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Windreiter

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  1. Toll geschrieben FrancisEnd ! Du erinnerst mich damit auch, meine Träume nicht zu vergessen. Ich wünschte, das würden auch viele Politiker lesen, die heute ihre Erdölschiffe zu Testbohrungen in die Arktis und Antarktis schicken, (die letzte Zufluchtsstätte vieler bedrohter Arten) oder Riesendeals mit Erdgas abschließen, gleichzeitig Steuern erheben, um die Treibhausgase in den "Griff" zu bekommen, und letztlich sogar meinen, Morgen würde schon alles besser werden, und wir sollten das alles nicht so hysterisch sehen... LG der Windreiter
  2. Windreiter

    Das Lied vom EINEN

    Ich bin, der Ich Bin, voller Liebe, Weisheit und Kraft, ich bin, der Ich Bin, der alle Werke erschafft, ich bin Deine tiefste Sehnsucht, die Erfüllung, das höchste Ziel, ich bin der erschütternd Einfache, und dennoch unermesslich viel, ich bin, der Ich Bin und erkenne die Welten in vollendetem Licht, ich bin der Ich Bin, der durch alles, was ist, war und sein wird, zu Dir spricht, ich bin alles in allem, an was Du auch denkst, ich bin dennoch auch jenseits, wohin Du Deine Blicke nicht hinlenkst, ich bin die Hoffnung, die Liebe, der Friede und das ewige Glück, das beständig bei Dir ist, ich bin der Tröster, der versteht, warum Du leidest, wenn Du meiner nicht gegenwärtig bist, ich bin das Hier und Jetzt, für immer lebendig in Dir, ich bin Dein Diener und Dein Herr, denn mit allem, was Du tust, dienst Du auch mir, ich bin das Bewusstsein, das um alle Dinge weiß, ich bin das große Namenlose, das „Istheit“ heißt, ich bin die Flamme der Wahrheit, die überall ihr Licht entfacht, ich bin der liebende Eine, der frei und offen in Kinderherzen lacht, ich bin eins mit Dir, und Dir so absolut nah, ich bin der weiseste Weise, der weiß, warum alles geschah, ich bin, der Ich Bin, der in Liebe erlaubt und niemals richtet, ich bin, der Ich Bin, der inspirierend für Dich hier diese Worte dichtet, ich bin, der Ich Bin, der formlos alle Formen zur Gestaltung bringt, ich bin, der Ich Bin, der als Quelle und Urgrund das Lied von mir, dem Einen, singt.
  3. Interessantes und tiefgründiges Gedankenspiel...
  4. Hallo Yue, Danke für Deinen schönen Beitrag, der mich mit Deinen offenen, ehrlichen Worten auch im Herzen berührte. Vor allem die Geschichte Deiner Frau, die wohl durch manche Hölle ging, stimmt mich nachdenklich. Doch heute sehe ich die "Herausforderung Tod" nicht mehr als unausweichlich, obwohl ich weiß, dass mir da wohl 99% der Weltbevölkerung nicht zustimmen wird. Auch habe ich praktisch bei mir oder mit Anderen erleben dürfen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern wir alle wiedergeboren werden. Deshalb ist mein Bezug zum Tod auch heute ein komplett anderer. Und ich weiß; es gibt auch Möglichkeiten diesen zu umgehen,was aber nur sehr wenige tun. Weil die Wenigsten aus dem täglichen (tödlichen) Trott aussteigen. Dessen bin ich mir heute bewusst, auch wenn ich diese Reise selbst noch nicht umgesetzt habe... Aber das sind meine persönlichen Einsichten, in ein Thema, mit dem ich mich seit über 20 Jahren beschäftige... und ich will den Gedanken des Gedichtes, dass mir während der Beerdigung des ehrwürdigen Menschen und durch Beobachtung der Trauernden und Hinterbliebenen kam, nicht eine andere Richtung geben... In jedem Fall DANKE für Deinen wunderbaren Kommentar. LG Der Windreiter
  5. Heute geliebt, morgen gehasst, weil man Erwartetes nicht gibt, nicht mehr ins Denkschema passt. Freunde sind plötzlich keine Freunde mehr, mit Wut im Herzen und Augen so leer, Liebe und Hass, Abhängigkeit und Schmerz, zu tief sitzt all das, es ist leider kein Scherz. Die Ursache all dessen liegt im Vergessen begründet, weshalb Du wahres Verstehen nur fernab davon findest. Suche geduldig, was rein und beständig ist, bevor all diese Wirrnis Deine Seele zerfrisst. Der Weise vergibt und wird weitergehen, und lässt so all das Drama unbefleckt stehen.
