Zum Inhalt springen

sofakatze

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    638
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. hi jovo, ist das LI womöglich ein energie-vampir? und habeck ist dann sowas wie sein van helsing? liebe grüße sofakatze, vampir-affin
  2. hallo cornelius, ein gelungenes wortspiel mit der blasphemie und ein schön doppeldeutiger titel - sehr gern gelesen. goethe (der übrigens gestern geburtstag hatte), hat die posaunen auch schon mal im zusammenhang mit gott erwähnt: "am jüngsten tag, wenn die posaunen schallen und alles aus ist mit dem erdenleben, sind wir verpflichtet, rechenschaft zu geben von jedem wort, das unnütz uns entfallen." auweia. liebe grüße sofakatze
  3. hallo federtanz, gefällt mir ausnehmend gut, wie das LI seinen sehnsüchtigen wunsch nach diesem jemand, der all dies für das LI sein soll, formuliert, nicht als laute forderung, sondern als leidenschaftliche bitte. zumindest lese ich es so und ich könnte mir vorstellen, dass das LD auch nicht zwingend ein liebender partner, sondern z. b. auch das kind des LI sein könnte, für das es sich ebendiese dinge wünscht (es soll fröhlich singend durchs leben gehen, zärtlichkeit erfahren und freiheit). so bleibt es der geheimplatz des LI, das daraus ebenso kraft für sich schöpfen kann, wenn das kind glücklich ist. die aufzählung der vielen vögel erinnert auch ein wenig an das kinderlied 'alle vögel sind schon da', was mein gefühl, dass es um ein kind geht, verstärkt. aber das ist natürlich nur ein gedanke, eine möglichkeit. sehr gern gelesen. liebe grüße sofakatze
  4. hallo delf, diese strophe ist genial! denn genauso isses doch. aber vorsicht, man könnte verrückt werden, wenn man da länger darüber nachgrübelt. liebe grüße sofakatze
  5. hallo monoton, hallo delf, hallo carry, ganz lieben dank für die positiven rückmeldungen. schön, dass du das einen warmwechsel nennst. es wird ja nach dem sonnenuntergang kälter und die farben symbolisieren das auch (von rot zu blau). das brennen passt da auch mit rein, denn feuer=rottöne=wärme und so ein himmel bei sonnenuntergang sieht ja tatsächlich u. u. aus wie ein brand. ich werde, sofern das geht, noch ein entsprechendes foto beifügen, welches das verdeutlicht. da würde mich zunächst deine interpretation interessieren, ehe ich eine auflösung gebe. also gebe ich die frage erstmal so zurück. tatsächlich ist das der grund, warum ich im text mit den rottönen spiele. eine wertigkeit der farben im sinne von wert hatte ich dabei allerdings nicht im sinn, sondern habe nach rottönen gesucht, die zum einen einen wohlklingenden namen haben, der sich gut in einem gedicht verwenden lässt und außerdem zu den intensiven tönen eines sonnenuntergangs passt. karmesinrot ist ein intensiver, leuchtend roter farbton. zinnoberrot ist ebenfalls ein leuchtendes rot, etwas mehr ins gelbliche gehend, was auch gut die farbe eines sonnenuntergangs beschreibt. rubinrot ist ein dunkleres und tieferes rot, was schon in richtung kommende nacht weist. am ende (nachdem der himmel in den verschiedenen rottönen 'gebrannt' hat, bleibt nur noch das ultramarin übrig, ein intensiv leuchtendes blau. ultramarin bedeutet übersetzt in etwa 'über dem meer'. auch an dich möchte ich die frage zurückgeben, welche interpretation vom 'wir' du hier finden kannst oder willst. den wünsche ich dir von herzen, liebe carry. mein spezieller dank geht auch noch an alle liker. liebe grüße sofakatze
  6. hallo delf, erstmal ist es nicht schlimm, wenn du nicht gleich zum antworten gekommen bist. wir leben ja alle schließlich auch noch in der realen welt mit all ihren freuden und verpflichtungen und da kann es auch mal vorkommen, dass man für eine antwort oder einen kommentar länger braucht. kein thema also. so ein auslösendes ereignis bzw. eine erkenntnis braucht es wohl, damit man überhaupt damit anfangen kann, etwas zu ändern. mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen. dann danke ich dir dafür, dass du so offen warst. ich gehe bei gedichten und geschichten aller art (außer bei autobiografisches) aber immer erstmal davon aus, dass es reine phantasie ist, was ich lese. natürlich lässt sich nicht verhindern, dass in jedem text ein teil des autors steckt. aber da ich schon aus vielen perspektiven geschrieben habe, die mich persönlich nicht betrafen, sondern in die ich mich nur aus künstlerischer motivation hineinversetzt habe, gehe ich immer davon aus, dass das auch andere schreiber so tun. ja, das fände ich gut. hier mal ein bsp., wie es eventuell gelingen könnte, allerdings musste ich für mein bsp. auch v2z1 anpassen 'und weites Sumpfland eilt mir schon voraus sperrt alles Licht aus meiner Seele aus' gut! liebe grüße sofakatze
  7. sofakatze

