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Joshua Coan

Moderation
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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hallo @Silentlipsloudheart, sehr schöne Poesie hast du hier aus einer Kaffeepause gezaubert. Mir gefallen die Bilder wie der flüchtige Zigarettenrauch, ausgeatmet in den ewigen Himmel, oder der Wunsch des LI sie wäre gern das Glas Bier das er hält. Ein seelenvoller Moment mit schönen Bildern. LG JC
  2. Hi Ava, das geht echt unter die Haut und bis zum Knochen ins Fleisch dein Text. Lässt mich als Leser mit nagenden Fragen zurück, und einem schaurig vertrauten Gefühl, wie ein Echo eines Schreckmoments. Deutliche und eindringliche Bilder die sich die Leser, oder besser Zuschauer selbst zusammen reimen dürfen. Echt starkes Kino. LG JC... ich verkriech mich dann mal unter die Bettdecke...
  3. Hallo zusammen! Ja was soll ich noch dazu schreiben... jetzt wo ihr schon so vieles gesagt habt mit euren Kommentaren... Vielleicht noch, dass wir das Vergessen genauso brauchen wie das Erinnern. Und auch da verhält es sich wie mit den Zwei Wölfen im Inneren: Wem gebe ich heute welches Gedankenhäppchen? Vielen Dank fürs Vorbeischauen und Kommentieren! LG der vergessliche JC
  4. Hallo Herr Kaiser, heilige Scheiße sag ich da nur. LG JC
  5. Joshua Coan

