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Zarathustra

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Alle erstellten Inhalte von Zarathustra

  1. Willkommen im Forum, Dionysos! Dein Gedicht ist, meiner Meinung nach, ein toller Einstieg. Freue mich auf mehr. Gruß, Zarathustra P.S.: Amor fati!
  2. Hey Freiform, ein tolles Gedicht und Video! Gebe dir in den genannten Punkten recht, jedoch sollten wir Europäer uns auch an die eigene Nase fassen. Z.B. fluten wir die afrikanischen Märkte mit unseren "Resten" und nehmen dabei den einheimischen Bauern usw. ihre Einnahmequellen. Dieses Beispiel ist natürlich simplifiziert und nur ein Beispiel von mehreren. Gruß, Zarathustra
  3. Hey Behutsalem, Danke, dass du dir die Zeit genommen hast meine Zeilen zu lesen und zu kommentieren. Diese Zeilen sind natürlich auf mehreren Ebenen zu deuten und das ist auch gut so, jeder soll für sich etwas mitnehmen. Meiner Meinung nach ist nichts was "einfach" ist, auch auf Dauer erstrebenswert. Was jedoch einfach oder schwer ist, ist wohl abhängig von der eigenen Perspektive(oder auch den eigenen Fähigkeiten). Ob eine Grunderneurung besser wäre, hängt von jedem einzelnen Menschen dieser Welt ab. Meiner Meinung nach trägt jeder einzelne Mensch eine gewisse Verantwortung, natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten. Immer daran denken, es ist lediglich meine Meinung und Meinungen können nun mal variieren. Danke, an die restlichen Leser und Liker! Gruß, Zarathustra
  4. Höre die Walküren Über mir schweben Sie sagen: "Du Musst im Kampfe sterben Um empor zu steigen In dir bekannte Spähren Doch auch für dich Gelten die Regeln" Er würde sich Ragnarök herbeisehnen Alles soll Zur Asche werden Zum neuen Leben
  5. Hey Carlos, in meinen Augen sind Muslime keine Rivalen, sondern Verbündete. Sie müssen nur anfangen den, ihrer Meinung nach, perfekten Menschen zu hinterfragen. Wenn er ein Mensch war, wie kann er dann perfekt sein?! ?‍♂️ Gruß, Zarathustra
  6. Hey Skalde, Mal wieder ein sehr amüsantes Gedicht Ich meine, soll doch jeder machen was er oder sie für richtig hält, aber ist das nicht eine Art der Prostitution? ?‍♂️ Gruß, Zarathustra
  7. Hey Carlos, Danke, für deinen interessanten Kommentar und deine Zeit. Mir ging es in diesem Fall eher um die Makroebene, also gesellschaftliche Ebene. Wir sind, meiner Meinung nach, was den Kapitalismus anbelangt zu weit gegangen und Rationalisieren uns eine heile Welt herbei. Dabei sieht man Brandherde an jeder Ecke der Welt (Umweltverschmutzung, steigende Armut, bzw. wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, Ausbeutung, gespaltene Gesellschaften usw., dort könnte man auch unendlich viele Beispiele aufführen) . Das ist sozusagen der "Preis", den wir für den Erhalt des Status quo zahlen. Dabei findet jedoch eine Vielzahl an Repressionen statt, die uns, meiner Meinung nach, irgendwann um die Ohren fliegen werden. Man sieht jetzt schon deutlich den Wunsch nach einer sozialeren Weltordnung. Man sollte diesen Wandel, soweit es geht, versuchen selbst zu gestalten und ihn nicht unterdrücken, weil uns irgendwelche Gedankenkonstrukte, wie die des Kapitalismus, nur eine Richtung aufzeigen. Wächst diese Unterdrückung immer stärker an, und das tut sie, wird die andere Seite irgendwann zurückschlagen. Da ich die Menschheit im Ganzen für verrückter halte, als man es sich selbst eingestehen möchte, befürchte ich dass der Einsatz von Guillotinen(bildlich gesprochen, heute würde man dies sicherlich auf eine andere Art erledigen) nicht weit wäre. Wir brauchen, meiner Meinung nach, einen Rahmen der es uns erlaubt von links nach rechts zu schweifen, ohne von der "Fahrbahn"(Mitte) abzukommen. Wenn die Menschheit ein Auto wäre und die Zeit eine Autobahn, wäre dieser Rahmen unsere Leitplanken. Wir würden gegen die Leitplanken knallen, es würde weh tun und Opfer geben, jedoch würden wir nicht von der Fahrbahn abkommen, bzw. in irgendwelche extreme verfallen. Ich merke, dass ich mal wieder komplett ausschweife Perdoname, amigo. Wünsche dir noch einen angenehmen Abend. Gruß, Zarathustra P.S.: Danke, den restlichen Likern und Lesern!
