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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan
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LotR Memes / Bilder / Humor
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
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feedback jeder art Viva la vida loca!
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Im Fernsehen läuft Ricky Martin. Umgeben von tanzenden Senoritas grinst er breit mit geöffnetem Hemd in die Kamera. „Viva la vida loca!“ Zwischen Häusertrümmern visiert gerade ein Soldat einen feindlichen Heli an und feuert seine Stinger-Rakete ab. Die Rakete trifft ihr Ziel und der Heli explodiert in einem Flammenball. Der Soldat grinst breit und hebt den Daumen. „Viva la vida loca!“ Irgendwo in Ciudad Juarez in Mexico, liefert sich gerade eine Bande eine Schießerei mit der Polizei zwischen den Häusern einer Siedlung. Ein von oben bis unten tätowierter Glatzkopf mit Tuch über der Nase feuert mit zwei Pistolen um die Ecke, bevor er sich wieder zurück zieht. Dann hebt er beide Knarren hoch und jubelt. „Viva la vida loca!“ Eine laute Sirene ertönt, während ein Mann in orangem Overall panisch über ein Staubfeld läuft. Hinter ihm bellen Hunde und Wagen mit Blaulicht fahren aus dem großen Staatsgefängnis heraus, ihm nach. „Viva la vida loca!“, ruft er schon ganz außer Atem. In einer zwielichtigen Gasse in der Bronx sticht gerade ein langhaariger mit tiefen Augenringen auf eine Person am Boden ein und durchsucht die Leiche nach Bargeld. Er findet ein paar zerknitterte Scheine. „Viva la vida loca!“, sagt er mit heißerer Stimme und den Scheinen winkend. Auf Colonel Sanders Geflügelfarm im Schlachthaus, greift gerade ein Mitarbeiter in einen piepsenden gelben Flauschhaufen und wirft ein paar Küken in den Schredder. Er schiebt seinen Mundschutz nach unten und zuckt lächelnd seufzend mit den Schultern. „Viva la vida loca…“ Irgendwo in den Alabama zündet ein KKK-Mitglied gerade ein großes Holzkreuz vor sich an. Die anderen weiß verhüllten Kapuzenbrüder stehen schweigend im Kreis. Er hebt die Fackel und lacht während sich die Flammen in seinen Augen widerspiegeln. „Viva la vida loca! Hahahaha….“ In einem geheimen Folterkeller nimmt der „Zahnarzt“ gerade eine Zange in die Hand und dreht sich zu einem Mann der auf einem Stuhl gefesselt und fixiert ist um. „Viva la vida loca! Und jetzt Aaaaaaaaa sagen!“ Der „Patient“ reißt die Augen weit auf und fängt panisch zu zappeln an. „Viva la vida loca! Viva la vida looooo…. Ahhhhhhhh“ Irgendwo in der Serengeti ladet ein Großwildjäger in einem Jeep gerade sein Remington Gewehr und erblickt im Fadenkreuz ein großes Rhinozeros mit prächtigem Horn. Er grinst. „Viva la vida loca!“ Booom! Vor der Küste Taiwans blickt ein alter Fischer in seinem kleinen Boot auf. Er schiebt den breiten Sonnenhut hoch und sieht dutzende Kampfjets über ihn hinweg zischen. Ein U-Boot taucht vor ihm auf und in der Ferne feuern Kriegsschiffe aus allen Rohren. Der alte schüttelt den Kopf, holt seine Angel ein und schaut auf den mageren Fang. „Viva la vida loca…“ Irgendwo in der nähe der Stadt Kindu im Kongo steigt gerade ein Warlord mit Sonnenbrille, Zigarre im Maul und Kalaschnikow in der Hand auf einen zusammengeworfenen Berg aus Leichen. „Viva la vida loca!“, brüllt er auf. Seine Soldaten jubeln auf und feuern in den Himmel. In einem Hotel sitzt ein Mann an das Bett gelehnt am Boden. Um seinen linken Arm einen Gürtel gezogen, eine Spritze neben ihm am Boden. Ausdruckslos und schlaff wie ein entgräteter Fisch blickt er im Raum umher. „Viva… la… vi…da… loca…“, stöhnt er leise. Seine Augen werden glasig. Und der Joshua hockt auf seinem Sofa mit hochgelegten Füßen und zappt durch das Sonntagabendprogramm. Den schweren Kopf mit einem Arm gestützt, blickt er teilnahmslos und genervt in die Glotze. Die Uhr zeigt bald schlafenszeit. Morgen Frühschicht mit Überstunden. „Viva la vida loca…“ Der Fernseher geht aus. -
