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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi @Mary Cassett, bildstarke Beschreibung und eine gelungene Pointe am Schluss. Ein Aha! Wow! Und Stark! Von mir. LG JC
  2. Hi Delf. Hattest du es nicht schon einmal auch in deutsch veröffentlicht? Oder war es ein ähnliches? Gefällt mir jedenfalls sehr gut. LG JC
  3. @Anaximandala Es wird lustiger wenn du es richtig schreibst: Annalen. Was gemeint ist soll sich der Lesende denken. Grinsende Grüße JC
  4. @heiku Das alles was du in deinem Kommentar schreibst drückt dein Thema nicht aus. Anhand dessen habe ich deinen Text beurteilt. Das Gendern hat immer noch nichts mit den Demos der Bauern zu tun. Es passt absolut nicht zu dem Thema. Wollen wir nur hoffen das die so klug sind und nicht auch noch die Alternative wählen... denn die wollen ihnen nämlich alle Subventionen streichen. LG JC
  5. Was uns bleibt, ist dass wir uns gegenseitig helfen und unterstützen und nicht auf die Politik warten. LG JC
  6. Moin Herr Kaiser. Ein paar Kritikpunkte meinerseits: "Zigarettenduft"... wo gibt es denn so etwas? Also Zigaretten duften nun wirklich nicht. Sie stinken! Das sage ich nicht nur als Nicht-Raucher. "Ich klotze..." meintest du glotze? Obwohl ich das Wort "klotze" irgendwie lustig finde und wenn ich mir das LI vorstelle, wie es wie ein Klotz auf dem Kanapee lungernd. Da klotzt es wirklich. Hm... herumklotzen... er/sie/es klotzt... Die letzten beiden Abschnitte gefallen mir ganz gut mit ihren Bildern. LG JC
  7. Hallo @horstgrosse2, gut zusammengefasst. Deine Ansicht gefällt mir. Wir haben das Protestrecht in Deutschland und das ist auch gut so. So soll es bleiben. Nur darf es nicht in Willkür und Vandalismus ausschlagen, wie diejenigen die Habeck bedroht hatten. Das hat mit Protestfreiheit nichts mehr zu tun. Meine bescheidenen Gedanken dazu. LG JC
  8. Hallo @Werkstaedter, vielen Dank dass du da auch mal kritisch zur Form kommentierst zu meiner Kurzgeschichte. Das kommt selten vor bei Kurzgeschichten, meine ich doch zumindest hier bei uns. Das mit dem zwischen die Backen schieben, da hast du mich erwischt. Auch ich musste bei den Wörtern Nüsse und Backen kurz mal an Hörnchen denken, dass fällt mir wieder ein. Ich hab es dann dabei belassen, weil ich es für keine großen Makel hielt. Vielleicht ändere ich es noch die Tage. Ich wollte die karge Kost -Nüsse und getrocknete Früchte -noch irgendwie unterbringen, mit der er sich seit Tagen begnügen muss. Vielen Dank für deine Sicht auf den Text, das bedeutet mir wirklich viel. LG JC
  9. Komm her du! Und lass dich drücken! 😘 Natürlich. Mein Kumpel zum Beispiel ist was das politische angeht komplett anderer Meinung als ich. Trotzdem ist und bleibt er mein Kumpel. Es geht also. Disput? Soweit würde ich nicht gehen. Aber sollten wir nicht wenigsten diskutieren dürfen? Jetzt hast du mich schon neugierig gemacht... vorausgesetzt Heiku hat nichts dagegen. Ist ja sein Faden. LG JC
  10. Hi Heiku, Zum Inhalt: Schon. Um diesen Diesel herzustellen braucht man Rohöl. Das wird aus der Erde gebohrt. Aus den Arterien des Planeten sozusagen. Zusammen mit der Natur und der Umwelt. Das müssen wir. Jeder einzelne. Auf die Politik ist kein Verlass, zumindest das mindeste wird getan, was aber nicht ausreicht. Upps, falsches Thema! Wie kommst du hier vom Bauernstreik zum Gendern? Gaaaanz andere Baustelle. Hier werden zwei Themen miteinander vermengt, die ihren einzigen gemeinsamen Nenner bei dem ewig gestrigen Pöbelpack haben, die den Bauernaufstand natürlich wieder für ihre Zwecke instrumentalisieren. Ts, ts, ts, ts... Das Problem der Verklärung der Vergangenheit. "Früher war alles besser." Nein war es nicht! Das Gehirn blickt mit einer rosaroten Brille in die Vergangenheit, die ganz sicher nicht besser war als das Heute. Aber natürlich haben das die selben Leute sicher damals schon gesagt: "Früher war alles besser", und die davor... und die davor. Wie es war, ist vorbei. Und es wird immer besser und schlechter zugleich. Das ist die traurige Wahrheit der Realisten. In dem Sinne: Auf bessere Zeiten! LG JC
