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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hallo Matze... äh, ich meine Skalde! Na was ist das denn! Wie konnte ich dieses kleine Meisterwerk übersehen? .....Sachen gibt´s! Zum Glück jetzt nachgeholt! Und großes Kompliment an Freiform für seinen Beitrag dazu! W o w! LG JC
  2. Da fiel mir der Song "Harvester of Sorrow" von MetallicA dazu ein. Jemand der sich an Verwandten oder seiner Familie rächt für sein verkorkstes Leben. Das mit dem Wecker hättest du auch ruhig weglassen können. Es stört mich ein wenig am Schluss. Gern gelesen! LG JC
  3. Ach so! Junge bin ich dämlich.... Nein ich will mein Werk natürlich nur puschen! Natürlich... Ja irgendwann kommt er dann dieser eine Moment, in dem alles auf einmal seinen Wert verliert. Nichts mehr ist wichtig. Nichts mehr von Bedeutung. Gar nichts mehr. Das ultimative Loslassen. Ob es ein danach gibt, in irgendeiner Form.... keine Ahnung. Davon spreche ich nicht, weil ich es nicht weiß. LG JC
  4. Hallo Letreo! Welcher? Der mit Leonard Cohen oder das alles gespeichert ist? PS: War nur ein Witz. An den Cohen komm ich echt nicht ran! Hallelujah! LG ...........................JC
  5. Hallo Freiform, ich grüße dich enorm Da scheinen zwei Kinder erwachsen geworden zu sein. Aus dem Kokon der emotionalen Verschmelzung erwuchs wahre Liebe. Richtig? Auch gibt es hier kein Gut und Böse, sondern nur das wahre Leben und seine Geschichten. Außerdem stellt sich auch die Frage, wer hier wirklich blind war. Gefällt mir sehr gut! Emotionale Grüße JC
  6. Heut werd ich mir eine Sizilianische Krawatte binden Und mit Glasgow-Smile besonders breit grinsen Wie Van Gogh schneid ich mir das Ohr Und auch die Nase im Gesicht kommt mir verdächtig vor Fünf Finger sind zu viel Zwei Augen auch Ohr auf den Nabel genäht Man soll ja hören auf seinen Bauch Kopf vom Hals getrennt Hand vom Handgelenk Zeh vom Fuß und Fuß vom Bein befreit Anderes Ohr mit Arsch vereint Das Skalp verschoben ruiniert die Frisur Die Gelenke verbogen verdreht die Figur Mit dem Skalpell muss ich unten nochmal ran Und im Gesicht häng ich das Beste dran Ich folge meiner Seele ihrer wahren Natur Wie der alte Spanier mit dem Pinsel formte die Figur So spricht das Innerste ein offenes Gedicht Zeigt was in mir steckt und ich verliere an Gewicht
  7. Hallo Anais! Deine Zeilen finde ich sehr schön und lebhaft. Ich weiß es ist eher metaphorisch, aber an so einem Ort fühl ich mich vollkommen und glücklich. Ich glaube es geht um Geduld. Alles fügt sich mit der Zeit. Das sehnen wird zur Qual je mehr man an jemandem behaftet ist. LG JC
  8. Hallo Ponorist! Also wenn es geht, meide ich es selbst die kleinsten Obstfliegen zu töten. Es hinterlässt irgendwie ein ungutes Gefühl. Dein Werk finde ich sehr stimmig geschrieben, wie wahrhaft aus dem Munde einer Fliege und durch ihre Millionen Facettenäuglein gesehen. Auch diese Nervensägen haben ihre Daseinsberechtigung, genau wie die noch schlimmeren Mücken... na ja. LG die Fliege
  9. Da bist du wieder! Ein Glück! Da ist dir dein Wille einfach im Weg. Meine "besten" Werke entstehen spontan aus Impulsen heraus. Einige sind zwar auch durch nachdenken entstanden, aber da dauert es doppelt oder dreifach so lange etwas gutes zu schreiben. Das Grübeln heb ich mir lieber für die anschließende Verbesserung auf. Der Dichtergott ist launisch und die Muse ein Miststück die kommt und geht wann sie will. Inspiration gewinne ich in dem ich mich in neue Lagen und Situationen begebe. So einfache Dinge wie, neue Straßen ablaufen die man vorher noch nie gegangen ist, ohne Navi und sehen wo man rauskommt und ob man allein wieder auf bekannte Wege findet. Das Gehirn in Schwingung versetzen. So mach ich das zum Beispiel. Und heute wieder doch würde ich sagen. Lebhafte Bilder die du da geschrieben hast. LG JC PS: Manches Gedicht, hab ich bemerkt, muss in der Schublade verschwinden und für Wochen oder Monate keimen, bis es endlich einen Sinn ergibt, den man vorher einfach nicht gesehen hat.