  8. Viele sind besessen Vom Erhalt Des Status quo Was sie vergessen Brachte zu Fall So manche Zivilisation Bei einigen zu groß Die Imagination Aus der Fiktion Wird eine Realität Und Aus der Realität Wird eine Fiktion Denn so war es Immer schon
  9. Hey JC, Danke dir, für deinen Kommentar und deine Zeit. Das Buch, welches du momentan liest, kommt auf meine Liste. Zu deinem "so ist es wohl" möchte ich noch anmerken, dass man dieses Gefühl von Schande wohl erst wahrnimmt, wenn man merkt warum man sich in solche extremen Verhaltensweisen begeben hat. Bei mir war es eindeutig die innere Leere(diese hat natürlich auch ihren Ursprung), die dazu geführt hat, dass ich im äußeren Vergnügen, bzw. Dominieren (in welcher Form auch immer), mein "Glück" gesucht habe. Wenn man dabei auch noch ziemlich erfolgreich ist, bekommt man, in der heutigen Zeit, auch noch eine Menge Zuspruch. Es entspricht halt mehrheitlich dem Zeitgeist ("Ellenbogengesellschaft") Bei mir mussten erst einige meiner Abwehrmechanismen, auf mehreren Ebenen, kollabieren, um dies zu erkennen. Es war ein sowohl extremes physisches, als auch psychisches Erlebnis. Das passiert wohl wenn das Unbewusste ins Bewusstsein "schießt". Da ich seitdem jedoch meinen Schatten, meine/n Anima/Animus (zur Erläuterung dieser Begriffe kann uns @anaismit Sicherheit weiterhelfen :)) ziemlich gut kenne und verstehe, komme ich besser mit mir selbst zurecht. Verstehe, so weit es mir möglich ist, warum ich so bin wie ich bin. Werde nicht mehr von meinen Emotionen oder äußeren Impulsen kontrolliert, was sich ziemlich gut anfühlt Das Ungeheuer in mir wird jetzt, überwiegend, gezielt, von mir selbst, von der Leine gelassen Den restlichen Lesern und Likern möchte ich natürlich auch danken! Gruß, Zarathustra
  10. Mein Herz irgedwann Während der Kindheit Starb War so besessen Von der Dunkelheit... Fuck Zermürbte meine Gegner Stück für Stück Macht wurde in Zahlen Ausgedrückt Mit Medaillen Geschmückt Unzählige Blumen Gepflückt Nichts brachte Glück Einzig Schande Blieb zurück
  11. Nun ja, ich kann zwar nur für mich sprechen, bin aber der Meinung dass Skalde es sehr ähnlich sieht. Wir möchten unsere Psyche und das Unbewusste erkunden. Bei uns handelt es sich lediglich um Psychonauten ?‍? Gruß, Zarathustra
  12. Hey Skalde, wie wäre es mit Lateinamerika? Vertreiben uns die Zeit mit Schamanen und schlürfen dabei noch etwas Ayahuasca? Gruß, Zarathustra
  13. Hey Carry, dieses Mal habe ich eine Botschaft in einer etwas schaurigen Geschichte verpackt. Man muss sich halt ausprobieren Es ist wie in dem Film "Zombieland-Doppelt hält besser". Ist es eine Gesellschaftskritik verpackt in einer schaurigen Zombiekomödie, oder einfach nur ein weiterer Zombiefilm? Es könnte auch beides sein, es ist, wie immer, abhängig von der eigenen Perspektive. Was ich zu meiner Schande gestehen muss ist, dass ich den Spruch am Ende;" Wenn man seinen Freund wirklich...", aus dem Film übernommen habe. Für mich bedeutet es so etwas wie : wenn man seine Freunde liebt, sagt man ihnen seine ehrliche Meinung, auch wenn diese weh tun sollte. Deine Neugier gefällt mir, die sollte man nie verlieren! Ein Machthungriger Mensch wird es nie so weit schaffen, außer er wird von unzähligen weiteren dabei unterstützt. Bedenke, es ist lediglich meine Meinung. Gruß, Zarathustra
