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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hola Lena! Es geht um Anglerfische die mit Ködern Menschen von der Oberfläche angeln. Du denkst hier viiiiel zu kompliziert. (Nicht böse sein!) Natürlich kann man etwas in diese Texte hineininterpretieren. Das war hier aber überhaupt nicht meine Absicht. ….. darüber hinaus baue ich immer wieder so kleine feine Dinge in meine Texte ein... die aber anscheinend keinem Auffallen. Was ich schade finde (heul, schnief....na ja.) Zum Beispiel hier, der erste Satz: "Nennt mich Fishmael". Das ist angelehnt an das Buch Moby Dick, wo der erste Satz beginnt mit: "Nennt mich Ismael." Oder Jack Laternenfisch, angelehnt an Jack O´Lantern, die Kürbislaterne an Halloween. Das nur nebenbei. Schaurig schöne Grüße aus der Tiefsee JC
  2. Joshua Coan

    Ugly Fish Fingers

    Nennt mich Fishmael Tief in der See, in ewiger Nacht, Werf ich täglich meine Rute aus, Hinauf bis an die Oberfläche Ich sag´s euch, neulich da machte ich einen sehr guten Fang Mit einer goldenen Armbanduhr als Köder Da biss ein fetter Brocken an Junge, der hat sich gewehrt und gezerrt Musste ein echter Kampfschwimmer sein Ich ließ ihm ein wenig Leine, Holte aber zielsicher ein Bis ich wusste, jetzt hab ich ihn soweit Auftauchen konnt er nicht mehr, Das Zappeln stellte er auch sogleich ein Es war ein stattlicher Fang, Ein großer kräftiger Mann Sehr viel Fleisch war an ihm dran Er hat uns lecker geschmeckt Den Rest der übrig blieb, hab ich in eine Dose gesteckt Ich geb nen´ Tipp euch, junge Angler Bei Sturmsee ködert man, mit Rettungsbojen am besten Im Nordatlantik könnt ihr es, am erfolgreichsten testen So machte Jack Laternenfisch, seinen größten Fang Ein Krabbenkutter kenterte, bei hohem Wellengang Die ganze Besatzung holte er ein Den Tag werd ich nie vergessen Er machte daraus, sein großes Festessen Seid aber immer auf der Hut, wenn ihr angeln geht Schwimmt nie zu hoch, dass ihr die helle Kugel seht Die da oben warten, mit Harpunen und Haken Mit Netzen gar, weit und breit gespannt Wenn der Haken von oben kommt, flieht! Bleibt stets unten im dunkeln Wo euch niemals einer sieht
  3. Die besten Flüche, sind geruchlose Gifte die Tag für Tag am Leben zehren dem Geist seiner Ideen berauben und Frucht für Frucht vom Baume klauben Fluchbefangene Gedanken, die Kraft des Willens erlangen der dürre Körper nach Atem ringt der Wille betäubt im Ekel schwimmt es zuckt das morsche Seelenholz voll Maden Viele durch ihre Flüche sterben aber viele können diese auch gut verbergen und trotzen jeglicher Vernunft den Fluch an ihre Brut vererben versteckt, bis die Zeit es entdeckt der Baum liegt im Sterben
  4. Wieder was gelernt, lieber Skalde! Meine Welt ist die von Tolkien. Aber für die alten Götter und sagen habe ich mich auch schon immer interessiert. Ich finde das echt genial wie du das in lyrische Form packst. nordische Grüße JC!
