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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Du brauchtest eine Spende Jetzt hast du mein Herz Ich werde in dir weiterleben Endlich teilst du meinen Schmerz
  2. Hallo Gutmensch! Also ich stimme dir zu, ich finde es auch nicht besonderes ausgereift. Aber für mich selbst, wert genug es zu präsentieren. (Die Geschmäcker sind verschieden) Was den Extremismus angeht, schließe ich mich deiner und der Meinung Freiforms an; Es geht denen nur darum ihre Wut über private Misserfolge zu verpacken und anderen auf die Schnauze zu hauen, die ihnen gerade nicht in den Kram passen. Da sucht sich jeder die Weltsicht aus, die ihm gerade in den Kram passt, oder im nahen Umfeld vorgespielt wird. Was ist so schlimm daran als "Gutmensch" bezeichnet zu werden? Sollte man denn nicht nach dem "Guten" für alle streben? Ich weiß es nicht. Das nächste Mal gibt´s keinen so dreckigen Vergleich wie bei diesem Text. Es hat mir in diesem Fall einfach nur zu gut gepasst. LG JC
  3. Hallo Hayk! Es gibt nichts was ich beabsichtige zu erreichen. Sonst wäre ich Politiker geworden. Feuer bekämpft man nicht mit Feuer, dass stimmt. Wenn ich mich dessen Schuldig gemacht habe, dann ist das so. Vernunft ist mir meistens aber zu unbequem. Angst davor seine Meinung offen kund zu tun, sollte man trotzdem nicht haben, nur weil es welche gibt, die es einem Übel nehmen könnten. Das wäre ja noch schöner, mich unter zu ordnen! Das ist eben die Sprache die ich gewählt habe. Danke für deinen Kommentar. LG JC
  4. Grüße dich J.W.Waldeck! Besonders der letzte Abschnitt ist ganz nach meinem Geschmack... Da hast du entkerntes aus dem Nebel der Gedanken und Eindrücke verdichtet, und es in Formen feinster unnormen regnen lassen. Oder so. Sehr inspirierend dein Schreibstil und eine Abwechslung. LG JC
  5. Na das nenne ich doch mal einen gelungenen Einstieg Gefällt mir sehr gut! Mit der Zeit findet man seine eigene Sprache und Stil. (Und keine Angst, wir beißen nicht, wir bellen nur) LG JC
  6. Joshua Coan

    Kaktus

    Komm in meine Arme Ich herz dich ach so innig Streichle zart, sanft berühren dich Meine Spitzen Aber du wehrst dich Sag, was hab ich falsch gemacht? Hab ich dich zu tief gestochen? Und du hast mein Herz gebrochen Es zählen die inneren Werte nur Meine Liebe für dich ist pur, Akupunktur Wahre Liebe sticht Ob du es glaubst oder nicht Sei nicht so, sonst seh ich rot Und picks dich mit meinen Nadeln tot Und es bleibt rein, mein Gewissen Ruhe sanft auf meinem Nadelkissen
  7. Joshua Coan

    Wind der Klippen

    Kühl der Wind streift durchs Felde und zieht mit ihr Haar er berührt sie kalt die Wärme hinfort ihrer Gestalt doch danke ich ihr sie lächelt zu mir Vom Meer salzige Lüfte steigen frisch hinauf die Küste frühe Mai Gewitter erwachende Blütendüfte so spricht sie zu mir Der Regen flutet alle Wege ich bin mit ihr am Kamin wo der Kater schläft im Flammenschein und Ruß legt sich auf warmen Stein so träumt sie bei mir Pflaumen fallen im Garten weiß und heiß der Kesseldampf ich kann es kaum noch erwarten mit dir das Leben zu kosten so frei und verloren doch bist du hier