  6. Hallo alterwein, nein ich kannte deine Zeilen noch nicht. Hab es gerade nachgeholt. Auch wunderbar geschrieben... Der Gedanke zum Tod als Tabuthema ist auch interessant. Meine Meinung dazu ist, dass er nur deshalb tabu ist, weil es uns Angst macht: Angst vor Verlust, Angst vor dem Unbekannten, Angst vor der Leere und der großen Stille. Vor der Dunkelheit, obwohl aus der Leere, der Stille, dem Unbekannten gleichzeitig alles entsteht, was ich in meinem Gedicht (Dunkelheit ist Licht) hier ausdrücken wollte. Unser Menschsein identifiziert sich gern mit dem Greifbaren, Vertrauten. Und doch sind wir sehr viel mehr; nicht nur Körper, sondern auch Geist und Seele (Gefühl) Zwei Drittel unseres "Selbst" sind also unsichtbar. Und wenn wir das sehen könnten, würden wir erkennen, unsere Toten sind nicht Tod, sondern nur im Nebenzimmer. und blicken mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Schmerz.(Wie einmal ein Weiser Mensch sagte) Nun, ich weiß nicht inwieweit du belesen bist, doch der Tod und die Denkweise, dass wir alle einmal sterben müssen, ist wohl bald nicht mehr die Messlatte an der wir uns orientieren sollten. Vielmehr sieht es so aus, dass wir im Punkt Altersforschung sehr große Fortschritte machen und bereits nach Unsterblichkeit die Finger ausstrecken. Hier gibt es viele interessante Forschungen, die den Menschen der Zukunft in einem ganz anderen Licht zeigen, als wir es uns vielleicht erträumen können. Kennst du das Buch der Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Elisabeth Blackburn; "Die Entschlüsselung des Alterns ,- Der Telomer-Effekt"??? Darin geht sie in normal verständlicher wunderbarer Sprache darauf ein, warum wir altern und wie wir das umkehren und uns wieder verjüngen können. Auch Dr. Dieter Broers, ein weltbekannter und international sehr geschätzter Biophysiker spricht von einem bevorstehenden Erwachen der Menschheit im Punkt erweiterter Fähigkeiten. Aus seiner Sicht werden wir womöglich bald mehr sehen, als uns heute möglich ist. Weil die _Sonne expandiert und das Folgen auf unsere Gene und Biologie haben wird. Vielleicht können wir also bald sogar "Verstorbene" als Lichter sehen und vieles mehr, was heute noch als Spinnerei abgetan und belächelt wird... Was dann natürlich auch unsere heutiges Denken bezüglich Tabuthema Tod fundamental verändern wird... Aber ich will dich nicht zutexten. Doch das Thema insgesamt finde ich unglaublich spannend, weil da soooo viel gerade passiert... LG und einen schönen Abend der Windreiter
  7. Hallo alterwein, danke für das Kompliment. Mit dem Text hat es eine Bewandtnis: Er kam in meine Gedanken bei/während dem Besuch einer Beerdigung eines wunderbaren älteren Menschen, der sein Leben mit Leidenschaft gelebt hatte. Um die Welt - wie nach Indien ,Tibet, Mexiko usw. reiste, noch bevor Tourismus dort möglich war, den Kilimandcharo bestieg, segelte, leidenschaftlich gern Ski fuhr... und von vielen Menschen betrauert wurde, während ich einen anderen Bezug zum Tod habe... LG der Windreiter
  8. Ist der Tod das Ende, oder ein Neuanfang, reibt sich der Teufel die Hände,- oder ertönt dabei Engelsgesang? Steht beim Tod eines Geliebten die Sonne deshalb nicht still, weil es nicht wirklich geschieht, oder Gott es so will? Fühlen wir uns im Tod nur deshalb so sehr verlassen, weil unsere physischen Sinne die Weggegangenen nicht mehr erfassen, - und können wir den Tod nur darum noch nicht verstehen, weil unsere Augen es nicht schaffen bis dorthin zu sehen? Sollen wir über den Tod nicht mehr weinen, sondern nur lachen, - so wie es die Naturvölker und Aborigines machen, oder lieber aus tiefstem Herzen und voller Bedauern, - den Verlust des Geliebten klagend Betrauern? Ist der Tod als Schlinge und aus wissenschaftlicher Sicht, nicht der Lauf der Dinge, und kein Gottesgericht, - also eher wie ein Witz und keine übliche Norm, - und das Leben wie ein Blitz,- wechselt als Energie nur die Form? Können die Toten still und unsichtbar mitten unter uns weilen, während wir schrill und gestresst zu Terminen hineilen? Sind „Orbs“, - die kleinen Lichtbälle - auf Fotos gebannt, Zeugen der Quelle des Fortbestehens, aus einem unbekannten Land? Egal welche Mysterien es gibt, die wir noch nicht verstehen, oder Leute, die bezeugen, die Toten wirklich zu sehen, unsere Liebe geht ewig über all das hinaus, überbrückt Welten in Welten, und baut ein großartiges Haus. In einem liebenden Herzen wird all das überstehen, was wir nicht mit den Augen des Körpers , sondern aus der Erinnerung sehen.
