Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Moderation
  • Gesamte Inhalte

    2.923
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Aus Weiden

    Meine Freunde aus Weiden Die mussten sehr leiden Ich hab sie verstoßen Die Kleinen wie Großen Haben dreist mich belogen Mich schamlos betrogen So sollten sie leiden Die Schweine aus Weiden 🔪
      • 5
      • Gefällt mir
      • Lustig
  2. Hallo @horstgrosse2, der besagte Monsieur dem ich die Geschichte gewidmet habe, war Schausteller. Mit seiner einzigartigen Fähigkeit zog er rund um die Welt und verdiente so sein Geld. LG JC PS: laut seiner Aussage, haben ihm die Fahrradketten am leckersten Geschmeckt. Ich persönlich bevorzuge eher Autoreifen. Der herbe Geschmack erinner ein wenig an Lakritz.
  3. Strahlend blauer Sommerhimmel über dem Flugplatz von Toulouse-Blagnac. Zwei Messieurs in schicken Anzügen spazieren eiligen Schrittes auf ein elegantes weißes Sportflugzeug zu, das einsam auf der Landebahn wartet. Der Herr in dem weißen Nadelstreifenanzug bleibt stehen, schiebt seine Sonnenbrille tiefer und bestaunt das kleine Flugzeug mit ehrlicher Bewunderung. Als er seinen Mund wieder schließt, wischt er sich die feuchte Unterlippe mit einem Stofftaschentusch aus seiner Hosentasche ab. Der Herr im dunklen Anzug erwartet ihn bei den paar Stufen vor der bereits geöffneten Tür. Drinnen schaut sich der Mann im weißen Anzug alles mit Faszination an. Gleitet sanft über den polierten Bordtisch, reibt den edlen roten Stoff der Vorhänge zwischen den Fingern. Atmet diese kurz ein. „Mahagoni-Holz! Gewachst und zweifach poliert!“, erklärt der Herr im Schwarzen Anzug. „C´est bien… splendide… bon, bon….“, erwidert mit heiser Stimme, der noch immer verzückte Herr im weißen Anzug und tupft sich hin und wieder den Speichel von der Lippe. „Die Sitze alle aus Anilinleder! Extraweiche Polsterung! Nerzfell-Kopflehnen! Hier! Vorhänge aus Kaschmir! Kommen Sie Monsieur! Das Cockpit! Kupfergriffe! Neuste Wetter -und Radartechnik! Alles vom feinsten!“ „Bon, bon… trés beau! Schick! Schick!“ Der Herr im dunklen Anzug bemerkt wie er den Speichel mit der Zunge im Mund zu rühren anfängt. „Nun… wenn Sie mich brauchen, rufen Sie einfach an.“ „Oui, oui…“ Der Mann im schwarzen Anzug verlässt das Flugzeug und der hungrige Herr im weißen nimmt platz auf dem breiten Ledersitz. Die Handflächen gleiten noch einmal über das polierte Tischholz vor ihm. Dann nimmt er in einer Serviette eingewickeltes Besteck aus der Brusttasche und legt es ordentlich vor sich, neben einem bereits bereitgelegten Teller hin. Messer und Gabel. Ein kleiner roter Schraubenzieher noch dazu. Für ein paar Momente bleibt er sitzen, dann steht er auf, mit dem Schraubenzieher in der Hand. Klopft mal hier dagegen, mal da… schiebt ihn zwischen feine Schlitze um zu testen wie leicht oder wie schwer sich die Dinge lösen lassen, und versucht sich an der ein oder anderen Schraube. Schließlich schlüpft er in das kleine Cockpit und testet ein paar Knöpfe, Regler und Schalter. Er entscheidet sich für einen und bricht diesen schließlich mit dem Schraubenzieher heraus. Dann noch einen daneben. Und einen von Oberhalb. Pfeifend spaziert er zurück zum Tisch, setzt sich wieder und legt die Knöpfe auf den Teller. Auch die Fensterrahmen versucht er vergebens zu lockern. Dann nimmt er das glänzend gewickelte Band, welches die Vorhänge zusammen hält, und legt es zu den Knöpfen dazu. „Bien, bien… bon, bon….