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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Gegenprobe

    Hallo Stavanger, mein Chef hat immer gesagt: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung. LG JC
  2. Augen auf bei der Götterwahl sag ich nur. Ja wer soll es denn sein? Allah vielleicht? Mal was orientalisches? Nee, der ist mir zu Selbstverliebt. Ich werfe mich doch nicht fünf mal am Tag zu Boden um ihm zu huldigen! Pfff! Bin doch selbst in mich verliebt! Und außerdem ist mir das zu kompliziert mit dem bauen und basteln. Shiva vielleicht? Ab und zu stoned zu sein ist schon geil, aber die Askese vieler Hindus ist mir dann doch zu krass. Jehova vielleicht? Sorry, ich war kein Zeuge, hab ich nicht gesehen. Hitler? Nein. Nicht arisch genug! Außerdem bin ich kein Nazi... sofern das eine Voraussetzung ist. Ok, ich nehme das Spaghetti-Monster. Ich liebe Spaghetti! Besonders mit einem guten Fisch-Pesto. Mmmm, njam njam. Guten Appetit.
  3. @JoVo Moin, ja da hat mich auch so ein nagendes Gefühl beschlichen. Was der einfallslose Protagonist wohl aus langeweile auf sein leeres Blatt Papier gekritzelt hat? Hakenkreuze vielleicht? Oder eine Karikatur vom Führer? Hab ich als Kind immer gerne gemacht. Hakenkreuze in mein Hausaufgabenheft, wenn der Unterricht mal wieder zu langweilig war. Gedacht hab ich mir damals nichts dabei. Kann von Glück reden nie erwischt worden zu sein. Dann irgendwann, kam der Sender N-TV und brachte etwas Aufklärung. Seitdem hab ich nur noch Pimmel reingemalt. LG JC @Georg C. Peter Servus! Deine Idee mit dem Bild gefällt mir. Sie gefällt mir weil sie so herrlich schräg ist. Was muss das für einer sein, der sich ein Bild eines toten Tieres aufhängt, oder schön eingerahmt auf seinem Tisch hat? Einer vom selben Schlag wahrscheinlich, dem es nichts ausmacht das er seine Kammer mit verwesenden Kadavern teilt. Möchte man beiden nicht unbedingt als Nachbar haben. Und einen Nazi natürlich schon mal gar nicht. Vielen Dank fürs Kommentieren ihr beiden. LG JC
  4. Moin @horstgrosse2, nein das ist kein politischer Text. Es geht auch viel mehr um Hitler als Konzept als wie eine Person... psychedelisch gesprochen. Hitler als Gefühl, als Sammelbegriff für dunkle und ekelhafte Gefühle, wie unbehagen, Traurigkeit, Verzweiflung, Minderwertigkeit, Selbsthass usw. Der Protagonist sitzt in dieser Trostlosigkeit und beim Gedanken an die Ratte im dunkeln, assoziiert er die Situation mit Hitler in seinen letzten Kellertagen. Was für eine merkwürde Antwort. Tja... LG JC
  5. Joshua Coan

