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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Es hat mich von den Beinen gerissen Mit Reißzähnen in den Leib verbissen Die Mutter tröstet mich bei Licht Den Alptraum sieht sie leider nicht Der lauert und im Schatten kauert Und wartet bis es wieder Dunkel ist
  2. ...irgendwann kommt eine Mauer Dann bist du tot und nicht noch schlauer Gas geben? Ich? Immer! (nur mit dem E-Bike) LG JC
  3. Hallo Zaubersee, schön mal wieder etwas von dir zu lesen! Und dann auch noch so liebliche Zeilen zum verweilen. Gerne öfters! LG JC
  4. Joshua Coan

    Rätsel

    Reifung? Vielleicht? LG JC
  5. Amen! Lieber @Freiform! Also ich gehe noch gern in Kirchen! Da schaue ich gerne nach oben an die Decke... und im Sommer in einer fremden Stadt ist es meistens recht kühl drinnen, also ideal für eine Verschnaufpause. Danke auch dir mein guter @Carlos für deine Kommentare! Mexiko ist… Bang! Wow! Wenn es z.B. in einem Film vorkommt, wird dieser Film gleich cooler und krasser. Für mich ist die farbenfrohe Kultur (Musik, Feste, Kunst ect.) dieses Landes ein einziger psychedelischer Trip. Ja es ist auch DAS Land der „Drogen“. Davon gibt es reichlich. Die meisten sind natürlich und natürlich erlaubt. Die Konquistadoren haben es nie geschafft den Mexikanern ihre Pilze und Kakteen wegzunehmen. Alles was von außen kam, hat nicht Mexiko beeinflusst, sondern wurde von Mexiko beeinflusst. Meine Meinung. Peyote-Kaktus meets Kirche. Da wird selbst die verstaubte Religion gleich cooler wenn es statt trockener Hostien, psychedelisches Kaktusfleisch gibt. Darauf ein A Me N! Mehr darüber gibt es in Christian Rätsch Buch der psychoaktiven Pflanzen und deren Nutzung zu lesen. Leider können die Amis nicht zwischen Rausch und Gift unterscheiden. Mexiko bedient einen Markt der da ist, und wird dafür abgestraft. Ob die Legalisierung von Kokain wirklich etwas besser machen könnte, weiß ich nicht. Das Verbot macht jedenfalls nichts richtig. Furz riecht die amerikanische Drogenbehörde DEA. Und versucht verzweifelt den Geruch zu kanalisieren, anstatt das Po-Loch zu dichten. Hier noch ein paar Worte an die Konsumenten dieser Droge: Bei jeder Line gezogen mit einem fünf-Euro-Schein denkt daran, dass irgendwo in Mexiko dafür ein Kind seinen Vater verliert… oder die ganze Familie gleich mit dazu. Dabei kalkulieren die Drogenkartelle ihr Geschäft genaustens aus, dass es jede Art von Kontrolle lächerlich erscheinen lässt. Ein Truck mit Drogen wird erwischt. Vielleicht fünf, an einem Tag. Macht vielleicht 20 Millionen Dollar Umsatzverlust. Dafür kommen zwanzig andere durch. Verluste werden einkalkuliert in die Rechnung. Wer über Mexiko schreibt, übertreibt zwangsläufig fast automatisch. Deswegen warum nicht Eine Super-Klischee-Fiesta. Ausgehend vom auffälligen Hutschmuck… oder einer Cartoon-Wüstenmaus die sowohl Sombrero als auch Drogenkonsum unheilig und rassistisch angehaucht kombiniert. Wer so schnell flitzt der hat was eingeworfen… was willste mir da erzählen! Der eigentliche Titel des Textes war: Finger im Po. Also richtungsweisend wie es momentan ist: Im Arsch. Als Hinterhof Amerikas gesehen. Im Schatten des „Paradieses“. Aber hab ich lieber nicht gemacht. Sonst heißt es wieder: Der Joshua ist ein Rassist. Ich lerne seit 2018 spanisch. Ich liebe dieses Land und die Kultur und wie es die Medienlandschaft und mein Denken beeinflusst. Irgendwann werde ich es auch besuchen… Viva Mexico!
  6. Joshua Coan

    Viva Mexico!

