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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi Federtanz. 🪶 Ein sehr poetischer Text mit der Heimatsuche in einem anderen Menschen als Thema - der Seelensuche, oder ein Zuhause für die Seele. Das hier die Vergangenheitsform gewählt wurde, gibt dem ganzen noch eine melancholische Note des Abendhimmels mit. Wir "hatten" uns für immer. Nicht "haben". Was mir auch gefällt ist die dezente Erotik. Und Die Dualität wird zur Singularität und das Du und Ich, zum Ich. Wieder mal gerne mitgetanzt. Lohnt sich immer wieder bei deinen Texten zu stöbern. Ein Hauch von Sommer. LG JC
  2. Sie zischen, sie schnappen Und spucken sie an Sie fauchen, sie beißen Und jeder will ran Gift rauscht durch die Venen Fließt bitter aus Poren und Tränen Schlangen schütteln sich und stöhnen
  3. Joshua Coan

    Die schwarze Feuerblüte

    Hallo. Ein Blick ins Archiv lohnt sich immer wieder. Eine schwarze Feuerperle der Dichtung fand ich hier. LG JC
  4. Immer wieder gerne doch. LG JC Moin @J.W.Waldeck, Das philosophieren fehlt mir in der einfachen "Dorfreligion", wo der Aberglaube mehr als unveränderbare Tatsache hingenommen werden soll, damit die kulturellen Ketten den einzelnen in diesen Gesellschaften in der Reihe halten. Ausbrüche werden da sehr ungern gesehen, und in einigen weniger fortschrittlichen Ländern - ohne Namen nennen zu wollen (Afghanisten! Hatschi! Hust!) Pardon! -bedeuten sie sogar heute noch, Tod durch Steinigung. Dabei dürfen doch nur die heiligen mit Steinen werfen! Ts, ts, ts, ts... Aber was weiß ich schon... wahrscheinlich verdrehe ich wieder mal mit voller Absicht offen deutbares Geschreibe. Hoffe doch. Peace! JC
  5. Ahoi @Dieter, Das ist ja auch noch der Witz daran. 😉 Hier spricht übrigens Jesus zu seiner Mutter. Den Rest muss man sich metaphorisch-symbolisch zusammen reimen. Jaein. Bezogen auf die damalige Zeit, war Religion das mächtigste politische Machtinstrument. Daher duldete die eine Religion sicher keine andere, in ihrem Einflussbereich. Heute können Christen, Moslems und Juden Haus an Haus zusammen leben, wie es in vielen Ländern, auch in denen des Morgenlandes, der Fall ist. Dein Satz bezieht sich eher auf die fanatische Anhängerschaft. Und ja, ich finde Religion ist und bleibt nichts anderes, als ein Instrument zur Machterhaltung, das viele einfach übernehmen, oder kulturell darin hineingeboren und erzogen werden. Schön nur wenn einem die Wahl gelassen wird, Traditionen auch vergessen zu dürfen... Amen an dieser Stelle? LG JC
  6. Guten Morgen @Cornelius, nein ich lasse mich nicht festnageln. Genauso wenig wie auf´s Kreuz legen, keine Sorge. Vielen Dank für den Besuch. Jo @JoVo, also keine Ahnung was du hast... das sind doch lupenreine Gestalten. Geradezu Musterbeispiele könnte man sagen. 😉 Auch dir Danke für den Besuch. Hola @Herbert Kaiser, "Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; ..." (5. Mose 22,23-24) Ja es ist ein grausamer Gott in der Bibel. Hat mehr Menschen ausgemerzt als der Satan. Wie der Herr so sein Gescherr eben. Nur schlimmer als die Steinigung, war damals noch das gefürchtete zu Tode Kitzeln! Brrrr.... LG euch allen JC
  7. "Halt ein Mutter! Lass es sein! Ja ich weiß, zwar bist du rein, doch wirf nicht wieder den ersten Stein!" Auftakt meiner Reihe: Auf´s Kreuz gelegt - Dogmas und Dogtails der Christen
  8. Hi Ella. Die Ideen finde ich interessant. Ich lese es aus verschiedensten Perspektiven. Zum einen kann man sagen: Jedem das seine. Dein LI fühlt sich in der Tristesse recht wohl. Als Außenseiterin. Einerseits lese ich Trauer und Neid heraus, andererseits aber auch, dass jenes Grau seine eigenen Abstufungen hat und nicht unbedingt negativ besetzt sein muss. Es unterscheidet sich von der bunten Farbvielfalt nochmal mit seinem eigenen Dasein und dessen eigenen Regeln für ein erfüllendes Sein. Zum anderen lese ich auch eine Kritik an der Regenbogengesellschaft. Und andererseits auch satirische Züge: Alles in allem ist dein Thema hier sehr offen gehalten vom Inhalt her. Was die Textgestaltung angeht, finde ich könnte es mehr poetischer klingen. Z.B. Aus dem Farbenmeer zieh ich dich raus O du mein wunderschönes Grau! In Schattierung, in allen Facetten Auf Wellenleben begeisterst du mich Groß und größer umarmt es Geist und Körper Wie wohl ist mir usw. Dann, ja dann wäre es richtig gut für mich. LG der Aschenmann JC
  9. I beg a pardon! Stimmt, das wäre auch noch möglich. Das machen wir nicht so oft, daher ist mir das entfallen. Danke für die Erinnerung liebe Mod-Kollegin. 🌻 LG JC
  10. Hallo @Elmar, 1.Existiert dieser Text bereits im Forum? Du darfst keine Themen doppelt einstellen. Dann müsstest du dein altes Thema löschen. Bitte überprüfe das. 2.Verlinkungen zu anderen Seiten sind in Beiträgen nicht erlaubt. Bitte die Forumsregeln beachten. mfG Das Moderationsteam JC
  11. Hallo Peter, ja ich stimme zu. Vor allem der letzte Satz trägt sehr viel Gewicht. Genial gut. Aber... O du alles erhellendes Licht, schein mir bitte nicht ins Gesicht Will mich morgens gar nicht sehen Müde, trübe, gähnend vor dem Spiegel stehen. Ich verabschiede mich in den wohlverdienten Urlaub! Ich bring Sonne mit. LG JC
  12. Hallo Herbert, auch von mir alles Gute zum 66. Geburtstag und Willkommen zurück. 😏 LG JC
  13. Joshua Coan