  5. Die Dinge um mich, verlieren ihr Gewicht Freunde und sogar die Liebste Bedeuten mir nichts Der Leere diene ich Verflucht von etwas unbekanntem Verdammt nach diesen Gedanken zu handeln Verbannt alles was einst ich empfand Verurteilt durch den Spiegel zu sehen Ich bete das Mächtigste an Mit dem sich kein Gott und keine Wissenschaft messen kann Was bleibt nach dem Ende der Zeit Ist das was alles von allem befreit Tun wir so, als hätte ich eine Wahl Als könnte ich leben mit der Qual Müsste ich nur fest daran glauben An all die Illusionen des Alltags die mir nichts taugen Eine letzte Kugel im Revolver Und mein glaube an das Nichts vernichtet sich Mit mir verschwindet die ganze Welt Die ich mir nur im Kopf erzählt
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  6. Hola Lola, ich meine Lena! Genau wie dein Gedicht, dass sich auch nicht anfassen lässt, aber wie die Sonnenstrahlen, lässt man es auf sich wirken. Hab ich getan und es hat mir gefallen. (Draußen ist zurzeit nicht so schön bei uns) LG JC
  7. Zwölf Uhr Nachts, ich lieg wach und denke nach, über was sie mir zuletzt geschrieben: Leb wohl! Wir sehen uns im nächsten Leben
  8. Schön so helle und Lebensfrohe Gefühle zu erzeugen und zu spüren... in so düsteren Zeiten mit Gewalt, Pest, Trump und Chaos. Deshalb sehr gern gelesen und hineingeträumt. LG Gipsy Coan
  9. Glasig schwebt der Blick, träge in die Wolken kommt nicht mehr zurück, bleibt im Nebel verschollen Tief das Blau des Himmels zu erkunden, nur ein Gedanke Aufgelöst und verschwunden
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  10. Joshua Coan

    Die Braune Masse

    Nazis, ihr seid Volksverräter! Märchenerzähler, Geschichtenverdreher Häßliche Fratzen, penisgleiche Glatzen Kot und Ehre Geboren aus den Volksgedärmen Stroh im Holzkopf Klingt ganz hohl wenn man drauf klopft Ihr esst doch heimlich alle Döner! Das solltet ihr auch, denn der macht schöner! Und all ihr heuchlerischen Kleingartenrassisten Die nie ihr Land verlassen, nichts von der Welt wissen Wer nur stolz ist deutsch zu sein Der hat im Leben sonst wohl nichts erreicht Flush und weg! Die Spülung gedrückt Grüßt mir die Ratten, schwimmt mit den stinkenden Massen In Braunau fing die Scheiße an Mit einem braunen Kellermann Bei den Braunen schwang er große Reden Spritzte sich was und hatte Blähungen Auch die Freundin die hieß Braun Laut den Ärzten, die schönste aller Frauen… na ja, aber die Nase… Das ist keine Religion, tauglich für die Massen Sondern ein Machtinstrument, für die Führungskasten Autokratismus in Uniform, kennen wir schon, kennen wir schon… Heil! Heil! Langeweil… Die selben Lieder, die selben Platten in Endlosschleifen Da hat wohl einer vergessen zu spülen Der ganze Haufen ist liegen geblieben Dampft nun durch das Haus und zieht an die Fliegen Ja es stimmt, wir sind nicht alle gleich Und so soll es auch sein! Wer will schon jeden Tag Einheitsbrei? Immer schön nach unten Treten Und dabei mit Parolen beten Die auf Scheißhäusern geschrieben So was passiert Wenn Geschwister sich zu sehr lieben All die Aufgebrachten die sich beschweren Darf ich euch mit Erkenntnis belehren Denn frei Grölen gibt´s nur in der Demokratie Sich Beschweren findet sich in Diktaturen nie Darum hasse dich lieber selbst Bleib daheim, wein im Keller allein Wenn du nichts gutes beizutragen hast Passenderweise, so musste es wohl sein Dieses Gedicht fiel mir beim Scheißen ein
