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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. liebes schmuddelkind, wow, was für eine geschichte! sehr fesselnd und detailverliebt, aber nicht nur auf die kampftechnik bezogen, sondern besonders im hinblick auf die gedanken und gefühle des judoka vor, während und nach dem kampf. der erste satz scheint mir die kernaussage des gesamten textes zu sein. nicht umsonst ist er der einleitende satz zu einer geschichte, in der kaum ein wort tatsächlich gesprochen wird. stattdessen liegt das hauptaugenmerk auf dem inneren monolog des kämpfers. auf seinen vorstellungen und wünschen, seinen zweifeln und vermutungen. im kampfsport geht es ja tatsächlich nicht nur um technik und ausführung, sondern auch um die mentale stärke des kämpfers. die psychologie spielt eine große rolle, der kampf wird quasi im kopf gewonnen oder verloren. das macht dein text sehr deutlich. um seine zweifel und ängste zu besiegen, möchte sich das LI das denken am liebsten verbieten, da es ohne mentalen sieg den kampfsieg in gefahr sieht: wie oft das LI im verlaufe des kampfes an sich zweifelt, den mut verliert, kraftlos wird, ich-weiß-nicht sagt, macht deutlich, dass die mentale stärke nur bedingt da ist. siegeswillen allein schien nicht zu reichen, um den körper vollständig beherrschen zu können. ob der körper sich am ende *gerächt* hat für die strapazen, die ihm vorher zugemutet wurden oder ob es die psyche des judoka war, auf die sein körper reagierte und *dichtmachte* und ihn dadurch schützte, weil der kämpfer mit sich selbst nicht im reinen war, bleibt offen. aber in bezug auf den titel scheint die entscheidung, nicht zu kämpfen (bzw. nicht kämpfen zu können), eine ganzheitliche entscheidung von körper und geist des judoka gewesen zu sein, auch wenn das dem kämpfer selbst zu diesem zeitpunkt noch nicht klar war. spannende geschichte mit interessanten und mir zu herzen gehenden einblicken in die welt des judosportes, die ich sehr gern gelesen habe! lg sofakatze
  2. hallo lena, ich liebe rätselgedichte sehr! deines lässt wirklich mehrere antworten zu, ich habe aber trotzdem sofort an das wasser gedacht, welches sich, egal in welcher form es gesammelt wird, der form immer anpasst, erwärmt und gekühlt und als eis auch zerbrochen werden kann. als wasserdampf bzw. luftfeuchtigkeit ist es dann nicht mehr zu sehen, dringt aber trotzdem in jede ritze. danke fürs posten, hat spaß gemacht, darüber nachzudenken. lg sofakatze
  3. sofakatze

    anders

    wow, ihr lieben, danke für die tollen rückmeldungen und dir, liebe lichtsammlerin, auch noch für die empfehlung! genau! wer bestimmt denn, was richtig und was falsch, was gerade oder schief ist? das kommt doch auch immer auf den blickwinkel an und auf meine persönliche toleranzschwelle im vergleich zur toleranzschwelle der anderen. deine interpretation ist super! das LI nimmt sowohl abschied von *ihm* als auch abschied von einem teilabschnitt des eigenen lebens, weil es wegzieht. damit wird es dem LD nicht mehr begegnen. aber *er* bleibt unvergessen durch seine unverstellte einzigartigkeit im gegensatz zu den *allerweltsgesichtern* der normalitäten. danke für deinen einfühlsamen und warmherzigen kommentar, liebe lichtsammlerin! ***************** ich bin immer dafür, dass der leser selbst entscheidet, wie er etwas lesen möchte. der autor kann sein gedicht schreiben und damit etwas so oder so meinen - die interpretation und lesart des lesers gehört ihm deshalb aber nicht und muss überhaupt nicht seiner intention übereinstimmen. sie gehört dem leser allein und ich kann mich glücklich schätzen, wenn er sie mit mir, dem autor, teilt. danke, liebe carry, für lob und gefallen und mitteilung! ****************** danke, liebe letreo! es macht mich glücklich, dass du dem text so viele verschiedene lesarten abgewinnen kannst! und deine kleinschreibung ehrt mich ganz besonders! ****************** das freut mich sehr, lieber skalde! danke für das großartige lob! ich hoffe, ich kann mich eines tages selbst toppen. liebe grüße und dank euch allen und auch allen weiteren emoticon-gebern für ihre rückmeldungen! sofakatze
  4. hallo rolandh, gern nehme ich dich an die hand, damit du nicht rumstolpern musst. mit *warme* steht es schon richtig so im gedicht, da es sich um einen strophenübergreifenden vers handelt. ein vers muss nicht am umbruch oder innerhalb einer strophe enden, auch wenn das oft so ist. lg sofakatze
  5. sofakatze