“ Sich ein paar Notizen machend, in sein kleines Heftchen, kaut er kurz auf dem Radiergummi, packt Stift und Heft weg und nickt mit festem Blick auf den Teller. Salz und Pfeffer auf die Knöpfe, etwas Ketchup dazu. Schließlich verschwinden sie, aufgegabelt, einer nach dem anderen, knisternd und knirschend krachend im Mund des Herrn. Das kleine Bändchen saugt er wie eine Nudel ein. Der Herr im schwarzen Anzug erscheint wieder in der Tür mit erhobenen Augenbrauen, als erwartet er eine Antwort. Der Gourmet formt ein „OK“ mit der Hand und schmatzt begeistert. Der Herr im schwarzen Anzug hebt grinsend beide Daumen. Bon appétite! Monsieur Michel Lotito gewidmet, dem größten Allesesser aller Zeiten! Der extraordinäre Gourmant steht im Guinness-Buch der Rekorde und hat laut Wikipedia im laufe seines Lebens unter anderem: dutzende Fahrräder, Einkaufswägen, Fernseher, Leuchten, Betten, einen Computer und einen Sarg verzehrt. Sogar ein kleines Leichtflugzeug hat er vertilgt! Bis auf die letzte Schraube! Wofür er zwei Jahre gebraucht hatte. RIP Monsieur Lotito.
  4. Hi Mondwolf! Sehr geil wie immer! Nur das die Wölfe aus dem Wald "kriechen", na ja, na ja. Klingt komisch. Aber sonst geselle ich mich gern zu den Raben und Wölfen dazu! Mahlzeit! LG JC
  5. Hallo Kurt Knecht. Das beim Konsum von Tiktok und co. das Gehirn sauber bleiben soll halte ich für falsch. Eher das Gegenteil ist der Fall. Es ist ein Zumüllen des Geistes. LG JC
  6. Joshua Coan

    Schleimig

    🐌 🐌Der Schneckenpoet🐌 🐌kriecht🐌 🐌 auf der Klinge🐌 🐌des Metrums🐌 🐌den Reim entlang🐌 🐌Und fragt sich🐌 🐌mit gutem Wille🐌 🐌Ob er auch🐌 🐌so toll schleimen kann🐌 🐌🐌🐌
  7. Moin Marvin. Tja. Jeder hat es selbst in der Hand oder? Leipzig ist aber nicht der passende Ort für, weder das eine noch dass andere. Richtig reiben geht am besten in San Diego. Ich empfehle das passende Lied auf Youtube: W***** in San Diego. Ansonsten fein gedichtet. LG JC PS: Sollte mich irgend ein unglücklicher Zufall nach Leipzig verschlagen, dann werde ich dran denken. Danke für die Gedankenverknüpfung.
  8. Moin Peter. Vorsichtig mit deinen Wünschen! Damals zu meiner Ausbildungszeit hatte ich mir eine Auszeit von meiner Mutter gewünscht. Mein Wunsch wurde mit ein paar Wochen später erfüllt: sie kam für einen Monat ins Krankenhaus und ich hatte die Bude für mich allein... aber zu welchem Preis! Krass oder? Seitdem traue ich mich keine Wünsche mehr auszusprechen. Es könnte tatsächlich irgend ein Götter-Bastard zuhören und sich erneut einen Spaß mit mir erlauben, nach dem Motto: Was beschwerst du dich? Du wolltest doch.... LG JC PS; Hoffnung ist ein zweischneidiges Schwert. Sie kann einen am Leben erhalten, aber auch das eigene Leid vergrößern. Wer immer hoffen muss, ist eine verlorene Seele.