  10. Spürst du es wie frei du bist? so sehr das du dich selbst vergisst das kein Dach mehr nötig ist kein Schein von Schutz und keine sinnlose Flucht mehr geschieht als nur geglaubt was bedeutet Leben überhaupt?
  11. So wie der Himmel die Sonne hat, so haben wir dich hier in der WG, liebe Lena. (oweia....schleim, schleim....) Räusper. Es ist dir gut gelungen ein Erwartungsgefühl dieser Jahreszeit durch einen Trichter der Dichtung zu filtern. Daher sehr gern gelesen und hineingespürt! Der Sommer kommt wieder, nächstes Jahr. Deswegen steht in der Überschrift bei dir ja auch "eines" Sommers. Ich freu mich jedenfalls auf den Herbst und dann auf den Winter, mit meinem Lieblingsmonat: Dezember! LG die (nackt)-Schnecke
  12. Hallo Sonja, ja das ist ein Thema das auch mich betroffen hat. Hab mich 2 Jahre lang um meinen Großvater gekümmert der in seinen letzten Jahren an Demenz erkrankt war. Es ist eine grausame Folter. Und manchmal eine extreme Belastung für alle beteiligten. Vor allem die Wesensänderung die diese Personen manchmal mitmachen. Ich hab meinen Opa in seinen letzten Jahren nicht mehr wiedererkannt. Mein Gedicht über Demenz handelt von einem alten nackten Mann der alleine und durstig in der Wüste umherirrt. Vielleicht werde ich es irgendwann hier veröffentlichen... hab ich aber nicht vor, ehrlich gesagt. Wie dem auch sei, deines hat mir gut gefallen. Eine Priese Hoffnung lese ich auch heraus, aus den letzten drei Abschnitten, auch wenn andere es vielleicht anders sehen. LG JC
  13. Heute ist der Tag, du bist da, und ich schenk dir ein Meine Felder leergeklaubt, hab den Wein nur für dich gebraut Du wirst heiter, der Vollmond lacht, eine heiße Sommernacht Mein Verlangen, unbefangen, entschleiert die hungrige Bestie In dein Herz bohrt sich tief meine Gier Wie verdurstet saufe mich satt an dir Die Engel bluten in meinem Sinne So wollt ich könnte ewig durstig sein Und niemals trocknen lassen die Wunde Der süße Schmerz sei für immer mein
  14. Ein Schokokeks den man in Milch tunkt Der salzig schmeckt, ein gekräuseltes dickes Haar auf die Zunge klebt Die Milch sich ölig verfettet Ein Gott den niemand anbetet, dient sich selbst Als Nahrung, als Lustobjekt, zur Belustigung Ein Verlangen das sich in die Ferne streckt Am Uranus leckt und kommt nicht mehr zurück Ein einsamer Wanderer ausgesetzt den Kräften Verschmilzt mit allen Elementen Der Körper aus Stein, der Wille aus Stahl Die Seele die brennt, das Denken lateral Ein Trottel der mit Pilzen spricht Der Tauben füttert und Tauben erschießt Ein Tropf auf dem heißen Sein Für Freunde immer ein offenes Ohr Den Feinden kommt er komisch vor Der gerne Bumst doch selten kann Durch die Stürme segelt ein einzelner Mann (Mit dem Mast fest in der Hand) Letztendlich nur ein unbedeutender Wicht Der viel sägt und noch mehr frägt Der viel denkt und gar nichts lenkt Der kaum noch Skrupel oder Ängste kennt Mit den Köpfen anderer durch Wände rennt Bier und Wein, auch das ist sein Nachts allein im Wald bei Vollmondschein Zum Wohl, auf mich! Spricht das betrunkene ich Na was auch immer...