feedback jeder art Guten Morgen mit Katze
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ein Schwanz baumelt mir im Gesicht Haarig, flauschig, widerlich! Du dumme Katze, geh da weg! Ab mir dir! Ab in dein Eck! So streckt sie sich und springt dann munter Ausgeschlafen vom Bettchen runter Auf meinem Kopf mag sie es sehr Doch ihr Leib drückt mich doch schwer Und dann wie unschuldig sie blickt! Hat mich fast unter sich erstickt! Mein Gesicht, mein Kopf, mein Kissen... Von ihrem Körbchen will sie nichts wissen -
feedback jeder art Die Last die man trägt
Joshua Coan kommentierte Anaximandala's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hi Delf. Das ist lustig. Ich gehe auf dein Thema und erwarte mindestens 10 Absätze, und dann bam! Ein einziger! Da hast du mich erwischt! Ansonsten weiß ich was gemeint ist mit dem Inhalt. Für mich fehlt aber trotzdem das gewisse etwas. Es wirkt wie ein gut platziertes Pack Dynamit, jedoch ohne die Lunte zu zünden. Ach keine Ahnung. Ist nur mein Eindruck... hieks... ups...sorry! Ich hab heute auch ein paar Bierchen zu tragen gehabt. Bevor ich wieder nüchtern werde: Wir wäre es mit: "Ich komm nach Hause auf allen vieren Ach wie schrecklich schwer doch wiegt Das Gewicht von zwanzig Bieren Das mir auf dem Schädel liegt" Wäre jetzt meine, hieks... nochmal sorry... betrunkenen Version. Nur ein betrunkener Vorschlag meinerseits. Ich leg mich hin. Morgen ist Montag... nein Freitag! Juhu! LG JC -
feedback jeder art Gesunde Zigaretten
Joshua Coan kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ja die Metapher ist dir wohl gelungen. Und nicht treffender hättest du es formulieren können. Vielleicht nur noch mit Opium? Aber das sind dann die ganz harten Fanatiker. Zigaretten für das Fußvolk. Substanzen in der Vergangenheit? Aber ja. Zucker. Ich hab damals als Kind so viel konsumiert das ich Panikattacken bekommen hab, weil meine Nerven überreizt waren. Da habe ich sogar gebetet das Gott verhindern möge das ich nicht sterbe. Und damit wäre der Kreis zu den Suchtmitteln wider abgeschlossen. LG JC PS: Ich glaube der Tabak dort wächst in anderem Boden. Es war ja keine Industrieware. Aber keine Ahnung. -
feedback jeder art Vögel beobachten
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Montag Morgens betritt Paul pünktlich das Lager und spaziert mit Klappstuhl und Fernglas Richtung Hebebühne. Mit einem Knopfdruck hebt sie sich bis fast an die Hallendecke. Er klappt den Stuhl auf, zückt sein Diktiergerät und späht durch sein Fernglas auf die Kommissionierplätze herab. „Mal sehen… was haben wir denn da… aha… aha… Der Müller schon wieder blau am Montag Morgen wie es aussieht! Der alte Schluckspecht! Und der Hoffmann… scheint wieder einen Packfehler gemacht zu haben, das Spatzenhirn. Sandra und Ursula… schnatternde Gänse! Wie immer. Wahrscheinlich lästern die über die Kuhn, die Rabenmutter lässt ihren kleinen Sohn jedes mal warten, nur um sich vorher mit ihrem neuen Gockel zu treffen. Karla, die diebische Elster… irgendwann erwische ich dich noch beim klauen, dann hab ich den Beweis! Und der Teddy… steckt mal wieder den Kopf in den Sand vor seinen Problemen, immer diese tiefen Mundwinkel. Özgür, Mensch der kippt ja fast aus den Latschen, so verschlafen wie der aussieht! Ist eben ein Eulenmensch. Die Frühschicht ist nix für ihn! Ist das die neue Azubine? Die Xenia? Oh…. So ein junges Huhn! Ach was will der denn jetzt von ihr! Der Paradiesvogel Volker, der ist doch vom anderen Ufer. Und kräftiger geschminkt als sie! Schauen wir mal schnell zum Chef durchs Fenster rüber… Lederer der alte Aasgeier! Und sein doofer neuer Gehilfe, der den glorreichen Vorschlag hatte, die Leute über das Osterwochenende schuften zu lassen, um die verspäteten Wareneingänge aufzuholen. Der hat doch eine Meise! Und da kommt auch schon der Sekretär von der Geschäftsleitung…. Bin gespannt was dieser nachplappernde Papagei schon wieder will…“ „Hey Paulchen! Was machst du da oben?“, fragt der Joshua von unten. „Vögel beobachten.“ -