    Hitler

    Ich sitze Auf einem Stuhl An einem alten Tisch Nur mit Papier und Stift Und etwas Kerzenlicht Nur da in der Ecke Liegt eine verwesende Ratte Irgendwie muss ich An Hitler denken
  6. @Marc Donis, Hallo Marc, Was bedeutet der letzte Abschnitt? LG JC
  7. Hallo @gweny, also der letzte Absatz passt mir nicht. Entweder sollte er genau so lang sein wie die anderen beiden vorher, oder noch kürzer, quasi ein einziger treffender Abschlussschatz. So hingegen habe ich das Gefühl, dass da noch was fehlt und es unvollendet ist das Ganze. Wie wäre es einfach mit: "Ich komme aus, den Nebelblumen. " Das etwas mit Melancholie vereint wird, muss so nicht dastehen. Melancholie drückt man besser bildhaft aus. Z.B. "Im Abendlicht beweint". "Versinkt schweigend im Abendnebel am Horizont." Ein paar Beispiele Melancholie in Worte zu fassen, anstatt es einfach zu schreiben. Dein Wort "Nebelblumen" allein hat schon etwas leicht melancholisches an sich. Das wären meine Tipps soweit. LG JC
  8. Hallo @DouglasSertian, das soll jetzt von mir kein bashing gegen Ausländer sein, aber man merkt beim lesen dass deutsch nicht deine Muttersprache ist. So wie der Text hier dasteht ist er nicht schön zu lesen, wegen der vielen Formfehler. Da kann man sich auch nicht auf den Inhalt einlassen, ist dieser dadurch auch kaum zu verstehen. Deine Stichworte sind auch seltsam gesetzt: "ob" "als" "ihr".... Nichts für ungut. LG JC
  9. Servus Peter. Was ist das? Gotteslästerung gegenüber unserem Söder? Es kann nur einen geben, vergiss das nicht! Ach so! Warte mal... du meinst den Anderen aus Nazareth mit den Kreuzen oder? Ahh... ok. Check. Ansonsten gefallen mir die einzelnen Absätze mit ihren Beispielen ganz gut. Nur bei dem Wein gehe ich nicht mit. Im Wein liegt Wahrheit, heißt es. Und wenn sich selbst die Engel betrinken, dann kann das nicht so verkehrt sein. LG JC
  10. Hallo Windo, mit den Entscheidungen ist das so eine Sache... am Ende ist es umgekehrt und sie treffen uns. Immer. Wenn wir es tun, oder nicht tun, dann wird für uns entschieden. Die Qual der Wahl. Perfektioniert von den Amis: "Welchen Ketchup möchten Sie zu dazu essen? Normal, light, curry, scharf, mit pipapo, mit Zwiebeln?" Ich sag dann immer: mindestens. Gern gelesen. LG JC
  11. Also Rotmilane vielleicht? 😃 Du meinst die "Liberal Hawks" oder? Hi Delf. Neokons... Falken... verwirrend. Amerika ist nun nicht gerade für seine Nächstenliebe bekannt. Da macht jeder halt irgendwie sein Ding und so. Mir gefällt auf alle Fälle dass du deinen Text neutral hältst und eher geschichtlich philosophierst anstatt mit dem Finger in eine Richtung zu deuten. Ein wenig mehr Würze könnte dein Text dann aber vertragen. Und bis auf Neokons, was den Knopf darstellt, der deinen Text zusammenhält, ließt sich das nicht so verständlich im Zusammenhang. Absichtlich so offen gehalten (und allgemeiner)? Wie dem auch sei... egal wie weit ein Falke auch fliegen mag, er wird nicht als Adler landen. Mein Schlusswort. LG JC
  12. Joshua Coan

    Sub Optimal

    Mein Kumpel der Masochist sagt immer wenn er in sein SM-Studio geht und sie alles bereit haben für eine nette Folterstunde: "Das finde ich Sub-Optimal hier!" Bada Bang!
  13. Hallo Ava, sehr gelungene Metaphern für den seelischen und geistigen Müll den man mit sich herumschleppt. Auch die Selbstwertigkeit des LI kommt klar und deutlich rüber. Düster und schaurig nüchtern real, trotz der alptraumhaften Bilder. Schon faszinierend wie fühlbar die Abgründe sind in die ich eintauche als Leser deiner Texte. LG JC
  14. Ich lecke mir über die Lippen Unten auf den Straßen tragen die ersten kurze Röcke Den Winterblues gerade überstanden Fängt meine Nase auch schon an zu jucken Und Frühjahrsmüdigkeit stellt sich ein Pünktlich mit der Sommerzeit Ich bleib hier drinnen in meinem sicheren Heim Die schweren Vorhänge zugezogen Mein Gummipüpchen auf dem Sofa zurecht gerückt Entlockt mir ein verzücktes Lächeln Wir sehen uns später meine Kleine Schau du noch etwas Fern und warte auf mich Ich derweil hock mich an den Schreibtisch Zu einer großen blauen Mappe Mit all meinen Briefmarken darin Befingere verschwitzt die Folien Schließ die Mappe und drück sie eng an mich „Mein Schatz… mein Schatz!“ Es klingelt, der Postbote ist endlich da! Und bringt mir meine Haarwuchsmittelcreme Eigentlich ein schöner Tag
  15. Hi Federtanz, ich dachte ich schreibe dir mal und lass auch gleich meinen Eindruck hier als Trinkgeld. Hab gelächelt und gestaunt und sogar gelacht beim Klaps auf dem Rücken wo dem Kerl fast die Zähne rausgeflogen wäre. Ein ungewöhnlicher Erzählstil wie ich ihn von dir kenne. Abstrakt und modern. Eine Traumreise und eine schöne entfesselte und federleichte Sprache. Im Kopf hab ich versucht mir die geschilderten Eindrücke zusammen zu setzen und bin freudig gescheitert. Ein schöner Lesegenuss. Gerne mehr von deinen Kurzgeschichten. LG JC
  16. Joshua Coan