  9. Hallo Eulenflügel. oh DANKE für Dein Feedback nebst Kommentar. Ja, in der Welt da draußen gibt es viel Großartiges zu entdecken. Große Dinge, die manchmal ganz klein sind. Dinge, die nicht einmal etwas kosten, (Weil wir Menschen doch immer so erfüllt zu sein scheinen immer mehr Geld zu machen und dabei das Phantastische vergessen...) Das liebe ich so sehr an ihr: Meinem wunderschönen Mädchen, der Natur... LG der Windreiter
  10. Kürzlich da ging ich in den Wald und sah einen Ameisenbau: Ich beobachtete diese kleinen Wesen, wie sie fachmännisch Körnchen für Körnchen, ein für sie recht gewaltiges Bauwerk mit gut durchdachten Lüftungssystemen und Straßen schufen, und konnte nur Bewunderung empfinden. Jede kleine Ameise wusste offensichtlich was sie tat. -Wenn das doch die Menschen auch nur wüssten... und ihr Leben nicht manchmal als sinnlos empfänden... Ich bemerkte einen Eindringling inform eines großen Käfers der in ihr Territorium gelangte und sofort gemeinsam attackiert und vertrieben wurde... - Wenn das die Menschen doch auch nur so täten – sich gegenseitig zu beschützen, statt den Vorteil beim Anderen oder durch andere zu suchen... Als ich ihnen zu nahe kam, biss mich eine winzige Ameise ins Bein, obwohl ich Millionenmal stärker und größer war als sie: Sie hatte offensichtlich keine Angst vor mir. Ich setzte den kleinen David der sich mutig einem Goliath wie mir stellte voller Bewunderung behutsam mit zwei Fingern nehmend, und mich bei ihm entschuldigend – zurück auf seinen Bau, woraufhin er sofort seine Freunde warnte, und eine gewisse Aufregung entstand... - Wenn die Menschen doch auch nur so angstlos und entschlossen bei Herausforderungen wären, statt sich schon bei viel kleineren Problemen, als sie selbst sind, zu streiten und zu verzweifeln... Irgendein großes Blatt lag ihnen beim Weiterbauen im Weg und als einer dieser kleinen Racker es nicht allein bewegen konnte, kamen ihm die anderen schnell zu Hilfe und trugen es gemeinsam fort... - Ach wenn die Menschen bei ihren Problemen doch auch nur so zusammenarbeiten würden. Es gäbe vielleicht schon bald keine Probleme mehr, bemerke ich - das Szenario beobachtend - in Gedanken versunken... Ich nahm meine Brotzeit aus der Dose, lehnte mich an einen Baum und ließ ein paar Krümel zu ihnen fallen... Oh welche Freude!, - sie trugen sie begeistert gemeinsam fort, um sich daran in der dunklen Zeit zu laben... - Wenn doch die Menschen auch nur so für alle sorgen würden und dieses Meine und Deine einmal eine Zeit lang vergessen könnten, um so wie die Ameisen zu handeln, und niemanden - egal ob jung oder alt, arm oder reich – von der vorhandenen Fülle auszuschließen... Offensichtlich gab es im Ameisenstaat nur gegenseitigen Respekt, Zusammenhalt und Verbundenheit ohne Egoismus. Egoismus schien nur eine Erfindung des Menschenstaates, und ich begann mich vor den Ameisen zu schämen. Die davon unbehelligt ihre Arbeit fortsetzten. Ein Grundgesetz in ihrem Leben war nämlich ohne Trennung und Isolation zu leben, denn niemand wurde ausgegrenzt, so wie bei uns Menschen... Lange saß ich dort und beobachtete. Wurde respektiert, auch wenn ich völlig anders war. Man überquerte und untertunnelte einfach meine Gegenwart als Beobachter. So lange man mich nicht als Bedrohung ansah. Und ich verhielt mich so, dass ich keine war. - wenn das doch die Menschen auch so täten... Jemanden zu respektieren für sein Anderssein. Zu Hause dann las ich - inspiriert von dem kleinen Volk – viel über diese intelligenten Wesen. Begriff, dass sie sogar die großen Eiszeiten unbeschadet überlebten... - Ob die Menschen auch die großen Veränderungen die kommen werden und bereits da sind - überleben werden? Dabei zusammenhalten und sich unterstützen und die Probleme gemeinsam angehen? Ich stelle mir einen Ameisenstaat vor und eine Millionenmetropole von uns Menschen, wie sie im Fall einer Katastrophe handeln würden. Und ich stelle verblüfft fest, dass wir Menschen den Ameisen dann um Lichtjahre unterlegen wären, obwohl wir uns doch ständig für die größten halten. Sternenschiffe in den Kosmos schicken, Pläne für Bauwerke unter und über Wasser machen und täglich all das leben, was wir für Leben halten. Wenn Ameisen Menschen wären, und Menschen Ameisen; Wie würde wohl unsere Welt aussehen? Und wie der von uns oft nicht einmal bemerkte Ameisenhaufen? All das beschäftigt mich noch lange Zeit bis tief in die Nacht hinein...
  11. Windreiter