    anders

    liebe lichtsammlerin, liebe carry, vielen dank für eure kommentare und die likes! leider schaffe ich es heute nicht mehr, genauer darauf einzugehen. da ich die nächsten drei tage off bin, werde ich frühestens am dienstag antworten können. ich habe euch also nicht vergessen, wenn es jetzt etwas dauert. lg sofakatze danke, lieber berthold, für den daumen hoch.
  6. hallo lady_m, den gesamtinhalt deines gedichtes meine ich zu verstehen, an den einzelnen aussagen könnte man aber noch arbeiten, denn einiges ist mir beim lesen unklar. Das LI ruft dazu auf, dass man sich nicht durch die meinungen und äußerungen anderer krank machen lassen soll. ich stelle mir das so vor, dass ein LD dem LI z. b. ständig sagt, es wäre nicht normal, was es macht. es wäre krank im kopf. oder vielleicht ihm stets einredet, dass es zu schwach und zu unselbstständig ist für dieses und jenes. am ende glaubt das LI den ganzen mist und fühlt sich selbst nicht mehr in der lage, sein leben frei zu leben, fühlt sich mies und krank und wird es dadurch dann vielleicht tatsächlich (depression?). hm, wäre es nicht so sinniger?: mach dich nicht selbst krank, durch deine reaktionen auf meinungen und aussagen anderer. *habe den dank* verstehe ich nicht. das erscheint mir sehr reimbedingt, dass hier dank steht. mut wäre z. b. ein sinnvolles wort, würde sich dann aber eben nicht reimen, wobei ich hier einen reim auch nicht für nötig halte. worte wie *scheiß* passen zwar manchmal in gedichte, hier finde ich es nicht so passend. *gebe nichts auf das*, wäre eine alternative. auch würde ich die zweite und dritte zeile tauschen, denn die erste und derzeit dritte gehören doch inhaltlich zusammen, oder? die letzte zeile sagt mir wieder gar nichts. bezieht sie sich auf den hass, den *die guten* (also womöglich die, die gut zum LI sind oder nichts dafür können) sonst zu spüren bekommen? werte meine anmerkungen bitte als anregungen, die du überdenken kannst, aber nicht musst. es ist ja dein gedicht und dir steht völlig frei, was du aus meinem kommentar machst. lg sofatze
  7. lieber hayk, in der tat wollte ich schon gestern, wenn auch nicht meine blutgruppe, aber doch ergänzend meinen senf (ist mittelscharf kompatibel? ) zu deinem gedicht in einem kommentar hinterlassen, allein die zeit reichte nicht. das will ich heute gerne nachholen. dein gedicht hat mich wirklich begeistert - welch eine sehnsucht spricht aus diesen versen! das Li ist machtlos gegenüber seinen gefühlen, sind sie doch sogar durch *los* und *götterwort* gänzlich seinem einfluss entzogen. so fühlt es sich tatsächlich an, wenn man sich gegen alle vernunft verliebt, man erlebt sich wie fremdbestimmt und ist wehrlos gegen das, was das herz mit einem macht. das hast du so treffend in worte gefasst! in der zweiten strophe dann der innige wunsch, das LD möge die gefühle des LI erwidern. wunderschön ausgedrückt, wie sehr das LI auf ein wort des LD hofft, das zeigt: es hat verstanden und teilt die gefühle des LI. die letzte strophe macht dann deutlich, dass das LD noch gar nichts von dieser liebe weiß. umso schwerer ist es für das LI, dies auszuhalten, da die sehnsucht zwangsläufig ins leere läuft. ein bitteres schickal, ist sich das LI doch sicher: ja, dein blut hab ich getrunken. was bei goethe nur als eine möglichkeit erwähnt wird, ist beim Li in deinem gedicht gewissheit. es hat das blut bereits getrunken, unabsichtlich womöglich, aber nun ist es geschehen und lässt sich nicht mehr ungeschehen machen. mir fällt dazu auch noch der spruch *jemand hat blut geleckt* ein als sinnbild dafür, dass jemand gefallen an einer sache findet. hier hat das LI aber nicht nur blut geleckt, sondern es hat sich vollständig verliebt, deshalb ist das blut trinken eine gute methapher dafür. sehr gern gelesen und hineingedacht in dieses tolle gedicht! lg sofakatze
  8. liebes schmuddelkind, danke für dein tolles lob! ja, auch in den kleinen dingen liegt glück. wir neigen nur dazu, diese dinge zu übersehen, weil sie ja selbstverständlich und alltäglich sind. wir haben meistens verlernt, staunend durch die welt zu gehen und das glück am wegesrand abzugreifen, weil wir viel zu sehr im alltagstrubel gefangen sind. wenn dieses kleine gedicht es geschafft hat, dir so einen sekunden-glücks-moment zu verschaffen, indem du dich auf seine stimmung einlassen konntest, dann hat es dadurch seine daseinsberechtigung. liebe grüße sofakatze