  8. Hallo Skalde! Also... ich bringe Dinge gerne zu Ende. Und verliere nicht gern. Herrlich! By the way: Wie schaut es aus mit der "Bibel" von Dr.Rätsch? Schon etwas interessantes gelesen? LG JC
  9. Hola Lena! Es geht um Anglerfische die mit Ködern Menschen von der Oberfläche angeln. Du denkst hier viiiiel zu kompliziert. (Nicht böse sein!) Natürlich kann man etwas in diese Texte hineininterpretieren. Das war hier aber überhaupt nicht meine Absicht. ….. darüber hinaus baue ich immer wieder so kleine feine Dinge in meine Texte ein... die aber anscheinend keinem Auffallen. Was ich schade finde (heul, schnief....na ja.) Zum Beispiel hier, der erste Satz: "Nennt mich Fishmael". Das ist angelehnt an das Buch Moby Dick, wo der erste Satz beginnt mit: "Nennt mich Ismael." Oder Jack Laternenfisch, angelehnt an Jack O´Lantern, die Kürbislaterne an Halloween. Das nur nebenbei. Schaurig schöne Grüße aus der Tiefsee JC
  10. Joshua Coan

    Ugly Fish Fingers

    Nennt mich Fishmael Tief in der See, in ewiger Nacht, Werf ich täglich meine Rute aus, Hinauf bis an die Oberfläche Ich sag´s euch, neulich da machte ich einen sehr guten Fang Mit einer goldenen Armbanduhr als Köder Da biss ein fetter Brocken an Junge, der hat sich gewehrt und gezerrt Musste ein echter Kampfschwimmer sein Ich ließ ihm ein wenig Leine, Holte aber zielsicher ein Bis ich wusste, jetzt hab ich ihn soweit Auftauchen konnt er nicht mehr, Das Zappeln stellte er auch sogleich ein Es war ein stattlicher Fang, Ein großer kräftiger Mann Sehr viel Fleisch war an ihm dran Er hat uns lecker geschmeckt Den Rest der übrig blieb, hab ich in eine Dose gesteckt Ich geb nen´ Tipp euch, junge Angler Bei Sturmsee ködert man, mit Rettungsbojen am besten Im Nordatlantik könnt ihr es, am erfolgreichsten testen So machte Jack Laternenfisch, seinen größten Fang Ein Krabbenkutter kenterte, bei hohem Wellengang Die ganze Besatzung holte er ein Den Tag werd ich nie vergessen Er machte daraus, sein großes Festessen Seit aber immer auf der Hut, wenn ihr angeln geht Schwimmt nie zu hoch, dass ihr die helle Kugel seht Die da oben warten, mit Harpunen und Haken Mit Netzen gar, weit und breit gespannt Wenn der Haken von oben kommt, flieht! Bleibt stets unten im dunkeln Wo euch niemals einer sieht
  11. Die besten Flüche, sind geruchlose Gifte die Tag für Tag am Leben zehren dem Geist seiner Ideen berauben und Frucht für Frucht vom Baume klauben Fluchbefangene Gedanken, die Kraft des Willens erlangen der dürre Körper nach Atem ringt der Wille betäubt im Ekel schwimmt es zuckt das morsche Seelenholz voll Maden Viele durch ihre Flüche sterben aber viele können diese auch gut verbergen und trotzen jeglicher Vernunft den Fluch an ihre Brut vererben versteckt, bis die Zeit es entdeckt der Baum liegt im Sterben
  12. Wieder was gelernt, lieber Skalde! Meine Welt ist die von Tolkien. Aber für die alten Götter und sagen habe ich mich auch schon immer interessiert. Ich finde das echt genial wie du das in lyrische Form packst. nordische Grüße JC!