    Tag der toten Bäume

    Hallo Tolvaire, auch von mir ein herzliches willkommen in der PoetenWG. Ich finde es schön, dass Du Dir - so wie ich - auch Gedanken um die vielen toten Weihnachtsbäume machst. Gerade weil die Waldbrände im Moment riesig in der Welt ausufern ist doch eigentlich jeder Baum wichtig, oder? So denke zumindest ich. Und wenn Dein kleines Gedicht hier rebelliert, so umso besser (finde ich) denn wir können ja auch kleine (echte) Weihnachtsbäume mit Erdballen kaufen und diese dann nach Weihnachten pflanzen, statt Lebewesen abzuhacken und wegzuwerfen. Aber viele Menschen denken eben noch nicht so, sehen Bäume wie Gemüse, das geerntet und dann weggeworfen wird. Schade, denn ich liebe Bäume, die mir wie Brüder und auch große Lehrer sind... Deshalb finde ich Dein Gedicht schön, wertvoll und nachdenklich stimmend... Liebe Grüße Der Windreiter
  12. Windreiter

    Kleine Leute ganz groß

    An manchen verzwickten Tagen sollten Erwachsene lieber kleine Kinder fragen, denn diese haben mit ihrem offenen unbeschwerten Wesen, zum Glück noch nicht so kompliziert viel gelesen. Deshalb kommen sie zuweilen viel schneller ans Ziel, als ein Doktor in Eilen, der studierte so viel. Auch können sie über ihre eigenen Fehler noch lachen, während die Erwachsenen – nur schimpfend – es nicht mehr so machen. Darüber hinaus freuen sich die großen Kleinen über jede Maus, spüren täglich die Liebe zu allem Leben und können diese Liebe noch ungefiltert weitergeben. Ein kleines Mädchen oder ein kleiner Bengel, sind in jedem Städtchen deshalb in Wahrheit wie Engel.
  13. Windreiter