  11. Aber Hallo! Skalde! klingt wie ein ganz normaler Abend in einer Bar in LA. Hab ein breites Grinsen im Gesicht! LG JC
  12. Hola Skalde, Hola Anais! Ja das wird laaaange dauern bis du es zu Ende gelesen hast. Bin seit gut 1,5 Jahren daran und noch lange nicht fertig. Es ist ein Meilenstein in Sachen Aufklärung und Verständnis der Beziehung zwischen Mensch und Nutzung der Natur, zwecks Berauschung, Divination, Initiation usw. Und äußerst Detailreich, würde sagen: Detailverliebt. Zu den beiden Pink Sunshine texten.... es ist im Grunde dasselbe Erlebnis. Nur die Sichtweisen auf die gleiche Erfahrung ist verschieden. Da gibt es diese Geschichte von Jakobs Leiter: Wer im Sterben liegt und noch am Leben hängt, der sieht die Engel die einen vortragen wollen, nicht als Engel, sondern als Dämonen die einem das Leben wegnehmen wollen. Wer seinen frieden gemacht hat, sieht hingegen die Engel die einen befreien. So war das LI in der ersten Geschichte bereit, loszulassen, in der zweiten wollte das Ego die Oberhand behalten, um jeden Preis. Aus Leichtigkeit wurde Überlebenskampf. Die gleiche gefühlte Leere war dann ein Abgrund, statt Paradies. So, ich muss jetzt Einkaufen! Schönen Samstag euch noch! Nos veamos!
  13. Gefällt mir sehr gut, Schmuddelkind! Und erinnert mich an das Lied: North Wind von Slim Whitman. LG vom Winde verweht JC
  14. Allein auf der Couch im Zimmer. Grauweiß monoton der Himmel. Gedrückt die Stimmung. Lärm im Kopf. Unruhe im Gemüt. Verlangen will Erlebnis erzwingen. Wie so oft siegt es über Vernunft. Und verhöhnend mit Gewissheit bestraft, was nun folgen wird. Ein Sog in die Erleuchtung. Wohin ich jetzt nicht mehr bereit bin zu gehen, aber keine Wahl habe. Denn nicht ich, sondern der Boden unter mir bewegt sich dahin. Die Farben sie leuchten als platzen sie vor Energie. Die Lampen sie Glühen und Strahlen wie Lichter einer neuen Zeit. Greller Schmerz in meinen Augen. Mit einem Lächeln ins Verderben gezogen. Kalte Füße und ich friere… oder nicht? Ist es vielleicht warm im Zimmer? Oder zu kalt, zu heiß? Ich fühle es nicht. Kann nicht still sitzen. Kann nicht klar Denken. Denn all die Gedanken sind Sandkörner in meinem Schädelsieb. Der Kiefer angespannt und Zähne knirschen wie auf Sand. Auf und ab, vor und zurück… ganz ruhig, ganz ruhig. Es gibt nichts zu tun. Und dieses Nichts macht sich lustig über mich. Ich drehe mich im Kreis wie der Hund der seinen Schwanz jagt, weil er glaubt etwas zu fangen das er will. Vielleicht lenkt mich etwas Fernsehen ab. Komische Leute die noch komischeres Zeug reden. Und so tun als würden sie leben. Ich versteh den Sinn nicht mehr darin, irgendwelche Sachen zu tun. Weil doch alles sinnlos ist. Nein! Aus! Warum funktioniert der Off-Knopf nicht? Viel zu kompliziert! Dann zieh ich den Stecker. Endlich wieder unangenehme Stille. Das Herz läuft einen Marathon. Die Angst kriecht wie ein Schatten die Wände entlang. Jedes Dunkel schmeckt mit dem Blick kalt und bitter. Ich meide den Fußboden, er verbindet