    Irgendwo nirgendwo

    Ich versuche mich an das zu erinnern was ich vergessen will Ich weiß es nur nicht mehr, aber das Gefühl bleibt bitter Und unbestimmt
  6. @Silentlipsloudheart Hinweis der Moderation: Kommentare sind in deutscher Sprache zu halten. Vielen Dank. mfG Das Moderationsteam
  7. Aber Hallo Herr Kaiser, da ist dir aber ein Herbert Original gelungen. Ich stelle mir das LI vor wie es hier trocken und lakonisch seine niederschmetternden Erfahrungen mit Frauen runterbetet, vielleicht alleine zu sich selbst im Suff? Es ist so tragisch dass es schon wieder lustig ist, gerade weil so derbe formuliert. Gefällt mir sehr gut so. Damit hattest du mich. Ich hab es auf mich wirken lassen. Diogenes wäre stolz. LG JC
  8. Ich bin einer der auf solche kleinen Details achtet, ganz einfach weil ich mich früher viel mit Dinosauriern beschäftigt habe. Aber das ist nicht der Punkt. Dein Text sollte einfach als das betrachtet werden was er ist: eine lustige und humorige Geschichte die zu unterhalten versteht und einem schmunzeln und breit Grinsen lässt. Nicht mehr und nicht weniger. Hier als Kommentar unter deinen Text einen Vortrag über prähistorische Kunde halten zu wollen, wäre so falsch wie bei einem Begräbnis Karnevalsreden halten zu wollen. Meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger. LG JC
  9. Hi @Cornelius, mir gefällt dein Gedicht außerordentlich gut! Stimmig im Inhalt und saurierstarker Humor! Oh, und keine Angst, ich werde jetzt nicht anfangen mit paläontologischer Genauigkeit deinen Text auseinander zu nehmen oder irgendwelche altklugen Theorien hinzufügen. LG JC
  10. Hi Dio, hat was von Lichtspielhaus im späten 18.Jahrhundert. Ich stelle mir vor ich sitze im dunklen Saal und schaue der Aufführung zu. Und doch ist alles wahrscheinlich anders. LG JC
  11. Hi Delf, so kann der Tag beginnen! Manchmal oder immer. LG JC
  12. Hi @Darkjuls, ein kleines feines Kunstwerk. Perfekt! LG JC
  13. Mindestens Verschwörungstheorie! Ja Geisterfahrer! Das ist irre! Jedes Mal wenn ich heimfahre! Aberdutzende! Und dann sind die auch noch so verdammt unhöflich und brüllen mir unschöne Sachen zu beim vorbeifahren. Ich verstehe das nicht... Vielen Dank für eure lustigen Kommentare. 🤭 LG JC
  14. Zu den Stoßzeiten herrscht immer besonders viel Verkehr... hab ich festgestellt.
  15. Hi @Cornelius, ein schöner stimmiger Text über unsere "bösen Wölfe". Von der Thematik hätte es besser in Politisches gepasst, da du im Thema gerissene Schafe ansprichst und nicht den Wolf z.B. in seiner Natur beschreibst, sondern unsere Beziehung zu ihm und den Umgang. Ist dir sehr gut gelungen. Ich freue mich jedenfalls das einige Wölfe wieder zu uns gefunden haben. Ich war schon wandern in Gebieten wo es Wölfe und Bären gibt, bisher hatte ich nie Probleme oder Angst gehabt. Angst hatte ich mal, als ich 2010 mit dem Fahrrad unterwegs war und mir Markus Söder entgegen gekommen ist. Da dachte ich nur: F*ck! Was mache ich jetzt?! Wird er mich gleich reißen oder kann ich ihm schnell genug davon fahren? Da ich hier schreibe, kann man davon ausgehen dass meine Begegnung mit dem Problem-Politiker gut ausgegangen ist, und die ganzen Gruselgeschichten nur von Erzählungen in unserer Kindheit her stammen. LG JC PS: Tote und gerissene Lämmer habe ich auch schon auf Wanderungen gefunden... allerdings war der Wolf da noch gar nicht wieder bei uns. Da haben wohl einige Hundehalter nicht richtig aufgepasst...
  16. Hallo @Picobello, das klingt ja alles sehr Düster. Formtechnisch kein Meisterwerk. Inhaltlich ist es mir zu einseitig und pessimistisch. Ich hab ein gutes Mittel gefunden mich nicht von deprimierenden Nachrichten runterziehen zu lassen... ich schaue keine Nachrichten mehr die keine Lösungsorientierung anbieten, und höre den Politikern - egal aus welchen Richtungen - nicht mehr zu. Seitdem finde ich unsere Lage eigentlich noch ganz gut. Besser jedenfalls als sie es noch vor z.B. zwanzig Jahren war. Sie ist gut und schlecht zugleich, geht man von den reinen Statistiken aus. LG JC
  17. Guten Abend Herr Kaiser, deine Zeilen finde ich von der Form her viel zu lang, teils komplett ohne jeden Rhythmus und nicht sehr angenehm beim lesen. Vom Inhalt her... Von Pfählungen bei den Hunnen ist mir nichts bekannt. Kreuzigungen hingegen waren die gängigste Hinrichtungsmethode. Die Hunnen haben die Völkerwanderung ausgelöst. Attila wurde in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern von Römer, Germanen und Sarmaten besiegt. Kleine Ergänzung. LG JC
  18. Nein! Nein! Ich bin ungenießbar! Ich schmecke bestimmt nicht! ...Wärst du eine schöne Dame, würde ich dir natürlich etwas anderes erzählen. Aber echt ey! 😂 Vielen lieben Dank fürs kommunizieren durchs Kommentieren! LG JC
  19. Guten Morgen, leckerer JoVo. Es ist die wahre Geschichte eines russischen Kannibalen der 13 Menschen getötet haben soll. Die Polizei fand seinen Kühlschrank voll mit Menschenfleisch. Eben dieser nette Nachbar wurde aus dem Gefängnis in den Ukraine-Krieg geschickt, dort an der Hand verwundet und nach sechs Monaten Pflichtdienst von Putin begnadigt. Er ist also tatsächlich wieder auf freiem Fuß. Verständlich dass dies selbst in den russischen Medien mit Kritik aufgenommen wurde. Die armen Leute die ihn nun als Nachbarn haben. Nichts ist unmöglich, Toyota. LG der ungenießbare, knorpellige und zähe JC, echt ey...
  20. Ein ganz normaler Morgen in einem russischen Kleinort. Herr Iwanow streckt und reckt sich wach. Die Frau liegt noch im Bett. Er gibt ihr einen Kuss und schlurft im Morgenmantel in die Küche Frühstück machen. Während er über der Spüle hantiert, fällt sein Blick durch das Fenster in den Garten, dann über den Lattenzaun und die kleine Hecke auf das freundliche Gesicht des Nachbarn der zu ihm blickt und lächelnd winkt. Die Hand von Herrn Iwanow fängt an zu zittern, seine Lippen zu bibbern. Der Mund bleibt ihm offen und der Teller fällt ihm schließlich aus der Hand und zerspringt am Boden. Der Nachbar draußen entfernt sich pfeifend wieder. Herr Iwanow in Schreckensstarre lässt alles stehen und liegen und rennt wie in Panik die Treppen rauf. Unten springt der Toast aus dem Toaster und die Eier mit Speck fangen an in der Pfanne zu verbrennen. Die Schlafzimmertür wird aufgeschlagen, seine Frau schreckt hoch, Herr Iwanow packt sie fest, starrt ihr wie wahnsinnig in die Augen und beginnt sie zu schütteln. „ER IST WIEDER DA!!! ER IST WIEDER DA!!! ER IST WIEDER DA!!! DAHAHAHAHAAAAA…..“, wiederholt er immer und immer wieder während er sie ordentlich durchschüttelt. Noch ganz schwindelig zerrt er sie schließlich ans Fenster und beide spähen durch den dünnen weißen Vorhang in den Nachbargarten wo „Er“ steht. Die Frau gerät in Schockstarre und hält sich mit aufgerissenen Augen den Mund zu. Schließlich verkriechen sich beide in den Schrank, machen ihn zu und beginnen sich die Lungen aus dem Leib zu schreien. Derweil blickt der pfeifende Nachbar kurz auf, weil er meint irgendwo gedämpfte Schreie zu hören. Schließlich zuckt er mit den Schultern und wendet sich wieder Blumengießend seinem Beet zu. Während er das Beet bewässert, holt er seine neue Kriegsmedaille aus der Hosentasche. Er blickt drauf und lächelt, dann steckt er sie wieder ein. „Ja ich bin endlich wieder daheim.“, sagt er zu sich und spaziert pfeifend zurück in sein Haus. Der nette Kannibale von nebenan.
  21. Draußen tobt der Sturm Ich allein in meiner Berghütte eingeschneit Finsterste Nacht Die halb abgebrannte Kerze flackert heftig Ich sitze zusammengekauert in meinem Parka am Holztisch Materialisiere meine Seele über Gedanken, durch die Feder mit Tinte auf das Papier Der kalte Atem strömt weiß aus Und die Hand verkrampft steif Ohne Pochen kommt er rein Die Tür in die schwarze Leere aufgeschlagen Er, ein Schatten in der Finsternis Ich blicke auf, er grüßt mich nicht Rührt sich nicht Ich hab ihn erwartet Und wusste bereits… Diese Nacht hat für mich kein Morgen Meine Zeilen wie wertlos auf den Tisch gelegt Sehe ich kein Gesicht Er geht voraus Ich folge nach In die leere Finsternis Inspiriert durch den Text "Die Letzte Zigarette" von @Prophecy merci.
  22. Hi Sofakatze, auch mich hat dein Text zum schmunzeln gebracht. Ließt sich smooth im Reim. Wie nicht anders gewohnt von dir. Eine kleine Story von mir dazu. Auf meinem Flug von Paris nach L.A. war ich im Mittelsitz zwischen zwei Frauen. Die zur linken ein junges Ding, die zur rechten eine reife Dame mit Tina Turner Frisur... und Größe hat auch gepasst. Abgefahren bin ich auf die Junge, Unterhalten hab ich aber die ganze Zeit mit der älteren. Sie hat mir am Airport dann sogar ihre Visitenkarte mit Nummer gegeben... ich kleiner Charmeur. Die junge hat ihren Koffer genommen am Gepäckband und war weg, Mary die ältere auch und ich schließlich auf zu meinem Anschlussflug nach Vegas... wo ich in dem Hotel übernachtet hab wo Mary beim Designentwurf der Leuchtschrift mitgeholfen hat. LG... alles auf Rot. JC
  23. Joshua Coan