  9. N'abend Peter! Ja den Paul N. vermisse ich irgendwie. Nicht seine Gewohnheiten, nicht seinen Geruch, aber... keine Ahnung was, aber es fehlt eben. Wenn ich wieder treffe, und ihn der Alk bis dahin nicht besiegt hat, dann fahren wir raus zu den Dörflern und Jurtenbewohnern in den Steppen Kasachstans. Natürlich wird das so ablaufen wie in der Geschichte oben. Jede andere Erwartung wäre illusorisch. LG JC
  10. Der alte Russe langweilt mich mit seinem Gelaber. Ich hab irgendwo den Faden verloren zwischen seinen Familiengeschichten und Wirtschaftskrisen. Hin und wieder schimpft er auch über den Westen und lobt Putin für dies oder jenes. Mir ist das Scheißegal. Er kann von mir aus seine Stiefel oder sonst etwas küssen! Bring mich einfach nur zu den Nomaden verdammt! „Vodka?“ „Hm?“ „Vodka? Vodka! Willst du Vodka?“ „Her damit!“, bin zwar kein großer Trinker, aber diesen Schluck hatte ich nötig. Boah! Das ist selbst gebrannter Fusel! Das kracht in den Schädel und schmettert ganz ordentlich. Er lacht und macht mehrere Schlücke ohne abzusetzen. Ich lache auch. Wir verstehen uns prächtig. Im Radio läuft leise russische Opernmusik. Er dreht das kleine alte Ding am wackeligen Regler voll auf und singt aus voller Kehle mit. Ich muss gestehen, dass ist ziemlich cool. Kennengelernt hab ich ihn in der Heimat. Ein Arbeitskollege, den man wegen seines zügellosen Trinkverhaltens entlassen hat. Dann hat er mich gefragt ob ich ihn nicht in die Heimat begleiten wollte, nach Kasachstan. „Was? Ich dachte du bist Russe?“ „Ich bin Russe! Geboren in Kasachstan!“ „Aha. Ok.“ Sicher hat er mir seine Familiengeschichte auf der endlosen Fahrt durch die staubigen Straßen Kasachstans einige hundert Male erzählt, behalten hab ich davon trotzdem nur wenig. Sein Akzent schlägt mehr als die Hälfte der verständlichen Sätze tot. Nach 3 Tagen Fahrt durch trockenes Niemandsland und halt an zwielichtigen Tankstellen die mitten in diesem Nirgendwo einfach so herumstehen, haben wir endlich die Grenze zur Mongolei passiert. Dort wartet ein Nomadenstamm und ein alter Falkner auf mein Erscheinen. Meine neue Gastfamilie für die nächsten zwei Wochen. Noch aber ist nichts von irgendwelchen Jurten zu sehen. Hin und wieder wilde Pferde, Gras, Steine, Gras, ein Autowrack neben der unebenen Straße, Gras und äh, Gras. Und die Berge in der Ferne. Langsam wird es dunkel. Im Radio das mehr rauscht als läuft, spielt nun eine mongolische Metalband. Er dreht nochmal auf. Der Regler bricht ganz ab und er blickt ihn mit ehrlicher Verwunderung an, als hätte er es niemals kommen sehen. Ich rolle die Augen und rutsche hin und her auf dem Sitz. Rückenschmerzen, Arschschmerzen, Beinschmerzen, Kopfschmerzen, Sodbrennen. Und ständig schaukelt die alte Schrottlaube -von Tesa zusammengehalten- wie ein abgefüllter Gaul. Jetzt fängt er an mir die gegröllten Texte dieser Band zu übersetzen. Natürlich nur bruchstückhaft und ständig korrigiert er sich. „Sex trocknet das Blut auf deinem Schwert. Dschinngins Khan ist… Gott. Wir werden irgendwann wieder ganz Europa beherrschen. Die ganze Welt beherrschen. Heiliger Krieg! Heiliger Krieg!