feedback jeder art Gesunde Zigaretten
Joshua Coan kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Peter, zum Glück hab ich das schon immer doof gefunden, getreu dem Motto: was man nicht anfängt muss man nicht aufhören. Oder so. Und hatte auch Glück, dass meine Eltern Nichtraucher waren und es mir nicht vorgelebt haben. So fand ich das auch in der Schule dann uncool, wenn alle anderen es cool fanden. Macht man ja um irgendwie dazu zu gehören. Da war ich lieber Außenseiter und nicht bei den "coolen" Kids dabei. Was ich übrigens nie bereut habe. Es gibt leider keine Studie über Krebs durch Rauchen bei den indigenen Völkern z.B. im Dschungel Südamerikas. Daher lässt es sich nicht nachvollziehen ob der Tabak allein wirklich dazu beiträgt, oder ob es in Wahrheit der ganze Misst ist der bei uns in die Zigaretten kommt? Das ist übrigens auch der Grund weshalb Zigaretten stinken. Und im Hals kratzen. Die Kippen bei ihnen dort z.B. bestehen nur aus Tabak. Weder stinkt der Rauch, noch kratzt er im Hals. Sogar ich als eiserner Nichtraucher habe ein paar dieser "Mapachos" in Peru geraucht. So viel dazu. Hier hätte ich geschrieben: Was du mit deinem Text wohl sagen willst ist... aber du hast es ja schon in einem Kommentar selbst erklärt. Und natürlich treffend wie immer mit deinem wachsamen und aufmerksamen Auge. Du hast echt einen Blick fürs Wesentliche, für die Mechanik hinter den Dingen und für Details. ...also schreibe ich das hier stattdessen. Ein wenig Honig schmieren. Süße rauchfreie Grüße JC -
feedback jeder art Im Reich des Schwarzen Sandes
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Glaube wie Gift aus der Wunde gesaugt Heilte uns Seine Gnadenlosigkeit Vom Biss der Schlange Und nackt die Wüste die übrig blieb In Urgestalt wie die Wahrheit Hinter dem Tageshimmel In den Ländern wo der Boden durstig ist Nach Blut ganz gleich ob arm oder reich Brechen Schwüre wie totes Geäst Ist das Überleben ein Wandern durch Dornengestrüpp Geben sie Ihm ihre hohlen Herzen Und er versiegelt einen Stein in der Brust Im Rudel, nicht in der Herde Streife ich mit ihnen umher Und ich jage und ich töte Bis ich an Durst und Hunger sterbe "Der Seth-Zyklus Teil III"-
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feedback jeder art Wüstenlilie
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hi Tobuma. Vielen Dank fürs vorbeischauen. Allgemein bezogen? Oder nur auf dieses Thema hier? Mythologie ist verdammt lehrreich was das Verstehen von psychologischen Dramen angeht. Der griechische Olymp? Eine Fundgrube für soziale Dramen und Charakterstudien! Ebenso viele andere Sagen anderer Völker. Betrachtet man es mit der psychologischen Brille, ergeben sich viele spannende Beobachtungen. Vor allem für Skript-Analytiker. Das Thema hier behandelt auch ein psychologisches Drama. Als Grundton hab ich mir die Geschichte vom Wüstengott Seth und seiner Gemahlin Nephthy (Übrigens auch seine Schwester!) genommen, und daraus eine eigene geformt. Als Metapher die Sahara Lilie, also etwas schönes lebendiges, in einer unwirklichen gnadenlosen Umgebung, der Wüste. Doch nur dort kann sie existieren, erfährt aber nie so etwas wie Glück und bleibt an seiner Seite in ihrer Trauer gefangen. Sie sind eins, aber können in ihrer Liebe zueinander nicht aufgehen, sondern sich nur verbrauchen. "Die Keime stechen aus, wo salzige Tränen den Boden benässen", Vermehrung von Trauer, die Sahara Lilien als Symbol selbst, in dieser Geschichte, für die Personifizierte Trauer. Am Ende blieb sie auch ohne Kinder, denn er war unfruchtbar, oder kaum fruchtbar - Personifizierung der Wüste. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen? Ist nur meine Sicht. Und der Leser hat natürlich seine eigene. Und irgendwie haben alle recht und nicht. LG JC -
feedback jeder art Wüstenlilie
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