  15. Joshua Coan

    November

    Hallo alterwein! Ein sehr schönes Gedicht über einen sehr -unbeliebten??- Monat, der eigentlich nur als Überbrückung zwischen Oktober und Dezember existiert.... ok, jetzt mal Spaß beiseite. Mir gefällt die Stimmung die dein Gedicht erzeugt. Bei mir vielleicht eine andere als gewollt. Für mich hat jede Jahreszeit ihre vor und Nachteile. Und dieses trübe, tote des Herbstes mit seinen langen feucht-kalten Nächten spricht mich an. Da geh ich gern durch den Wald spazieren, den Geruch der nassen Blätter in der Nase und freu mich dann um so mehr wieder im warmen Zuhause zu sein. Sehr gern hineingefühlt! LG JC
  16. Also ich war mir nicht sicher ob oder ob nicht ich dir schreiben soll. Ich mach es mal einfach. Wie immer ein herrlicher Fluss bis zum Finale. Deine Gedichte sind aus einem Guss. So auch dieses, beladen mit einer der vertracktesten Entscheidungen die sich einem Mann im Leben stellen kann. Hätte er mich gefragt, hätte ich ihm geantwortet: "I only shoot to kill". Feuer frei! LG JC
  17. Hallo Vincent! Das suchen die Machthungrigen Führer einiger Länder, die goldenen Wörter, den Zauberspruch der die Menschen bindet und hypnotisiert. Yes we can! America First, usw. Sehr interessant von dir formuliert, zumindest so wie ich das interpretiere. LG JC
  18. Guten Abend Freiform! Also im dunkeln ist gut schunkeln sagte mal einer... nur ich bin definitiv zu hübsch anzusehen, das Licht auszumachen. Höchstens eine Sonnenbrille wäre ok. Vielen Dank! Hallo Vincent! Das freut mich sehr das es dir gefallen hat. Nicht alle meine Texte haben aber einen doppelten Boden. LG JC
  19. Joshua Coan

    Licht aus

    Im Darkroom versuchten wir unser Glück Es war Liebe auf den ersten Fick Gar lieblich waren wir nicht anzusehen Aber im dunkeln ließen wir uns gehen Sie schmolz in meinen Armen dahin Aus versehen küsste ich manchmal ihr Kinn Wir schenkten uns Geborgenheit Gedankenlos im dunkeln vereint Stießen wir auch mal mit dem Kopf zusammen Hab ich dich bisher immer gut aufgefangen Und deine Haut geatmet wie frische Luft Ein warmer und blütenreicher Duft Ich hab dich immer gern gespürt Genossen mit fast allen Sinnen und verführt Den ganzen Körper wie Eis geschleckt Wie eine köstlich zarte Delikatesse geschmeckt Vielleicht trauen wir uns auch mal ans Licht Nur unbedingt sehen wollen wir uns nicht Liebe braucht doch gar keine Augen Nur ein williges Herz an Liebe zu glauben Licht aus
  20. Hallo zusammen! Ja dem was ihr da gesagt schließe ich mich voll und ganz an. Wie Letreo71, stöbere ich auch gerne mal in den Foren nach älteren Sachen, oder schaue mir die Gedichte auf den Profilen an. So hab ich übrigens einen neuen Lieblingsautor hier gefunden: Wilde Rose. Sehr lustige Gedichte hat er und sehr gut geschrieben. (kleiner Tipp von mir) Das beste ist ja.... es bleibt alles gespeichert. Kein Text geht verloren. Außer man löscht ihn selbst. Herzlichen Dank für die Likes und Aufmerksamkeit! LG Leonard Cohen...äh, nein falsch! Joshua Coan.