mich mit dem Zimmer. Vier Wände und sie schrumpfen. Und die Zeit! Verloren! Als wären Stunden vergangen, in nur fünf Minuten. Ich zerstarre die Uhr mit ihrem verdammten Sekundenzeiger. Ich lach mich selber aus, doch die Frage ist sehr ernst gemeint: Wen kann ich jetzt anrufen, der mir verständlich erklärt… wie funktioniert eine Uhr nochmal? Ach egal, einfach ignorieren. Vielleicht geh ich etwas spazieren. Raus aus der Zelle im Kopf. Wenn ich nur, ja wenn ich nur die Konzentration hätte die Schuhe anzuziehen. Eine Aufgabe, den Prüfungen des Herkules gleich. So lauf ich eben in Socken in den Flur. Beine zittern. Es ist November. Ich schwitze, also ist mir kalt. Ich habe so eine verdammte Angst vor dem Tod. Und das sie mich als verrückten erkennen. Zurück in die Zelle kriechen. Ist manchmal doch ganz gut, als wie draußen eingesperrt zu sein. In einem Raubtierkäfig. Von den eigenen Schatten zerfleischt. Besucher aus dem Unterbewusstsein. Stellen sich vor in kryptischen Wortfetzen. Archetypengleich. Mehr Verständnis nicht nötig. Ich erkenne sie als Götter und Henker zugleich. Ich will weg! Raus aus der Unendlichkeit. Doch alles wiederholt sich. Schon wieder hock ich auf der Couch, am Anfang der Erfahrung, der Sog ins schwarze Loch der Hölle dauert an. Und bisher sind nur 10 Minuten vergangen! Folternde Gedanken über meine Liebsten und über die Anderen. Das sie nur Fassaden sind. Die Wahrheit ist doch… ich lebe in einem Schwarzen Loch. Das keine Zeit kennt, nur ein verschlucken, dass ewig andauert, niemals zum Endpunkt kommt. Da bin ich, eins mit dem Nichts der Dunkelheit, hinter allen Maskeraden und Spielchen der Menschenaffen. Niemand kann mir helfen. Niemand wird mich jemals wieder heilen. Das war´s! Der Abgrund hat mich. Wie soll ich jemals wieder eine Maske des Egos tragen, wenn die Tür hinter mir verschlossen ist. Kein Schlüsselloch und kein Weg des Vergessens zurück. Ein Wort, feuerrot im Kopf: Psychose. So wurde ich also geboren um in der Psychiatrie zu enden. Und auch dort kann mir keiner helfen. Denn jeder lebt sein eigenes Leben. Und ich wäre nur ein Patient, nicht das Ich, das ich suche. Meine Tode dauern bereits Wochen an. Laut der Uhr sind erst fünfzehn Minuten vergangen. Das Herz rast wie im Wahn. Raus! Raus! Nichts wie raus aus meinem Kopf! Wie flieht man vor sich selbst? Wie rettet man sich vor dem eigenen verrückten Ich? Es reicht, ich springe vom Balkon… es öffnen sich die Augen. Hab mich nur in Gedanken bewegt! Unglaublich… Die Uhr dreht sich Rückwärts. Vorhin war es 15:09 Uhr, jetzt ist es 15:03 Uhr. Kauderwelsch und Zirkusgeräusche explodieren aus dem Hinterhalt im Kopf. Aber jetzt springe ich hinaus… wieder öffne ich die Augen, schon wieder war es nur ein Gedanke! Ich wache einfach nicht auf! Was ist Wirklichkeit? Mein ganzes Leben war gelogen! Ansammlung von Irrglaube und Illusionen. Die Uhr seit 20 Minuten, im Ereignishorizont des schwarzen Loches gestorben. Zeiger sich drehen, doch keine Zeiten vergehen. Und wieder öffne ich die Augen, das Herz wird mir versagen! Und wieder öffne ich die Augen, in einer Zeitschleife im Raum der selbst ein Traum ist. Kein Erwachen. Von allem befreit, mit der Leere vereint. Niemals Ende.
