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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. lieber sid, ich habe tatsächlich erst im schlussvers verstanden, dass die lieben kleinen die zwerge sind und du hier einen einblick in den alltag von schneewittchen gewährst. du beschreibst situationen, die viele frauen in der realität genau so erleben und hast sie von realen welt sehr glaubhaft auf die märchenwelt projeziert. warum auch sollte das dort anders sein. nur schreibt für gewöhnlich keiner drüber (außer du jetzt ). eine wirklich originelle idee, klasse umgesetzt und mit überraschungseffekt. sehr gern gelesen. liebe grüße sofakatze
  2. hallo perry, über was sie wohl gestritten haben mögen ... aber manchmal reicht ja eine kleinigkeit, um die wogen hoch schlagen zu lassen und aus einem tanz einen kampf zu machen. schön, wie hier die natur bildlich die menschen in ihrem verhalten spiegelt. wenn die emotionen wieder abgekühlt sind, schleicht sich harmonie zurück ins bild und die rauchschwalben können getrost ihrer wege ziehen. wieder mal sehr ansprechend und deshalb sehr gern gelesen. liebe grüße sofakatze
  3. guten morgen chris, ich freue mich wirklich sehr über deine intensive beschäftigung mit meinem gedicht. ja, das auf- und abhüpfen und hin- und herschwingen eines jungen mädchens sollte sich auch in der metrik spiegeln. dankeschön. du hast diese als gegenpole oder wendepunkte bezeichnet und ich finde es wirklich bemerkenswert, wie du dem text anhand dieser begriffe eine komplett andere intension zuzuweisen vermagst. tatsächlich hatte ich diese intension beim schreiben nicht bewusst implementiert, aber dank deiner deutung sehe ich, dass es durchaus berechtigt ist, es so zu lesen. mit dem haarpech hatte ich das märchenhafte andeuten und eben nicht die vielbeliebte goldmarie, sondern lieber ein schwarzhaariges mädchen, dessen haar im licht wie pech glänzt, in den fokus rücken wollen. ich bin wirklich begeistert, wie du das interpretierst! wie gesagt, es war nicht meine intension, aber es ist so toll, wenn im gedicht noch viel mehr steckt, als man selbst gesehen hat. nein, nein, das passt wirklich wunderbar und ich bin so froh, dass du deine sichtweise mit mir, mit uns allen geteilt hast. ganz lieben dank dafür! liebe grüße sofakatze --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- lieber gummibaum, den ausdruck *vermittlerin* finde ich hier sehr passend, steckt uns das kleine mädchen doch irgendwie an mit seiner fröhlichkeit. vielen lieben dank für deine rückmeldung. ------------------------------ liebe nesselröschen, ja, schwarz, glatt, glänzend und märchenhaft war mein gedanke, als ich das haarpech verwendet habe. die wild schäumende flur hat für mich etwas mit der wilden und überschäumenden lebensfreude des kindes zu tun, die es gefahrlos ausleben kann. es gibt noch keine löwen, die nach ihm schnappen. lieben dank für deinen schönen kommentar. -------------------------- lieber sid, dein kommentar fasst meine intension sehr gut zusammen, ich danke dir sehr dafür! an dieser stelle geht noch einmal mein dank an alle kommentatoren und liker für eure tollen rückmeldungen in meinem faden, es war einfach schön. liebe schnurrige grüße sofakatze
  4. ihr lieben, seeadler, dio, joshua, herbert, letreo und lydia, mit so viel begeisterung und freude am gedicht hatte ich nicht gerechnet. ganz lieben dank für eure wunderbaren reaktionen, ich freue mich sehr! liebe grüße und ebenso viel dank an alle liker sofakatze
  5. lieber sid, ha, rache mit der kettensäge. dein LI hat da ganz kindertypisch nicht an die konsequenzen gedacht. mama sieht alles. ich glaube, ich hätte nur einen anderen titel gewählt: rache ist bitter. liebe grüße und dank für deine rückmeldung. sofakatze
  6. sofakatze