  11. Hallo zusammen, mich überkam die Inspiration zu dieser Geschichte als ich einem ehemaligen Arbeitskollegen der die Scharfschützenausbildung beim Bund absolviert hatte, zuhörte was die da genau gemacht haben und wie das so abläuft. Eine Fortsetzung ist eigentlich nicht geplannt, aber mal sehen wohin es Kenji noch verschlägt. Die Geschichte spielt wahrscheinlich im zweiten Weltkrieg irgendwo im Süd-Pazifik. Meine Intension war den Leser mitfühlen zu lassen, die ganzen Anstrengungen eines Einzelkämpfers, alleine in der Wildnis und dazu die Zweifel, war da wirklich ein Feind im Gras? Und wenn ja, war er ebenso froh entkommen zu sein wie er? Das dürfen sich die Lesenden gerne selbst ausmalen. Vielen Dank für den Besuch! LG JC
  12. Kenji Okabe, ein Vierundreißigjähriger japanischer Scharfschütze, stand mit seinem langen Gewehr im Arm wie ein Baby haltend, am Waldrand auf dem Hügel und blickte auf die Ebene vor ihm hinab. Er war verdreckt mit Schlamm von oben bis unten. Überall stachen Grashalmbüschel aus seiner Montur. Auch sein Gewehr war bestens getarnt und eingewickelt. Zwei Tage lang war er in dem kleinen Waldstück, das nun hinter ihm lag, umhergekrochen, in Erwartung auf einen Feind zu stoßen. Als sein Magen knurrte, schob er sich trockene Feldfrüchte und Nüsse zwischen die Backen. Eine volle Stunde hatte er das Feld mit dem hohen Gras vor sich schon im Blick. Nichts verdächtiges regte sich, nur der starke Wind, der von Rechts die Klippen hochkam, zerzauste die Halme immer wieder. Das nächste Waldstück lag hinter kleinen Hügeln in der Ferne. Ein Fußweg von fünfzehn bis zwanzig Minuten. Für einen Scharfschützen wie ihn bedeutete es einen Schleichweg von mehreren Stunden. Die Wolken am Himmel rasten vorbei und wechselten sich im Lichtspiel mit der Sonne auf die Landschaft unter ihm ab. Gerade schob sich wieder eine Wolke vor die Sonne und verdunkelte das Feld unter ihm. Er nutzte die Gelegenheit und setzte sich endlich in Bewegung. Da es keine Möglichkeit gab, die steile Strecke vom Wald hinunter ins Feld ungesehen zu passieren, versuchte er sie so schnell er konnte hinter sich zu bringen und rutschte und sprang die paar Meter hinab. Schließlich landete direkt vor den ersten großen Halmen und warf sich auf den Bauch liegend. Wieder Abwartend. Lauschend. Oben hatte er sich den Weg gut eingeprägt gehabt, so setzte er sich robbend auf dem Bauch in Bewegung. Unglaublich träge und unglaublich langsam, ohne Sicht nach Vorne im hohen Gras, das nach Meerwasser roch. Als die Wolke wieder weitergezogen war und die Sonne das Feld wieder erhellte, hielt er inne. Ohne jede Regung verharrte er während Käfer und Spinnen über ihn hinwegkrochen. Als es mit der nächsten Wolke wieder dunkler wurde, robbte er weiter. Eine Stunde des Schleichens wie eine Schlange verging. Schließlich musste er doch noch einmal nachsehen wo er war. Millimeter für Millimeter hob er den Kopf langsam über die Halme. Es wurde wieder hell. Plötzlich zuckte er innerlich zusammen. Ihm war als sei ein gutes Stück vor ihm etwas blitzschnell ins Gras hinab getaucht. Etwas mit menschlichen Schemen, getarnt wie er in Gräsern und Flechten. Das Herz pochte. Der Griff am Gewehr wurde fester. Hatte er einen Fehler gemacht, sich am Waldrand entblößt? War er längst ausfindig gemacht worden vom Feind? Er schnaufte angestrengt, schluckte dann aber und verlangsamte seine Atmung wieder. Nun galt es die Nerven zu bewahren. Keine hektischen unnatürlichen Bewegungen gegen den Wind und die Richtung der sich biegenden Grashalme. Der Feind war wahrscheinlich wie er ein Scharfschütze und würde das Feld nun ebenso genau beobachten wie er. Innerlich tobte ein Sturm in ihm, aber sein Verstand hielt seine Instinkte in Disziplin. Ruhig wie eben zuvor auch, bewegte er sich weiter. Nervös, angespannt, geladen, jedoch gelassen, ruhig und geduldig zugleich. Er schlug einen Bogen zur linken. Als eine weitere Stunde vergangen war, traute er sich wieder mit dem Kopf langsam nach oben. Nichts zu sehen. Der Feind konnte überall sein. Vor ihm, hinter ihm, einige Meter neben ihm… Als das Spiel von Schatten und Licht