  14. Zarathustra

    Lebende Tote

    Nachdem die Freunde Rick, Carl, David und Josh ihre Jagd beendet hatten, betraten sie ihre Holzhütte, die umgeben von einem dichten Wald, irgendwo in Nordamerika stand. Sie wurden bei der Jagd von einem Rudel Zombies überrascht, das Problem konnten sie jedoch beseitigen ohne ihre Beute, ein Reh und zwei Eichhörnchen, opfern zu müssen. David wischte das Blut, von seiner Machete, mit einem Lappen ab und sagte dabei :"Richtig geil, Männer! Endlich mal wieder ein paar Schädel gespalten. Die einzige Unterhaltungsmöglichkeit die mir noch geblieben ist" und lachte dabei. Carl erwiderte :"Wäre es nicht notwendig um unser Überleben zu sichern, würde ich von solchen Taten Abstand halten. Ich glaube nämlich daran, dass in ihnen immer noch ein Fünkchen Menschlichkeit steckt". Josh schloß sich der Unterhaltung an:"Ja genau, vor all dem Scheiß hier... Wo war da die Menschlichkeit? Die Leute waren davor schon darauf aus sich gegenseitig zu fressen, um an irgendwelche Sachen zu kommen. Der einzige Unterschied zu damals ist, dass man heute versucht dich direkt zu fressen, letztendlich geht es immer noch um Dominanz und Konsum". Die ganze Gruppe brach in Gelächter aus, selbst Rick musste lachen, der sonst eher der zurückhaltende Typ war. Rick, der etwas nervöser wirkte als sonst, sagte:"Jeder von uns kennt seine Aufgaben. David übernimmt das Ausweiden, Carl holt uns etwas aus dem Gemüsegarten, Josh schaut ob sich noch etwas in unseren Fallen verfangen hat und ich werde das Reinigen übernehmen und Feuerholz holen". Alle nickten zustimmend und machten sich an die Arbeit. Später, am selben Tag, wurde das Essen zubereitet. Die Stimmung war heiter, schließlich stand ein Festmahl bevor. David lag auf seiner Matratze und las einen Komik mit dem Titel "The walking dead" : "Also die Brutalität gefällt mir, jedoch ist der Scheiß zu unrealistisch" und schleuderte das Heft quer durch die Hütte. Er traf dabei Josh, der nur schmunzelte und sagte:"David, du Hackfresse, passiert das noch ein einziges Mal, wird deine Machete mal gegen dich eingesetzt". Carl beobachtete das Geschehen und war, wie die beiden selbst, prächtig amüsiert. Doch plötzlich sprang Rick auf, der am ganzen Körper zitterte. Er war schweißgebadet und blass wie eine Leiche. Die anderen schauten ihn, mit besorgter Miene, an. Rick deutete die Blicke und sagte:"Es ist alles gut, ich brauche nur etwas frische Luft", er verließ die Hütte mit hektischen Schritten. Man hörte wie er sich draußen übergab. "Wurde er gebissen?", fragte Josh. "Die Anzeichen deuten darauf hin", erwiderte David. Stille... Sie wurden jetzt alle etwas blass und saßen versteinert auf ihren Plätzen, als wäre ihnen das Herz in die Hose gerutscht. Carl war der erste der das Schweigen gebrochen hat und sagte:" Wenn man seinen Freund wirklich liebt, schießt man ihm ins Gesicht, bevor er zu einem Monster wird..." Wieder setzte Stille ein, eine bedrückende Stimmung machte sich in der Hütte breit. Schließlich stand David auf, nahm eine Handfeuerwaffe und schaute die beiden an. Selbst dem so toughen David liefen Tränen übers Gesicht. Er nickte, während er Carl ansah, und verließ die Hütte ...