    marie

    dein haarpech glänzt im licht und fliegt im reigen deiner heiterkeit so gelb beblütet wie dein kleid schäumt wild die flur – doch löwenzähne beißen nicht ein staunen dein gesicht dir sind noch alle sorgen himmlisch weit und jede stunde ewigzeit marie, werd nicht erwachsen - bleib mir mein gedicht
  7. sehr zu herzen gehend und eindringlich geschrieben, liebe letreo! zur einsamkeit verurteilt - das ist wohl das schlimmste, was man menschen antun kann und doch erleben das so viele, besonders die alten, deren freunde und familie weggestorben sind und die niemanden mehr haben. so sitzen sie allein in ihren wohnungen, haben keinen sinn mehr für das draußen, keinen antrieb, rauszugehen in diese veränderte welt, wo keiner mit ihnen redet oder anteil nimmt ... kurz hatte ich auch einen verurteilten in einer psychiatrischen anstalt vor meinem geistigen auge, der ans bett gefesselt und mit medi ruhig gestellt wurde. weil er zum fenster hoch blickt - das spricht für eine liegende position. oder aber ist das LI einfach so depressiv, dass es das bett nicht mehr verlassen kann. ein wenig hat mich die letzte strophe verwirrt. zunächst seufzt das LI ja und dieser seufzer zieht sich bis zur vorletzten strophe, wo er wie ein rufen wird und die mauern (der isolation) durchdringt. dann aber heißt es, er wird ihn nicht hören und in ihm ist stille. entweder ist da ein LD gemeint, der den seufzer des LI nicht hören kann oder ich verstehe nicht ganz, wieso das LI seinen eigenen seufzer nicht wahrnimmt, den es in den strophen vorher manifestiert hat mit all den in fragen gekleideten bitten. er kommt ja aus seinem inneren, da kann doch nicht gleichzeitig stille sein und er müsste ihn doch hören. oder verstehe ich etwas ganz falsch? ist vielleicht eine antwort gemeint, die er nicht mehr hören kann? vielleicht kannst du meine verwirrung lichten. liebe grüße sofakatze
  8. lieber carolus, deinen frühlingsruf habe ich sehr genossen, lieben dank. da ich heute keine gelegenheit hatte, in der natur zu sein, konnte ich es mit deinen worten zumindest in gedanken. liebe grüße sofakatze
  9. hallo dio, wenn das nicht genial geschrieben ist, dann weiß ich auch nicht ... sprachlos verneigend sofakatze
  10. liebe monolith, ja, das kann schon mal passieren, während man seinen text überarbeitet. ist nicht weiter tragisch. was die form angeht - die ist (imho) perfekt. liebe grüße sofakatze
  11. lieber sid, dein nächtlicher waldausflug erscheint mir wie ein traum, den das LI in sich trug. bei tagesanbruch ist der ganze spuk vorbei, das LI räkelt sich nochmal in den kissen und verflucht den wecker, der es aus diesem besonders schönen traum gerissen hat. schön verdichtet! liebe grüße sofakatze
  12. hallo herbert, kinder können gnadenlos ehrlich sein und ichbezogen. und das ist in ordnung, denn wie du schon sagst, sind sie das in aller unschuld. ich bedanke mich sehr für das *genial*. ------------------------- liebe letreo, du warst die älteste, stimmts? das hätte ich gern gesehen, wie du das monster für deine geschwister plattmachst. fein, dass du freude am *betthupferl* hattest. liebe grüße und ein warmes dankesschnurren an die liker sofakatze
  13. mein lieber scholli, welch wilder ritt! da bedarf es viel feingefühl in den zügeln und den schenkeln, damit der pegasus pariert und dich zum ziel bringt. peitsche und sporen bitte weglassen, die benötigt das edle tier nicht, denn es lässt sich nicht zwingen. dann schon eher mal eine süße belohnung. für meine begriffe hat pegasus aber ganze arbeit geleistet und dich schon viele male zu den musen gebracht, so auch hier, da mich dein gedicht arg schmunzeln lässt. pass gut auf das ross auf, damit es nicht lahm geht. andere wollen den ja auch noch reiten. liebe grüße sofakatze
  14. lieber carolus, lieben dank für die widmung, es ist mir eine freude, dass auch du den frühlingsanfang drängend und in gewisser weise kämpferisch gesehen hast. die welt wäre wohl besser dran ohne menschen, würde erblühen und gesunden. trotzdem bin ich froh, da zu sein, um alle seiten dieser welt bewusst zu erleben. liebe grüße sofakatze
  15. hey joshua, mit dir gehe ich nicht wandern, das steht schon mal fest (nicht, weil ich dick wäre, aber ich bin nicht die schnellste ...). aber mein nachtgebet wäre wohl auch so ausgefallen. liebe grüße sofakatze
  16. liebe monolith, wenn ein traum stirbt, ist das bitter und darf betrauert werden. aber es ist auch sinnvoll, den traum aufzugeben, wenn man weiß, dass er nie wahr werden wird. passenderweise hast du eine form gewählt, die einer todesanzeige oder auch einer grabinschrift ähnelt und dem abschied eine gewisse feierlichkeit verleiht. das finde ich sehr stimmig. kleiner hinweis, bei *gepflegte* scheint mir *ge* zu viel. liebe grüße sofakatze
  17. lieber sid, ob die nachbarn des LI wohl auch der meinung sind, dass caruso neben ihnen singt? die begeisterung für musik ist jedenfalls in jedem vers spürbar und ansteckend - ich möchte mitsingen! liebe grüße sofakatze
  18. hallo herbert, *man bereut nie, was man getan hat, sondern immer, was man nicht getan hat.* das ist auch ein zitat eines berühmten mannes (marcus aurelius, röm. kaiser). in diesem sinne hat dein LI sein bestes geleistet und deshalb auch nichts zu bereuen. schöne conclusio, mit der man wohl beruhigt das erdenspiel zuende spielen kann. liebe grüße sofakatze
  19. liebes monster ich bitte dich wenn du hungrig bist und gerne kinder frisst dann bitte bitte friss nicht mich friss meinen bruder
  20. lieber carolus, auch mich hat deine träumerei verzaubert, dieses fühlen, eins mit allem zu sein und zu bleiben. schön! liebe grüße sofakatze
  21. sofakatze

