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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Da hast du dich vertippt lieber Skalde! Du meintest sicher "Chaot" LG Der Echsenmensch in Uniform
  2. Stein am Grund Am Morgen liegt der Strand im Nebel und die Möwen steigen auf jeden Tag hör ich sie schreien und immer zieht es mich hinaus Meines Herzens Schlage, dumpfer Klang da bricht hinein, der Wellengesang und fern der sicheren Lande auf offener See, ich um meine Seele bange Wo der Leuchtturm in der Ferne so weit draußen selbst wird zum Sterne am Morgen mit den anderen sinkt mit dem Licht ein weiterer Tag beginnt Lass mich sinken, ins Bett am Grunde da draußen fand ich doch kein Heim nirgends hab ich es gefunden mein leben lang war ich allein
  3. Hallo Lotte! Laut Schopenhauer ist die Welt kein Guckkasten. Und wir sind dem Tod schon seit der Geburt anheim gefallen. Der alte Pessimist hat ironischerweise eine sehr weise Sammlung von Notizen über das Glück geschrieben. Optimistisch zu lesen. Wie dem auch sei. Ich glaube es ist wichtig mutig zu sein und neutral in die Zukunft zu blicken... etwas Optimismus und gesunder Realismus kann aber nie schaden, wie das Essen zu würzen... LG JC
  4. Joshua Coan

    Roter Stern

    Reptilienherz, Reptiliengehirn, grüne Mütze, roter Stern Und sie marschieren gern und lang Mit einem Manifest im Arm, das sie verpflichtet Keine Poesie, keine Gedichte Nur Dressur die sie abrichtet Kaltes Blut, graue Haut, Gesichter wie aus Stein gehauen Starre Augen, ganz gebannt, der eine hält den anderen gefangen Wie die Teile einer Kette, der Wille mitgezogen Straff und gespannt, fixiert der Verstand Kriechen die große Wand entlang Der Echsenkaiser zischt und faucht Wir sollen, wir müssen, wir sind, wir werden Gift im Speichel, vom Mund der euch küsst Hütet euch ihr Echsenkinder, schnell den Baum hinauf! Sonst fressen euch eure Eltern auf
  5. Das ist doch sehr einfach zu verstehen. Es geht um die Suche nach Liebe. Liebe ist für alle da. Genial gut wie immer. Liebe Grüße JC
  6. Das Leben und die Liebe... Brenn liebe Lena, brenn! Nur brenn niemals aus Lass die Asche dampfen Immer wieder neu entfachen Wie das Herz das keinen Stillstand kennt Brenn liebe Lena, brenn! Gruß der Feuervogel
  7. Ave Satanas! Wach wie Buddha High wie Shiva Süß wie sauer Die Freude, die Trauer Oder sonst was mit mir geht Ich denke ich geh, dabei sitz ich still oder steh ich drauf Auf dem Schlauch und glaube zu Leben? Im Herzen wie im Bauch Reiß beide auf, Schmetterlinge fliegen raus Schön Wem es gefällt Tantra und Zen Liebe wie Hass Beides macht spaß Wechselt sich ab Erst Feucht, dann Nass Erst Funke, dann Feuer Erst Wind, dann Sturm Doch In der Erde blind wie ein Wurm So bin ich, fliehe vor dem jüngsten Gericht Wandern in stiller Einsamkeit Dann mal hier, mal dort, mit Fremden vereint Und ich frage mich (manchmal, wenn mir danach ist) In welches Loch willst du schlüpfen Um dich vor dem Leben zu schützen? Oder dem Vogel? Für meine Genesung, zur Alltagsverwesung Die Medizin schmeckt bitter Gegen das Schlangengift Hab mir die Vernunft eingeimpft Und gekotzt davon drei Tage Blut der Trauben, beste Zeit für Wein Lad mich selbst zu allen Festen ein Tanze wie ein Orkan, bei einem Sonntagspicknick Fege über die Felder, schaue mit Freude zurück Was soll ich sonst außer Chaos stiften? Und meine Verwüstungen wieder gerade herrichten Nach mir die Sintflut, nochmal von vorn Aus beiden Schläfen wächst mir jeweils ein Horn Freiheit biete ich, was beschuldigst du mich? Für Entscheidungen die du selber triffst Verführt? Nur der Weg aus den Zwängen In die wir uns wie Schäfchen drängen Hauptsache dazugehören Sag Nein! Leb mit der Angst: vielleicht bleibe ich allein Mit meiner Verrücktheit, hör nichts mehr anderes Nur mich selbst noch schreien Vielleicht bin ich DER Solipsist, in mich selbst verliebt Schön das es Lösungen gibt, Steine für die Spiegel Oder Tickets in die Geisterbahn Und nach der Fahrt sag ich mir… Was für ein Tag, jetzt brauch ich ein Bier Die Simpsons fangen gleich an Ein Plädoyer für den Wahnsinn …harmlos gegen die vernichtende Wahrheit der Bedeutungslosigkeit unserer Existenz *kleiner Bonus-Content: Jemand auf LSD hat mal behauptet das Springfield das menschliche Gehirn darstellt und jede einzelne Figur der Simpsons repräsentiert einen Teil des Gehirns.
  8. Hallo Skalde, solche Träume kenne ich, hab ich auch von Zeit zu Zeit. Leider noch nicht von Wölfen. Für´s Träumen ist wahrscheinlich das körpereigene Molekül DMT verantwortlich. Lustigerweise ist DMT auch in Pflanzen enthalten und eine Substanz die im BtmG steht. Schlussfolgerung: Jeder Mensch hat eine verbotene Substanz im Körper und die Regierung will uns das Träumen, die sie auslöst verbieten. LG JC
  9. Joshua Coan

