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Zarathustra

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Alle erstellten Inhalte von Zarathustra

  1. "Sich selbst gestalten, oder gestalten lassen?" Doch sei dir stets gewiss, dass es dafür eine Anleitung gibt. Dabei geht es nicht um den Herren, oder darum dich einzusperren. Sondern lediglich um dich, sodass du dich nicht verirrst. Es geht nicht um stark oder schwach, weiß oder schwarz Es geht um richtig oder falsch Sich selbst zu hinterfragen, Unsere aller größte Gabe! "Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!" ________________________ Inspiriert durch Jesus Christus und William Shakespeare
  2. Hey Lena, mal wieder sehr Eindrucksvoll und dunkel geschrieben. Das Schöne, an solchen Häusern, ist, meiner Meinung nach, dass man sie so reparieren und dekorieren kann, wie man es selbst möchte. Was jedoch mit viel Aufwand verbunden ist. Gruß, Zarathustra
  3. Hinter der Maske und dem Cape Versteckt sich meine Identität Nachts über Gotham schweb' Gerechtigkeit, wonach ich streb' Bin der Gute, das ist klar Doch auf einmal, der Körper starr Nehme, in mir, Joker's Lache wahr Haha Hahaha Haha Hahaha...
  4. Zarathustra

    Das Seil

    Auf einem Seil Ich balancier' Zwischen dir Mein Herr Und dem Tier Auf eine Seite Stets fixiert Schon Hörner Auf der Stirn Doch du bist bei mir Durch Taten, balancier' Ich zu dir
  5. Hey Josina, vielen Dank für die Komplimente. Deine Assoziation geht schon in die richtige Richtung, dabei beziehen sich nur die ersten beiden Verse darauf. Dann geht es damit weiter, was dies aus mir gemacht hat und dass der Einstieg meines Lebens sowohl positive, als auch negative Aspekte hat. Er erleichtert mir den niemals endenden Kreislauf der Überwindung der Hürden des Lebens(Kampf mit den Drachen), wobei der größte "Drache" in einem selbst wohnt. Sich diesem zu stellen, ist wohl der schwierigste Teil des Lebens. Wie es mit Gedichten so ist, deutet es jeder auf seine eigene Art und Weise, was auch das Schöne daran ist. Danke, euch allen für eure Zeit und Likes. Gruß, Zarathustra
  6. Kam im Feuer ans Licht Drache schaut ins Gesicht Oh, mein bittersüßes Leid Von jeglicher Angst befreit Flammen, doch verbrenne nicht Haut überzogen - Teflonschicht Flügel schlagen, Sturm zieht auf Niemals endend, Feuer steigt hinauf Beine bewegen rasch sich fort Schreie:"Folge uns an sicheren Ort" Doch dem Drachen ich mich stelle Kein Mut, ich es anders nicht kenne
  7. Hallo Gummibaum, sehr bewegende Worte! Dort hinzusehen fällt schwer, es ist jedoch zwingend notwendig. Es ist traurig, dass die eigene Vergangenheit zur rechtfertigung genutzt wird, dabei sollte man es dadurch besser wissen. Würde die Schuld der Vergangenheit als Rechtfertigung ausreichen, müssten wir uns wohl alle gegenseitig an die Gurgel gehen. Habe dein Gedicht gerne gelesen, auch wenn die Vorstellung schwer zu ertragen ist. Gruß, Zarathustra
  8. Opfer, Opfer, Opfer Schreit es aus jeder Zeile Opfer, Opfer, Opfer Bist du schon eine Weile Opfer, Opfer, Opfer Wartest dass Zeit dich heile So hoch im grellen Licht, eigen Schatten nicht in Sicht Ständig nur das Gute sagen, möge bloß gar niemand klagen Sobald du Ihnen den Rücken kehrst, sind deine Worte nichts mehr wert Opfer, Opfer, Opfer Schreit es aus jeder Zeile Opfer, Opfer, Opfer Bist du schon eine Weile Opfer, Opfer, Opfer Wartest dass Zeit dich heile Ist nicht persönlich gegen dich, der Schatten möchte ans Licht Eine Frage, bedrückt sie mich, Respektierst selbst du dich? Der Käfig nur durch eigen' Hand bricht, Naiv, wer nicht mit eigen' Schatten fliegt
  9. Hallo Lichtsammlerin, sehr bedrückende und wunderschöne Zeilen zugleich. Vielen Dank, sehr gerne gelesen! Gruß, Zarathustra
  10. Hey Josina, es scheint zwar unmöglich, wenn ich alleine mich betrachte, doch es ist kein Grund um aufzugeben. Du weißt wo Du mich findest, im Dschungel auf einem prächtigen, im Schatten liegenden, Ast. P.S. Freue mich auf die Bananen!