    Zwei Seiten in einer Brust

    Die dunklen Taten belasten uns sehr, ziehen uns nach unten, machen das Leben nur schwer. Die Hellen hingegen lassen uns leben, und voll Begeisterung und Tatendrang nach Größerem streben. Auf Messers Schneide beruht jeder Tag, solange wir kämpfen für beide, ist das Leben voll Plag'. Bis dann die drängenden Rufe ertönen: sich endlich mit Schmach und Verletzung der Vergangenheit zu versöhnen. Dann bricht der Kampf aufs Heftigste los; – sind wir verdammt zu sterben, oder werden wir liebevoll groß??? Denn der Mensch, er schwimmt gern so mittendrin, sich für eins zu entscheiden, kommt ihm nur schwer in den Sinn. Die Zukunft bleibt offen, bis wir uns entschieden haben, das lässt uns hoffen auf ein erfreuliches Leben mit lichtvollen Gaben. Eines Tages werden wir dann in Klarheit sehen, auf welcher Seite der Wahrheit wir wirklich stehen. Hoffnung besteht an jedem Tag im Leben, schließlich wird jeder Schritt, –klug oder dumm – uns immer Weisheit und Verstehen geben.
  14. Liebe Eiselfe, herzlichen Dank für Dein liebes Feedback. Ja, ich kann Dir nur zustimmen: Das Alter oder sagen wir der reifere Zustand, hat viele Forteile. Und doch träumen die Menschen oft nur nochmal jung zu sein. Ich sage dann immer: "Wollt ihr die teilweise großen Fehler jugendlichen Leichtsinns nochmal wiederholen?-Ich nicht!" Jugend hat aber auch seine schönen Seiten. Jede Jahreszeit also ihren besonderen Reiz... Herzliche Grüße der Windreiter
  15. Windreiter

    Alter

    Kein stolzer Schwan mehr, aber auch kein hässliches Entlein, Weisheit wohnt, wo früher Unreife gethront, junges „Stichflammensprühn“, ersetzt durch „dauerhaftes Glühn“, Vieles geboren, was früher durch Unwissenheit verloren, deshalb weine über die verlorene Jugend nicht, sondern lache, weil Weisheit jetzt durch Deine jungen Augen spricht.
  16. Windreiter

    Neujahrswunsch

    Auch ich schließe mich diesen wunderbaren Gedanken an, dass jeder Mensch auf Erden Frieden finden möge: Im Außen: In einer Welt ohne Krieg und Waffen,- und in seinem Inneren. Dass er in Einklang mit sich selbst kommt, um gar nicht erst Krieg im Außen zu führen. Denn alles beginnt ja bekanntlich zuerst im Gedanken: Jeder Streit, jeder Konflikt, jede Gewalttat... aber auch der Wunsch nach Frieden. Liebe Grüße Der Windreiter
  17. Windreiter

