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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Es ging mir um den letzten Satz mit Geist. Jetzt hast du es in den Kommentaren ja erklärt und nun hab ichs kapiert. Wie wäre es mit "der geistige Mensch fürs Leben" ? Auf alle fälle würde ich den letzten Satz irgendwie ändern, er macht die ganze Pointe kaputt für mich. Weitere Vorschläge fallen mir grad nicht ein. LG JC
  2. Hi Delf, Äh bitte was? Ich versteh das nicht. Ist das überhaupt korrekt formuliert, grammatikalisch meine ich? Jedenfalls finde ich keinen Sinn darin. Was Zhuangzi betrifft, nun sagen wir so, die Guten und die Besten werden im Krieg verheizt. Die Nutzlosen bleiben zurück... wenn sie Glück haben. LG JC
  3. Manchmal bist du für mich Zuckerwatte im Regen Und ich ein kleiner Affe Der auf deiner Schulter tanzt Unkraut vergeht nie für die Anderen Lass uns zusammen über sie wachsen Manchmal high, manchmal low, sehr oft stoned as fuck Jonglierst du mich und ich dich ganz leicht und spielerisch
  4. Hallo @Der Brunnen, interessante Erkenntnise, unbedingt merken. Das solltest du unbedingt ausbessern. Wie wäre es mit: Wird mich das Versagen, von nun an als Gewohnheit plagen? Bin ich es doch selbst, der mich als Geisel hält. Die Botschaft kommt rüber, so in der Form ist der Text aber extrem ausbaufähig. LG JC
  5. Vielen Dank! Das wollte ich wissen. Wäre schön wenn die anderen beim Kommentieren das auch mal von sich aus erwähnen würden, ist bei Feedback jeder Art ja willkommen. Danke dir jedenfalls. Ja, das ist der Delf. 😏 Bleib so wie du bist und wie wir dich kennen! Nur wenn du Zeit und Lust hast. Kein Muss! ABER Bitte nur Nüchtern! 🙏🤣 "Ein paar" schließt einen Kasten ein. 😇 Viel Spaß wünsch ich! LG JC PS: Diesen Kommentar hat der andere Joshua geschrieben. 😆
  6. Moin Delf! Vielen Dank! ☺️ Genau. Es geht nicht einmal primär um dieses Krankheitsbild, sondern wie ich in meinem ersten Kommentar schon schrieb um die Böse Überraschung der Unsterblichkeit auf eine etwas andere Weise. Das Bild der Simulation a la Matrix ist schon zu ausgelutscht. Des weiteren bin eher bei David Lynch was den Dualismus in meiner Geschichte angeht, siehe Twin Peaks, wenn du die Serie gesehen hast. Der gute Cooper, der Böse Cooper usw. Aber auch diese Gedanken an einen "real" existierenden Doppelgänger können Teil einer Schizophrenie sein. Wahnvorstellungen ist ja mannigfaltig ausgeprägt. Das Lynch-hafte an dem Text, ist wie auch in der Serie Twin Peaks, dass die gespielte Serie auch den real existierenden Zuschauer als Teil des Serienkonzepts mit einbezieht. Da stellt sich ja die Frage: Wer ist der Träumer? So erkennen die erdachten Figuren meiner Geschichte am Ende dass sie eben nur jenes sind, zweifeln aber mit all ihrer Nicht-Existenz den Autor selbst an. Irre... Immer her mit deiner Interpretation! Davon lebt der Faden schließlich, vom Austausch der Gedanken und Ideen. Meine Sicht auf meinen eigenen Text ist auch nur eine von vielen. Und selbst diese kann sich im Laufe der Zeit ändern. Nichts soll in Stein gemeißelt sein als festes: So und nicht anders ist es! Ich mag Gesetze in Steintafeln nicht so, seit dem Moses damals das Elfte Gebot: Du sollst Freude am Sex haben, fallen gelassen und zerstört hat und so nur den lahmen Zehn vom Berg gestolpert ist... by the Way... wie zum Henker hat er die ganzen Steintafeln nach unten getragen? In einem Schubkarren? Gab es die damals schon? Ja oder? Egal, anderes Thema. Gelöscht wird hier nur was gegen die Hausordnung geht. An allen anderen Kommentaren vergreife ich mich nicht. Wenn dann musst du das immer selbst tun. Aber lass ihn stehen um Himmels Willen! Ich liebe ihn! 😍 Noch eine Frage am Schluss: @Anaximandala Wie war der Text so vom Lesen her? Ich meine konntest du ihn verständlich aufnehmen? Schreibstil Ok für dich? LG JC 1 und JC 2