“ Ich brumme nur. Die Musik ist Scheiße, aber der traditionelle Kehlkopfgesang der in die Lieder eingebaut ist, zwischen monotonen trägen schweren Gitarren und einem merkwürdigen Rhythmus, der ist cool. Dunkel wird es. Das schwache Licht bei uns reicht nicht zum lesen. Das Radio tot. Der Russe sagt auch nichts mehr. Zappenduster ist es! Die Nächte hier draußen sind der Hammer! Besonders wenn kein Mond scheint. „Wie lang dauert das noch?“ „Morgen. Morgen früh sind wir da.“ „Erst Morgen? Du hast doch gesagt wir schaffen es heute noch gegen Mitternacht? Seufz…“ Er sagt nichts mehr, blickt stur nach vorne. Ich drehe mich mit einer dünnen dreckigen Stoffdecke zugedeckt um und versuche zu schlafen. Beim Versuch wird es wohl auch dieses Mal bleiben. Die eisige Luft hat sich hier drinnen fest gebissen. Heizung gibt’s keine. Natürlich nicht. Gerade als ich wieder in meinen Dämmerhalbschlaf fallen will, hält er plötzlich an. „Pinkelpause.“ Ich reib mir die Augen und erhebe mich stöhnend und bibbernd. Der viele Vodka auf dieser Fahrt diente weniger dem Genuss, als dem Zweck die fehlende Heizung zu ersetzen. Schließlich stehen wir pinkelnd jeweils auf unseren Straßenseiten. Ich blicke auf während ich das dürre Gras tränke. Die kalten Sterne leuchten wie geschliffene Juwelen. Klar und messerscharf rein und ungetrübt. Je länger ich hineinblicke in diese Schwärze über mir, desto mehr hab ich das Gefühl eingesogen zu werden, zwischen all die tausend kalten Lichter. Dann beim Abschütteln fällt mein Blick auf gelbliche Lichter in der Ferne unter den Bergen. „Hey! Schau mal da! Sind das Hütten dort draußen?“ „Hütten? Ja Hütten. Jurten! Jurten! Da sind es!“ „Also sind wir doch schon da.“
  11. Hallo Zusammen. Danke fürs vorbeischauen und mit am Feuer sitzen. Habe selbst leider viel zu wenig Gelegenheit dazu. @JoVo So ist es und wird es immer sein, und das schon seit der Entdeckung des Feuers. Daran wird auch die modernste Hochtechnologie nichts ändern. Es ist und bleibt eine mächtige Verbindung zu unseren Instinktresten, tief verborgen in unserem Geist. Eine unbewusste aber fühlbare Erinnerung in fernste Vergangenheit. LG JC @MonoTon Bitte was? Sorry, das google ich jetzt nicht nach. Ich nix verstehen. Das ist nett. LG JC @Carolus Du hast es ganz genau erfasst. Besser kann man es nicht ausdrücken! Mit Gitarre und Freunden am Feuer sitzen ist zwar auch schön, aber allein sein und sich der Natur öffnen ist nochmal was ganz anderes. LG JC @horstgrosse2 Wenn ich am Feuer sitze, dann träume ich nicht. Macht man bei einer Meditation und in sich gehen ja auch nicht. Daher sagt der Satz: Draußen am Feuer sitze ich allein, alles aus. So macht es zumindest in meinem Sinne einen Sinn. Vielen Dank fürs Vorbeischauen. LG JC
  12. Draußen am Feuer sitze ich allein Gebe meine Gedanken den Flammen Starre leer in ihren hellen Schein Funken fliegen knisternd davon Schatten tanzen an der Wand Draußen am Feuer sitze ich allein
  13. @Ponorist Dem kann ich nicht ganz folgen. Diese Dreifaltigkeit scheint mir so ein Patriarchen-Ding zu sein. Vater-Sohn-Geist. Müsste es nicht heißen: Vater-Sohn-Mutter? Dann wäre es doch universell im Universum. Da hätten wir auch die Dualität mit drinnen. Aus zwei wird eins und dann drei. Ich mag Theologie nicht. Das ist philosophie für Gläubige. Nix für mich. Dein Thema war trotzdem anregend genug darüber nachzudenken. LG JC