    Da sitzen wirklich Geier in den Straßen! Qualmen Zigarren und spielen Karten Sie mustern mich und warten Touristen werden hier gern zu Tode erschreckt Ausgeraubt und in Mülleimern versteckt Aber die Tacos schmecken gut So scharf das Essen, es kocht das Blut Der große Zaun trennt den Kontinent Himmel und Hölle wie man es kennt Doch helf ich gern wem ich kann Und bringe Pulver und Dienstkraft an den Man Studien zeigen deutlich, Amis wollen Drogen Die Mexikaner sind fleißig, da muss man sie loben Das Kartell versammelt sich zu Tisch Miguel erhebt sich und spricht ein Spottgedicht: „Braune Augen, Hand im Schritt Die Polizei kommt nicht mehr mit Sombrero auf, Zigarillo im Maul Die Polizei ist ein lahmer Gaul Hose runter, blanker Arsch Die Polizei richt Furz, mehr nicht Das war´s“ In Ciudad Juarez geht ab die Fete! Das verrückte Huhn tanzt mit seiner Machete Im Morgenkaffee reichlich Tequila Die Polizei dein Freund und Dealer Der Teufel im Tabasco spricht: „Den nächsten Tag überlebst du nicht!“ Eine Super-Klischee-Fiesta mit Penata Nur zur Feier fehlt leider der Vater Hängt mit ein paar Kollegen ab Kopfüber von einer Brücke zerhackt Ein Fest der Toten jeden Tag Ai-ai-ai!
  7. Nimm dir die Zeit die du brauchst! ...aber nicht länger als 3 Monate ohne jegliche Aktivität... dann wird man nämlich gelöscht wie ich lesen durfte. Deine Gedichte hab ich immer gern gelesen, weil sie so schön und leicht zu lesen sind, durchzogen vom Hauch gesammelter Erfahrung und Weisheit. Empfand ich immer als geradezu wohltuend. Da es hier ein Gedichte-Forum ist, und es bekannterweise auch so etwas wie Reimschemen gibt, ist es ja auch in Ordnung wenn man sich darüber austauscht. Denn die Poeten die sich damit auskennen haben schließlich auch Freude an dieser Art von Austausch. Was mich angeht, so halte ich mich da raus, da ich keine Ahnung von diesem Fachwissen habe. Ich nehme nur hin und wieder ein paar Tipps auf, mit denen ich gerne meine eigenen Texte in Form bringe, passend wie ich finde das es gut klingt. Du schaffst es sehr schön deine Gedanken in Worte zu kleiden, dass sie glänzen und Strahlen in den Augen. Gesteh mir dieses Kompliment hier zu! Die Seite hier läuft dir nicht davon! LG JC
  8. Bloß nicht aufhören über Eros in deinem Stil zu dichten! Das würde mir hier wirklich fehlen! Ein sehr schön selbst reflektiertes Gedicht! LG JC
  9. Ein sehr schöner Text, mein Guter Freiform! Hab die ganze Zeit einen langhaarigen, bärtigen UND VOR ALLEM STARK BEHAARTEN Mann im Lendenschurz und Speer in der Hand im Kopf. Wie er wegweisend auf einem Hügel steht und aufblickt als Beschützer, während unten die Rehe und Vögel an einem kristallklaren Bach trinken. Jetzt mal ernsthaft! Das sind sehr schöne Zeilen, wie der schnell auf einem Stück alten Leder zusammengeschriebene Bericht eines verlorenen Wanderers der ein neues Leben im Einklang mit der Natur und vor allem seiner eigenen Natur gefunden hat. Da ist dir ein sehr lebhaftes Werk gelungen, als wäre es aus deiner Biographie. LG JC
  10. Hallo Zusammen! Und Hola Carlos! Ich will mein "sondern" in diesem Fall lieber behalten. Es stört mich nicht.... besonders. Danke für dein Interesse! LG JC Da bist du ja, @Freiform! Hab dich schon vermisst hier drinnen! Du, ich und @Managarm bechern im Grünen Drachen die "Ganzen Halben" weg! Geht auf mich, gebongt! Nur frage ich mich ob sich Hobbits an Reinheitsgebote halten... LG JC Danke auch dir für den Kommentar liebe @anais! Wenn du willst, bechere mit! Geht auf mich! Getrunken wird auf Tolkien! LG JC
  11. Moin Managarm! Also sprach Sigi Freud: Die Frau wurde verführt von einer "Schlange". Aha. Und gereicht hat sie ihm ihre "Äpfel". Soso. Irgendwie ist doch alles mit einem Preis verbunden. Kein Vergnügen das nicht auch irgendetwas schädliches in sich trägt. Keine Droge die man ohne Risiken und Nebenwirkungen nehmen kann. Keine Liebe die nicht mit Verpflichtungen einhergeht. Eine Münze hat immer zwei Seiten. Trotzdem war es das einzig vernünftige in dieser Geschichte was geschehen konnte. Das einzig natürliche. Gern sinniert! LG JC