In blaue Leinen gehüllt, trägt der Nordwind sie zu Ihm Eine alte Krone aus Dornen schmückt das Haupt Von der Wärme verlassen, bereit zu schlafen Im Schatten der Sonne, wo sie Ihm begegnet ist Entkräftet wie ihre Blüte, sinkt das Haupt Wo salzige Tränen den Sand benässen, stechen Keime aus Felder von Sahara Lilien Ihre Liebe ist Gift für andere die sie verehren Unberührbar bleibt sie schön Im Sand liegend, vergiftet durch sich selbst Von Tausend Dornen umwachsen das Grab Lavendel duftender Leib Selbst der Tod kann nicht widerstehen Und der Schmerz der nie weicht, liebt sie noch immer Eine Akazienallee führt zu ihrem Altar Seiner Oase der Giftpflanzen Sie gebar Ihm keine Kinder Es verblieb eine Narbe am Unterleib Trug keine Knospen mehr an seiner Seite Nur müde bittere Blätter Und Milch aus Oscherzweigen Trank ohne Zweifel Fruchtlos verwelkt Als sie die Augen schloss Und die Nacht in ihrer Seele versiegelt war „Der Seth-Zyklus Teil II“ -
feedback jeder art Der Holzmichel von Bad Sägewerk
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Aber ja doch! Ich mach gerade einen leckeren Tee. Bring so viele Leu... äh Holz mit wie du kannst. Im Schuppen und Keller hab ich noch Platz. Morgen schau ich mal beim Ferienheim vorbei. Liegt auf der anderen Seite des Sees. Der arme Besitzer klagt dauernd dass keine Leute mehr kommen wollen. Stell dir vor, es sollen Touristen einfach spurlos im Wald verschwinden! Na so was! Ich bringe ihm Morgen etwas zum Trost mit. Eine tolle neue Kamera und einen goldenen Ring. Hab ich im Wald gefunden. Holzhackende Grüße. JC -
feedback jeder art Der Holzmichel von Bad Sägewerk
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare, liebe Leutchen! Komme gerade aus dem Wald in meine Jagdhütte zurück. Blutige Axt in die Ecke gelegt, schwere Stiefel ausgezogen und am Feuer bequem machen. Das knistert hier so schön herlich. Gerade eben hab ich auch noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages erwischt. Wie sie blutig rot über dem See untergeht. Wunderschön. Und so friedlich hier draußen. Hey, kommt mich mal besuchen! Euer JC 😶🌫️ -
feedback jeder art Der Holzmichel von Bad Sägewerk
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Shiiis Kebap, lieber Draxi! 😗 Ich war erst am Überlegen ob nicht die Axt besser wäre... aber das ist zu anstrengend. Kettensäge? Nein, hab keinen Schein für. Häcksler? Auch nicht, zu viel Dreck. Handsäge? Jetzt geht´s Richtung Tarantino und Hostel. Nein, das gute alte Sägewerk muss her! Schon als Kind fand ich die riesigen Kreissägen faszinierend. Vor allem wenn sie irgendwelche Magier in Zaubershows zerteilt haben. Ja und so träumt manch einer heute von einem kleinen Jungen den dann eine gute Fee in eine Holzfigur verwandelt. Oder wie in diesem Fall, einen Mann der halb Mensch, halb Baum war. Der Holzmichel. Viele wollten ihn damals wo dieses Lied herauskam verbrennen, zerhäckseln und/oder zu Kleinholz machen. Doch erwischt hab ich ihn, als er seine Familie mütterlicherseits (Kopfkino let´s go!), die Latschenkiefers im Wald besuchen wollte. Um nun endlich auf deine Frage zurück zu kommen: Mit den Füßen voran. 😊 Wir Woodpeople sind da so. Nur karierte Hemden im Schrank, Wollmützen, wuschelige Rauschvollbärte, stets die geschärfte Axt auf der einen Schulter gelegt, Eichhörnchen auf der anderen sitzend und die Holzhackersymphonie auf den Lippen. Und merk dir: Niemand hält uns auf! Wenn Joshua Coan oder Paul Bunyan einen Baum fällen wollen, dann machen wir das auch! Ha ha ha, ho ho, hi hi! Die Holzhackersymphonie! Zerhackstückelnde Grüße JC -
feedback jeder art Der Holzmichel von Bad Sägewerk
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Im Radio laufen De Randfichten Ob der alte Holzmichel noch lebt fragen sie… Ja, sage ich, der lebt noch! Noch lebt er… Ich drücke den Knopf und die große Säge fängt an sich zu drehen Während der Michel an einem dicken Stamm gebunden Am Fließband langsam seinem kreischenden Ende entgegen fährt „Jaaaaaa! Der leb…“ Ich schalte das Radio aus 🌲🌲🌲 -
feedback jeder art Stell's Dir mal vor!
