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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. sofakatze

    Der Nacktmull

    hey rita, wer dieses gedicht nicht mag, sollte zur strafe als nacktmull wiedergeboren werden! allein die idee, wie der nacktmull zu seinem namen kam, der arme - grandios. und wie du die verben beugst, bis sie ganz verbogen sind! erstaunlich, dass das gedicht trotzdem gut lesbar ist. dein fanclub wuchste bestimmt enorm mit posten des gedichtes. ich tretete bei. lg sofakatze
  2. wenn gedichte lesen für dich qual bedeutet, stellt sich mir eine entscheidende frage, die du dir vielleicht auch selbst stellen solltest. mir hat es vergnügen bereitet, die unterschiedlichen auffassungen von chaos zu lesen und da hätte ich auch gern 150 weitere gedichte gelesen, solange es meine zeit zulässt. dieses phänomen der nicht abgegebenen stimmen kenne ich auch aus anderen foren und ich denke, es hat nichts weiter zu bedeuten, als dass menschen eben selbst entscheiden, ob und wieviele stimmen sie vergeben wollen. aber ich will dich nicht überzeugen oder beruhigen, kann ich wohl eh nicht. ich halte für mich jetzt einfach fest, dass der wettbewerb nicht für alle zufriedenstellend war. bei null stimmen wäre ich wohl auch enttäuscht gewesen, bin aber eher ein charakter, der das mit fassung getragen und als ansporn genommen hätte, das nächste mal besser zu schreiben.
  3. aber niemand ist doch gezwungen, acht gedichte so gut zu finden, dass er seine stimme vergeben will! manche wählen halt nur das eine gedicht aus, das sie am besten finden. andere entscheiden sich für drei ihnen zusagende gedichte, andere wieder finden an fünfen gefallen usw. nur daraus zu schlussfolgern, dass hier gemauschelt wird, weil nicht alle das ganze stimmenpotential ausschöpfen, finde ich ziemlich unfair.
  4. hallo kastanienblüte, deinem kommentar kann ich so gar nicht zustimmen. ich kann natürlich nur von mir ausgehen, aber ich wähle gedichte danach aus, ob sie mich erreichten und wenn ja, habe ich stimmen vergeben. übrigens alle 8, was aber beileibe keine verpflichtung ist. wenn mir nur 3 gedichte gefallen hätten, hätte ich auch nur 3 stimmen vergeben. wer der autor der von mir bedachten werke war, habe ich erst nach der auswertung erfahren. gut, bei manchen kann man sich denken, wer es ist, weil man stil und schreibweise eben kennt. aber deshalb würde ich trotzdem nicht - so wie du andeutest - aus gefälligkeit meine stimme vergeben, wenn das gedicht mir nicht gefällt. schade, dass dein gedicht keine stimme bekam - aber mir persönlich hat es eben nicht so gut gefallen wie andere gedichte. wenn dich meine meinung dazu interessiert: ich fand es ein wenig am thema vorbei gedichtet, da dein gedicht ja um den besitz von gegenständen ging und ob das gut oder schlecht zu werten wäre. darin konnte ich jetzt nicht das thema chaos wiederfinden. lg sofakatze
  5. die herzlichsten glückwünsche an die drei treppchenbesteiger! wow, was für tolle gedichte! als ich *apokalyptisch* las, wusste ich gleich, dass es ein siegergedicht ist. humor ist einfach nicht zu toppen und es hat völlig verdient gewonnen (meine stimme war dabei). auch der chaoskugelfischphilosoph (was für'n wort!) und das chaos... haben mich restlos überzeugt und zur stimmabgabe animiert. über meinen sechsten platz habe ich mich sehr gefreut und danke allen, die für mein gedicht gestimmt haben. insgesamt war das ein großartiger wettbewerb und die rege beteiligung zeigt, dass nicht nur ich das so sehe. das thema hat ja enorme spielweite zugelassen und es war faszinierend, wie vielfältig und einzigartig alle gedichte waren. lieber sascha, meinen dank und größten respekt an dich, der wie immer enormes leistet und seine freizeit anhängt, um uns das hier alles zu ermöglichen. lg sofakatze
  6. manchmal suchen mich die musen denn an musen bin ich reich dann ruht eine mir am busen um mich zärtlich zu beschmusen und die andre schnurrt mich weich doch wenn meine musen mucken pfotendonnernd, blitzesgleich durch die wohnung zucken sich befetzen, KIAI! rufen gift und galle spucken hilft nur: ducken, ducken, ducken! bis sie - wieder sanfte musen - sich das chaos, was sie schufen unschuldig begucken
  7. liebe margarete, so ein liebes wort braucht jeder mal, besonders an tagen, an denen man sich schlecht fühlt. dann ist es gold wert, einen freund an seiner seite zu wissen, der für einen da ist. diese erkenntnis kann ich in deinen schönen versen wiederfinden. den ersten vers der zweiten strophe musste ich zweimal lesen, ehe ich ihn ganz erfassen konnte, was vermutlich daran liegt, dass die formulierung *von dir* in verbindung mit *schenken* ungewöhnlich ist. etwas von sich (weg)schenken klingt ein wenig danach, als ob das LI es loswerden möchte und deshalb weggibt. vielleicht würde eine andere formulierung besser passen, als vorschlag: drum schenke gern von dieser gabe ansonsten ist in vers 3 der ersten strophe noch ein kleiner vertipper drin, in *giebt* ist das *e* zuviel. hübsches kleines gedicht, das ich gern gelesen habe. lg sofakatze
  8. hallo alfredo, auch mich hat dein gedicht verzaubert und mit der kleinen korrektur ist es jetzt ganz rund und behaglich. schnurren senkt ja bewiesenermaßen den blutdruck und steigert das wohlbefinden des menschen. ich habe den verdacht, dass die katzen dies auch ein wenig zu ihrem zweck nutzen, nach dem motto: ist der mensch gesund, gibts noch lange futter. aber egal, schnurrt glück um deine beine, bück dich und streichel es! lg sofakatze
  9. hallo perry (rhodan? ), die kartaniner sind sehr anmutige außerirdische (habe mir gerade diesbezügliche titelblätter angeschaut) und es wäre vorstellbar, dass sie mal irgendwann einen zwischenstopp auf der erde eingelegt haben, um uns das volk der katzen zu schenken. dann möchte ich mich sehr herzlich bei ihnen bedanken. gibt es eigentlich auch ein hundemenschenvolk? danke für dein lob und die extraterrestrischen überlegungen --------------- hallo kurt, es freut mich sehr, dass dir meine verse gefallen. sie sind schon vor einer ganzen weile entstanden, als ich meinen ersten kater bekam. wie erstaunlich war es doch, dass dieses phantastische wesen mit mir sein leben zu teilen bereit war. und wie gut es seine ambivalenz im griff hatte - bei mir meist das verschmuste kätzchen, draußen ganz das gefährliche raubtier. ich kann mir gut vorstellen, dass es dir mit deinem hund auch so geht. ------------- liebe liara, ja, die spitzen ohren sind ja leider seit bekanntwerden von mister spock ein eindeutiges zeichen dafür, dass katzen nicht von dieser welt sein können. dumm gelaufen. ----------- liebes schmuddelkind, wow, du hast ja gleich eine ganze charakterisierung über katzen geschrieben, lieben dank. in der tat sind sie faszinierend (wie mr. spock sagen würde ). ich bin sicher, dass sie uns besser kennen als wir uns selbst und jedes unserer worte verstehen. sie lassen es sich nur nicht anmerken, damit wir das nicht ausnutzen können. ich hoffe, ich muss es nicht irgendwann ausbaden, dass ich ihre tarnung durchschaut habe. danke sehr!
  10. sofakatze