  12. Dicht wie ein Fell wächst das Moos auf dem alten Drachen Der nicht mehr fliegen kann sondern nur noch schlafen Über die Augen krabbeln Spinnen, sogar in Mund und Nasen Zwischen Steinen erdgebunden, sein Feuer ist längst erloschen Seine Krallen haben wurzeln geschlagen, sich tief in den Grund gegraben Die Schuppen getrocknet durch eintausend Winter, fallen wie alte Rinde Was einst aus Glut geboren und durch Feuer lebendig geworden Stirbt langsam kalt und härtet aus zu Stein und Staub Wird gar Tausend Bäume tragen, deren Spitzen in den Himmel ragen Dies ist die Legende vom grünen Berg derer wir gedenken Wenn wir uns im Grünen Drachen mit Bier und Geschichten beschenken Von mir erdachte Geschichte zum Lieblingslokal der Hobbits im Auenland: Dem Grünen Drachen Tolkien gewidmet
  13. Sehr schöne Gedanken die ich von Herzen teile. Es sind Kunstwerke am Himmel von den Elementen Gemalt, als würde "Gott" uns Formen zeigen. LG JC
  14. Der Schlaf öffnet eine Tür in den Raum Ganze Universen entstehen jede Nacht im Traum Der Zensor schläft und bekommt nichts mit Die Logik entfesselt auf einem wilden Ritt Dein Unterbewusstsein in Welten dich zieht Nebulös lebendig was der Geist sonst nicht sieht Dein Kosmos entstanden wie das Chaos es mag Erlischt mit dem Erwachen wie ein Wimpernschlag
  15. Hornbach... es gibt immer was zu tun!
  16. Deine Texte werden immer David Lynch-hAFt Er, mein guter Peter zum Quadrat" Der rote Faden ist hier wohl Ostern. Der undefinierte Samstag ist die Zwischenwelt. Eine kurze Rückkehr von einem Zustand, wie ein erwachen mitten in der Nacht aus einem Traum, in den man gleich wieder eintaucht. Nebelwelt Oase. Das mit den Weihnachtskugeln fällt komplett aus der Reihe. Kaffee-Schwarz der Humor mit dem dementen Nachbarn. Alles in allem bleibe ich etwas verunsichert zurück. Wohl gewollt. Vielleicht habe ich auch nur um alle Ecken im Kreis herum gedacht. Na ja. Fire Walk with me. Ich bin gespannt wie sich alle deine Oster-Texte als ein einziger zusammen lesen. LG aus Twin Peaks JC
  17. Willkommen zurück Hayk! Umzug gut überstanden? Ein gelungenes prickelndes Vergnügen dein Gedicht. LG JC
  18. Gedanken wie ein Wasserfall Ergießen sich vom Berg ins Tal Aus klarem Quell der Einfall ritt Der Fluss wird wild und reißt dich mit
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  19. Der Stil dieses Gedichts gefällt mir sehr! LG JC
  20. Hallo Letreo, dein Gedicht gefällt mir sehr gut! Vor allem diese Zeilen laden zum Nachdenken ein. Kann man auch als kleinen Seitensprung sehen... klamm heimlich naschen... bestimmt nur wieder meine Fantasie. Und da gibt es diesen Spruch: Wenn man alles richtig macht, weiß meist keiner, dass man überhaupt was gemacht hat. Gern sinniert. LG JC
  21. Ich wäre für einen Reset Knopf... So ganz ohne Menschen neu anfangen. Aber ein Lichtschalter den Menschen ein Licht aufgehen zu lassen tut es wohl auch. Interessante Gedanken und nachvollziehbar geschrieben. Interessiert gelesen! LG JC
  22. Wenn Ringelnatz ein Boxer wär Dann tätest du dich im Boxen schwer Der haut dich mit zwei drei Haken um Die Pointen landen Da guckste dumm
  23. Rohe Ostern auf dir Peter! Man sollte immer Traditionen hinterfragen. Nur so entwickeln sich Kulturen weiter. Ich sag auch nur: Halal... das nebenbei. Sie können sich ja nicht wehren. Einfach an die kleinen Lammäuglein denken die sich fragen: Wo bin ich hier? Oder wo ist meine Mama? Ich finde dein Gedicht genial gut geschrieben, weil es so perfekt ineinanderfließt und dabei dennoch verständlich auf den Punkt kommt! Vielen lieben Dank für diesen Ostergenuss! (Und das du mir den Osterbraten verdorben hast ) Ich bin dann mal meine Eier färben. LG JC
  24. Hallo Sonnen...äh ich meine Buchstabenenergie! Schöne Ode an die Sonne! Bei Tolkien ist die Sonne eine weibliche Maia (niedere Gottheit) mit Namen Arien. Eine wahrhaft flammende Schönheit die den Himmel bereist und dem Leben Trost und Richtung weißt. Ich freu mich auch sie zu sehen... nur nicht direkt in ihr zu stehen. LG JC
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