    Zeitreisen

    Der Geist, er reist in Sekundenschnelle, jedoch der Körper bleibt oft nur an der gleichen Stelle. Alles Wünschen und Wollen tut nur so lange gut, bis das Fleisch uns zeigt, dass es auf Schwerkraft beruht. Der Geist ist offen, doch die Materie zu schwach, der Konflikt macht betroffen, denn er sitzt unterm „Dach“. Es mangelt an Wissen und tiefem Verstehen, um augenblicklich reisend ans Ende des Universums zu gehen. Manche sind mutig, viele verzagen, erfolgreich sind jene, die das Unfassbare wagen. Geduld und Wissen kann alles beheben, wer hingebungsvoll sucht, dem wird auch gegeben. Der Zeitpunkt selbst hängt vom Suchenden ab, ob er Zeit als „geistige Dimension“ wahrhaftig verstanden hat. Dann ist es wirklich nur ein winziger Schritt, und wir überqueren Lichtjahre der Entfernung in nur einem Augenblick.
  18. Hallo kirtapcemen, danke dass ich dich über das uns alle bekannte aber doch greifbar entziehende Thema Zeit nachdenklich stimmte und wohl auch zu deinem Beitrag inspirierte. Ich dachte bei meinen Zeilen eher an Einstein mit seiner damals recht neuen Sicht Zeit nicht mehr nur für sich allein, sondern mehr als Bewegung im Raum - also Raumzeit- zu betrachten. Natürlich wollte ich auch etwas zum Nachsinnen anregen, dass wir eigentlich etwas unsichtbarem hinterherlaufen, das wir nicht sehen und anfassen können, wenn wir auf die Uhr schauen. Und obwohl viele Menschen an das Unsichtbare nicht glauben, rennen sie doch einer Stunde hinterher oder machen sich Sorgen, wie viel Zeit vergangen ist. Oder was die Zeit in Zukunft bringen wird und vieles mehr. So leiden sie dann unter Zeitdruck, der ebenso eine Illusion ist, obwohl er sich verdammt real anfühlt....Man kann das ewig weiter ergründen, was sogar sehr interessant ist.: Die Antwort für die , die sich Sorgen um die künftige Zeit machen, was diese bringen wird, und dabei oft sogar die Schönheit im Jetzt vergessen ist eigentlich recht einfach: Bewegung im Raum. Nun, damit ist das Mysterium Zeit aber noch nicht ergründet, denn da gibt es aus Sicht unserer Forscher Lokalität und Nichtlokalität, Realität und Nichtrealität... Und das Mysterium, was Realität eigentlich ist. Und da sind wir wieder bei dem Rätsel der Zeit. Interessant ist, dass alle hier auf der Welt in der Zeit leben, aber das Rätsel der Zeit, oder des Raumes, sie nicht weiter interessiert, denn ohne Raumzeit gäbe es auch diese Erfahrung nicht. Nicht einmal jetzt ein Gedicht oder eine Antwort auf einen Poeten.org-Beitrag zu verfassen. Ich frage mich, warum nicht viel mehr Menschen davon inspiriert sind und stattdessen ihre Zeit völlig anders verbringen,und sich meist dessen ganzer Tragweite gar nicht bewusst sind.. Aber zum Thema Zeit gibt es noch unendlich viel mehr, nämlich wie wir sie meistern und Zeitreisen innerhalb von Sekunden machen können. Dazu haben ich mir auch so meine Gedanken gemacht, die ich nun hier in Gedichtform teilen will... Was sicher noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss ist... Herzliche Grüße Der Windreiter
  19. Oh wie oft am Tage doch höre ich, wie der Mensch voll Klage vom Mangel am Zeitfaktor spricht; es mangelt ihm hier, es mangelt ihm dort, es mangelt an Zeit, doch an welchem Sitz ist ihr Ort? Wenn ich das frage, zu jedermanns Stunde, sind die Gefragten nur ratlos, macht Verwirrung die Runde. Doch die Wissenschaft spricht, man glaubt es kaum, nicht von Zeit als solcher, sondern von Bewegung im Raum. Zeit als Realität existiert für sie nicht, auch wenn Uhr und Kalender etwas anderes spricht. In ihren Augen sind wir verliebt ins „Hektik-Machen“, klagen über Mangel an Zeit, worüber die Gezeiten nur lachen.
  20. Liebe Eiselfe, Danke für die schönen besinnlichen Gedanken zur Be-Schleunigung und Ent-Schleunigung. Ich glaube, wir Menschen können hier täglich eine Wahl treffen, bewusst zu sein, oder uns vom Strom der rennenden, hetzenden, laufenden...Ereignisse (nicht) mitreißen zu lassen. Du inspirierst mich mit Deinem Text zu einem Gedicht zum Thema Zeit. Das ich gleich noch hier im Forum posten werde... LG und bis bald einmal Der Windreiter
  21. Liebe Lichtsammlerin, schön und Danke, dass es Dir immer noch gefällt, nach so vielen Tagen. Das berührt mich sogar selbst immer wieder, denn ich schreibe meine Sachen (was ich hier teilen möchte) letztlich auch für mich selbst. Was ich an anderer Stelle hier im Forum schon erwähnte. Herzliche Grüße und einen schönen Abend der Windreiter
  22. Liebe Lichtsammlerin, sorry, dass ich jetzt erst Deine inspirierende Antwort aus der Weihnachtszeit sehe. Ich wünsche Dir noch ein schönes neues Jahr. Ja, Dein Kommentar hat den Nagel auf den Kopf getroffen, denn genau das habe ich beim Niederschreiben empfunden. Es geht um die Irrungen des Lebensweges einer Seele die sich nach MEHR und Bedeutungsvollerem auf die Suche macht. Eine Suche nach sich selbst und etwas Höherem. Handelt aber auch davon, dass viele sich dabei verlieren, wie Du so wunderschön schreibst, und so den Gral tieferer Erkenntnis niemals finden werden. Ja nicht einmal erahnen, dass es einen Gral (höheres Lebensziel) überhaupt gibt, weil sie sich im Trott und tödlicher Langeweile eines stumpfsinnigen Weges verfangen haben. Schöner Kommentar. Danke dafür LG der Windreiter
  23. Es ist mehr eine Metapher, eine Vision, ein Impuls, der dunklen Kraft in uns und um uns mit Licht (Wissen) zu begegnen. Darum zu kämpfen, dem viel besungenen inneren Schweinehund entgegenzutreten und ihm Grenzen zu setzen oder ihn sogar vielleicht ganz zu vernichten. Aber auch eine Hymne an das Licht (des Verstehens und einer tieferen Einsicht), das wenn wir diesen Sieg errungen haben, ein Meer von Licht erschaffen, denn ein Weiser wird immer Hass mit Liebe begegnen. Deshalb blühen symbolisch dort, wo Dämonen herrschten eines Tages Rosen... Das und noch vieles mehr - wie zum Beispiel das wenig erkannte bevorstehende globale Erwachen, von dem sogar schon führende Wissenschaftler sprechen,- habe ich versucht als tiefe pers. Erkenntnis in diesen von mir sehr geliebten Gedicht-Epos einzufangen. Um das zu erreichen ist es in der Tat ein bereits lange anhaltender Kampf den nicht nur Umweltschützer jeden Tag aufs neue kämpfen, sondern wir alle, die wir Menschen sind, und alle versucht sind, Dinge zu tun, von denen wir wissen, dass sie nicht gut sind, für uns , das Leben und alles andere... Die Welt zu retten bedeutet für mich nicht Heere zu sammeln und im Außen Dämonen zu jagen oder Menschen mit dem Schwert zu Besserem zu zwingen, was in blutigen Kreuzzügen ausgelebt wurde, Es bedeutet, die eigene Rüstung zu polieren und das innere Schwert der Weisheit gegen die innere Dunkelheit zu ziehen. So dass wir alle Ritter makelloser Handlung werden. Egal ob Mann oder Frau. Perry, ich kann verstehen, dass du Vergleiche mit Herr der Ringe dazu findest, doch die Idee dahinter reicht sehr viel weiter. Und mir ist bewusst, dass diese nicht alle schauen können, denn jeder sieht das, was er sehen kann oder auch sehen will. Und Gott sei gedankt, sind wir daher nicht alle gleich. Denn individuelle Vielfalt ist für mich auch ein Quell der Inspiration, während Politik, Wirtschaft und Gesellschaft oft danach streben, globalen Einheitsbrei zu produzieren, wo jeder das macht was alle machen, Ideale anbetet, die alle anbeten, und Dinge sucht, die alle suchen. Ich suche da mehr, und will dies auch durch meine Werke ausdrücken. Ich suche neben dem Fassbaren auch das Unsichtbare, den Wind des Geistes, der auch über und durch die Materie weht... Und dennoch danke ich Dir Perry, für Deine ehrliche Sicht und Meinung der Dinge, die jedoch nicht meine ist und vielleicht auch nicht mehr sein kann, weil ich zu weit ins Unbekannte schaue... Herzliche Grüße Der Windreiter
  24. Windreiter