    Der Schutz

    Hallo Ella. Der Mensch braucht drei Dinge zum Überleben: Nahrung, Liebe und Sicherheit (Schutz). Bei letzterem handelt sich sowohl um einen wirklichen Schutz vor Naturkatastrophen, Wetter, Raubtieren, Gewalt durch andere Menschen usw. Unsere Gesellschaft bieten diesen in einem gewissen Maß. Da diese Dinge seltener möglich werden und geschehen. Ein Sicherheitsgefühl ist essentiell für unser Wohlbefinden. Das jederzeit überall alles passieren kann, muss und sollte man sich daher keine 24 Stunden am Tag ausmalen. Zu deinen Zeilen: Wird ein Graben aufgeworfen oder nicht eher ausgehoben/ausgegraben? Die Metaphern finde ich gut. Verwelkende Blätter als die Illusion von Schutz gegen die Kälte der Natur und ihrer Abläufe. Jedoch genügen mir eigentlich nur diese Zeilen hier: Das drückt die Thematik in einem einzigen Satz auf den Punkt gebracht aus. LG JC
  14. Guten Morgen Cornelius. Du meinst also er hat es nur ein ganz kleines bisschen getötet? Brutale Gegensätze deine Zeilen - deshalb witzig. LG JC
  15. Hi Ella. Ich nehme an du meinst unser "zweites Ich" in der digitalen Welt. Hat schon was schizophrenes irgendwie. Alles in allem ist alles nur Illusion. Ja ich existiere sogar mehrfach Ko im Netz. Und keines davon bin wirklich Ich. Macht nachdenklich dein kleiner Gedankenanreger hier. Sei gegrüßt Ella und sei gegrüßt Monolith. Und schönen Abend noch ihr beiden. LG JC?
  16. Joshua Coan

