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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. So hat das "Böse" in uns letztendlich auch seine Berechtigung. Es ist rohe und blinde Gewalt die darauf wartet zu etwas gutem transformiert zu werden. Oder so... Dopaminreiche Grüße JC
  2. ..…In deinem Geist erlebst du Götter die als Kräfte und Elementenmächte Ordnung schaffen das Chaos sortieren und dich halluzinieren damit du in deinem Geist Götter erlebst die als Kräfte und Elementenmächte Ordnung schaffen das Chaos sortieren und dich halluzinieren damit du in deinem Geist…… Gibt es ein „Außen?“
  3. Hola Carlos! Da könntest du recht haben mit dieser Aussage. Ich will an dieser Stelle aber auch etwas positives dagegenhalten: Das Gehirn behält bis ins hohe Alter seine Neuroplastizität. Das heißt, man kann immer, in jedem Alter etwas neues lernen und behalten. Einer Studie zu Folge. Vielen Dank für den Kommentar. con los mejores deseos Joshua
  4. Hallo Peter! Meisterlich gemeißelt! Und sehr Bildhaft! Ich liebe Gedichte in der Erde vorkommt. Da stelle ich mir einen Menschen irrend und wirrend in Tunneln und Schächten ohne Licht vor, sehnend nach dem Ausgang tastend. Grübeln ist eine schlechte Gewohnheit, nichts weiter. Sie führt nirgendwohin, außer in unreale Vorprogrammierungen die sich dann mit der harten Realität auseinandersetzen muss. Als ich den Titel gesehen hab, dachte ich da ist mein Gedicht wieder aus der (Achtung Wortwitz) Höhle des Archivs wieder hervorgekrochen. Mein Gedicht heißt auch so, ist allerdings eher eine kleine Horrorgeschichte. LG JC
  5. Die Rabengeier kreisen, über meinem Verstand Sie riechen fauligen Abfall, den üblen Gestank Schwarze Flügel landen, auf dem Müll meiner Gedanken Nehmt was ihr kriegen könnt Selbst der heilige Mist da drinnen, sei euch gegönnt Sauer wie der Magen, gereizt wird das Gehirn Hast du dort, nur Stumpfsinn drinnen Verdaut mit Schmerzen, der überfütterte Geist All die stinkende Sinnlosigkeit Die Angst und Zweifel anhäuft, die Krankheit speist Töte das Äffchen in deinem Schädelhaus Wirf den Kadaver, zum Fenster hinaus Schwarze Engel landen Verschlingen deine dunklen Gedanken Bald schon ist das Chaos vergessen Vor deinem Blick, erwartet dich Göttliche Ruhe, stilles Glück
  6. ich würde lieber ´einer´ statt ner schreiben. Ansonsten finde ich es sehr gelungen. LG JC
  7. The Simpsons... liebe Sonja. Der Moe aus Moes Taverne und seine aufblasbare Geliebte. LG JC
  8. Joshua Coan

    Moes Freundin

    Zu stark aufgeblasen Die Dachluke offen gelassen An einem Dienstag entflog sie geschwind Leise und heimlich und zog mit dem Wind
  9. Ist mir jetzt erst aufgefallen! Irre genial! Gefällt mir jetzt noch besser! Sorry, manchmal brauch ich einfach länger. LG JC
  10. leider ist der Mensch kein Bär... sondern ein Affe. Alle wollen Zucker und einige werfen mit süßer Scheiße. Die Gesellschaft zerdrückt einen und stanzt einen in vorgepresste Formen rein. Was nicht passt wird passend gemacht und geschliffen oder eiskalt ignoriert. Maulsperren hier, Knebelverträge da. Und in China dabei noch freundlich Grinsen. Täusche ich mich, oder wird die Gesellschaft immer... maschineller? Menschen wie gleichgeschaltete Roboter. Wir rasen förmlich durch die Zeit, haben uns aber evolutionär kaum weiter entwickelt. Wir funktionieren immer noch wie unsere Steinzeitkollegen. Da fühlt sich die Gesellschaft für mich manchmal wie ein Strudel an, der einen immer mehr ins Zentrum zieht und hin und wieder bekommt dieser Affe Joshua ein Stück Zucker hingeworfen. Das macht es etwas erträglicher. Ich bin zwar behaart aber leider kein Bär. Ein paar Gedanken die mir jetzt um 23:35 durch den Kopf jagen und die ich hier in den Ring werfen will. Gute Nacht zusammen!