  7. Hallo! Peter, Ich fand den Gedanken spannend das wonach sich die meisten sehnen, nämlich die Unsterblichkeit, in einen Alptraum zu verwandeln. Ja die Crew in diesem Raumschiff hat sie erreicht... jedoch zu welchem Preis? Da hat man wohl das Kleingedruckte beim Pakt mit dem Teufel übersehen. So kann der Tod wie in diesem Fall ein willkommener Erlöser sein. Außerdem habe ich mich gefragt wie es wäre könnte man ein Gespräch mit sich selbst führen, aber außerhalb von sich selbst. Die Person die man ist, besteht ja nicht aus nur einem einzigen Ich, sondern, wie du ja selbst weißt, aus mehreren. Mal kommt dieser Teil von uns zum Vorschein, mal ein anderer. Und manchmal entdecken wir Seiten an uns, die kannten wir noch gar nicht. Hat auch was mit Glaubenssätze zu tun und dem ganzen Seelenkonstrukt, oder wie ich es nennen: Seelengeflecht. Zu guter Letzt noch der Gedanke des Ereignishorizonts vor einem Schwarzen Loch. Für einen Beobachter steht alles was sich vor einem solchen Objekt befindet im Ereignishorizont fest. Der Moment wo etwas vom Schwarzen Loch verschluckt wird, kann niemals beobachtet werden, auch wenn es schon für diejenigen geschehen ist. Was für einen entfernten Beobachter zurück bleibt, ist ein Trugbild. Da kam mir die Idee: Hey, wie wäre es wenn das Bewusstsein noch erhalten bliebe auch als Trugbild. Das ist jetzt nur ein Gedankenspiel von mir, keine Wissenschaft. Eine Theorie für das Ende der Zeit besagt, dass wenn der "Kindergarten" des Universums, die Sternenzeit vorbei ist, bleiben nur noch die Schwarzen Löcher übrig im Universum, und das wird dann für die längste Zeit bis zum Ende der Zeit der Standard im Universum sein. Wenn es dann überhaupt noch so etwas wie Leben gibt, dann am Rande eines Schwarzen Lochs, (in das man übrigens nicht wie in einen Staubsauger hineingezogen wird! Es gibt auch eine Umlaufbahn und man kann sich relativ sicher um ein solches Objekt herum bewegen). Wollte ich mal mit aufgeschnappten Wissen angeben hier... was soll ich sonst damit machen? Es in meinen Gedanken verfaulen lassen? Wissen teilt man! LG JC
  8. Eine kleine Gruppe von Leuten starrt auf ein Telefon auf einem Podest in ihrer Mitte. Es klingelt. Verängstigte und verunsicherte Blicke werden ausgetauscht. Schließlich räuspert sich jemand und tritt mutigen Schrittes nach vorne zum Hörer. Greift ihn zögerlich und hält ihn sich mit etwas Abstand ans Ohr. Dann als er nichts hört, ganz. Was für ein Gefühl das wohl war mit einer Entität zu sprechen die älter ist als unser Universum, fragt sich ein anderer der den Telefonisten beobachtet. Eine der Frauen wollte sich das gar nicht vorstellen. „Hallo? Wer ist da?“ Am anderen Ende der Leitung waren nur undeutliche Geräusche. Rascheln und sehr hohe kurze Pieptöne. Dann jedoch eine Stimme. Unverständlich. „Was?“ „Ich sagte, wer da spricht?“ „Ich“, hallte es auf einmal doppelt, als der Telefonist Antwort gab. „Weißt du was? Ich bin hier! Drei mal darfst du raten wo… in der Schublade hinter deiner Stirn. Du Blitzmerker.“ Der Telefonist legte auf. Einige kamen neugierig auf ihn zu. „Und? Was hast du gehört?“ Der Telefonist legte die Stirn in Falten. „Es war verdammt komisch. Ich hab am anderen Ende der Leitung das gehört, woran ich gedacht hab, was der Andere sagen würde.“ Grübeln und Nachdenken mit Sorgenfalten bei allen in der Gruppe. Der Jüngste ging noch einmal zur Tür. Der Raum, vollgestopft mit Rohren und merkwürdigen Kesseln, leuchtete rot. Der Türgriff ließ sich nicht bewegen. Er blieb starr fixiert. „Du kapierst es wohl immer noch nicht oder?“, klärte ihm ein blonder langhaariger Kerl im Mechanikeroverall auf. „Wir kommen hier nicht raus. Nie wieder! Dieser Raum ist alles was uns noch geblieben ist, alles was unsere Wahrnehmung zuletzt aufgenommen hat. Daher ist es auch unmöglich woanders hin zu gehen.