  11. Hallo Nina, ob mein Gedicht einem "Affen" die Augen öffnet, weiß ich nicht. Dafür gibt es jedoch so viel Vorarbeit, von den größten Denkern der Geschichte, die es bestimmt machen würde. Man muss diese Weisheiten jedoch auch aufsammeln. Allen die Augen zu öffnen, scheint jedoch unmöglich. Das ist jedoch kein Grund um es nicht zu versuchen. Danke, für deine Zeit und deine Kritik. Muss auf jeden Fall an dem Dichten arbeiten, das steht außer Frage. Danke, an alle Liker. Trotz der mangelnden Qualität Gruß, Zarathustra
  12. Bin nur ein Affe im Zoo, lese andere Affen in Codes Ob Buchstaben, gestellte Fragen, Zucken der Nasen, Worte die Sie sagen Jede noch so kleine Bewegung, verrät mir des Gemütes Erregung Wir sind alle Affen im Zoo, bewerfen uns immernoch mit Kot Der Inhalt ewig der selbe Form und Farbe sich verstellte Schicke mir bloß kein Boot, möchte untergehen bei der Flut
  13. Hallo Carlos, meiner Meinung nach ist Gott nicht die Zeit. Die Zeit ist in meinen Augen ein menschliches Gedankenkonstrukt, welches auf den Bewegungen der Planeten, unseres Sonnensystems, und deren Rotation basiert. Aus der Wechselwirkung zwischen der Rotation, der einzelnen Planeten, und deren sich ändernden Standpunkten ergeben sich dann : Tag/Nacht, der Tag an sich (24 Stunden), Wochen, Monate, ein Jahr usw. Es ist quasi eine Einheit, wie der Meter im metrischen System, und ist ein ziemlich sinnvolles Mittel um unsere Umgebung und uns selbst zu beschreiben (Natürlich können wir uns dadurch auch besser organisieren, im mathematischen Sinne bessere Vorhersagen treffen usw.) Letztendlich ist der Alterungsprozess bei uns Menschen nichts anderes, als die Wechselwirkung aus Zellzerfall und Zellerneuerung. Die Zellerneuerung wird dabei immer langsamer und der Zellzerfall immer schneller(leider). Nur wie könnten wir langsamer und schneller beschreiben, wenn wir die "Zeit" nicht hätten? Es wäre wohl unmöglich. Gruß, Zarathustra P.S. Wenn es um spanische Philosophen geht, möchte ich dir gerne Miguel de Unamuno nahelegen. Ein wahres Genie!