  11. *klick* nix passiert, ich reich sie dir zurück
  12. "Du läufst und läufst und kommst nie an Deine Träume sind Sterne Bleib liegen Und erfreu dich daran" Gern gelesen Lichtsammlerin! (Sammelst du auch das Licht der Sterne?) LG JC
  13. Hallo Freiform! Ich weiß nicht so recht... dein Gedicht gibt mir Rätsel auf. Ob das so beabsichtig war? Es lässt bei mir den Eindruck entstehen, dass die beiden nicht mehr zusammen sein wollen, aber aneinander gebunden sind. "Es wird wohl Zeit sich neu zu finden" Andererseits heißt das ja nicht, dass es nicht innerhalb der Beziehung möglich wäre, sich neu zu finden. LG JC
  14. Hallo Hayk! Verboten sündig und sinnlich. Schamlos offen und erotisch. Und irgendwie zu schnell verschwunden... verdient eindeutig mehr Aufmerksamkeit. Ich jedenfalls hab keine Geschwister. LG JC
  15. So schön, mir ist als könnt ich fliegen Schweben sogar über dem was bleibt Meine Seele offen legen Wie die Sonne in Lichtgestalt So herrlich ist es hier oben, frei von Ketten ungebunden Und laut die Wellen der Euphorie Haben mein tiefstes Sehnen gefunden Umspülen mich am Himmel, ich sinke So paradiesisch, erfüllender als mein schönster Traum Aus meinen Pflichten spreng mich Glück erhellt den dunklen Raum In einer Leere die nie friedvoller war Gestillt und stille in der Brust Aus meinem Munde tropft der Schaum Wie ein Stein und auch so kalt Auf dem Boden lieg ich Die Spritze noch fest in der Hand geballt
  16. Joshua Coan

    Insekto

    Hallo Letreo! Also Mücken gehören erschlagen! Allesamt! Zermatschen, zerquetschen, zerstoßen, zerstampfen, zermampfen, zerklampfen, zerreißen, zerbeißen, zerdrücken, zerpflücken, zeratomisieren! Ich hasse, hasse, hasse diese widerlichen Stecher! Auf meinem linken Unterarm ist übrigens eine Mücke Tätowiert. LG JC
  17. All die süßen Tropfen werden zu schwer Fallen hinab und sterben im Meer
  18. Hallo Zusammen! Mein Lieblingsthema und ich bin nicht dabei? Ich verweise an dieser Stelle an die Drogendiskussion nach meinem Gedicht "Maria, Maria, Maria, Eres mi amiga" wenn ich denn an dieser Stelle darf. Also ich finde Religion sehr schädlich Es birgt die Gefahr sich zum Extremisten zu entwickeln. Beispiele wie schief das gehen kann gibt es genug! Also weg mit der Religion! All die sinnlose Gewalt und Kriege darum. Und das Missbrauchspotential ist verdammt hoch! Wenn aus Glaube dann Politik wird! LG JC Jetzt zu deinem Gedicht Letreo71! Ich finde es sehr schön geschrieben und mir gefällt auch das Reimschema! LG JC
  19. Hallo Skalde! Also Freiheit kann schon überwältigend sein, wie eine große kalte Leere. Ironisch. Der Mensch ist doch nur glücklich wenn er seine Freiheit -freiwillig- irgendwie loswerden kann. Am einfachsten geht das in einer Partnerschaft. Der arme Lockführer... Sehr geil! LG JC