“, der Mechaniker sank resigniert zu Boden als hätte er seine eigenen Worte noch einmal selbst verinnerlicht. Ein Mann mit nach hinten gekämmten Haaren und breiten Schultern ergänzte: „Als das Schiff den Ereignishorizont passiert hat, ist es augenblicklich vernichtet worden. Das Schiff und wir alle zusammen mit ihm. Aber unser Bewusstsein, oder zumindest ein hohles Schattenbild davon, hängt noch immer im Ereignishorizont fest.“ „Wir… existieren gar nicht mehr?“, fragte eine Frau mit bibbernder Stimme. „Nein. Alles was wir hier Wahrnehmen ist nur eine Illusion. In der Welt wie wir sie kennen gibt es uns nicht mehr.“, fügte der Captain hinzu. „Nicht nur stecken wir in diesem einen Raum zusammen fest, und das für eine Ewigkeit ohne die Möglichkeit zu Sterben, nein, wir werden alle langsam den Verstand verlieren, da alles was wir uns Vorstellen für uns Wirklichkeit werden wird. Am Ende wird unsere Wahrnehmung nur noch aus schnell rasenden bunten Punkten bestehen, in einem flackernden endlosen Raum.“, setzte der Mechaniker nochmal eins drauf und fing zu lachen an. Sogleich sah der Telefonist weiße Flecken in den Raumecken. Grüne Muster kamen hinzu. Das Grün formte sich zu kleinen Palmblättern. Je länger und tiefer er an diese Stelle sah, desto mehr Dschungel realisierte sich. Und die Gesichter der Anderen in der Gruppe verloren ihre Beständigkeit. Sah er weg, so fand er jedes Mal dieselbe Person mit einem leicht veränderten Gesichtsmerkmal vor. Eine Brünette fing wie wahnsinnig geworden an zu Schreien und duckte sich in eine der Ecken hinter einem gebogenen Rohr weg. Ihre Schreie hielten an. Was sie wohl sah, fragte sich der Telefonist… Der Captain trat noch einmal in die Mitte und hob beschwichtigend beide Hände. „Alles okay. Wir sind nur Gedanken im Kopf eines schizophrenen Autors.“ „Er ist nicht schizophren. Er weiß dass wir nur in seinem Kopf existieren.“ „Mag sein dass einer von ihm es weiß, aber weiß es auch der Andere?“
  9. Hi @Cornelius, Ein kleines leckeres Meisterwerk! Ich denk dran beim nächsten Desert! LG JC
  10. @Jan Fischer Hinweis der Moderation: Kommentare sind in deutscher Sprache zu halten! mfG Das Moderationsteam
  11. Hi Delf, bevor die Kollegen und Kolleginnen mit dem Textzerpflücken beginnen, möchte ich die Frage dazu werfen, was der Pferdekuschler Nietzsche wohl vom Inhalt davon gehalten hätte? Hätte er es mit seiner Vorstellung a la: Moral = die Werte einer Sklavenkultur, gehalten? Wären die Milliardäre nicht so etwas wie die Spitze der Nahrungskette? "Fair" erkämpft durch hinterlistiges und durchtriebenes Kalkulieren und Spekulieren? Fair in dem Sinne, dass ihnen die Natur einen Verstand dazu gegeben hat, so zu handeln. Und sind wir, das Fußvolk nicht ihre natürlichen Spielfiguren? Haben sie nicht das Recht mit uns zu machen was sie wollen? In dem Sinne liegen unsere Werte nur bei uns und gelten für diese Menschen nicht. Warum sollten sie das auch? Geld ist alles und wer das meiste davon hat, hat alles. Das sind ein paar provokante Gedanken, die ich in den Raum werfen will, ganz einfach weil es Spaß macht. Ich bin übrigens nicht dieser Überzeugung, von dem was ich hier als Kommentar hinterlassen hab. Aber eine einfache Zustimmung will ich nicht geben. Nein, mein Lieber! Du bist doch auch philosophisch angehaucht. Da gibt es keine leichten Erklärungen. Und endgültige Antworten schon gar nicht. LG JC PS: Meine tatsächliche Meinung... falls es dich interessiert: Milliardäre und Milliardärinnen gehören abgeschafft! Kein einzelner Mensch sollte so viel Besitzen dürfen! F*ck you Nietzsche! 🖕
  12. @kupfi @heiku, Hinweis der Moderation: eure letzten beiden Kommentare wurden versteckt, da wir hier kein Politikforum sind! Alle weiteren Kommentare bitte ab jetzt nur noch Textbezogen! mfG Das Moderationsteam JC