    Blinder Passagier

    Ein blinder Passagier erzählte mir einst im Zug, von Farben die er sah im Traum von blauen Himmeln, die sich in der Ferne bleichten vom dreckigen Braun der Erde und Lehm aus dem man Gestalten formt vom saftigen Grün der Blätter und ihrem Gelb zur Spätherbstzeit und vom rot des warmen Blutes, dass er liebte auf der Haut er nahm die dunkle Brille ab, so leer das Weiß spiegelte sein Blick mir schauderte es ungemein, wie er schwärmte vom Rot wie ungehemmt er mir erzählte, vom nassen Fleisch rostiger Säfte von herrlichen Düften geschlachteter Schafe und dem Plätschern seiner Stiefel in den Pfützen als blinder nimmt man anders wahr, und alles wird eins so lächelte er breit und legte mir die Hand auf das Knie ach wie laut ich schrie, er lachte nur ich hob meinen Koffer auf und rannte davon so schnell ich konnte, dem blinden Metzger entkommen
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  10. Hello Freiform, Nicht kämpfen. Nicht fliehen. Sondern annehmen und lieben. LG JC
  11. Hallo zusammen! Also neulich hab ich ein Bild von Scott Eastwood gesehen. Er sieht genauso aus wie sein Vater in seinen besten Zeiten. Sicher hat er auch einige Denkweisen und Gewohnheiten von ihm übernommen. Man lebt wirklich in seinen Kindern weiter... manchmal entgegen deren Willen. Wenn man eine hohe Dosis Radioaktivität abbekommen hat, sterben meist die Stammzellen ab. Die alten Körperzellen überleben aber, weil diese robuster sind. So erholt man sich nach kurzer Übelkeit wieder, jedoch produziert der Körper keine neuen Zellen mehr. Diese Phase der scheinbaren Erholung, bis zum unvermeidlichen Tod durch Organversagen nennt man: "Walking-Ghost-Phase". Na lecker! Ich hoffe nur das mit den Atomwaffen geht gut und wir blicken in eine strahlende Zukunft! So wie die Leute in Fukushima. LG JC
  12. Der Tod macht sich lustig über mich Mit dieser Gnadenfrist als Hohn Unter Trümmern folgen Blicke Meinen wertlosen Schritten Nirgendwohin
  13. Hallo Schmuddelkind, also die Schule ist kein Ort für kluge Leute. Meine Meinung. Man wird vollgestopft mit unsinnigem Wissen und lernt nix fürs echte Leben. Das ist ein Ort wo nicht nur Träume sondern auch die natürliche Neugierde und Kreativität beschnitten wird. Nur die Ferien vermisse ich. (und vielleicht den ein oder anderen irren Lehrer) LG JC
  14. Hallo Anais, Na das klingt nach Aman, dem Land der Elben, aus Tolkiens Welt. Wo alles lebt was nicht vergehen kann. Interessanterweise beneiden die Götter und die Unsterblichen mit dem Lauf der Jahrtausende die Menschen um ihre Sterblichkeit. Oder es ist das Land in einem selbst drinnen. Nicht außerhalb sucht man es, sondern in sich selbst liegt das Paradies. Denn es soll ja Leute geben, die sich selbst wenn sie ins Paradies kämen, dort nach wenigen Tagen einfach nur langweilen würden. LG Möchtegern Guru JC
  15. Ein Lied aus dem Herzen presst das Blut mit Schmerzen in den roten Fleischsack aufgeblasen ein heißer Schwall herausgelassen aus voller Kehle erklingt sodann sein Lied vom Leben und stirbt daran
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  16. Hallo Skalde, Erinnert mich ein Bisschen an das kleine A...loch. Der und seine Inge Koschmidder (hab ich nachgeschaut) Warum denn nicht neue Erfahrungen machen. LG JC
  17. Hallo Lena. Viel Glück beim Kampf! Ich glaub du gewinnst. Ist das eine Metapher ganz im Sinne von Freud? Verlass dich lieber auf dich selber und nur Mut ...wie man mutig ist? Ganz einfach: Man schreibt "Mut" auf einen Zettel, trägt ihn immer bei sich, schaut in Situationen in der er gebraucht wird darauf und erinnert sich an das Gefühl wie es war als es geklappt hat. Psychologische Tricks und so. LG Der Skorpion
  18. Joshua Coan