  13. Die Dinge um mich, verlieren ihr Gewicht Freunde und sogar die Liebste Bedeuten mir nichts Der Leere diene ich Verflucht von etwas unbekanntem Verdammt nach diesen Gedanken zu handeln Verbannt alles was einst ich empfand Verurteilt durch den Spiegel zu sehen Ich bete das Mächtigste an Mit dem sich kein Gott und keine Wissenschaft messen kann Was bleibt nach dem Ende der Zeit Ist das was alles von allem befreit Tun wir so, als hätte ich eine Wahl Als könnte ich leben mit der Qual Müsste ich nur fest daran glauben An all die Illusionen des Alltags die mir nichts taugen Eine letzte Kugel im Revolver Und mein glaube an das Nichts vernichtet sich Mit mir verschwindet die ganze Welt Die ich mir nur im Kopf erzählt
  14. Hola Lola, ich meine Lena! Genau wie dein Gedicht, dass sich auch nicht anfassen lässt, aber wie die Sonnenstrahlen, lässt man es auf sich wirken. Hab ich getan und es hat mir gefallen. (Draußen ist zurzeit nicht so schön bei uns) LG JC
  15. Zwölf Uhr Nachts, ich lieg wach und denke nach, über was sie mir zuletzt geschrieben: Leb wohl! Wir sehen uns im nächsten Leben
  16. Schön so helle und Lebensfrohe Gefühle zu erzeugen und zu spüren... in so düsteren Zeiten mit Gewalt, Pest, Trump und Chaos. Deshalb sehr gern gelesen und hineingeträumt. LG Gipsy Coan
  17. Glasig schwebt der Blick, träge in die Wolken kommt nicht mehr zurück, bleibt im Nebel verschollen Tief das Blau des Himmels zu erkunden, nur ein Gedanke Aufgelöst und verschwunden
  18. Nazis, ihr seid Volksverräter! Märchenerzähler, Geschichtenverdreher Häßliche Fratzen, penisgleiche Glatzen Kot und Ehre Geboren aus den Volksgedärmen Stroh im Holzkopf Klingt ganz hohl wenn man drauf klopft Ihr esst doch heimlich alle Döner! Das solltet ihr auch, denn der macht schöner! Und all ihr heuchlerischen Kleingartenrassisten Die nie ihr Land verlassen, nichts von der Welt wissen Wer nur stolz ist deutsch zu sein Der hat im Leben sonst wohl nichts erreicht Flush und weg! Die Spülung gedrückt Grüßt mir die Ratten, schwimmt mit den stinkenden Massen In Braunau fing die Scheiße an Mit einem braunen Kellermann Bei den Braunen schwang er große Reden Spritzte sich was und hatte Blähungen Auch die Freundin die hieß Braun Laut den Ärzten, die schönste aller Frauen… na ja, aber die Nase… Das ist keine Religion, tauglich für die Massen Sondern ein Machtinstrument, für die Führungskasten Autokratismus in Uniform, kennen wir schon, kennen wir schon… Heil! Heil! Langeweil… Die selben Lieder, die selben Platten in Endlosschleifen Da hat wohl einer vergessen zu spülen Der ganze Haufen ist liegen geblieben Dampft nun durch das Haus und zieht an die Fliegen Ja es stimmt, wir sind nicht alle gleich Und so soll es auch sein! Wer will schon jeden Tag Einheitsbrei? Immer schön nach unten Treten Und dabei mit Parolen beten Die auf Scheißhäusern geschrieben So was passiert Wenn Geschwister sich zu sehr lieben All die Aufgebrachten die sich beschweren Darf ich euch mit Erkenntnis belehren Denn frei Grölen gibt´s nur in der Demokratie Sich Beschweren findet sich in Diktaturen nie Darum hasse dich lieber selbst Bleib daheim, wein im Keller allein Wenn du nichts gutes beizutragen hast Eins noch muss ich loswerden… All ihr linken, versifften Penner! Mit eurem assozialen Block Nein Danke! Auf die Antifa keinen Bock! Aber ich schau gerne zu Wie Schwarz und Braun, sich gegenseitig verhauen Passenderweise, so musste es wohl sein Dieses Gedicht fiel mir beim Scheißen ein
  19. Aber Hallo! Skalde! klingt wie ein ganz normaler Abend in einer Bar in LA. Hab ein breites Grinsen im Gesicht! LG JC
  20. Hola Skalde, Hola Anais! Ja das wird laaaange dauern bis du es zu Ende gelesen hast. Bin seit gut 1,5 Jahren daran und noch lange nicht fertig. Es ist ein Meilenstein in Sachen Aufklärung und Verständnis der Beziehung zwischen Mensch und Nutzung der Natur, zwecks Berauschung, Divination, Initiation usw. Und äußerst Detailreich, würde sagen: Detailverliebt. Zu den beiden Pink Sunshine texten.... es ist im Grunde dasselbe Erlebnis. Nur die Sichtweisen auf die gleiche Erfahrung ist verschieden. Da gibt es diese Geschichte von Jakobs Leiter: Wer im Sterben liegt und noch am Leben hängt, der sieht die Engel die einen vortragen wollen, nicht als Engel, sondern als Dämonen die einem das Leben wegnehmen wollen. Wer seinen frieden gemacht hat, sieht hingegen die Engel die einen befreien. So war das LI in der ersten Geschichte bereit, loszulassen, in der zweiten wollte das Ego die Oberhand behalten, um jeden Preis. Aus Leichtigkeit wurde Überlebenskampf. Die gleiche gefühlte Leere war dann ein Abgrund, statt Paradies. So, ich muss jetzt Einkaufen! Schönen Samstag euch noch! Nos veamos!