    Späte Rosen

    Hallo Carolus, kraftvolle Worte hast hier gefunden und ein Drama wie eine Oper auf die Vergänglichkeit und die Kürze des Seins in Worte gezaubert. Alles ohne Kitsch. LG JC
  17. Nie hab ich dein Gesicht gesehen Hinter dem Schleier des Lebens Nun sind meine letzten Fäden zu Ende geknüpft Und deine Schemen erscheinen mir Hinter geschlossenen Augen Jetzt werde ich mit meinen letzten Atemzügen Endlich erfahren was mir immer schon gefehlt hat Und wissend werde ich diese Welt verlassen Dein ganzes Werk vor Augen haben
  18. @Vogelflug Das ist deine Meinung und sie ist schön und gut. Nun sage ich dir als Moderator in diesem Forum wie das tatsächlich ablaufen wird: Wir werden hier keine politischen Grundsatzdiskussionen führen und auch nicht darüber diskutieren welcher Gott den längsten hat. Was ist daran so schwer zu verstehen? Wir sind und bleiben ein Gedichteforum. Über Misstände in Themen aufmerksam machen ist eine Sache, über irgendwelche Altkanzler und deren politische Agenda zu schwadronieren eine andere. Das braucht es hier nicht. Zu deiner Predigt über schlechte Lyrik zählt auch seine Meinung in ein schlechtes Gedicht zu packen, hat nichts mit Lyrik zu tun, gel? Diese Diskussionsrunde ist beendet. Ich mache das Thema hier dicht sollte noch etwas derartiges kommen, weil mir das zuwiderläuft wie die Grenzen zwischen der eigenen Meinung und Missachtung moderativer Hinweise hier verschwimmen. Solltes es noch klärungsbedarf geben dann jederzeit über PN. Ende der Durchsage. Schönes Wochenende.
  19. Da stimme ich Uschi zu. Für mich war das auch genug Politik in einem Lyrik-Forum. Poeten.de nicht Politik.de. Ich will nix mehr lesen von Helmuts und Angelo Merkos oder ähnliches. Und auch keine Meinungsmache mehr in den Kommentaren. Hier im Forum gibt es keine Rechtspopulisten und auch keine Nazis, dafür sorgt die Moderation. Wem das nicht passt, der darf gerne über die böse "Zensur" hier schimpfen und sich dann beleidigt davontrollen. Adieu. Zurück zu Goethe, Schiller und Rilke ect. MfG Das Moderationsteam
  20. @S. Athmos Welakis Sollte ich dir für deinen letzten Kommentar einen lustigen oder traurigen Emoji schicken? Oder vielleicht besser einen Kackhaufen? Du unterstellst mir und Claudi also wir würden absichtlich vom Inhalt ablenken wollen in Vogelflugs Thema?
  21. Hinweis der Moderation: Hallo zusammen. Ok, wäre das geklärt, wieder zurück zum Thema des Autors. Vielen Dank. mfG Das Moderationsteam JC
  22. Hi Vogelflug. Das gefällt mir. Und auch vielen anderen: Lösungsangebote. Reines Motzen und Meckern über dies und jenes hilft niemanden und erzeugt nur Frust. Da lob ich mir solche Vorschläge. Der Vorschlag wäre auf Island allersings leichter umzusetzen. Bis dahin können Lösungsoriertierte Texte und Themen unsere Herzen erwärmen. Gern gelesen. LG JC
  23. Hi Delf. Also was Würze angeht, so verliert man diese im Alter leider viel zu oft. Ach so! Würde! Ja die auch. Hauptsache aber, wie schon richtig erkannt, der Abgang war geil. Vielen Dank für deinen würdevollen Kommentar zu diesem würdelosen Text. LG JC
  24. @Vogelflug Hallo Vogelflug, ich würde es noch nicht einmal ein Fast-Gedicht nennen. Gehört es wirklich in den Lyrik-Bereich? Es ist nur deine Meinung zu einer bestimmten Sache. Ich würde es zu Kurzprosa verschieben. LG JC
  25. Moin Herr Kaiser. Deine Stärke liegt für mich eindeutig in den Prosa Texten. Eine sehr schöne Stimmung lese ich aus deinen Zeilen heraus. Der Schluss gefällt mir sehr gut und rundet das Bild vom langen Weg, Erlösung suchend und ankommen perfekt ab. LG JC
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