    Irdenspitze

    Der Himmel der die Erde vermisst Und Tränen fallen auf den Stein Auf die Felder und die Wälder Blüten wachsen in Traurigkeit Die Erde sich nach dem Himmel streckt Hat Sterne nachts im dunkeln entdeckt Und den Mond wie seelenverwandt Als einen Teil von sich erkannt So streben die Spitzen der Berge Nur dem Ziel entgegen den Himmel zu berühren Wohl nie erfüllt, nur Leere und tote Kälte Der Mensch der auf den Gipfel geht Erst dann das Ausmaß der Tragödie Wirklich versteht
  19. Hallo Zarathustra, lese gerade das Buch Flow von Mihaly. Es geht über Freude und Glück. Diese lassen sich erfahren wenn man das was man tut, in diesem Fall der Wettbewerb, um seiner Selbstwillen tut. Das sich messen mit anderen kann Freude erzeugen und darum sollte es gehen. Sobald es nur darum geht irgendjemanden zu schlagen, dass einzige Ziel ist, entsteht psychische Entropie. Also Unordnung im Geist. "Nichts brachte Glück Einzig Schande blieb zurück" So ist es wohl. LG JC
  20. Hola Skalde! Ein bißchen Mohn-oton der Text. Trotzdem Heroi(n)sch gut geschrieben! Das könnte glatt von "H" P.Baxter sein. Für´s Volk nehme ich an? psychonautische Grüße aus der Maloka JC
  21. Ich würd gern in der Nase bohren Aber ich darf nicht Meine Scherenfinger würden mein Gehirn rausholen Das aber brauche ich Ich würd gern aus dem Fenster sehen Draußen ist es warm und schön Nur dürfen mich die Bullen nicht erwischen Hab zu viel und zu viele schon zerschnitten Und dann wackety wack, ab die Teilchen in meinen Sack Ich werd mir jetzt ne Pizza bestellen Der Inder wird dann an der Haustür schellen Heut gibt´s was indisches, lecker zerhackt Und die Reste gut in Plastik im Kühlschrank verpackt Ich hasse Pizza Die kriegt mein Lumpi Manchmal schleich ich Nachts im Park Wo das Licht schön schwach und die Finsternis stark Versteck mich hinter irgendwelchen Hecken Und liebe es Nachtjogger zu erschrecken Danach schlüpf ich in Fremde Haut Und ein Haut-Kaugummi wird gekaut Vor mir hat angst die Nachbarschaft Kann ich irgendwie nicht ganz verstehen Ich pfleg es doch immer brav nach ihnen zu sehen Wenn sie sich unbeobachtet fühlen Dann steige ich durchs Fenster rein Und schnipsle alle Großen klein Ich liebe das Geräusch meiner geölten Scheren Und wenn sie nichtsahnend schlafen Und sich nicht wehren Zu Weihnachten hab ich dabei ein rotes Mützchen auf Und zu Ostern hüpf ich mit Korb die Treppen rauf Zu Halloween… nun, brauch ich kein Kostüm Da kann ich gehen wie ich gerade bin Ich freu mich schon auf´s Familientreffen Mit all den Onkeln und den Neffen Onkel Freddy kommt sicher auch Und Eddy kreuzt mit mir die Finger Nur den Peter den verachte ich Der hat keine Manieren und wäscht sich nicht Benimmt sich schlecht bei Tisch Und versteckte unter meiner Couch nen Fisch Zeit für die Heia, gute Nacht Ich brauch für Morgen meinen Schönheitsschlaf Schlaf gut Lumpi, sei schön brav Und gib mir auf den Schrank gut acht Da schläft der Walter drinnen Hab´s heut nicht mehr zu Ende gebracht
  22. Zwei Mal bin ich wach Ein Mal bei Tag, ein Mal bei Nacht Zwei Leben Am Tag wo alle stumm geworden In der Nacht wie neugeboren Zwei Seiten, ein und dieselbe Münze Im Wachen nahm sie mit der Wind Im Traume wo alle glücklich geblieben sind Das Paradies liegt für jeden offen So darf man noch im Schlafe hoffen
  23. Rosen sind rot... ...Leichen sind blau... ...ich lieb dich für immer... ….du bist und bleibst meine Frau... modrige Grüße aus Gruft JC
  24. Das Gitarrenstück ist echt genial! Also großes Kompliment an dich! Da werde ich mal dranbleiben, mal sehen was da noch kommt! Darf ich fragen was deine Inspirationsquellen sind? LG JC
  25. Hallo Sonja! Da hat sich jemand in einen schönen Waldgeist verliebt, aber anscheinend findet er sie nur schön, wenn sie weint. Gleichzeitig macht es ihn auch traurig, dass sie es ist, aber so ist sie eben am schönsten anzusehen. Ein Drama zweier einsamer Seelen, verloren und verborgen tief in irgendwelchen verwunschenen Wäldern. So würde ich meinen eigenen Text interpretieren. Das tue ich hier im nachhinein, denn er ist spontan entstanden, aus Impulsen heraus. Vielen lieben Dank für deine Worte! LG JC
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