    Nebelhall

    Hallo. Schamanisch schön geschrieben. Fühlbar mit allen Sinnen wenn man in sich geht... steht man im Nebelwald. LG JC
  17. Moin Dio. Durch deine Augen gesehen, erschließen sich mir neue Blickwinkel auf diese Feiertage, in diesen wie auch deinen anderen Texten zu dem Thema. Merci. LG JC
  18. Hallo ihr beiden. Führt diese Unterhaltung doch bitte in PN weiter. Ansonsten gerne noch weitere Anmerkungen zum Text. mfG Das Moderationsteam JC
  19. Hallo @Babelfisch, ich hätte den Titel in "Fleischeslust" oder "Rohes Verlangen", "Rohe Liebe" ähnlich geändert. Aber ansonsten gefallen mir deine Gedanken hier. Gut umgesetzt und dezente Andeutungen die die Leserschaft gerne mit ihrer eigenen Fantasie ausschmücken darf. Das bestialische Ende kann als Sinnbild für ein schmerzvolles Beziehungsende gesehen werden, wo beide nichts weiter als die nackte rohe Fleischeslust verband. Ist die Libido erst erschöpft und keine Sympathie vorhanden tiefer zu gehen, oder einer ist nicht wirklich bereit dazu, obwohl er es will, bleibt wirklich nur noch der Abschied. Spannende Zeilen. LG JC
  20. Hey ich würde so ein natürliches Zeug nie anfassen! Da ist mir nicht genug Chemie dabei. Geht nichts über das gute alte LSD. Nur würde da das Gespräch mit einem Baum ablaufen. Zumindest umarmen würde ich ihn. Alles in allem kann man sagen, dass all diese Klischees über Kiffer nicht mehr zutreffen. Auch die unscheinbarsten Gestalten paffen das Zeug, gelegentlich oder in rauen Mengen. Ob arm oder reich, ob hart oder weich. Die von dir beschriebene Szene trifft eher auf Hardcore Kiffer zurück. Solche kannte ich auch. Der Missbrauch der Substanz lässt einen tatsächlich faul werden, lazy as fuck sogar. Auch das man verdummt würde ich unterschreiben. Geht alles Hand in Hand. Will man nichts mehr neues lernen, bleibt man hängen. Aber jenes trifft wohl nur auf wirkliche Härtefälle zu. Ich bin definitiv für eine komplette Legalisierung, auch wenn ich mich nie mit diesem Zeug anfreunden konnte. Bin gespannt ob die Entkriminalisierung rückgängig gemacht wird mit dem nächsten Wahlsieger. LG JC
  21. Hi Delf. Na ich hätte das eher so gestaltet: "Und?" ".................jo." "............cool. Cool." ".............jo." "Sonst?" "......................passt. Passt." "Cool. Cool." "........jo." ".........jo." LG...........äh........ JC
  22. @Basho, Kommentare zu Themen sind immer in deutscher Sprache zu halten! mfG Das Moderationsteam JC
  23. Hallo Yotsuba, ist das satirisch gemeint? Hoffe doch ja. Ließt sich jedenfalls lustig. Gibt es irgendeine reale Parallele dazu? LG Jazz C PS: Ich hör heut nur Jazz, nur zur Sicherheit.
  24. Hi Dio! Genial gut formuliert hier! Auch der Rest lässt eine frostige Stimmung aufkommen in die man hineintaucht beim lesen. Sehr gelungenes Winter-Wunder-Werk. LG der bibbernde JC
  25. Hi Seeadler, kurz und gut! So muss das sein! Ich gebe hier eine alternativ Version: Der Mann am Zaun Möchte nur schaun Er traut sich nicht Bei Tageslicht Mein Schaf zu klauen LG JC
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