  9. lieber alterwein, die krise macht sich in allen lebensbereichen bemerkbar und dabei eben auch auf dem kopf. aussehen und hygienemöglichkeiten haben einen entscheidenden einfluss darauf, ob sich menschen schlechter oder besser fühlen. muss man ungepflegt bleiben (z. b. in kriegsgebieten, wo den menschen keine andere wahl bleibt), sinkt auch dadurch die stimmung sehr und man fühlt sich weniger mensch. wir können uns ja zumindest noch jederzeit waschen, auch die haare, haben strom, um sie in form zu föhnen usw., aber ein friseurbesuch ist momentan eben nicht drin. damit ist das selbstbild für manche menschen derzeit nicht in ordnung, wenn sie nicht wie gewohnt gut frisiert aus dem haus gehen können. das hast du in deinem gedicht gut dargestellt, aber auch mit einem augenzwinkern, wie ich meine. die ironie sehe ich auch darin, dass das LI meint, der frühling könne erst dann sein, wenn die köpfe wieder fein sind. denn es gibt ja doch schlimmeres in dieser krise, die für viele existenzbedrohend und lebensgefährdend ist, als der verzicht auf den friseur. mich persönlich stört das eh nicht wirklich, da ich nur selten zum friseur gehe und äußerlichkeiten für mich nicht so einen hohen stellenwert haben. menschen, die ich mag, dürfen aussehen, wie sie mögen. die mag ich auch noch mit schlechter frisur. und bei den menschen, die ich nicht mag, ist es mir gleich recht egal. lg sofakatze
  10. liebe letreo, lieber wackeldackel, vielen dank für eure feinfühligen kommentare. tatsächlich ist dieses gedicht nicht im zuge der corona-krise entstanden, was nur bestätigt, dass es *graues empfinden* in vielen lebenssituationen geben kann. so möchte ich mein gedicht am liebsten verstanden wissen (also allgemeingültig), aber es passt natürlich auch sehr gut zur derzeitigen krise und deshalb hatte ich es ja auch gepostet. liebe grüße sofakatze
  11. liebes schmuddelkind, ich schmeiss mich weg! die sollten mal die augen öffnen! klasse humor, schön doppeldeutig, so was mag ich sehr. danke! lg sofakatze
  12. lieber hayk, lustig fand ich die letzten beiden verse, weil das LI so schön über den dingen steht und über sich selbst grinsen kann. aus diesem letzten eindruck heraus habe ich mein emoticon gesetzt. ich hätte genauso gut gefällt mir (sehr), schön oder wow wählen können (und hole das hiermit verbal nach). lg sofakatze
  13. lieber hayk, ach, wie fröhlich springt mich dein gedicht beim lesen an! da lacht das liebesglück aus jedem vers und schüttelt der verliebte bock über sich selbst kichernd die hörner, die bunten wicken noch im fell. besonders schön fand ich *rapsbesoffen*. man möchte am liebsten mit in den reigen einfallen und lustige liedchen trällern vor lauter lebensfreude. von der bildhaften wortwahl und der überzeugenden stimmungsmache (im positiven sinne) abgesehen, hat mir auch die gewählte reimform besonders gut gefallen. rundum gelungen! sehr gern gelesen, lieber hayk. lg sofakatze
  14. liebe letreo, direkt aus dem leben gegriffen scheint mir dein gedicht, mit den freuden und leiden einer mutter. im muttersein aufzugehen ist schön, aber besser ist es, sich selbst nicht völlig zu vergessen. spätestens wenn die kücken anfangen rumzueiern, kann sich *mam* auch mal wieder um sich selbst kümmern. denn: zufriedene mütter sind bessere mütter. ein paar verse fand ich in der aussage besonders gelungen. ich möchte sie mal hervorheben. ja, das ist wirklich ein phänomen, dass eltern oft an ihrer eigenen kindheit messen (z. b. solche aussagen wie: bei uns gabs das auch nicht!), aber andererseits nicht mehr zu wissen scheinen, wie man sich als kind bei solchen aussagen fühlt. sie wollen die fehler ihrer eigenen eltern eigentlich nicht wiederholen und doch kommen oft irgendwann die gleichen sprüche auf den tisch. genau! wer muss hier eigentlich vernünftig sein, das kind oder der erwachsene!? doch wohl der, der bereits in der lage sein sollte, großzügig und verständnisvoll zu reagieren und das sollte eigentlich der erwachsene sein. vom kind kann man das nicht unbedingt einfordern, es muss solch ein verhalten ja eben gerade erst lernen, auch durch das vorbild der eltern. hier noch eine kleine korrektur: sehr gern gelesen, liebe letreo-mam. lg sofakatze
  15. ... hoffentlich wird mir nicht langweilig vor lauter freude ... ... eigentlich nervt mich das gehopse jetzt schon ... ... die blume ist bestimmt bis morgen verwelkt ... ... und jetzt haben meine lachmuskeln auch noch einen kater, aua ...
  16. tage eins bis drei waren wohl ereignislos erträglich.
  17. sofakatze

