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Zarathustra

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Alle erstellten Inhalte von Zarathustra

  1. Zarathustra

    Tanz mit dem Teufel

    Die Nacht bricht ins Haus herein, ich liege auf der Couch, paff mir ein. Vibe zu Johann Sebastian Bach - Badinerie - so damn high. Doch nach langer Zeit, sucht der Teufel mich Heim. Sag´s euch straight on point, War wie versteinert, war wie betäubt. Vor Schreck, fiel mir aus dem Mundwinkel der Joint. "Hast du es etwa versäumt an mich zu denken, alter Freund? Es scheint, dass dich mein Anblick nicht gerade erfreut." Sagte er und reichte mir, mit seiner Hufe, den zuvor auf den Boden gefallenen Joint. Muss gestehen, konnte des öfteren deine Präsenz erspähen, wenn dunkle Gedanken meine Seele quälen, wenn sie deine finsteren Wege gehen, das Höllenfeuer sehen. Deine Dämonen kommen mich immernoch besuchen. Würde ich was anderes behaupten, würde ich lügen. Daher rolle ich das Dope, fülle die Lunge mit Zügen, verwandel den Schmerz in smoke, mein Herz möchte auch mal was anderes fühlen. "Das Feuer in dir, konnte ich anscheinend noch nicht stehlen. Hast du etwa noch nicht aufgegeben, dich nach besseren Tagen zu sehnen? Scheinst deine eigenen Fehler zu übersehen! Muss ich dich etwa eines besseren belehren? Die Last deines Kreuzes erschweren? Dir die Lust am Leben nehmen?" Shit! Tust so als würd ich dich nach Rat fragen, du hast hier einen Scheiß zu sagen! Habe diverse Schwächen die mich plagen, es ist oftmals eine Qual, doch ich werde mich nicht beklagen, sondern mein scheiß Kreuz auf den Gipfel meiner Wahl tragen! Also schnapp dir deinen Dreizack , hau ab! Geh zurück zu deinem Höllenpack! "Diese Schlacht hast du gewonnen, doch der Krieg ist für mich noch lange nicht verloren. Nach einer unbestimmten Anzahl an Tagen, sehen wir uns wieder, das kann ich dir sagen." Ich weiß, doch der Augang bleibt gleich! Die Nacht weicht, Der Tag macht sich bereit, Die ersten Sonnenstrahlen streifen mein Gesicht, fühle mich endlich wieder lebendig.
  2. Hallo @Perry, ich personifizierte die "Götter" um ihre "Menschlichkeit" zum Ausdruck zu bringen. Da Sie mMn zur Erläuterung der menschlichen Psyche, bzw. den jeweiligen Charaktereigenschaften des Menschen, dienen. "... Noch vor Anbeginn der Zeit... ", die Zeile sollte nur zum Ausdruck bringen dass die Menschen vor dem erschaffen der Zeit(Zeitrechnung) schon anwesend waren. Der Rat kommt von dem Autor, einem Menschen selbst Da gebe ich Dir Recht, es kann auch Spaß machen. Jedoch ist der Spaß meistens nur bei gewissen Resultaten gegeben bzw. davon abhängig, davor ist es doch überwiegend harte Arbeit, "Blut" , "Schweiß" , "Tränen ," Schmerz" Mich würde interessieren wie Du diese Worte für Dich verstehst, falls sie für Dich überhaupt etwas Aussagen?! Falls nicht, wäre dies natürlich absolut in Ordnung LG Zarathustra P.S. Sorry, für die späte Antwort
  3. Hallo PoetenWG, vielen Dank für den warmen Empfang! Die netten Worte und die konstruktive Kritik begrüße ich sehr. Es freut mich, dass mein Text zum Nachdenken angeregt hat und so manche Frage aufgeworfen hat, dies war meine Intention. Ich versuche kurz auf die Punkte einzugehen: "... Schmerz zu trachten...", ich habe den Eindruck dass Menschen ihre Komfortzone nicht mehr verlassen. Die Bequemlichkeit suchen, anstatt das Wachstum, welches unerlässlich mit "Schmerzen" verbunden ist. Ein Leben ohne Wachstum"... ist eine Illusion...", da sie z.B. nie ihren eigenen Horizont erweitern und somit in einer" Blase", "Illusion" leben. Da mMn die Menschen Gott bzw. Götter erschaffen haben und nicht umgekehrt, setze ich diese auf eine Stufe. Betrachtet man jetzt wie die Menschen miteinander, ihrer Umgebung, der Umwelt, usw., umgehen, passt "...stanzen..." mAn ganz gut. Sie merken, Sie waren auf einem sehr guten Weg, @Lichtsammlerin @Perry Da Sie mM zu Menschen und Gott jetzt besser kennen. Würde ich Sie bitten Ihren Ratschlag mir gegenüber, auch selbst zu befolgen Möchte mich noch einmal bedanken, danke dass Sie sich die Zeit genommen haben meinen Text zu lesen und zu kommentieren. LG Zarathustra
  4. Bestehend seit dem Anfang, bestehend bis zum Ende. Die Geschichten über Uns fanden Anklang, ob Mythos, Religion oder Legende. Noch vor Adam und Eva, Kai und Abel, noch vor Anbeginn der Zeit. Wanderten Wir durch Nächte und Tage, machten uns durch unsere Macht breit. Geblendet von den Errungenschaften, alle tanzend, alle lachend. Man sollte leben ohne nach Schmerz zu trachten, sich, nicht erkennend, zum Affen machen. Ein Leben ohne Schmerz, ist eine Illusion. Verliere dich nicht in dem Scherz. Der Preis wird sein, der eigene Spott und Hohn. Statt Ordnung, wird Chaos walten, sich nährend an dem Alten. Statt Friede, wird Krieg spalten, sich nährend an dem Alten. Nur einem Sandkorn gleich, in dem großen Ganzen. Daher mit Ehrfurcht, sollten die Götter ihre Wege stanzen.
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