  15. Nein, "Der Spieler" habe ich noch nicht gelesen. Werde es demnächst mal in Angriff nehmen. Habe bislang "Schuld und Sühne" und "Notizen aus dem Untergrund", von Dostojewski, gelesen. Finde beide Bücher sehr beeindruckend, daher werde ich mir das Buch "Der Spieler" mit Sicherheit durchlesen. Dass er Spielsüchtig war, war mir nicht bekannt. Danke, für die Info. Wer möchte es ihm jedoch übel nehmen, wir haben alle so unsere Schwächen. Wünsche dir noch einen schönen Abend, amigo Gruß, Zarathustra
  16. Hey Carlos, ja, der gute alte Fjodor hatte einiges auf dem Kasten! "Schuld und Sühne" ist eines meiner Lieblingsbücher, so viel Bedeutung und Wissen, in so wenig Zeilen und das aus unzähligen Perspektiven gleichzeitig. Da kann man nur staunen! Gruß, Zarathustra
  17. Der Mond löst die Sonne ab Genieße den Wind Mit einem Drink in der Hand Versteiner nicht Als dein Blick mich fand Du ziehst mich Nicht mehr in deinen Bann Die Abweisung Zieht dich noch mehr an Man möchte das Was man nicht haben kann Dein Blick und Des Körpers feuriger Tanz Keine Chance Trotz all deinem Glanz Um Aufmerksamkeit und Stellung du bangst In Erinnerung wie Du, starren Blickes, oft vom Nachbarn sprachst Es tut mir so leid Vorallem dass die Schuld über dir wacht Hoffe du dich befreist Was ich selbst einst Liebe genannt "Ich weiß nicht was du meinst!" Es ist nicht deine Schuld! Hoffe du wächst hinaus über den Scheiß Giftig der Kreis Der Schlange die sich selbst beißt Leilani, du himmlische Blume Nicht mehr meine Sucht Nicht mehr mein Fluch
  18. Zarathustra

    Maskenball

    Überall Masken in meiner Umgebung Wir sind Jäger oder werden zur Beute Lächelnde Masken um mich herum Stets unzählige leuchtende Leute Dass ich selbst eine Trage, verstummt Schwimme ständig mit dem Strom Unbemerkt, was sich in mir bewegt Schwimme weiter, frage nicht wieso Wie es mir geht? Wofür ich steh'? Schwierige Fragen, Pardon! Vor Schmerz und Scham auf den Knien Die Maske selbst vom Gesicht gerissen Besitze endlich ein Gebiss Meine Segel vorsichtig hiss Der Weg erst ziemlich einsam Suche nach dem was echt und was nicht Suche nach dem gemeinsam' Für dich und für mich Für uns persönlich
  19. Hey Skalde, ein tolles Werk! Es bedient so viele Emotionen, dass ich mich nur dafür entscheiden konnte einen "Daumen nach oben" da zu lassen. Sehr gerne gelesen. Gruß, Zarathustra
  20. Hey Hayk, da die Vermutungen, bezüglich Echtheit und Moral, zu Vorwürfen mutiert sind. Möchte ich mich dafür entschuldigen! Das Gedicht bleibt ein tolles Werk, nur jetzt haben wir beide Spaß. Danke, für die Aufklärung. Gruß, Zarathustra
  21. Ströme von Wasser aus den Augen Liege am Boden, im eigenen Tränenmeer Der Körper bebt, ich möchte nicht mehr Vor Schmerz fällt mir gar das Atmen schwer Lasse los, denn ich kann nicht mehr Tauche ins eigene Meer hinab Sehe die Unterwelt, spüre jede Tat Alles an mir zerfetzt Körper, Seele und Verstand Der Moment, in dem ich starb Vom weißen Pferd geschnappt Spürte seine Macht Ohne, hätte ich es nie geschafft Dem Himmel sei Dank! Treibe auf der Wasseroberfläche Der Ort, Wo der Himmel sich spiegelt Und mit der Unterwelt vereint
  22. Hey Hayk, wieder mal ein tolles Gedicht! Dieses sticht besonders heraus, weil es echt ist. Du demütigst dich selbst, in der Hoffnung anderen was Gutes zu tun. Das nennt man, meiner Meinung nach, Moral. Wie du weißt, ist es lediglich meine Meinung und ich könnte mich irren. Danke, für dieses Gedicht. Gruß, Zarathustra
  23. Hey Federtanz, ein tolles Gedicht, mal wieder gerne gelesen! Und so ein Schreibfehler passiert mal, lass dich von den Jungs nicht ärgern. Gruß, Zarathustra
  24. Moin Ismael, ja, das ist sie leider oft genug. Man sollte die Schlange attackieren solange sie noch klein ist und nicht zur Anaconda geworden ist. Belebt die Beziehung ungemein und das nicht nur auf romantischer Ebene. Ein "Mahalo" für deinen Kommentar und deine Zeit. Das selbe gilt natürlich für die beiden anderen Liker. Gruß, Zarathustra
  25. Hey Carlos, ups! Dann habe ich wohl viel zu viel in das Gedicht hineininterpretiert! Sorry! Habe mich durch den Titel "Simulation" verleiten lassen. Danke, für's Aufklären. Die Frage die mir sofort in den Kopf schießt, ob das wohl der Grund war, dass wir die Bäume verlassen haben? Gruß, Zarathustra
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