    abends am meer

    der tag zerstäubt in karmesin und schickt zinnober in die gischt es schäumt und braust am warmen strand uns – hand in hand – verschluckt das licht die möwen schrein, der wind schläft ein das letzte leuchten in rubin schon reibt sich nacht in dein gesicht der wind ist fort, die möwen fliehn nur wir sind übrig nach dem brand wir und das meer, ultramarin
  8. toll gesungen, dio! liebe grüße sofakatze, mitschnurrend
  9. liebe carry, romantisch und so bildlich, sehr schön geschrieben. so soll ein sommerabend sein oder besser noch die sommernacht, denn dein gedicht erzählt ja nicht nur vom abend, sondern umfasst die ganze nacht bis hin zum morgen. besonders gelungen finde ich die goldfinger, die blauen bauschigen kissen für die nacht und die eingesammelten sterne (wer ist der eifrige sammler, frage ich mich da gleich und lasse meine phantasie durch die gedanken hüpfen wie den sammler, der vielleicht zwischen den sternen herumhüpfen muss, um alle zu erwischen ). sehr gern gelesen. liebe grüße sofakatze, sternhaschend
  10. hallo hora, das ist ein für mich verstörendes stimmungsbild. einerseits empfinde ich schwere und trauer bei deinem text, andererseits habe ich dabei auch ganz absurde gedanken. fast kommt es mir wie ein bühnenstück vor und ein zuschauer (das LI) geht lautlos aus dem saal in den ruhigen vorraum. dann wiederum triggern mich worte wie zimt und stille auf weihnachten. stiiiihille naaacht ... seltsam ist wohl das wort, was alles zusammenfasst. seltsam, aber gut. liebe grüße sofakatze
  11. sofakatze

    tierisches

    hallo perry, hübsche idee, klasse umgesetzt und katzen sollte man nur vom sofa kaufen, da präsentieren sie sich von ihrer besten seite. liebe grüße sofakatze
  12. danke joshua, you made my day. liebe grüße sofakatze
  13. sofakatze

    ohne Strom?

    hallo hora, anfangs fand ich das gedicht noch lustig, dachte an eine beziehungsgeschichte. aber dann kam ich an die verse mit dem stecker und hatte plötzlich das beklemmende gefühl, es geht um einen menschen, der von geräten am leben erhalten (beatmet) wird, vielleicht im koma im krankenhausbett liegt, aber alles noch mitbekommt. einerseits will dieser mensch weg, dieses leben verlassen, andererseits aber auch bleiben, weil es da noch jemanden gibt, derihm wichtig ist. wenn der stecker gezogen wird, wäre alles vorbei. das ambivalente LI wünscht sich dies einserseits und andererseits eben auch nicht. die kommentierenden raben als zeichen dafür, dass das LI noch alles um sich herum wahrnimmt und sich sogar darüber ärgern kann, finde ich super und herrlich lakonisch. liebe grüße sofakatze
  14. hallo monolith, lieben dank für deine rückmeldung. ja, auch diese lesart des gedichtes ist möglich. danke, dass du darauf aufmerksam machst. liebe grüße sofakatze
  15. hallo pegasus, meines ist auch schon älter und die idee ansich ist sicher auch nicht neu, es gibt wahrscheinlich zig varianten von verreimten kinderliedern oder kindersprüchen. es gibt nichts, was es nicht schon mal so oder ähnlich gab. poste doch deine variante auch, das würde mir freude machen. hallo melda, vielen dank fürs lesen und gefallen finden. hallo joshua, ah, der darwin-award. ja, traurig, was manche menschen anstellen. im urlaub habe ich z. b. eine flusswanderung gemacht (man läuft im flussbett und hat dabei passagen, in denen man aufgrund der wassertiefe schwimmen kann oder auch mal klettern oder von felsen springen/rutschen kann). eigentlich eine recht ungefährliche sache. es wurde mir aber erzählt, dass trotzdem einige wenige menschen dabei gestorben sind. hauptursache dafür waren selfies. die leute stellten sich auf felsen, drehten sich, um das beste foto zu schießen, stürzten dabei ab und brachen sich das genick. so what. im gedicht geht es mir aber hauptsächlich um die heimliche schadenfreude und schamlosigkeit, wenn jemandem ein unglück wiederfahren ist, noch mit der kamera draufzuhalten und das anschließend mit der ganzen welt zu teilen. früher blieb die kleine schande im dorf, heute lacht die welt über dich, solltest du pech haben und jemand ein handy dabei. liebe grüße und dank, auch für die likes. sofakatze
  16. hallo kurt, das ist ja eine ganze reihe mit dem lustigen bro-floh, ich freu mich schon auf die fortsetzung(en). liebe grüße sofakatze
  17. liebe carry, deine verbindung von herrn schmetter und frau ling hat mir ein lächeln entlockt. wunderbar leicht und fröhlich geschrieben. mir würde es gefallen, wenn du die sache sogar noch ein wenig auf die spitze treiben und den frühling ebenfalls als herrn darstellen würdest. so hätte, wenn herr früh denn pünktlich gekommen wäre, die familie früh-ling entstehen können. da sich der herr früh aber verspätet hat, kam es dazu, dass herr schmetter zum zug kam. was meinste? eine kleine stelle ist mir noch aufgefallen: 'mit ihrem schönen gelben kleid' klingt, wenn man es ganz genau nimmt, als ob sie das kleid in der hand hält oder es daneben liegt. 'in ihrem schönen gelben kleid' würde das vermeiden. liebe grüße sofakatze
  18. katzen, auch sofakatzen, gehen bekanntlich nachts auf die jagd oder schlafen. deshalb muss ich deinen spielvorschlag für heute ablehnen. mein vorschlag war auch eher für dich gedacht, deine schöne spielerei selbst noch weiter zu ergänzen. ich möchte da ungern auf deiner spielwiese herumtoben und mit meinen tollpatschigen samtpfoten die reime durcheinander bringen. liebe grüße sofakatze
  19. lieber gummibaum, gerade wollte ich meine interpretation schreiben, da sehe ich, dass du bereits eine auflösung gegeben hast. so merke ich nun nur kurz an, dass mich dein gedicht durch die etwas unklaren verse zum nachdenken angeregt hat, was ich immer schön finde. gut geschrieben ist es natürlich auch, aber das war ja klar, wenn 'gummibaum' darüber steht. liebe grüße sofakatze
  20. sofakatze