  15. Mal was anderes... wen es interessiert, da gibt es die Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen von Dr. Christian Rätsch. Das ist wohl so etwas wie die "Bibel" in diesem Fach. So ziemlich sämtliche Pflanzen die eine spürbare Gemütsveränderung bewirken finden sich darin, Herkunft, Geschichte, Nutzungsmöglichkeit. ect. ect. 5 cm dick, 3 Kilo Schwer und über 1000 Seiten lang..... und seehr teuer. LG JC
  16. Aber, aber lieber Freiform! Im Wald wächst genug was einem die Sinne verdrehen kann. Als alter Hobby-Botaniker kenn ich mich da ein wenig aus. Ich nenne es, praktische Philosophie, während das Lesen von Büchern Theorie ist. Außerdem braucht man keine Substanz um die Welt zu erleben. Ein aufmerksamer Geist reicht völlig aus. Und nicht vergessen... die stärksten Kopfverdreher stehen nicht im BtmG. Die kann man manchmal im Blumenhandel erwerben. LG JC
  17. Ich finde es sehr schön geschrieben, wie immer! Manchen liegt die Nacht eben mehr als der Tag. Ist auch schön, denn nur Nachts leuchtet der Mond. Und es gibt Blüten die nur Nachts duften. Und stille und Ruhe wie Balsam für die aufgewühlte Seele. LG JC
  18. Ich hockte auf der Wiese, den Wald vor Augen und wartete auf die Wirkung. Es ist ein unscheinbares einschleichen in die normale Wahrnehmung. Als würde man langsam Stufe für Stufe auf einer spiralen Treppe in eine angenehme Wärme aufsteigen. Die Gedanken machen keinen Sinn. Dann doch. Dann wieder nicht. Sie kombinieren und überlappen sich, zeugen unheilige und irrsinnige Brut miteinander. Verschmelzen zu einleuchtender Logik und Verständnis für die abstraktesten Dinge und Ereignise. Gefühle wechseln sich im Minutentakt ab. Eine Achterbahnfahrt aus tiefen Tälern unbestimmbaren Schwermuts, hinauf in euphorische Allmachtsfantasien. Als würde ich meinen eigenen Lebensfilm sehen. Ein Zuschauer in einer raumlosen Ecke, der nicht nur Auge ist, sondern auch Projektor, Kinosaal und Film zugleich. Schließe ich die Augen, so erscheinen Gedanken in einer solchen Klarheit, dass sie wirklicher zu sein scheinen als die Realität und das sich langsam darin auflösende Ich, sich frägt, welche der beiden Realitäten ist nun die, in der ich meine Augen geschlossen hatte. Erkenntnis: Es gibt kein Erwachen. Jede kleinste Berührung fühlt sich neu an, als hätte man die Hautrezeptoren auf null resetet. Der tanzende Wald in der Ferne, eine Öllandschaft, zweidimensional wie eine Kulisse. Das im Wind wiegende Gras performt einen perfekt symmetrischen Tanz. Herzklopfen. Der ganze Körper pocht bis in die Zehenspitzen. Das Blut in den Adern, gefühlt wie ein rauschender Fluss. Die Sonne ist das heiße Tor aus Licht, hinaus aus dieser Wahrnehmung, in die schwarze Dunkelheit des ewigen Außen. Alles unter ihr, nur Gedanken in grellen Farben. Der Körper nur Teil des ganzen. Ich fühle mich im Gras, ich fühle mich als Baum, ich fühle mich als unbeweglicher Stein und leicht wie Luft. Unter den Füßen bewegt sich der Boden nach hinten, die Füße selbst treten auf der Stelle. Die Steinchen auf dem Feldweg laufen in Mandalas ineinander. Feine Linien wie Schlangen vereinigen sich zu orientalischen Mustern. Symmetrie die vielleicht schon immer da war, jedoch gnadenlos ignorant übersehen. Letztendlich, die ganze Wahrnehmung vor den Ego befreiten Augen verschmilzt zu einem pulsierenden hyperrealen Mandala aus perfekter Harmonie. Sichtbare Emotionen. Ich bleibe stehen und frage mich: Wer bin ich? Wer war ich? Und wann war ich? Diese Welt ist meine, denn alles was ich wahrnehme, entsteht in meinem Kopf. So darf ich mich Alles nennen. Und all die erlebten Emotionen und Gedanken, wie Blätter auf verschiedenen Bäumen. Befreit von allem und vereint mit allem spaziere ich in die Schatten der Bäume hinein. … Zweiter Teil: Pink Sunshine - Die zeitlose Hölle