    unirdisch

    gib es zu, verrat dich mir ich hab dich längst durchschaut mit solcher leichtigkeit bewegt sich nur ein astronaut das funkeln deiner augen ist nicht von dieser welt und deine kosmosstimme hast du ganz weich verstellt dann deine spitzen ohren ein weiteres indiz! gibs zu, du bist doch niemals nur eine kleine miez
  11. hallo lé, es freut mich, dass du dem schrillen tanz meiner vokale gern zugeschaut hast, ohne dass das dröhnen der dunklen pauke dich davon abhalten konnte. danke schön. hallo carlos, die frage war schon rhetorisch, da sie sich das LI selbst stellt und es weiß ja bereits die antwort. doch dein beispiel macht traurig. liebes nesselröschen, ja, es ist tatsächlich ein ziemlich emotional geschriebenes stück, was sich wohl in den zeilen widerspiegelt. danke für dein lob und dein einfühlen in den text. liebe sali, lieben dank für dein empathisches hineindenken. wie immer ist es (mir) nicht so wichtig, ob meine und die intention des lesers übereinstimmen. deshalb will ich gar nicht wirklich auflösen, um was es geht. es ist jedenfalls ein gedicht, dass das LI an sich selbst richtet und womit es sich klar machen will, dass es sich der wahrheit stellen muss, wie bitter sie auch sein mag. denn nur dann kann sich zukünftig im spiegel eine neue, bessere wahrheit spiegeln. vielen dank an alle und liebe grüße sofakatze
  12. hallo lé, ich musste sehr schmunzeln über deine gelungene selbstkritik. ja, manchmal balanciert man beim schreiben doch sehr am rande des kitsches, ist mir auch schon passiert. wie gut, wenn man dann kritisch genug ist, seine verse entsprechend zu wichten. und wenn man dann noch taff genug ist, sich selbst auf die schippe zu nehmen - hut ab! ich habe dein dunkelblondes gedicht jedenfalls sehr gern gelesen. lg sofakatze
  13. hätte ich nur einen kater statt zweien, wäre mein stuhl trotzdem belegt.
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