  20. NICHT FALSCH VERSTEHEN! Ich finde es nicht dämlich das DU diesen Smiley gesetzt hast! Überhaupt nicht! Nur mir gefällt der Smiley im allgemeinen nicht! Uff... Ich hoffe das wurde nicht irgendwie falsch aufgenommen... LG JC
  21. Hallo Waldeck! Das schließe ich mir Skalde an! Mein Gehirn fängt das Puzzeln an wenn ich deine Gedichte lese. Du schaffst es meine graue Masse anzuregen. Meine Schläfen spannen sich jedes Mal an und das ist ein schönes Gefühl! Danke für das Gehirnjogging! LG JC
  22. Hallo Darkjuls, geht es hier um Selbstliebe? Nicht in einem eitlen Sinn. Weil hier die Rede von einem Spiegel ist. LG JC
  23. Hallo Zusammen! Einen Riesendank dafür das ihr euch die Zeit genommen habt, den langen Text zu lesen! Und zu Liken! -Hut-zieh-Geste- Ich hab mir das am Ende so gedacht... meine Gedanken dazu.... der amerikanische Soldat Riley, scheint ein ganz abgebrühter Hund zu sein. Vielleicht hat er zu Hause weder Freunde noch Familie. Deshalb beschließt er nach dem Krieg in sein Feindesland zu gehen, weil der Krieg vielleicht das beste in seinem Leben war. Klingt komisch aber nachvollziehbar. Noch dazu scheint er sehr selbst beherrscht zu sein. Alle seine Kameraden wollen den Japaner umbringen, ihre Gefallenen Rächen, er hingegen steht über diesem Vergeltungsdrang und will ihn trotz allem lebend haben. Das sich die beiden am Schluss Treffen ist der Hauptpunkt der ganzen Geschichte. Weshalb ich sie überhaupt geschrieben habe. Also da treffen zwei ehemalige Feinde aufeinander, sitzen nebeneinander und trinken im stillen ihr Bier. Weder werden Worte ausgetauscht, noch sonst irgendwelche Gesten. Was in ihren Köpfen vor sich geht, dass bleibt der Fantasie überlassen. Irgendwann wird einer von ihnen als erstes aufstehen und gehen und das wars. Man sollte meinen das so eine Begegnung am Schluss in beiden etwas auslöst. Dem ist nicht so. Sie waren nur Teilnehmer eines Ereignisses. Mehr nicht. Da gibt es nichts mehr das zu besprechen wäre. Es ist egal, wie das Leben und die Schicksale es sind. Keine Reue, keine Versöhnung. Mir selbst gefällt der Wechsel vom Schreibenden, direkt in die Gegenwart des Gefechts. Betrachten wir es als Vollbremsung wegen eines Radfahrers der zwischen Autos hervorgeflitzt kam. PS: Alle meine Geschichten sind überzogen! Vielleicht hätte ich meine Leser vorwarnen sollen Ich habe kein Interesse an der sogenannten Realität. Hollywoodfilmgeschichten sind mir lieber! Von mir aus hätte auch Captain Amerika auf einem Drachen erscheinen können, den Japaner rösten, alle aufsammeln, mit ihnen nach Hawaii fliegen und dort eine Strandparty feiern! Vielen Dank euch allen! Und einen entspannten Rutsch ins Wochenende! Sayonara!