  19. Joshua Coan

    Freigang

    Da sag ich nur: Heirate mich! Lieber Skalde. Ich glaube du weißt wie das gemeint ist! LG JC
  20. Hallo Carlos, Nun, Goethe war Langschläfer, sowie viele andere Dichter und Denker. LG JC
  21. Er kam spät nach Haus Wieder roch ich ihr Parfüm Er gibt sich keine Mühe Ich will ihn nicht teilen, aber ich muss 7 Stiche um 2 All die Liebesbriefe nagle ich auf deinen endgliederten Rumpf Ich hasse deinen Kopf Und suche mich vergebens in deinem Herz Vielleicht war ich nicht nett genug? Was für eine Sauerei… Das Miststück hol ich mir auch gleich Und überreiche ihr, von dir, ihr Lieblingsteil
  22. Hallo Lena! Ja du hast recht, die Abstände geben den Gedanken Zeit zum Durchschnaufen. Beherzige ich sehr gern den Tipp! Du darfst mich immer "nerven", jederzeit. Denn ich schätze deine Kritik sehr. Persönlich nehme ich hier kaum etwas. Außerdem... der härteste meiner Kritiker bin immer noch ich selbst. Aber Hallo! Da kann mich keiner überbieten. Vielen Dank für den Kommentar! LG aus der Anstalt JC
  23. Joshua Coan

    Klettern wie die Affen

    Es klettert der Bub wie ein junger Affe geschickt und schnell die Wände rauf zu einem sehr hoch stehenden Haus im Fenster zieht sich die Hausdame aus und der Lausbub nimmt es auf „Und? Hattest du Glück?“ „Ja, Papa. Es ist alles drauf.“ der Vater lobt und belohnt mit einer Banane
  24. Mein Bewusstsein klebt, in dieser Realität wie der Dreck auf dem Schuh Straffesseln der Erinnerung Fixiert in Fleisch und Form gesetzt Starrer Blick durch die Lider gehetzt Gedanken wie Gespenster Flüstern von Freiheiten gelöster Stoffe Flüchten durch die Gitter aus dem Fenster Propaganda der Lebensphilosophie Gefühl schneidet Wort, blutet sofort Wahrheit leuchtet im Verstand Gefangener sprich! Kannst du sie nennen deine Fesseln und Zwänge? Ins Fleisch gewickelt, hineingedreht, bis nichts mehr geht Hindernisse fester Energie, durch die mein Körper sich quält Die Wand, Der Baum, der Boden, der Raum Das ist mir alles viel zu fest, fühlbar und stößt mich ab Vom Gehirn kontrolliert das wie elektrisiert Das Lebendige unter Spannung setzt Und es zensiert, trainiert, seziert Ich sag dir was, mein liebes Kind… Niemals sind wir wirklich zusammen Umarmst du mich, spür ich nur dein Ich Festigkeiten die sich klammern und reiben Und schlimmer noch, getrennt bleibt der Geist Es muss eine bessere Lösung geben Einen Schlüssel der uns befreit Alle Türen öffnet und uns mit der Welt vereint Ich will zu diesem Ort, der niemals endet Wo keine Uhren sich drehen, keine Zeiten vergehen Dort ist alles eins und passiert zugleich Und sammelt sich Zufall und Wahrscheinlichkeit Zu einer Maschinerie potenter Möglichkeit Zahnräder die gut miteinander harmonieren Doch ohne Sinn und Zweck funktionieren Soweit hinein fasst kein menschlicher Traum Frei von all den festen Plagen, alles ist der Hyperraum!
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