  21. Grüße dich Hayk! Möglich ist es! Da kannst du jeden seriösen Quantenphysiker fragen, der wird dir auch die genauen Prozente sagen. Ich hörte mal über die Boltzmann-Gehirn Theorie. Das ein Gehirn ohne Körper einfach so aus dem Nichts entstanden ist und sich unser Universum erdacht oder geträumt hat. Klingt irre, aber laut einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, ist es wahrscheinlicher, als die Möglichkeit, dass das Universum Beobachter wie uns hervorbringt die sich fragen können, woher kommen wir eigentlich und was geht hier vor sich?? Unheimlich. ....oder vielleicht existierst nur du allein und alles was du erlebst ist nur deine eigene Reflektion? Ok. Das geht jetzt tief in die Philosophie. Jedenfalls gern gelesen. LG JC
  22. Träume gescheitert, durch den Augenblick eine fremde Welt, die keinem meiner Sinne gefällt dort wär ich gern, im Himmel auf Wolken und weit draußen, auf Wellen im Meer doch kann mich nirgends halten, dehne mich nur aus es löst sich mein Lebensknoten, wie selbstverständlich auf Am Abend gab sie mir noch einen Kuss doch schon am Morgen machte sie mit der Liebe Schluss Freunde sind es, die meinen Sarg werden tragen und diejenigen, die den letzten Nagel einschlagen auf mich trinken, ein letztes Essen, für immer vergessen mein Fazit am Schluss: der Tod ist etwas, dass man erlebt haben muss!
  23. Da bekomme ich gleich Lust sofort in den Wald zu gehen... und das als Morgenmuffel am taufrischen Morgen. Freut mich sehr liebe Letreo! LG JC
  24. Danke dir Sonja für den netten Kommentar! Ich hoffe es ist auch aufgefallen, dass ich mit Pest nicht nur die Krankheit in diesem Gedicht meine. Nicht umsonst stehen Verwesung und Weihrauch im selben Satz. Der Weihrauch überdeckt den Pestgeruch außerdem auch nicht, sondern schwillt mit ihm zusammen in der Luft. LG JC
  25. Die nagenden Zähne singen Lieder Hungernde Löcher in Körper und Glieder Seelen einst am Leben erfreut Durch Schmerz und Folter mit dem Unrat vereint Die Dunkelheit der Gedanken ist hier am Werke Der Tod und seine Gehilfen gewinnen an Stärke Ein Stück der Hölle aus dem Abgrund gehoben Sünden haben uns um das Paradies betrogen Ich versteck mich im Eck will mich hüten Den Tod aus meinem Leib auszubrüten Der Syndikus am Fenster mich ruft Und zählt mich bereits zu jenen in der Gruft Aderlass und Gold ist der Preis Für Seelenfrieden und Herrlichkeit Bezahlt sie gut, ihr werdet sehen Wenn eure Namen im Ablassbrief stehen Durch die Straßen im stinkenden Nebel Schleichen schwarze Schatten mit Messerschnäbeln Schwänken an Ketten den göttlichen Duft Verwesung und Weihrauch schwillt in der Luft Rote Mäntel feige in hoher Burg versteckt Von der Pest nur gierig angeblickt Der Wind trägt ihren Hauch durchs Fenster hinein Die Nächte lang und still im flackernden Kerzenschein Der Schädel grinst in die Zukunft auf dem Tisch Die Gräten deiner Mahlzeit erzählen vom Fisch Die Trauben vergoren und gelöst im Wein Früchte reif gepflückt zur besten Lebenszeit
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