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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hi @Darkjuls, ein kleines feines Kunstwerk. Perfekt! LG JC
  2. Mindestens Verschwörungstheorie! Ja Geisterfahrer! Das ist irre! Jedes Mal wenn ich heimfahre! Aberdutzende! Und dann sind die auch noch so verdammt unhöflich und brüllen mir unschöne Sachen zu beim vorbeifahren. Ich verstehe das nicht... Vielen Dank für eure lustigen Kommentare. 🤭 LG JC
  3. Zu den Stoßzeiten herrscht immer besonders viel Verkehr... hab ich festgestellt.
  4. Hi @Cornelius, ein schöner stimmiger Text über unsere "bösen Wölfe". Von der Thematik hätte es besser in Politisches gepasst, da du im Thema gerissene Schafe ansprichst und nicht den Wolf z.B. in seiner Natur beschreibst, sondern unsere Beziehung zu ihm und den Umgang. Ist dir sehr gut gelungen. Ich freue mich jedenfalls das einige Wölfe wieder zu uns gefunden haben. Ich war schon wandern in Gebieten wo es Wölfe und Bären gibt, bisher hatte ich nie Probleme oder Angst gehabt. Angst hatte ich mal, als ich 2010 mit dem Fahrrad unterwegs war und mir Markus Söder entgegen gekommen ist. Da dachte ich nur: F*ck! Was mache ich jetzt?! Wird er mich gleich reißen oder kann ich ihm schnell genug davon fahren? Da ich hier schreibe, kann man davon ausgehen dass meine Begegnung mit dem Problem-Politiker gut ausgegangen ist, und die ganzen Gruselgeschichten nur von Erzählungen in unserer Kindheit her stammen. LG JC PS: Tote und gerissene Lämmer habe ich auch schon auf Wanderungen gefunden... allerdings war der Wolf da noch gar nicht wieder bei uns. Da haben wohl einige Hundehalter nicht richtig aufgepasst...
  5. Hallo @Picobello, das klingt ja alles sehr Düster. Formtechnisch kein Meisterwerk. Inhaltlich ist es mir zu einseitig und pessimistisch. Ich hab ein gutes Mittel gefunden mich nicht von deprimierenden Nachrichten runterziehen zu lassen... ich schaue keine Nachrichten mehr die keine Lösungsorientierung anbieten, und höre den Politikern - egal aus welchen Richtungen - nicht mehr zu. Seitdem finde ich unsere Lage eigentlich noch ganz gut. Besser jedenfalls als sie es noch vor z.B. zwanzig Jahren war. Sie ist gut und schlecht zugleich, geht man von den reinen Statistiken aus. LG JC
  6. Guten Abend Herr Kaiser, deine Zeilen finde ich von der Form her viel zu lang, teils komplett ohne jeden Rhythmus und nicht sehr angenehm beim lesen. Vom Inhalt her... Von Pfählungen bei den Hunnen ist mir nichts bekannt. Kreuzigungen hingegen waren die gängigste Hinrichtungsmethode. Die Hunnen haben die Völkerwanderung ausgelöst. Attila wurde in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern von Römer, Germanen und Sarmaten besiegt. Kleine Ergänzung. LG JC
  7. Nein! Nein! Ich bin ungenießbar! Ich schmecke bestimmt nicht! ...Wärst du eine schöne Dame, würde ich dir natürlich etwas anderes erzählen. Aber echt ey! 😂 Vielen lieben Dank fürs kommunizieren durchs Kommentieren! LG JC
  8. Guten Morgen, leckerer JoVo. Es ist die wahre Geschichte eines russischen Kannibalen der 13 Menschen getötet haben soll. Die Polizei fand seinen Kühlschrank voll mit Menschenfleisch. Eben dieser nette Nachbar wurde aus dem Gefängnis in den Ukraine-Krieg geschickt, dort an der Hand verwundet und nach sechs Monaten Pflichtdienst von Putin begnadigt. Er ist also tatsächlich wieder auf freiem Fuß. Verständlich dass dies selbst in den russischen Medien mit Kritik aufgenommen wurde. Die armen Leute die ihn nun als Nachbarn haben. Nichts ist unmöglich, Toyota. LG der ungenießbare, knorpellige und zähe JC, echt ey...
  9. Ein ganz normaler Morgen in einem russischen Kleinort. Herr Iwanow streckt und reckt sich wach. Die Frau liegt noch im Bett. Er gibt ihr einen Kuss und schlurft im Morgenmantel in die Küche Frühstück machen. Während er über der Spüle hantiert, fällt sein Blick durch das Fenster in den Garten, dann über den Lattenzaun und die kleine Hecke auf das freundliche Gesicht des Nachbarn der zu ihm blickt und lächelnd winkt. Die Hand von Herrn Iwanow fängt an zu zittern, seine Lippen zu bibbern. Der Mund bleibt ihm offen und der Teller fällt ihm schließlich aus der Hand und zerspringt am Boden. Der Nachbar draußen entfernt sich pfeifend wieder. Herr Iwanow in Schreckensstarre lässt alles stehen und liegen und rennt wie in Panik die Treppen rauf. Unten springt der Toast aus dem Toaster und die Eier mit Speck fangen an in der Pfanne zu verbrennen. Die Schlafzimmertür wird aufgeschlagen, seine Frau schreckt hoch, Herr Iwanow packt sie fest, starrt ihr wie wahnsinnig in die Augen und beginnt sie zu schütteln. „ER IST WIEDER DA!!! ER IST WIEDER DA!!! ER IST WIEDER DA!!! DAHAHAHAHAAAAA…..“, wiederholt er immer und immer wieder während er sie ordentlich durchschüttelt. Noch ganz schwindelig zerrt er sie schließlich ans Fenster und beide spähen durch den dünnen weißen Vorhang in den Nachbargarten wo „Er“ steht. Die Frau gerät in Schockstarre und hält sich mit aufgerissenen Augen den Mund zu. Schließlich verkriechen sich beide in den Schrank, machen ihn zu und beginnen sich die Lungen aus dem Leib zu schreien. Derweil blickt der pfeifende Nachbar kurz auf, weil er meint irgendwo gedämpfte Schreie zu hören. Schließlich zuckt er mit den Schultern und wendet sich wieder Blumengießend seinem Beet zu. Während er das Beet bewässert, holt er seine neue Kriegsmedaille aus der Hosentasche. Er blickt drauf und lächelt, dann steckt er sie wieder ein. „Ja ich bin endlich wieder daheim.“, sagt er zu sich und spaziert pfeifend zurück in sein Haus. Der nette Kannibale von nebenan.
  10. Draußen tobt der Sturm Ich allein in meiner Berghütte eingeschneit Finsterste Nacht Die halb abgebrannte Kerze flackert heftig Ich sitze zusammengekauert in meinem Parka am Holztisch Materialisiere meine Seele über Gedanken, durch die Feder mit Tinte auf das Papier Der kalte Atem strömt weiß aus Und die Hand verkrampft steif Ohne Pochen kommt er rein Die Tür in die schwarze Leere aufgeschlagen Er, ein Schatten in der Finsternis Ich blicke auf, er grüßt mich nicht Rührt sich nicht Ich hab ihn erwartet Und wusste bereits… Diese Nacht hat für mich kein Morgen Meine Zeilen wie wertlos auf den Tisch gelegt Sehe ich kein Gesicht Er geht voraus Ich folge nach In die leere Finsternis Inspiriert durch den Text "Die Letzte Zigarette" von @Prophecy merci.
  11. Hi Sofakatze, auch mich hat dein Text zum schmunzeln gebracht. Ließt sich smooth im Reim. Wie nicht anders gewohnt von dir. Eine kleine Story von mir dazu. Auf meinem Flug von Paris nach L.A. war ich im Mittelsitz zwischen zwei Frauen. Die zur linken ein junges Ding, die zur rechten eine reife Dame mit Tina Turner Frisur... und Größe hat auch gepasst. Abgefahren bin ich auf die Junge, Unterhalten hab ich aber die ganze Zeit mit der älteren. Sie hat mir am Airport dann sogar ihre Visitenkarte mit Nummer gegeben... ich kleiner Charmeur. Die junge hat ihren Koffer genommen am Gepäckband und war weg, Mary die ältere auch und ich schließlich auf zu meinem Anschlussflug nach Vegas... wo ich in dem Hotel übernachtet hab wo Mary beim Designentwurf der Leuchtschrift mitgeholfen hat. LG... alles auf Rot. JC
  12. Joshua Coan