  14. Hallo Peter. Trinity war der Name des ersten Atombombentests. So soll das Leben sein! Nicht unbedingt verstrahlt, aber bombastisch geil! Wollte ich mal erwähnt haben. Ist das Irgendwo die Verbindung in deinen Zeilen? Und ich würde den letzten Satz in die Mitte packen. Dann mit "Im Dazwischen..." LG JC
  15. Vom Wein gefärbte trockene Lippen öffnen sich. Sitzt sie an die Mauer gelehnt auf der Straße. Kalt wie der nackte Boden unter den Lumpen. Über ihr läuten schon die Opiumglocken hinter den Fenstern. Die Sonne geht auf. Auch für die Verdammten und Vergessenen. So bricht sich das Licht ein letztes Mal in ihren glasigen Augen, sie blinzelt nicht. Und mit der Nacht, die blutig stirbt am Horizont, entweicht ihr Leben als letzter warmer Seelenhauch, aus ihrem Mund. Hinfortgeweht von kühler Brise. Es wird hell. Ein neuer Tag erwacht, über den vielen rauchenden Schornsteinen der Stadt.
  16. Hallo Frau Fischer! Käse ist dein Gedicht ganz sicher nicht. Das stammt aus deinem dritten Buch, dass ich seit ein paar Tagen mein eigen nennen darf. Band vier folgt im Sommer. Und irgendwann hab ich alle. Ein äußerst sinnvoller Zeitvertreib ist es wohl! LG JC
  17. Hallo Perry, niemals auf nüchternem Magen schreiben, sag ich immer. Das bleibt natürlich Interpretationssache. Genau wie der Text an sich an satirische Wahrscheinlichkeit grenzt. Vielen Dank fürs vorbeischauen. LG JC
  18. Hi Delf. Schöne Zeilen muss ich sagen. In sich Stimmig die Bilder der ewigen Suche des Menschen. Oder des Fluches des Menschen? Unser Erbe ist wirklich die Asche. Doch eher glimmende Glut für die die nach uns kommen. Beim Titel wäre ich für: Erbe der Asche. Oder vielleicht wäre das zu viel und ungesättigt doch so unscheinbar passend? Na jedenfalls, gern gelesen. LG JC 🔥 ☝️
  19. Halli hallo. Mut zur Hässlichkeit. Mich ödet dieser -mus-Wahn an. Perfektionismus. Kommunismus. Faschismus. Und "muss" ebenso. Das muss doch nicht sein! Ich sage: habt Mut in aller Form auf die Form zu k... äh verzichten! Gehirn aus und Gedichte raus. Irgendwer wird das schon mögen und mit einem Like belohnen. Alles was am Ende zählt ist das Lächeln im vom Smartphone beleuteten Gesicht des Dichters im Dunkeln, wenn er den Like sieht. Glücksgefühle. Das die Form überbewertet wird, hat selbst die Modewelt auch endlich erkannt. Wohl dann! Auf, auf zu neuen Taten! LG aus Mexiko. @Josina Das hast du gut erkannt. Das wird fürchte ich auch weiter so bleiben. ...trotz Salbe. Ich grüße herzlich zurück. JC PS: Ein Urologe hilft da nicht viel. Eher Proktologe. @Claudi Touche! Ein korrekter Konter muss ich sagen! Perfekt! LG JC
  20. Ich liebe reimen und nicht schleimen auch gut dichten unter Fichten mit meinem Finger im Po Inspiration, also nicht transpiration weil es so ähnlich klingt aber nicht dasselbe ist, auf'n Waldklo Dabei fühl ich mich gut mit meinen Jägerhut auf dem Kopf Beim Kacken mit Kräuterschnaps und Mentholtabak Frühling! Frühling! O Frühling! Hatschi! Auch im Wald. Ich bin nicht Alt und in der Blu5e meiner Jahre. Geh ich auf und nicht schon drauf, auf nem Trip, dass find ich hipp. So ich geh jetzt wieder Heim, also fahre besser gesagt heim, allein. Es ist sehr schön im Wald da bleib ich Jubg und werd nicht alt. Ich allein im Wald. Raps reimt sich auf Schnaps. Dies ist ein assimetrisch perfekters Gedicht Du Wicht Und wenn du mir nicht glaubst sag ich zum Hohn, dies sei dein Lohn: La Provocation!