  14. Hey Lichtsammlerin, sagen wir es mal so, ich hatte keinen einfachen Einstieg in dieses Leben, daher bin ich immer noch ziemlich abgestumpft, arbeite jedoch diesbezüglich an mir. Dieser Einstieg hat dazu geführt, dass ich extremen Ehrgeiz entwickelt habe und auch hohe Ziele erreicht habe, zumindest wird dies so von unserer Gesellschaft gesehen. Dabei war es immer nur ein Versuch die Leere in mir zu füllen, die Flucht vor mir selbst und das Streben nach Anerkennung. Diese Sachen haben mir jedoch nie wirklich etwas bedeutet, man könnte sagen, ich hatte keine Bedeutung in meinem Leben und bin dem hinterhergelaufen was der Zeitgeist einem so vorgibt. Das ändert sich jedoch so langsam, meine Taten werden nicht mehr durch das Streben nach materiellen Sachen bestimmt. Was das Reimschema und das Metrum angeht, muss ich noch enorm an mir arbeiten! Bei meinen meisten Gedichten lasse ich es momentan jedoch einfach fließen, vielleicht ändert sich das mit der Zeit?‍♂️ Danke, für's Aushelfen Elmar. Schönen Abend euch noch! Gruß, Zarathustra
  15. In der Gosse mit Schlamm getauft Wuchs auf zwischen Messer und Glock An der Tagesordnung Gewalt und Mord Die Dinge nahmen so ihren Lauf Wollte das Höchste, was der Zeitgeist mir bot Furchtlos, spülte all meine Gegner fort Abgestumpft, nicht mal Angst vor dem Tod Der Atem, schon lange nicht mehr stockt
  16. Zarathustra

    Das Bankett

    Tische mit Leinenfasern bedeckt kein Silber, aus Gold das Gedeck Kronleuchter von der Decke gesenkt Endlich angekommen, ist das was ich denk´ Herr I: "Jeune Monsieur, ich bin ein Privatier, überzeugen Sie mich mit einer Idee und ich lasse das Geld schneien, wie der eisige Winter den Schnee" "Sie möchten mich auf die nächste Stufe hieven? So etwas noch nicht gekannt, mein Dank gilt Ihnen!" Herr I: "Nun ja, möchte mit Ihnen kooperieren, um mit Ihnen, an Ihrer Idee zu verdienen" "So selbstlos, wie Sie sich geben, sind SIe nicht! Kooperieren mit jedem, solange stimmt der Profit. So sichert man sich den Wohlstand über mehrere Generationen, höre es schon: "Man kann es schaffen, egal woher Sie kommen"." Herr II: "Du bist aber keck!" "Monsieur, wo bleiben Ihre Manieren? Sind uns gänzlich unbekannt, würde ein "Sie" präferieren." "Auch in Euch ist das Tier versteckt! So wie ich, seid Ihr gefüllt mit Dreck! Bei allem Respekt, es ist was ich denk´" Dame I: "Tier? Elegant von Haus und alles so adrett" Beißt in den Finger, der Ring mit Diamant bestetzt "Und Ihr Gemüt erst: so kokett" Herr II: "Sie scheinen intelligent, doch Ihre Wortwahl suspekt" "Ich nenne es: die Arroganz des Intellekts!" Herr I: "Verlassen Sie unverzüglich das Bankett!"
  17. Hey @Skalde, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Es ist immer wieder bemerkenswert wie sehr sich die Mythologien ähneln, obwohl sie in verschiedenen Regionen, zu verschiedenen Zeiten entstanden sind. Odin musste sein Auge opfern, um aus dem Brunnen der Weisheit trinken zu dürfen. Erinnert mich schon etwas an Horus, der Osiris(Gesellschaftsordnung) sein Auge schenkt, um die "Wahrheit" bzw. "Weisheit", wieder zu etablieren. Es scheint so als wären wir im Unterbewusstsein alle ziemlich gleich, erzählen die Geschichten jedoch auf unsere eigene Art und Weise, welche abhängig von der Region ist, in der man aufgewachsen ist. Gerne gelesen! Gruß, Zarathustra
  18. Hey Lena, ein sehr gelungenes Gedicht. Gerne gelesen. Nur mit der bedingungslosen Liebe ist es etwas schwierig. Diese bedinguslose Liebe sollte man, meiner Meinung nach, von seinen Eltern, Großeltern bekommen und an seine Kinder weitergeben. Wenn es um Freundschaften und Partnerschaften geht, sind Respekt, Fürsorge und Loyalität unumgänglich. Ansonsten läuft man Gefahr sich selbst nicht zu respektieren oder seinen Partner, was dann wohl der Anfang vom Ende ist. Kann Carlos nur recht geben, du gibst hier sehr vielen Leuten das Gefühl nicht alleine zu sein! Danke dir dafür! Gruß, Zarathustra
  19. Hallo Lena, Danke, für die Komplimente. In diesem Fall danke ich Gott, dass er mir immer wieder hilft aus der "Unterwelt" zu entkommen. Danke, für eure Zeit und Likes. Gruß, Zarathustra
  20. Schaue gen Himmel, getroffen von Wonne Spreize meine Flügel, schreie:"ich komme!" Über jeder Wolke, fliege höher als ich sollte Wie bei Ikarus, zum Verhängnis wird die Sonne Verliere meine Flügel, stürze hinab Körper gespannt, wie ein Adler auf Jagd Flüsse, Täler, Hügel zersprangen Die Unterwelt nimmt mich wieder gefangen Hades grüßt und lacht, fragt:"Warum so blass?" Bleibe ruhig und gefasst, doch kurz nicht aufgepasst Von Dämonen überrascht, aus dem Gleichgewicht gebracht Spüre ihre Macht, regungslos von all der Last "Sinnlos diese Schlacht, hier ist dein Platz!" "Bin ein Enthusiast, daher nur kurz dein Gast" Aus dem Nichts-Licht, zieht hoch, zieht fort Spreize meine Flügel, schreie:"Praise the Lord!"