    Brief an die Eltern

    Liebe Mama, lieber Papa, Es geht mir gut hier im Lager. Die Arbeit ist nicht so schwer und ich kann mithalten. Das Essen ist etwas knapp rationiert aber in Ordnung. Ich habe sogar neue Freunde gefunden. Die Wächter behandeln uns gut und anständig. Macht euch bitte keine Sorgen um mich. Und glaubt den Gerüchten nicht. Es geht uns relativ gut hier. Wir werden uns wiedersehen. In ewiger Liebe zu euch. Es grüßt euch Mawet.
  13. Hallo @S. Athmos Welakis, Das tut es auch. Und bietet in der Form wie wir es haben eine verdammt gute Balance zwischen dem Kommentierenden und den Wünschen des Autors. Das war ein langer Prozess das so hinzukriegen. Das darfst du gerne zu Kenntnis nehmen. Genau wie die Tatsache das nicht jeder Antwortgedichte in seinem Faden haben will und diese auch keine Rückmeldung an den Autor darstellen wie es die Kommentarfunktion vorsieht, sondern ein eigenes Werk darstellen. Einfach bei Google eingeben: Gedicht Definition. Dann weißt du bescheid. Und nun wieder zurück zu deinem Thema. Das mit den Antwortgedichten gehört nicht hier her. mfG Das Moderationsteam JC
  14. Hallo @Marc Donis Also... da du es in die düstere Kategorie gepackt hast, nehme ich an, du warst hier nicht auf Lacher aus. Leider, leider, ließt es sich mit der Pointe wirklich unfreiwillig komisch. Und mit komisch meine ich lustig. Bei deinem Gedicht sieht man sehr gut, dass Paarreime nicht geeignet sind, traurige oder düstere Themen zu präsentieren. Paarreime verwendet man bei humorigen Gedichten. Das liegt in der Natur des Reimschemas. Ich kann dir nur ans Herz legen wenigstens dies im Hinterkopf zu behalten. Es ließt sich wirklich unfreiwillig lustig. trauern. LG JC
  15. Hallo @Windo, sorry aber auf dem PC kann man so gut wie nichts davon lesen. Viel zu klein geschrieben. LG JC
  16. Joshua Coan