  21. Nun, liebe LisaN, an sich selbst zu glauben ist eine Sache, an alle anderen eine andere. Man wird niemals die anderen sehen wie sie sind, sondern nur wie wir sie sehen wollen. Man kann nicht stellvertretend wahrnehmen. Die eigene Wahrnehmung ist das einzige was man hat und ist, so lange man ist. Ob ich ein Rezept kenne? Ja, ich kenne es. Für mein eigenes Leben. Es funktioniert nicht für andere. Achtsamkeit ist der einzige Nenner im Leben den wir gemeinsam haben. So soll jeder achtsam für sich herausfinden wie er am besten glücklich leben kann. Und einen Weg finden, möglichst schnell immer wieder zu diesen Zustand zurück zu finden. Allein sein hilft. Sich nicht nur von nervigen Stimmen im außen, sondern auch im inneren zu befreien. Und dann? Keine Ahnung. Es bleibt spannend. LG JC Werter Herr Kaiser, mit sich selbst im reinen sein, sollte dass mindeste sein im Leben. Ganz allein ohne jemand anderen. Dann erst zeigt sich, was für einen Charakter wir wirklich besitzen. Ob wir uns selbst mögen, oder unsere eigene Gesellschaft verachten, weil wir dann erkennen: Ich bin unerträglich! Für mich und für andere. Also sollte man beim saubermachen der Welt, immer in seiner eigenen Ecke anfangen. Meine Meinung. Vielen Dank fürs Kommentieren und vorbeischauen. LG JC
  22. Joshua Coan

    Befreiung

    Befreie dich von dir selbst Dann bist du von allen anderen befreit
  23. Hi Delf. Krass dieser Jesus Kult oder? Ich würde ihn einen philosophen des Morgenlandes nennen. Er hatte Überzeugungen für die er gelebt und gestorben ist. Vielleicht mit der Erleuchtung als Erkenntnis? Alles andere wurde im Laufe der Jahre danach hinzugedichtet. Heute kann keiner mehr sagen was wirklich von ihm stammt und was von kreativen Autoren der damaligen Zeit gesponnen wurde. Es glaubt halt jeder was er dazu glauben will. Ich selbst bin seinen Lehren neutral gegenüber. So wie allen anderen Philosophen auch. Nur mit Religion und Kirche kann ich absolut nichts anfangen. Ja der J. würde sich eine Pappe mit uns schmeißen und abchillen. Was das Kannibalen-Problem angeht... nun, sagen wir so... ich würde gerne ein Stück von so einer Ikone naschen. Und auch mal ein Schlückchen verköstigen. Ich weiß, man muss ja nicht immer alles wörtlich nehmen... aber der Witz bleibt natürlich, wie hier von dir bewiesen. Hätte ruhig derber ausfallen können für meinen Geschmack. Auf die Gewürze kommt es nämlich an wie du weißt. Ich hab schon wieder hunger wenn ich das so schreibe. Und... vielleicht lebt er ja weiter wie der King? Im Kühlregal. LG JC
  24. Hallo @horstgrosse2 als schamanisch praktizierender ist für mich so ein Zwischenraum das Reich der Träume. Übrigens auch ein Ort für die Inspiration. Freut mich das dir der Text gefallen hat. LG JC
  25. Ein Tentakelding kriecht um die Ecken Packt mich hart und will mich schlecken Fragt sich dann beim Joshua-lecken In welches Loch soll ich ihn stecken?
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.