Joshua Coan kommentierte Carlos Santiagos's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Carlos Santiagos, Bis hierher gefällt es mir wirklich gut! Starke Zeilen mit treffenden Bildern. Top! Den Rest der folgt finde ich überflüssig. Denn diese paar Zeilen im Zitat sagen bereits alles, was danach noch folgt. Ist also eine langatmige Wiederholung. Die Bilder wirken so besser, ohne die Schlussbelehrung. Der Leser soll sich selbst Gedanken machen und die Bilder auf sich wirken lassen. Weniger ist oft mehr, wie in diesem Fall. Meine bescheidene Ansicht. LG JC -
feedback jeder art Die Schwarze Wüste
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Vom Falke bis zum Schakal Tag und Nacht und Tod und Leben Scharlachrot an Haaren, scharlachrot an Haut Seth spricht schweigend Wahrheit dornenreich Die Brunnen voller Schlangenknäuel Bittere Tropfen weinen ihre Zähne In das verdorrte Asketenfleisch Von einer lebensfeindlichen Sonne gebleicht Die in seinem Reich über allem scheint Glaubensoase, Wasser nur Fata Morgana im Sand Salz der Erde, Salz der Erkenntnis Ein Mund ohne Zunge, leer wie ihre Versprechen Ein Mund voll Staub Liegen vor ihm blanke Schädel zu Füßen Doch sein Weg ist ausweglos Mit den Toten Winden wohin man niemanden findet Dort endet sein Kreis in der Wüste "Der Seth-Zyklus Teil I" -
feedback jeder art Mach die Biege
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Hallo Carry! Oh ja! Ich weiß welchen Film du meinst! Der war schon recht krass! Jedenfalls ist mir das Bild von Jeff Goldblum der den Fliegenmann spielt im Gedächtnis geblieben, und jedes Mal wenn ich ihn in anderen Filmen gesehen hab, konnte ich nicht anders als zu erwarten das ihm gleich zwei Flügel wachsen. 😅 Ich summe mit Grüßen zurück! Bald haben wir sie wieder im Sommer an der Backe! 😁 Vielen Dank für´s Vorbeischauen! LG JC ssssssssssssssssssssssssssssssss............................ -
feedback jeder art Mach die Biege
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Als Fliege hat man es nicht leicht Meine Arbeitskollegen behaupten ich nerve sssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS…. „Ah! Aber Herr Coan, lassen Sie dass doch bitte!“ SSSSSSSSSSSSSSS… SSSSSSSSSSSSSSSSS…. „Herr Coan!!! Hören Sie bitte sofort auf damit! Hören Sie… argh! Was soll dass, verschwinden Sie doch… Ich werde mich bei der Geschäftsführung über Sie beschweren!“, schimpft Herr Nitschke und läuft aus dem Büro heraus. SSSSSSSSSSSSSSSS…… SSSSSSSSSSSSSS…..SSSSSSsssssssssssssssssss……. ………………………………………………………………………………… .............................................................................. .............................................................................. ……………………………………………..sss……………………………….. ……………………………………………………………………………. …………………………………………………………………………….. sssssssssssSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS…. KLATSCH! 🪰 -
feedback jeder art Shadowgraphy
Joshua Coan kommentierte Donna's Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Hallo Donna. Sehr schön formuliert den Tanz der Schatten an den Wänden. Da fällt mir das Lied Skugge von Wardruna ein, wo der Typ alleine am Fuß des Berges am Feuer sitzt und sein Schatten ihn besuchen kommt. Gern gelesen. Das hat schon einen echten und vor allem tiefsinnigen Unterhaltungswert dem Schattenspiel zuzuschauen. LG JC -
nur kommentar Sozial verträgliches Ableben
Joshua Coan kommentierte J.W.Waldeck's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hi Waldeck. Ich hätte da auch gerne Zugang. Egal. Andere Geschichte. Hab mich mal schlau gemacht und mir einen Artikel drüber durchgelesen. Ja das macht betroffen. Mein Fazit: Besser nicht alt werden! Oder zumindest nicht im Heim landen... Und es wird sie weiterhin geben, die Todesengel in den Pflege -und Altenheimen. Im Grunde ähnliche Gestalten wie missbrauchende Priester, was ich mit Doppelbedeutung in deinem Schlusssatz kombiniere. Nebenbei lese ich noch, dass die Alten in den Heimen eine verlässliche Einnahmequelle sind für die Pharmaindustrie? Sehr gern wieder gelesen. LG JC- 2 Antworten