  21. Gefällt mir sehr gut, Schmuddelkind! Und erinnert mich an das Lied: North Wind von Slim Whitman. LG vom Winde verweht JC
  22. Allein auf der Couch im Zimmer. Grauweiß monoton der Himmel. Gedrückt die Stimmung. Lärm im Kopf. Unruhe im Gemüt. Verlangen will Erlebnis erzwingen. Wie so oft siegt es über Vernunft. Und verhöhnend mit Gewissheit bestraft, was nun folgen wird. Ein Sog in die Erleuchtung. Wohin ich jetzt nicht mehr bereit bin zu gehen, aber keine Wahl habe. Denn nicht ich, sondern der Boden unter mir bewegt sich dahin. Die Farben sie leuchten als platzen sie vor Energie. Die Lampen sie Glühen und Strahlen wie Lichter einer neuen Zeit. Greller Schmerz in meinen Augen. Mit einem Lächeln ins Verderben gezogen. Kalte Füße und ich friere… oder nicht? Ist es vielleicht warm im Zimmer? Oder zu kalt, zu heiß? Ich fühle es nicht. Kann nicht still sitzen. Kann nicht klar Denken. Denn all die Gedanken sind Sandkörner in meinem Schädelsieb. Der Kiefer angespannt und Zähne knirschen wie auf Sand. Auf und ab, vor und zurück… ganz ruhig, ganz ruhig. Es gibt nichts zu tun. Und dieses Nichts macht sich lustig über mich. Ich drehe mich im Kreis wie der Hund der seinen Schwanz jagt, weil er glaubt etwas zu fangen das er will. Vielleicht lenkt mich etwas Fernsehen ab. Komische Leute die noch komischeres Zeug reden. Und so tun als würden sie leben. Ich versteh den Sinn nicht mehr darin, irgendwelche Sachen zu tun. Weil doch alles sinnlos ist. Nein! Aus! Warum funktioniert der Off-Knopf nicht? Viel zu kompliziert! Dann zieh ich den Stecker. Endlich wieder unangenehme Stille. Das Herz läuft einen Marathon. Die Angst kriecht wie ein Schatten die Wände entlang. Jedes Dunkel schmeckt mit dem Blick kalt und bitter. Ich meide den Fußboden, er verbindet mich mit dem Zimmer. Vier Wände und sie schrumpfen. Und die Zeit! Verloren! Als wären Stunden vergangen, in nur fünf Minuten. Ich zerstarre die Uhr mit ihrem verdammten Sekundenzeiger. Ich lach mich selber aus, doch die Frage ist sehr ernst gemeint: Wen kann ich jetzt anrufen, der mir verständlich erklärt… wie funktioniert eine Uhr nochmal? Ach egal, einfach ignorieren. Vielleicht geh ich etwas spazieren. Raus aus der Zelle im Kopf. Wenn ich nur, ja wenn ich nur die Konzentration hätte die Schuhe anzuziehen. Eine Aufgabe, den Prüfungen des Herkules gleich. So lauf ich eben in Socken in den Flur. Beine zittern. Es ist November. Ich schwitze, also ist mir kalt. Ich habe so eine verdammte Angst vor dem Tod. Und das sie mich als verrückten erkennen. Zurück in die Zelle kriechen. Ist manchmal doch ganz gut, als wie draußen eingesperrt zu sein. In einem Raubtierkäfig. Von den eigenen Schatten zerfleischt. Besucher aus dem Unterbewusstsein. Stellen sich vor in kryptischen Wortfetzen. Archetypengleich. Mehr Verständnis nicht nötig. Ich erkenne sie als Götter und Henker zugleich. Ich will weg! Raus aus der Unendlichkeit. Doch alles wiederholt sich. Schon wieder hock ich auf der Couch, am Anfang der Erfahrung, der Sog ins schwarze Loch der Hölle dauert an. Und bisher sind nur 10 Minuten vergangen! Folternde