    kinderliedverwarnung

    kindchen mein gehst allein in die fremde stadt hinein fall nur nicht in den graben es spötteln sonst die raben denn alle vögel sind schon da mit ihrer handykamera alle deine entchen lachen sich ins händchen und jeder bi-ba-butzemann tanzt drum herum, so gut er kann hoppe hoppe reiter danach ist man gescheiter
  21. liebe uschi, das romantische sei dir unbenommen, es war auch nur ein vorschlag, weil die romantik schnell in den kitsch gleiten kann, wenn man es übertreibt. ich habe auch schon so manches romantische gedicht geschrieben. so sind wir wohl beide ein wenig aus der zeit gefallen, was aber nicht weiter schlimm ist, weil die romantik eine wunderschöne epoche der literatur ist und es nichts schadet, ein wenig von ihrem glimmer in die heutige zeit zu tragen. also: gern so weitermachen! liebe grüße sofakatze
  22. hallo windo, gefällt mir ausnehmend gut, deine wortspielereien. kreativ und überraschend, wirklich klasse. zunächst dachte ich, dass du das sogar mit dem kompletten alphabet durchgezogen hast, aber dann fehlten doch ein paar buchstaben. wäre vielleicht nochmal eine herausforderung. liebe grüße sofakatze
  23. hallo monolith, oft ist es besser, der gedankequelle keine neuen zuflüsse zu erlauben und mehr auf sein fühlen zu hören, dieses nur anzunehmen, ohne zu bewerten oder zu kommentieren, einfach nur durchgehen durch die gefühle. dann sind sie gut aushaltbar, auch wenn sie negativ sind und werden nicht immer wieder durch negative gedanken neu entfacht. das fazit deines LI hat es also gut auf den punkt gebracht. gefällt mir. liebe grüße sofakatze
  24. so viele kuhrven hoch zur alm da steht das vieh und kaut am halm dem rindernarr jedoch ist übel er nutzt darum den nächsten kühbel das war jedoch kein kuhler spaß weil leider bauers butterfass der jagt ihn brüllend wie ein stier die alm entlang bis kurz nach vier und sperrt ihn dann ins kühlhaus ein bei minus 15 grad, allein um dort, so wurde ihm befohlen schnell eine kuh vom eis zu holen gesagt - getan, die kuh ist dick mild wird des bauern bullenblick und er verzeiht dem gast das speien in butterfässerinnereien drum ruht der narr jetzt an der pappel und träumt sich heim: nach kuhschnappel gern gelesen, deinen rinderwahnsinn. liebe grüße sofakatze
  25. liebe uschi, dein gedicht malt eine ganz besondere stimmung in den ruhigen nachtstunden, die das LI sinnend verbringt. das gefällt mir. allerdings solltest du darüber nachdenken, ob du nicht etwas zurückhaltender mit den adjektiven sein möchtest. es ist mir persönlich ein wenig zu zuckrig und zu viel, wenn ich einen vers über die nacht lese, die 'zaubrig mich sanft inniglich verführt'. aber wie gesagt, thema und stimmung gefallen mir. liebe grüße sofakatze
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.