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Der Wind streift durchs Savannengras Und unter dem dornigen Akazienschirm Treffen sich die Fliegen im Schatten
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feedback jeder art Divina Memoria
Joshua Coan kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hi Liara. Und Willkommen zurück! Nach ein Youtube Videos zum Thema Astrophysik hab ich mich gefragt ob das Ende der Zeit nicht schon passiert ist und wir sind nur eine Art hinterhergezogenes Echo. So wie wir in den Weltraum in die Vergangenheit blicken, so schaut das Ende vielleicht zurück von seinem Endpunkt aus auf uns. Wie als würde es sich erinnern. Gott? Oder das Boltzmann-Gehirn? Who knows? Bleibt wie immer alles Theorie. Vielen Dank für deinen Kommentar. LG JC -
feedback jeder art Divina Memoria
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vom Ende der Zeit Blicke ich zurück In die Vergangenheit Erinnere mich soweit ich kann Vielleicht bis zur Geburt des Lichts An meinen Anfang? -
feedback jeder art Der Panther 2.0
Joshua Coan kommentierte Dionysos von Enno's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Moin Dio. Eine schöne und lehrreiche Geschichte über plötzliche Veränderungen und den Umgang mit ihnen. Dein gewähltes Bild vom Panther im Käfig finde ich sehr gelungen. Ich selbst habe ein gefallen daran gefunden, mich in neue und ungewohnte Situationen zu begeben. Das löst so ein Gefühl aus von Neuanfang und irgendwie auch paradoxerweise: vertrauter Fremde. Wie immer hängt alles eben von der Bewertung ab, auf dem zweiten Blick, wie wir es betrachten wollen. Finde ich interessant diesen Kommentar. Und sehr wertvoll wenn es um die Verarbeitung von bestimmten Bewusstseinszuständen nach Einnahme gewisser Substanzen geht, die das Potential haben, die eigenen Glaubenssätze radikal auf den Kopf zu stellen. LG JC -
feedback jeder art Handbewegung
Joshua Coan kommentierte Ponorist's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Moin Peter. 👋 Damals in grauer Vorzeit als ich zur Kommunion sollte, hat mich die Lehrerin in der Kirche ausgelacht, weil ich das Kreuz falsch gemacht hatte. Das war mir damals peinlich. Weil ich es noch irgendwie für wichtig hielt. 🙏 Heute kommt mir das ziemlich dumm vor natürlich. Und für diese Kirchenfuzzies hab ich ein anderes Handzeichen gefunden. 🖕 Das einzige Handzeichen das ich heute mache, zu dem ich mich gern und gut bekenne ist dieses hier: 🤘 Und das meist mit tausend anderen gleichgesinnten auf Konzerten und Festivals. Na ja, ich mache auch manchmal diese Handbewegung: 🤌, aber nur in Italien und auch nur in einem Streit mit einem Italiener. Interessant zusammengefasst. Sich zeigt, sich versteckt passt sehr gut. Natürlich zwingt einem diese Weltsicht, viele Teile des eigenen Selbst zu verleugnen und zu verdrängen. Wie dämlich das eigentlich ist, nach solchen Werten und Ansichten zu leben. Arme Kinder. Das mit "hast du erst ihr Blut geleckt" finde ich cool formuliert. Blut und Fleisch, ja der bekannte Kannibalenclub. Und wahrscheinlich auch gemeint, ist man erst auf den Geschmack gekommen. Nun, wenn einer meint in dem Reigen ein Zuhause gefunden zu haben, bitte sehr! Eine genaue Überlegung ob man mit seinem innersten Empfinden im reinen ist, und ob man nicht unnötig seelische Anteile dadurch verdrängt, sei aber angebracht. In diesem Sinne: ✌️ LG JC
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