    Der Biber

    Hallo Faber, ich erinnere mich an eine Meldung in den Online-Zeitungen: Ukrainische "Kampfbiber" legen ganzes Gebiet unter Wasser und hindern die Russen am Durchmarsch. Das fand ich cool. Biber sind krasse Viecher. Glaube nicht ganz dass deine Fabel hier so stattfinden würde in der Natur... außer der Biber will es. LG JC
  17. Ein echter @Federtanz-Text. Ich grüße dich nach einer gefühlten Ewigkeit. Dein Thema hier ließt sich wie ein Traum, oder besser mit Traumsprache geschrieben. Du machst es dem Lesenden nicht leicht, sondern lässt Stirnfalten zurück. Feine Zeilen die mehr ein Gefühl ausdrücken, als wirklich eine Situation zu beschreiben. Gefällt mir sehr der Satz. Genau wie die Beschreibungen der vier Dichter. Hat etwas von der Zauberer von Oz. Besonders durch die Sätze darunter: Um was es wirklich geht überlässt du den Lesenden, so kommt jeder an einem anderen Bahnhof an, obwohl alle im gleichen Zug mitfahren. Freue mich wieder von dir zu lesen. Tut gut! LG JC
  18. Weise Worte... so sprach die Reflexion. LG JC
  19. Hallo zusammen. Hat der Spiegel sich im Spiegelnden erkannt? Oder ich mich in den Augen meines Gegenübers? Wir sind umgeben von sprechenden Spiegeln und reflektieren unsere Seelenanteile hin und her. So hab ich mich so manches Mal in dem Anderen erkannt. Viele Male aber auch nur Dunkelheit gesehen. Meinen Schatten sozusagen, getriggerte Emotionen, noch nicht vom Licht erhellt. Und wie soll man verstehen was man da tut, oder was einem angetan wird, wenn die Reflexion fehlt? Der klare Blick verhüllt ist? Vielen lieben Dank für eure Kommentare. @Cornelius, @Anaximandala, @JoVo, @horstgrosse2 LG JC
  20. Joshua Coan

    Wald der Reflexionen

    Ich bin dein Spiegel Willst du weiter Grimassen schneiden? Mir hasserfüllt in die Augen sehen? Oder willst du Lächeln? Mit mir vor Freude lachen? Ich sehe dich weinen Du siehst mich leiden Erkennst du mich nicht? Abgewandt der Blick Und wieder herrscht Schweigen im Walde
  21. 😁, schon klar. Zum Glück gibt es (noch) keine Geruchsübertragung im Netz. Ich sag mal, Danke! LG JC
  22. Joshua Coan

    November

    Hi @Cornelius, warum das bisher keiner mit "schön" geliked hat ist mir ein echtes Rätsel. Genial gut zusammen gefasst in schönen und passenden Bildern. Ein Text der sogar Mut macht in diesen Tagen mit weniger Sonnenlicht. Ein Gedicht gegen den Blues sozusagen. LG JC
  23. Zum Beispiel? Ich meinte die Leute die sich besser auf die Digitalisierung einstellen können. Berufe verändern sich ja.
  24. Ich hab auch keine wirkliche Lust auf die Arbeit. Niemand hat das, der nicht in seinem Traumberuf tätig ist. Glücklich mit seinem Job kann man trotzdem werden, aber das ist ein anderes Thema. Wir leben wohl in einer Zeit der Umbrüche. Das Verunsichert natürlich. Es geht unaufhaltsam in Richtung Robotisierung, wie ich es nenne. Bis dieser Zustand erreicht ist, dass alle unangenehmen Arbeiten von Maschinen erledigt werden und der Mensch mehr Zeit zur Verfügung hat sich zu verwirklichen, dauert es aber noch eine Weile. Die alten konservativen Systeme werden verändert werden müssen. Dafür braucht es aber zukunftsorierentierte Kräfte in der Politik. Eine Flucht in die Vergangenheit löst das Problem nicht, das wir haben, uns in einem Schnellzug Richtung Zukunft zu befinden. (kein Bezug zu deinem Kommentar im letzten Satz.) Ich sage mal mit meinem naiven Optimismus: Besonnenheit und Denken, ist angebracht, denn Angst ist kein guter Ratgeber. Niemals. Sorry für diesen Monolog, hatte aber grad Lust drauf. Ein Gedanke aber noch dazu... man könnte Darwin mit dazu holen, dann würde es einfach grausam naturalistisch bedeuten: Die Anpassungsfähigeren überleben bzw. werden besser zurecht kommen. LG JC
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