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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hallo Lena-Wölkchen! Da kann ich mich nur den Vorkommentatoren anschließen. Ein Stück Leben mit all seinen Sinnen schwindet in einem, wenn ein geliebter Mensch plötzlich fehlt, so als hätte er durch seine Abwesenheit, ein Teil unserer Lebensenergie mit genommen. Oder wieder das was er uns gegeben und hinzugefügt und wir müssen wieder ohne auskommen. Spirituell gesehen. Alles ist Energie halt... räusper. Das finde ich, hasst du in klare und verständliche Bilder verpackt! Und ich würde dem LI empfehlen mein Gedicht "Wolkenmeditation" zu lesen Dann sieht es, dass es gar nicht so schlimm ist sich in Luft aufzulösen. luftige Grüße, der Wolkenmann
  2. Kunstwerke am Himmel ziehen Von Windespinsel aus den Kräften erdacht Die Gedanken der Elemente In sichtbare Formen gebracht Setz dich hin Es gibt nichts zu tun Schau nach oben und folge dem Treiben Vergänglichkeit wie das Leben Doch sie Verschmelzen Weder hörst du sie klagen noch leiden Und der Regen? Es sind Freudentränen!
  3. Hallo Ponorist! Ein gutes Gedicht! Das finde ich. Der Vergleich mit dem Zahnrad gefällt mir (auch wenn man das Wirklichkeit nicht machen sollte, sich mit Maschinenteilen vergleichen ) Ein guter Psychotherapeut stellt sich individuell auf seinen Patienten ein und hilft ihm solange bis er sich selbst wieder helfen kann. Verschwunden wie im letzten Satz ist man bereits, man muss es nur noch akzeptieren. Und dass kann dauern.... dank dem Ego das sich klammert. Das finde ich, steckt hinter vielen seelischen Problemen. Loslassen können. Psychonaut-Wiederbeleber...hm...da hab ich so eine Vorstellung davon wie das gemeint sein könnte, sicher anders als es hier ist. Wieder mal gern gelesen und imaginiert! LG JC
  4. Ich hab mir schon gedacht das Handgestrickt gewinnen wird, oder zumindest unter die top 3 kommt. Starke Bilder mit starken Worten verstrickt! Da hast du was feines Gehäkelt guter Gummibaum! Da zieh ich meinen Zylinder! Und vielen Dank an alle die für mich gestimmt haben. Ich nähere mich langsam der Nr.1.... langsam, langsam... Solang es mir Spaß macht mich mit anderen zu messen, ist mir eigentlich egal welchen Platz ich belege. ✌️
  5. Hallo Freiform, solang sie mit dem Herzschlag der Erde (7,83 Hz) gleich ist, schwingst du richtig! Wahrlich.... das hört sich richtig gut an! Dein Gedicht meine ich! LG JC
  6. Hallo Matze... äh, ich meine Skalde! Na was ist das denn! Wie konnte ich dieses kleine Meisterwerk übersehen? .....Sachen gibt´s! Zum Glück jetzt nachgeholt! Und großes Kompliment an Freiform für seinen Beitrag dazu! W o w! LG JC
  7. Da fiel mir der Song "Harvester of Sorrow" von MetallicA dazu ein. Jemand der sich an Verwandten oder seiner Familie rächt für sein verkorkstes Leben. Das mit dem Wecker hättest du auch ruhig weglassen können. Es stört mich ein wenig am Schluss. Gern gelesen! LG JC
  8. Hallo Freiform, ich grüße dich enorm Da scheinen zwei Kinder erwachsen geworden zu sein. Aus dem Kokon der emotionalen Verschmelzung erwuchs wahre Liebe. Richtig? Auch gibt es hier kein Gut und Böse, sondern nur das wahre Leben und seine Geschichten. Außerdem stellt sich auch die Frage, wer hier wirklich blind war. Gefällt mir sehr gut! Emotionale Grüße JC
  9. Heut werd ich mir eine Sizilianische Krawatte binden Und mit Glasgow-Smile besonders breit grinsen Wie Van Gogh schneid ich mir das Ohr Und auch die Nase im Gesicht kommt mir verdächtig vor Fünf Finger sind zu viel Zwei Augen auch Ohr auf den Nabel genäht Man soll ja hören auf seinen Bauch Kopf vom Hals getrennt Hand vom Handgelenk Zeh vom Fuß und Fuß vom Bein befreit Anderes Ohr mit Arsch vereint Das Skalp verschoben ruiniert die Frisur Die Gelenke verbogen verdreht die Figur Mit dem Skalpell muss ich unten nochmal ran Und im Gesicht häng ich das Beste dran Ich folge meiner Seele ihrer wahren Natur Wie der alte Spanier mit dem Pinsel formte die Figur So spricht das Innerste ein offenes Gedicht Zeigt was in mir steckt und ich verliere an Gewicht
  10. Hallo Anais! Deine Zeilen finde ich sehr schön und lebhaft. Ich weiß es ist eher metaphorisch, aber an so einem Ort fühl ich mich vollkommen und glücklich. Ich glaube es geht um Geduld. Alles fügt sich mit der Zeit. Das sehnen wird zur Qual je mehr man an jemandem behaftet ist. LG JC
