzig Gute an Tradition ist, dass sie die Verbotskultur aushöhlen kann. Der Rest gehört in Geschichtsbücher, oder Märchenbücher. LG JC
  18. Joshua Coan

    Jesus Christus

    Für manche ist er ein Erleuchteter Für einige ein meskalinhaltiger Kaktus Für andere ein Fliegenpilz Für viele eine trockene Hostie mit etwas Wein Was aber ist er für dich? Behalt es für dich... Es interessiert mich nicht!
  19. Schöner hättest du es nicht auf Punkt gebracht ausdrücken können. LG JC
  20. Grau war ihr Höschen Grau ihre Bluse Grau die Augen Dunkel und kühl ihr Zimmer Kaum Licht an Tagen im Winter Auf das Fenster haftete ihr Blick Wo der Schnee fiel aus dem finstergrau Grau sind heut meine Gedanken an sie Ein Zug an meiner Zigarette Dann tippe ich die Asche weg
  21. Hey ihr beiden... das Karma wird im Darm produziert. Je nachdem was man geschluckt hat, kommt es mal mehr, mal weniger Dicke. Schon Shiva meinte: Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen. LG JC
  22. Hi Darkjuls, melancholisch schön geschrieben. Ich freu mich jedenfalls auf den Herbst. Da liegt nichts trübes dabei, es ist nur eine andere Art von Schönheit. Der Trübsal liegt eher im Nachtrauern des Sommers. Aber wie immer Fokussache. LG JC
  23. Joshua Coan

    Ayurveda

    So ein Möchtegernlehrer kam auf mich zugerannt Und textete mich mit pseudowissen voll Da sagte ich das Ayurveda nicht bloß Aus Öl-Massagen, Salatdiäten und Aloe Vera Smoothies besteht Sondern das es eher um Artha, Tama, Kama und Moksha geht Da hat er mich erschossen
  24. Hi Donna! Fantastische Wort hast du hier gefunden! Ein großes !Wow! von mir! Und sehr inspirierend und sogar ermutigend mit guten Bildern beschrieben! Wenn ich aber etwas anmerken dürfte: Hier werden die Schreibenden angesprochen, also die Mehrzahl. Dann aber wechselst du und sprichst nur einen Einzelnen Leser an: Ich würde es schöner finden, wenn du bei der Mehrzahl bleiben würdest. Da der Text ja auch um alle Schreibenden geht. Oder aber von Anfang an, den einen Leser, also das "du" verwenden würdest. Meine Meinung. Ansonsten finde ich den Text, wie bereits erwähnt, wegen seiner schönen Bildern die als gutes Beispiel dienen, genau deswegen sehr inspirierend und ermutigend. LG JC
  25. Hallo Jan Fischer, Ein unterschied zu Indien, wo es Leute gibt die einem nach der unfreiwilligen Segnung, die Hand aufhalten und Geld fordern. Aber Scherz beiseite, dein Text dreht sich im großen und ganzen um das Thema Gelassenheit und ein "Über den Dingen stehen", so sitzt dieser alte Mann auf seinem persönlichen Berggipfel -seiner Bank- und blickt gelassen "von außerhalb" auf die vorbeiziehenden Leben die sich in ihren eigenen Gedankenblasen bewegen. Mit anderen Worten: Der Verkehr zur Hauptverkehrszeit sieht schön aus, wenn man ihn von einer Autobahnbrücke aus beobachtet und nicht mitten drin steckt. Das er jedem den er sieht durch die Segnung, Glück wünscht, zeugt von einer tiefen Empathie für seine Mitmenschen und deren Sorgen. Dein Text lädt einem zum reflektieren ein, dass finde ich sehr gut. LG JC Noch ein paar andere Gedanken zu den Kommentaren... Ich selbst mag es nicht Fremden in die Augen zu sehen. Warum sollte ich das auch wollen? Nicht weil ich entlarvt werden will, sondern ich es einfach nur merkwürdig finden würde. Ganz genau. Finde ich auch.
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