    Es reicht

    lieber carlos, das, dessen name nicht genannt werden darf, umschreibst du sehr anschaulich in deinem gut gebauten gedicht. ich schließe mich der bewegung gerne an und in folge dessen meinen mund. vorsichtshalber binde ich noch ein tuch davor. insgesamt hoffe ich jedoch sehr, dass das wort *liebe* auf der welt schon mal öfter gleichzeitig ausgesprochen wurde. liebes schmuddelkind, dann müssten ja alle, die morgens in ihr auto steigen, vorher einen panikanfall bekommen. lg sofakatze
  18. lieber hayk, vielen herzlichen dank für deine interessanten gedanken zum gedicht. nein, fallada hatte ich nicht im sinn, als ich den schlussvers schrieb. deiner einschätzung ist nichts hinzuzufügen. oder doch: ich darf noch ergänzen, dass sofakatzen sogar siebeneinhalb leben haben. das halbe haben sie sich durch ihre schlafplatzwahl gesichert. ************* hallo berthold, danke für das tolle lob, besonders auch für deine empfehlung und vor allem für deine textanalyse. charons flackernde augen - sehr passende assoziation im zusammenhang mit den von mir gewählten lichtern, die gerade am verlöschen sind. liebe grüße und dank euch beiden! sofakatze mein dank geht auch an alle smiley- und stehdaumenvergeber.
  19. mach das beste draus gieß die blumen, bis sie flossen brauchen schnipps die langeweile an die decke lass das putzen, machs mal wie die schnecke nimm dir zeit, um richtig abzutauchen schreib gedichte, lass gedanken sprießen schmeiss die eier mit dem hasen in die pfanne schütte literweise rotwein in die wanne nimm ein vollbad und bespritze deine fliesen klopapier? braucht keiner, nimm drei muscheln öffne weit die tür und halt sie offen lass dein herz zu ostern weiter hoffen denn vielleicht kommt sie ja doch zum kuscheln!
  20. sofakatze