  13. Joshua Coan

    Terror

    Morgen Kupfi, ich lese hier viel Resignation über das Schlechte in unserer Welt. Mehr jedoch nicht. Mir fehlt bei diesem Text der künstlerische Ansatz. Was soll dieser Text beim Leser erreichen? Neues erzählt er nicht. Wachrütteln eher auch nicht. Mehr als ein "tja" entlockt es mir auch nicht. Und Unterhalten werde ich schon mal gar nicht damit. Meiner Meinung gehören solche Texte eher in Facebook-Gruppen und dergleichen. Aber nicht in ein Gedichte-Forum. Das ist nur meine bescheidene Meinung. Nichts für ungut. Ich hab es zu Kurzprosa verschoben, weil es definitiv nicht in den Lyrik-Bereich gehört. LG JC
  14. Joshua Coan

    Werkzeug II

    Schließe die Augen Trag dein Herz in die Kehle Dieser Klang verlässt die Erde Gedanken fliegen mit dem Wind Über dich und in weite Ferne Höre die Falken rufen Höre die Adler rufen Hinab die ebenen Felder Über die Spitzen der dichten Wälder Zu den Gipfeln der hohen Berge Trägt der Wind den Klang deiner Seele 🪶
  15. Joshua Coan

    Mittach

    Lieber JoVo, lass es dir schmecken! Köstlich dein Humor bis zum Schluss! LG und guten Appetit! JC
  16. Hi @anonymousxpoet, lustig was man alles unter "Kunstfreiheit" verstehen kann. Mir fehlt da leider noch die Einsicht warum Grammatikfehler zur Kunstfreiheit gezählt werden sollten. Das ist eigentlich das Grundgerüst der Schreibenden, wie der Pinsel für den Maler, und hat nichts mit Kunst zu tun. Na ja, ich lass mich gerne mit guten Argumenten eines besseren belehren. Aber nicht weniger. Viele wird dein Schreibstil jedoch verschrecken, das als kleiner Tipp. Und dann wird es auf den Inhalt auch nicht mehr drauf ankommen. Wie dem auch sei... LG JC
  17. Mir geht es mit Mitte dreißig auch so. Das hat der Winter denke ich so an sich. Sich unter eine warme Decke zu kuscheln und die Welt außerhalb zu lassen, das ist sehr schön und gemütlich. Manchmal beneide ich die Bären wirklich... manche Dinge einfach auszuschlafen und gut ist. Der Titel: Bärenzeit, hätte auch gepasst. Wir beide machen dann im Frühjahr weiter, bis dahin... 😴 LG JC
  18. Hallo Sternenherz, einfach perfekt! Text und Inhalt. Auch das Bild gefällt mir sehr. LG JC
  19. Das ist es auf alle Fälle. Diesen Instinkt der Natur zu Unterdrücken, war das Ziel der Samana-Reisen. Die Idee dahinter, vielleicht: Je größer unser Leid, desto mehr Einsicht erhalten wir, sind unsere Augen frei von allen Verblendungen des Lebens die uns Ablenken. Aber so war das genaue Gegenteil der Fall und der Fokus lag eben auf all den Strapazen. LG JC So hab ich mir das gedacht: Jeder hat sein eigenes Tempo und seine eigenen Erfahrungen. Je nachdem dauert die Reise zu wahrer Erkenntnis unterschiedlich lange. Und einige machen sich erst gar nicht auf den Weg, wie in diesem Fall der Dorf-Trottel. Er war nämlich schon dort. Das sehe ich auch so. Für einen hungernden schmeckt ein lumpiges Brot wie eine Festmahlzeit, und stilles Wasser wie das leckerste Getränk der Welt. Du bist selbst so ein kleiner Buddha, lieber guter Peter! Weiter so! ☺️ LG JC Anders formuliert: der einfachste im ganzen Dorf, hat sich das bewahrt, was viele so verzweifelt im Leben suchen. Das Staunen über die Dinge. Genau das. Und Buddha war glücklich ob mit oder ohne Erleuchtung. LG JC Vielen lieben Dank euch Kommentierenden für eure Gedanken zu meinen Gedanken! Einen schönen Samstag mit gutem Essen wünsche ich. JC
  20. Hi Ava! Wie immer ein sehr eindringlicher Text von dir. Drückt sehr gut das Gefühl der Hilflosigkeit und des verloren seins aus. Sehr starke Bilder! Alptraumhaft ausgedrückt und psychologisch perfekt auf den Punkt gebracht. Ich fühle deine Texte förmlich mit. LG JC