Gedanken über meine Liebsten und über die Anderen. Das sie nur Fassaden sind. Die Wahrheit ist doch… ich lebe in einem Schwarzen Loch. Das keine Zeit kennt, nur ein verschlucken, dass ewig andauert, niemals zum Endpunkt kommt. Da bin ich, eins mit dem Nichts der Dunkelheit, hinter allen Maskeraden und Spielchen der Menschenaffen. Niemand kann mir helfen. Niemand wird mich jemals wieder heilen. Das war´s! Der Abgrund hat mich. Wie soll ich jemals wieder eine Maske des Egos tragen, wenn die Tür hinter mir verschlossen ist. Kein Schlüsselloch und kein Weg des Vergessens zurück. Ein Wort, feuerrot im Kopf: Psychose. So wurde ich also geboren um in der Psychiatrie zu enden. Und auch dort kann mir keiner helfen. Denn jeder lebt sein eigenes Leben. Und ich wäre nur ein Patient, nicht das Ich, das ich suche. Meine Tode dauern bereits Wochen an. Laut der Uhr sind erst fünfzehn Minuten vergangen. Das Herz rast wie im Wahn. Raus! Raus! Nichts wie raus aus meinem Kopf! Wie flieht man vor sich selbst? Wie rettet man sich vor dem eigenen verrückten Ich? Es reicht, ich springe vom Balkon… es öffnen sich die Augen. Hab mich nur in Gedanken bewegt! Unglaublich… Die Uhr dreht sich Rückwärts. Vorhin war es 15:09 Uhr, jetzt ist es 15:03 Uhr. Kauderwelsch und Zirkusgeräusche explodieren aus dem Hinterhalt im Kopf. Aber jetzt springe ich hinaus… wieder öffne ich die Augen, schon wieder war es nur ein Gedanke! Ich wache einfach nicht auf! Was ist Wirklichkeit? Mein ganzes Leben war gelogen! Ansammlung von Irrglaube und Illusionen. Die Uhr seit 20 Minuten, im Ereignishorizont des schwarzen Loches gestorben. Zeiger sich drehen, doch keine Zeiten vergehen. Und wieder öffne ich die Augen, das Herz wird mir versagen! Und wieder öffne ich die Augen, in einer Zeitschleife im Raum der selbst ein Traum ist. Kein Erwachen. Von allem befreit, mit der Leere vereint. Niemals Ende.
  23. Mal was anderes... wen es interessiert, da gibt es die Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen von Dr. Christian Rätsch. Das ist wohl so etwas wie die "Bibel" in diesem Fach. So ziemlich sämtliche Pflanzen die eine spürbare Gemütsveränderung bewirken finden sich darin, Herkunft, Geschichte, Nutzungsmöglichkeit. ect. ect. 5 cm dick, 3 Kilo Schwer und über 1000 Seiten lang..... und seehr teuer. LG JC
  24. Aber, aber lieber Freiform! Im Wald wächst genug was einem die Sinne verdrehen kann. Als alter Hobby-Botaniker kenn ich mich da ein wenig aus. Ich nenne es, praktische Philosophie, während das Lesen von Büchern Theorie ist. Außerdem braucht man keine Substanz um die Welt zu erleben. Ein aufmerksamer Geist reicht völlig aus. Und nicht vergessen... die stärksten Kopfverdreher stehen nicht im BtmG. Die kann man manchmal im Blumenhandel erwerben. LG JC
  25. Ich finde es sehr schön geschrieben, wie immer! Manchen liegt die Nacht eben mehr als der Tag. Ist auch schön, denn nur Nachts leuchtet der Mond. Und es gibt Blüten die nur Nachts duften. Und stille und Ruhe wie Balsam für die aufgewühlte Seele. LG JC
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