  24. Okinawa, Wana Ridge - 1945 Geduckt hinter einer Anhöhe steckten wir fest und warteten bis der alte Japaner sich wieder beruhigt hatte. Vor uns eine Wiesenstrecke mit dichtem Kunai-Gras. Dann der Hügel mit seinem kleinen Maschinengewehr-Bunker. Der alte Sack feuerte auf jede kleinste Bewegung im Gras die nicht im Einklang mit dem Wind war. Und er hatte verdammt viel Erfahrung darin. Angespannt, ohne zu Blinzeln schwang er sein schweres befestigtes MG im kleinen Fenster hin und her. Die Adern an Händen und im Gesicht pochten und der Schweiß floss als würde er Schmelzen. Wieder schoss er. Nur ein Vogel über uns. Aber natürlich traf er ihn. Todsicher. Ein kleiner schwarzer Punkt, so verdammt genau wie durch einen Stecknadelkopf. Wir, der Rest der F-Kompanie, konnten nichts weiter tun als hinter dieser letzten Anhöhe vor dem Hügel zu verharren und darauf warten, dass er in seiner Stellung tot umfiel. Zu all unseren Seiten lagen unsere Kameraden, die versucht hatten, irgendwie vorbei zu schleichen. Der alte Bastard machte keine Gefangenen. Der große Witz an der Sache war, dass wir den Alten kannten. Und das diese feindliche Stellung dort, eigentlich schon längst erobert war. Drei Tage zuvor hatten wir sie unter hohen Verlusten erstürmt. Da wir aber schnell vorankommen mussten, blieben alle feindlichen Waffen an Ort und Stelle. Nur drei von diesen todessüchtigen Irren konnten wir gefangen nehmen. Darunter war der alte Japaner gewesen. Doch leider waren wir etwas zu schlampig bei unserem Wachdienst gewesen… tja, was soll ich sagen. Beim Rückweg zur Basis nun, hatte er uns voll erwischt. Und wir mussten nun schon wieder ein längst erobertes Gebiet erneut erstürmen. Ein einziger verdammter Japaner, der uns hier die Hölle heiß machte. Wie schon beim ersten Mal. Es lag an uns. Die Air Force schickte keine Flugzeuge für ein einzelnes Nest. Und hier beende ich meine Notizen. Mal sehen wie lang das noch dauert… „Was schreibst du da Riley?“ „Oh, nichts. Ich hab nur versucht unsere Lage zu beschreiben. Mit einem Wort: Dumm gelaufen.“ An die schräge Erde gepresst drehte ich mir eine Zigarette. Um mich herum lag der Rest meiner Leute. Einige mit dem Gewehr leicht drüber spähend, aber immer nur für Sekunden. „Ich kann nichts sehen verdammt! Da ist eine Scheiß-Erhebung direkt über dem Abhang!“ Einer las ein Buch, ein anderer schärfte sein Messer und zwei spielten sogar Karten. Ich rauchte und bekam plötzlich Lust auf was salziges. Ein kleine Dose mit Trockenfleisch, hatte ich immer dabei, nahm ich zur Hand und stopfte mir einige Streifen zwischen die Backen. „Hey, gibst du mir auch was?“ Ich hielt ihm die Dose hin. „Danke.“ „Weißt du was das letzte war was ich zu diesem alten Vogel dort oben gesagt habe?“ James schüttelte den Kopf. „Ich sagte: In zehn Jahren, treffen wir uns in irgend einer kleinen Bar in Tokio wieder und trinken Seite an Seite ein Bier miteinander.“ „Was hat er gesagt?“ „Keine Ahnung. Der spricht kein Englisch. Na jedenfalls muss er mich hassen, so oft wie ich ihn getreten und an der Backe gezogen hab. Die haben alle so eine glatte Haut. Jedenfalls hatte er immer diesen Gesichtsausdruck im Gesicht: Ich will euch alle töten!“ „Warum hat er sich überhaupt gefangen nehmen lassen. Die lieben es doch sich so ein Schwert in den Bauch zu jagen.“ „Weil wir schneller waren. Wir haben sie überrumpelt bevor er das tun konnte. Und dieses Mal wird es auch so sein. Ihn gefangen zu nehmen, ist für ihn schlimmer als der Tod.“ „Ich würde ihm lieber die Scheiße aus dem Leib prügeln und dann einfach erschießen!“ „Nichts da. Den nehmen wir mit als Souvenir. Er soll sehen und mitbekommen wie seine glorreiche Armee den Bach runter geht.“ „Zum Glück sind nicht alle so wie er. Himmel! Dann hätten wir keine Chance gehabt!“ Ich blickte in die Ferne, machte einen letzten Zug an der Zigarette und versank in Gedanken an Daheim. Die Sonne schlich sich heimlich und lautlos flackernd hinter den Hügeln zur rechten davon. Bald schien der Vollmond über uns. Der kräftige kühle Wind brachte Meeresluft mit und das Gras glänzte silbern in seinem wilden Tanz. Einen Monat später fielen die zwei Bomben und das Kaiserreich kapitulierte. Zehn Jahre später, in irgendeiner kleinen Sushibar traf ich ihn wieder. Ich hockte mich neben ihn an den Tresen. Er starrte mich ausdruckslos an. In einer Hand sein halbes Bier. Ich bestellte auch eins.
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