  11. Hallo Ponorist! Also wenn es geht, meide ich es selbst die kleinsten Obstfliegen zu töten. Es hinterlässt irgendwie ein ungutes Gefühl. Dein Werk finde ich sehr stimmig geschrieben, wie wahrhaft aus dem Munde einer Fliege und durch ihre Millionen Facettenäuglein gesehen. Auch diese Nervensägen haben ihre Daseinsberechtigung, genau wie die noch schlimmeren Mücken... na ja. LG die Fliege
  12. Da bist du wieder! Ein Glück! Da ist dir dein Wille einfach im Weg. Meine "besten" Werke entstehen spontan aus Impulsen heraus. Einige sind zwar auch durch nachdenken entstanden, aber da dauert es doppelt oder dreifach so lange etwas gutes zu schreiben. Das Grübeln heb ich mir lieber für die anschließende Verbesserung auf. Der Dichtergott ist launisch und die Muse ein Miststück die kommt und geht wann sie will. Inspiration gewinne ich in dem ich mich in neue Lagen und Situationen begebe. So einfache Dinge wie, neue Straßen ablaufen die man vorher noch nie gegangen ist, ohne Navi und sehen wo man rauskommt und ob man allein wieder auf bekannte Wege findet. Das Gehirn in Schwingung versetzen. So mach ich das zum Beispiel. Und heute wieder doch würde ich sagen. Lebhafte Bilder die du da geschrieben hast. LG JC PS: Manches Gedicht, hab ich bemerkt, muss in der Schublade verschwinden und für Wochen oder Monate keimen, bis es endlich einen Sinn ergibt, den man vorher einfach nicht gesehen hat.
  13. Spürst du es wie frei du bist? so sehr das du dich selbst vergisst das kein Dach mehr nötig ist kein Schein von Schutz und keine sinnlose Flucht mehr geschieht als nur geglaubt was bedeutet Leben überhaupt?
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  14. So wie der Himmel die Sonne hat, so haben wir dich hier in der WG, liebe Lena. (oweia....schleim, schleim....) Räusper. Es ist dir gut gelungen ein Erwartungsgefühl dieser Jahreszeit durch einen Trichter der Dichtung zu filtern. Daher sehr gern gelesen und hineingespürt! Der Sommer kommt wieder, nächstes Jahr. Deswegen steht in der Überschrift bei dir ja auch "eines" Sommers. Ich freu mich jedenfalls auf den Herbst und dann auf den Winter, mit meinem Lieblingsmonat: Dezember! LG die (nackt)-Schnecke
  15. Hallo Sonja, ja das ist ein Thema das auch mich betroffen hat. Hab mich 2 Jahre lang um meinen Großvater gekümmert der in seinen letzten Jahren an Demenz erkrankt war. Es ist eine grausame Folter. Und manchmal eine extreme Belastung für alle beteiligten. Vor allem die Wesensänderung die diese Personen manchmal mitmachen. Ich hab meinen Opa in seinen letzten Jahren nicht mehr wiedererkannt. Mein Gedicht über Demenz handelt von einem alten nackten Mann der alleine und durstig in der Wüste umherirrt. Vielleicht werde ich es irgendwann hier veröffentlichen... hab ich aber nicht vor, ehrlich gesagt. Wie dem auch sei, deines hat mir gut gefallen. Eine Priese Hoffnung lese ich auch heraus, aus den letzten drei Abschnitten, auch wenn andere es vielleicht anders sehen. LG JC
  16. Heute ist der Tag, du bist da, und ich schenk dir ein Meine Felder leergeklaubt, hab den Wein nur für dich gebraut Du wirst heiter, der Vollmond lacht, eine heiße Sommernacht Mein Verlangen, unbefangen, entschleiert die hungrige Bestie In dein Herz bohrt sich tief meine Gier Wie verdurstet saufe mich satt an dir Die Engel bluten in meinem Sinne So wollt ich könnte ewig durstig sein Und niemals trocknen lassen die Wunde Der süße Schmerz sei für immer mein
  17. Ein Schokokeks den man in Milch tunkt Der salzig schmeckt, ein gekräuseltes dickes Haar auf die Zunge klebt Die Milch sich ölig verfettet Ein Gott den niemand anbetet, dient sich selbst Als Nahrung, als Lustobjekt, zur Belustigung Ein Verlangen das sich in die Ferne streckt Am Uranus leckt und kommt nicht mehr zurück Ein einsamer Wanderer ausgesetzt den Kräften Verschmilzt mit allen Elementen Der Körper aus Stein, der Wille aus Stahl Die Seele die brennt, das Denken lateral Ein Trottel der mit Pilzen spricht Der Tauben füttert und Tauben erschießt Ein Tropf auf dem heißen Sein Für Freunde immer ein offenes Ohr Den Feinden kommt er komisch vor Der gerne Bumst doch selten kann Durch die Stürme segelt ein einzelner Mann (Mit dem Mast fest in der Hand) Letztendlich nur ein unbedeutender Wicht Der viel sägt und noch mehr frägt Der viel denkt und gar nichts lenkt Der kaum noch Skrupel oder Ängste kennt Mit den Köpfen anderer durch Wände rennt Bier und Wein, auch das ist sein Nachts allein im Wald bei Vollmondschein Zum Wohl, auf mich! Spricht das betrunkene ich Na was auch immer...