    Brief an die Eltern

    Liebe Mama, lieber Papa, Es geht mir gut hier im Lager. Die Arbeit ist nicht so schwer und ich kann mithalten. Das Essen ist etwas knapp rationiert aber in Ordnung. Ich habe sogar neue Freunde gefunden. Die Wächter behandeln uns gut und anständig. Macht euch bitte keine Sorgen um mich. Und glaubt den Gerüchten nicht. Es geht uns relativ gut hier. Wir werden uns wiedersehen. In ewiger Liebe zu euch. Es grüßt euch Mawet.
  24. Hallo @S. Athmos Welakis, Das tut es auch. Und bietet in der Form wie wir es haben eine verdammt gute Balance zwischen dem Kommentierenden und den Wünschen des Autors. Das war ein langer Prozess das so hinzukriegen. Das darfst du gerne zu Kenntnis nehmen. Genau wie die Tatsache das nicht jeder Antwortgedichte in seinem Faden haben will und diese auch keine Rückmeldung an den Autor darstellen wie es die Kommentarfunktion vorsieht, sondern ein eigenes Werk darstellen. Einfach bei Google eingeben: Gedicht Definition. Dann weißt du bescheid. Und nun wieder zurück zu deinem Thema. Das mit den Antwortgedichten gehört nicht hier her. mfG Das Moderationsteam JC
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