    anders

    da steht er wieder: stoppschildgleich, doch schwankend er winkt mir eifrig, fröhlich feixt sein mund ich grüße ihn zurück, ein wenig lächelnd und ein wenig traurig und ihm im geheimen dankend er ist der narrenkönig - nur sich selbst stets narrend in seinem grinsen liegt die schiefheit aller tage gleich einer wippe balancierend seine lage tarierend und so manchen spötter um sich scharend der mit dem finger deutet - für ihn ists ein winken wird er begafft, dann gafft er kerzengrad zurück und niemand ahnt, was ihm sein sinn, sein bisschen glück so denken manche, findet er im trinken sein blick, der friedgemütlich leute streift verfängt sich manchmal nur an straßenweite die frau am gehweg zerrt ihr kind zur seite das staunend, blickerwidernd, nach ihm greift ein letztes mal, die zeit hier war mir nur geliehn ich seh die häuser, gärten, allerweltsgesichter sie ziehn vorbei im schein der straßenlampenlichter vermissen werde ich nicht viel - nur ihn
  21. liebes schmuddelkind, vielen dank für deinen kommentar, dessen beantwortung ja schon fast vermonatet ist, weil ich das völlig aus den augen verloren hatte. das ist ein guter gedanke. den zauber des beginns einer beziehung zu bewahren fällt den meisten menschen und wahrscheinlich auch den undinen dieser welt eher schwer. wenn man es allerdings schafft, bleibt der magische bann der partnerschaft bis zum schluss erhalten. das nennt man dann eine erfüllte liebe. ich erinnere mich an den film, der einen lange über das wesen der ondine im unklaren lässt. ist man ernüchtert, wenn man merkt, dass man einem sirenengesang nachgeschwommen ist? ich denke schon. die frage ist, ob eine undine anders kann als sirenengesänge auszusenden. im moment sollte das schwierig werden, aber ich drück dir die daumen, dass nach corona das programm wiederholt wird. dann findet sich bestimmt jemand. lg sofakatze
  22. hallo kirsten, bitte, gern. ja, ab und zu bin ich magisch. liebe grüße und dank! sofakatze
  23. liebe letreo, glück kann auch ganz leise daherkommen, braucht kein tamtam und tara. oft sind es kleinigkeiten, die uns für sekunden oder länger glücklich machen: ein vertrauter duft, eine schöne farbe, ein leiser klang, ein geliebtes wort ... und schon werden wir auf dem flügel des glücks in die höhe getragen. danke für deine tollen gedanken in reimform und dein lob. ********** hallo cheti, danke fürs reinschauen und reindenken, ich freue mich sehr. ja, weil diese aufzählung nur ein kleiner ausschnitt vom glück ist, habe ich die verse in der form eher lose gebunden, welche durch die reime aber nochmal verknüpft werden. liebe grüße und herzlichen dank euch beiden und allen anderen *gefällt-mir* bzw. *schön*-findern.
  24. sofakatze

    grau

    kälte weht durch meine blicke wenn ich aus dem fenster seh angst schnürt stärker noch als stricke hoffnung ist nur ein klischee grau ermattet stauben sterne grau der fluch unendlichkeit sehnsucht taumelt in die ferne und verwaist im atem zeit nichts bleibt abgebrannten lichtern nicht mal blasser widerschein spiegelt sich auf den gesichtern jeder stirbt für sich allein
  25. sofakatze

    vom glück

    ein stäubchen pracht im schimmer nacht in dem ein silberfunken loht ein warmes glühn, ein sanftes grün ein golddurchwirktes rot ein blumenkind im seidenwind ein blau ins grau geprägt ein leiser klang, ein luftgesang ein flügel, der dich trägt
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