  18. Joshua Coan

    November

    Hallo alterwein! Ein sehr schönes Gedicht über einen sehr -unbeliebten??- Monat, der eigentlich nur als Überbrückung zwischen Oktober und Dezember existiert.... ok, jetzt mal Spaß beiseite. Mir gefällt die Stimmung die dein Gedicht erzeugt. Bei mir vielleicht eine andere als gewollt. Für mich hat jede Jahreszeit ihre vor und Nachteile. Und dieses trübe, tote des Herbstes mit seinen langen feucht-kalten Nächten spricht mich an. Da geh ich gern durch den Wald spazieren, den Geruch der nassen Blätter in der Nase und freu mich dann um so mehr wieder im warmen Zuhause zu sein. Sehr gern hineingefühlt! LG JC
  19. Also ich war mir nicht sicher ob oder ob nicht ich dir schreiben soll. Ich mach es mal einfach. Wie immer ein herrlicher Fluss bis zum Finale. Deine Gedichte sind aus einem Guss. So auch dieses, beladen mit einer der vertracktesten Entscheidungen die sich einem Mann im Leben stellen kann. Hätte er mich gefragt, hätte ich ihm geantwortet: "I only shoot to kill". Feuer frei! LG JC
  20. Hallo Vincent! Das suchen die Machthungrigen Führer einiger Länder, die goldenen Wörter, den Zauberspruch der die Menschen bindet und hypnotisiert. Yes we can! America First, usw. Sehr interessant von dir formuliert, zumindest so wie ich das interpretiere. LG JC
  21. Guten Abend Freiform! Also im dunkeln ist gut schunkeln sagte mal einer... nur ich bin definitiv zu hübsch anzusehen, das Licht auszumachen. Höchstens eine Sonnenbrille wäre ok. Vielen Dank! Hallo Vincent! Das freut mich sehr das es dir gefallen hat. Nicht alle meine Texte haben aber einen doppelten Boden. LG JC
  22. Joshua Coan

    Licht aus

    Im Darkroom versuchten wir unser Glück Es war Liebe auf den ersten Fick Gar lieblich waren wir nicht anzusehen Aber im dunkeln ließen wir uns gehen Sie schmolz in meinen Armen dahin Aus versehen küsste ich manchmal ihr Kinn Wir schenkten uns Geborgenheit Gedankenlos im dunkeln vereint Stießen wir auch mal mit dem Kopf zusammen Hab ich dich bisher immer gut aufgefangen Und deine Haut geatmet wie frische Luft Ein warmer und blütenreicher Duft Ich hab dich immer gern gespürt Genossen mit fast allen Sinnen und verführt Den ganzen Körper wie Eis geschleckt Wie eine köstlich zarte Delikatesse geschmeckt Vielleicht trauen wir uns auch mal ans Licht Nur unbedingt sehen wollen wir uns nicht Liebe braucht doch gar keine Augen Nur ein williges Herz an Liebe zu glauben Licht aus
  23. Grüße dich Hayk! Möglich ist es! Da kannst du jeden seriösen Quantenphysiker fragen, der wird dir auch die genauen Prozente sagen. Ich hörte mal über die Boltzmann-Gehirn Theorie. Das ein Gehirn ohne Körper einfach so aus dem Nichts entstanden ist und sich unser Universum erdacht oder geträumt hat. Klingt irre, aber laut einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, ist es wahrscheinlicher, als die Möglichkeit, dass das Universum Beobachter wie uns hervorbringt die sich fragen können, woher kommen wir eigentlich und was geht hier vor sich?? Unheimlich. ....oder vielleicht existierst nur du allein und alles was du erlebst ist nur deine eigene Reflektion? Ok. Das geht jetzt tief in die Philosophie. Jedenfalls gern gelesen. LG JC
  24. Da bekomme ich gleich Lust sofort in den Wald zu gehen... und das als Morgenmuffel am taufrischen Morgen. Freut mich sehr liebe Letreo! LG JC
  25. Danke dir Sonja für den netten Kommentar! Ich hoffe es ist auch aufgefallen, dass ich mit Pest nicht nur die Krankheit in diesem Gedicht meine. Nicht umsonst stehen Verwesung und Weihrauch im selben Satz. Der Weihrauch überdeckt den Pestgeruch außerdem auch nicht, sondern schwillt mit ihm zusammen in der Luft. LG JC
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