    Liebe

    Liebe <3 Flammender Genius, tanzende Herzen, feuriges Leben, leuchtende Augen, Fülle und Frieden immerdar. Das Ende der Sehnsucht.
  25. Armageddon Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, die Dunkelheit zittert, sie fürchtet das Licht, sie kämpft verbittert, doch siegen wird sie dieses Mal nicht. Zu viele Legionen des Lichts stehen zum Kampf bereit, ihre Posaunen verkünden: Erwacht im Bewusstsein der Neuen Zeit! Lasst los all den Hass und die Unvernunft, und vermehrt Eure Liebe für die große Zusammenkunft. Erhört und folgt dem inneren Ruf, und erkennt den Sinn, den die Quelle erschuf … Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, ihre Banner flattern im gleißenden Licht, sie treffen auf ein Heer von Dämonen, deren Herrschaft nun bricht. Weit über Berg und Tal dröhnt das Getümmel der Schlacht, bis eine alles durchdringende Stimme ertönt und spricht: Nun ist es vollbracht! Bebende Stille durchzieht nun das Land. Rosen blühen, wo das Dämonenheer stand. Das Land erblüht und entfaltet sich, in einem Meer aus Liebe und kosmischem Licht. Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, Ihre Posaunen verkünden: Nun ist es vollbracht! Der Sieg war unser, es endet die Nacht.
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