  21. Er versteht und verzeiht bestimmt. Nur ist es schwer sich das selbst einzugestehen, noch schwieriger ist es jedoch sich selbst zu verzeihen und danach muss man auch noch irgendwie in den Spiegel schauen können. Deine Erklärung der 2. Strophe passt auch sehr gut! Das ist das schöne an Gedichten, man versteht es auf seine eigene Art und Weise. Falls jemand Fragen sollte, meinte ich es natürlich zweideutig (verdammt, schon wieder eine Lüge ) Danke für dein Interesse an dem Gedicht. Schönen Abend noch, Lena
  22. Hey Lena, sorry, muss noch einmal nerven. Ich denke, dass sich zumindest das 10. Gebot direkt auf das Materielle bezieht. Wenn man durch Lügen, Stehlen und Falschaussagen über andere, sein Vermögen steigert, bezieht sich das wohl auch auf das Materielle. Ob nun indirekt oder direkt, letztendlich ist es das selbe. Wie z.B. mit der direkten- und indirekten Steuer, es sind zwar 2 verschiedene Wege, doch im Kern sind beides Abgaben. Es ist halt, wie so oft, eine Frage der Perspektive. Zu meiner Schande, muss ich gestehen dass ich alle Gebote, bis auf "Du sollst nicht töten" und "Du sollst nicht Ehebrechen"(dieses auch nur weil ich noch nicht Verheiratet war und wäre ich dies der Fall gewesen, hätte ich das bestimmt auch hinbekommen), unzählige Male gebrochen habe. Das passiert, wenn man nur seinem Ego dient. Möchte dir weder mit dieser, noch wollte ich dir mit der vorherigen Nachricht, zu nahe treten. Wenn dir die 2. Strophe nicht gefällt, ist das vollkommen in Ordnung Gruß, Zarathustra
  23. Hallo Lena, schön, dass dir mein Gedicht gefällt. Ich habe mir folgendes gedacht: Ich beachte die zehn Gebote. Merke dabei, dass nichts in dieser Welt, im materiellen Sinne, meins ist. Da ich den Weg der zehn Gebote gehe, klopfte ich an die Pforte des Himmels. Ergebe mich dem Herren(kannst an dieser Stelle gerne den Gott deiner Wahl einsetzen) und erkenne an, das alles seins ist. Ich sehe die zehn Gebote als eine Art Anleitung zum Seelenfrieden, welcher für den Himmel in uns steht. Das ist jedoch nur meine Meinung. Da die Realität, außer was wissenschaftliche Fakten anbelangt, subjektiv ist. Sollte jeder seine eigene "Wahrheit" finden. Ich hoffe, ich konnte es etwas näher erklären. Gruß, Zarathustra P.S. Danke an alle, für das Lesen meines Gedichts und natürlich denen die es geliket haben.
  24. Hallo @Elmar, so viel Weisheit, Zeile für Zeile. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut! Gruß, Zarathustra
  25. Die Lüge ist eine Lüge, noch so klein Der Betrug ist ein Betrug, noch so fein Pfad der zehn Gebote, nichts ist mein' Klopfe an die Pforte, alles ist dein'
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