  21. Hallo Kupfi, ich stimme Pegasus hier voll und ganz zu. Die von ihr zitierte Stelle genügt völlig und würde den Leser zum Nachdenken anregen. Der ganze Text hingegen gibt eine Denkrichtung vor, in die ich mich zum Beispiel nicht bewegen will. Zwar meinte schon der alte Pudelliebhaber Schopenhauer dass der Mensch irgendwie eine Fehlkonstruktion sein müsste, ich aber bin anderer Meinung. Der Mensch ist der Mensch. Es gibt kein Paradies ohne die Annahme unserer negativen Seiten. Universell betrachtet spielt es keine Rolle wie und was der Mensch ist. Er ist Natur, mit all seiner Bosheit, die wir als solche empfinden. Und Natur ist Chemie. Ein Baum ist Chemie, so wie eine Plastiktüte auch Chemie ist, nur eine andere Anordnung der Moleküle. Soll natürlich nicht heißen, dass es nicht besser wäre für das Wohl aller und jeden streben. Meine Gedanken dazu. LG JC
  22. Hallo Arthur57, Lecker! Da läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen! Da ist die Kuh ein armes Schwein würde ich sagen. Und hat großes Pech dass sie nicht in Indien auf die Welt gekommen ist, dort wäre sie vergöttert worden. Alles in allem verstehe ich was du mit deinem Text ausdrücken willst, finde jedoch deine Umsetzung weniger gelungen. Für so ein Thema müssten drastischere Bilder und Wörter her. Allein die Tatsache das ich bei den letzten beiden Sätzen, Lust auf ein gutes Steak bekommen habe (kein Scherz!) zeigt mir, dass der Text seine Wirkung verfehlt. Hätte ich den Text geschrieben, so hätte ich vielleicht am Anfang das schöne unbeschwerte Leben der Kuh auf der Weide beschrieben, bei guter Bergluft und saftigem Gras, inmitten der vertrauten Herde in der sie aufgewachsen ist. Dann ab der Hälfte des Textes hätte ich mit aller Deutlichkeit das nichtsahnende Rind auf den Weg zum Schlachthof geschickt und den Vorgang mit drastischeren Worten beschrieben. Am besten so das beim Leser ein bitterer Nachgeschmack im Mund bleibt, und ihm die Lust auf Steak vergeht. Die beiden Sätze verfehlen ihr Ziel, wie gesagt. Das ließt sich viel zu lecker für all jene, die dem Fleischkonsum noch nicht abgeschworen haben, und den ein oder anderen Vegetarier der sich erinnern kann. Das wäre meine bescheidene Sicht auf deinen Text. Nicht mehr und nicht weniger. LG JC
  23. Joshua Coan

    Gautama

    Buddha und seine Gefolgschaft quälten sich selbst acht lange Jahre auf ihren Samana-Reisen. Dann Setzte sich Gautama unter einen Bodhi-Baum bis er nach vierzig Tagen ohne Essen erleuchtet wurde. Seine ersten Worte an seine Gefolgschaft waren: „Lasst uns was zum Essen kochen.“ Große Enttäuschung. Und damit war er nach acht Jahren der Schinderei, genauso schlau geworden wie der Dorf-Trottel, der jeden Tag immer nur: „Essen! Essen!“ rief und den ganzen Tag auf der Wiese hockte und Blumen roch. Das genügte ihm zur Vollkommenheit.
  24. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Aber erstmal einen Indianer finden der eine Zeremonie abhält, sonst hat der Staat etwas dagegen... obwohl die Kakteen legal zu kaufen sind. Okay, Schluss jetzt. Genug Peyotetalk. 😉 🌵
  25. Sei Gegrüßt @horstgrosse2. Ja du würdest staunen was für Antworten du erhalten würdest. Zumindest einen sehr tiefen Einblick und ein enormes Verständnis für seine Lehren. Jesus Christus, der heilige Leib des Kaktus. Peyote um genau zu sein. Die Kirche der Indianer Nordamerikas, die Native American Church, sieht das zumindest so. Ich benutze ihre Peyote-Gesänge regelmäßig für längere Meditationen. Obwohl es viele Indianerstämme gibt, jeder mit seiner eigenen Sprache, so sind die Peyote-Gesänge allesamt in der "Peyote-Sprache" gesungen, was sie vereint. Verständnis und Einsicht können den Blickwinkel auf so vieles radikal verändern. Wer weiß... mit der richtigen Einsicht werden wir beide vielleicht noch Hardcore-Gläubige. Ohne Kirche, versteht sich. LG Kaktus-JC
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