wieder zu Licht wechselte, tauchte er ab und verharrte. So sehr er auch angestrengt versuchte etwas verdächtiges zu hören, der laute Wind übertönte alles. Was auch für ihn den Vorteil brauchte nicht gehört zu werden. Er schloss die Augen für einige Momente und klammerte sein Gewehr fester. Langsam machte sich die Erschöpfung breit und der Schweiß tropfte von seiner Stirn. Über sein Gesicht krabbelte eine große Spinne und in seiner Nase juckte es stark. Er drückte seine Nase mit aller Kraft zu, dann wischte er sie ab und setzte sich wieder kriechend in Bewegung. Nach einer weiteren Stunde war das hohe Grasfeld schließlich zu Ende. Er sah die Wiesenhügelkette vor ihm. Was sollte er nun tun… Das nächste Gebüsch stand etwas in der Ferne über offenem Feld. Der Feind würde sicher nur darauf warten, dass er aus der Deckung kam. Doch er riskierte es. Er robbte so seitlich, dass er das Grasfeld im Blick hatte. Sein Herz schlug schneller. Kurz bevor es wieder aufhellte, hatte er die Büsche schließlich erreicht. In den Boden gepresst verharrte er zwischen Dornen und Disteln. Er starrte ins Grasfeld in der Hoffnung ein Aufblitzen in der Sonne zu erkennen. Irgendeine Unform die nicht ins Bild passte, irgendwas verdächtiges… doch nichts fand er. Eine weitere Stunde verstrich und die Sonne neigte sich Richtung Meer. Endlich fasste er den Endschluss sich abzuwenden und kroch aus dem Gebüsch weiter, das nun als kleine Deckung hinter ihm lag. Kurz vor Sonnenuntergang stand er vor dem nächsten Waldabschnitt und blickte auf das Grasfeld in der Ferne zurück. Dann verschwand er als Schatten zwischen Schatten lautlos im Unterholz.
  13. Hi Dio! Was das Sehnen ist... eine Gute Frage und ein guter Versuch es in Worte zu Kleiden. Abschied ohne Wiedersehen ebenso wie das sich etwas herbei wünschen was in weiter Ferne, ja ganz und gar nicht erreichbar ist. Manchmal denke ich, mein ganzen Leben spielt sich immer nur in diesem Gefühl ab. Und bin ich doch mal dort wo ich es glaubte gefunden zu haben, so war es ganz anders. Das Sehnen bleibt ein Traum, bleibt das Etwas hinter dem Horizont auf offener See, wo sich unser Sehnsuchtsvoller Blick verliert. Melancholie? Gefällt mir dein Gedanke dazu und wie immer in schönen Sätzen Ausgedrückt. LG JC
  14. Hau! Seeadler! Gefallen mir sehr gut deine anschaulichen Bilder zum Thema. Ja die grausame Realität ist eine schleichende Desillusionierung. Kann manchmal aber auch heilsam sein im Nachhinein... oder einfach nur kacke. Als Titel hätte auch gepasst: Guten Morgen Mr. Wolf! LG JC
  15. @Dietmar Dorengo Hinweis der Moderation: Kommentare sind in deutscher Sprache zu halten. Bitte die Forumsregeln beachten. Vielen Dank! mfG Das Moderationsteam
  16. Hallo @Fehyla, da fällt mir der Spruch ein: Amerika wird immer das richtige tun, nachdem es alle Alternativen abgeschöpft hat. Kann man auch auf die meisten anderen Regierungen übertragen. in diesem Sinne, guten Rutsch und LG JC
  17. Hallo @horstgrosse2, wenn es nach mir ginge, könnte man auf die Knallerei verzichten und eine coole Lasershow organisieren. Schon allein der vielen Wildtiere zu liebe. Aber was solls... ich stehe wie jedes Silvester wieder da während es losgeht, schließe die Augen und stell mir vor ich wäre im Krieg. Was ich schon seit meiner Kindheit "spiele." Textlich stört mich das doppelte "Doch" ein wenig. "...doch meistens ohne Ziele. Doch ein Silvesterknaller..." LG und einen guten Rutsch JC
  18. Hallo @Amadea Ja ich stimme dir zu, jeder sollte seine eigene Welt retten. Zumindest erstmal im eigenen Eck sauber machen. Ein kleiner Gedanke dazu. LG JC PS: Schön das du uns wieder besuchen kommst hier.
  19. Hallo Windo, ich lese hier ein wenig schwarzen Humor heraus oder? Wir wissen ja beide das grau nicht bunt ist... nicht mal mit na meeeeenge Fantasie. So ein Regenbogen aus grautönen hätte aber schon was. Und so mancher SM liebhaber will seine 50 Grautöne auch nicht missen. Was auch immer das heißt... Gerne drüber geschmunzelt und nachgedacht mit meinen grauen Zellen. Dir einen bunten Tag bzw. Abend. LG JC
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