    salve!

    lieber herbert, vielen dank für dein schönes lob! meisterlich ist subjektiv, aber ich werde mich sicher nicht beschweren. ------------------------------ guten abend, jovo, bei deinem statement musste ich herzlich lachen. wann kommt man als rechtschaffender mensch schon mal in die verlegenheit, mit einem kriegstreiber zu sympathisieren ... hier hat es geklappt, ohne sich schämen zu müssen. vielen dank. ------------------------------ guten abend, liebe seeadler jetzt habe ich überlegt, welche stöckchen der winter wohl werfen könnte. ich hätte ja eher mit eiszapfen gerechnet ... aber dann ist es mir klar geworden: es sind die stöckchen aus den schneemännern, die beim schmelzen zu boden fallen (darf man das so noch schreiben oder muss man das gendern? schneemenschen?schneeleute?schneefiguren?). clever, seeadler, wirklich clever, wie du die munition des winters aufgespürt hast. und danke für das lob. ---------------------------- lieber sidgrani im kreislauf der jahreszeiten hat jede mal die nase vorn, was auch gut so ist. auf lange sicht gesehen also ein ewiger kampf im gleichgewicht. danke für das originell. --------------------------- liebe pegasus, vielen dank fürs gefallen. ja, die perspektive ist eine ungewöhnliche. ich habe keine ahnung, wie es dazu kam. liebe grüße mit speziellem dank für alle likes sofakatze
  22. sofakatze

    salve!

    hey joshua, lieben dank, die partisanen müssen auch irgendwann weichen, alles eine frage der hitze des gefechts. kitzeblau ist ein wort aus meiner kindheit. da wurde damit gedroht, man würde kitzeblau geschlagen, wenn man jenes oder dieses nicht so tat wie der andere es wollte. für meine begriffe ist es also ein *blauefleckenblau* und passt deshalb ganz gut zu dem kampfszenario. liebe grüße sofakatze
  23. hallo dali lama, die doppeldeutigkeit des titels ist mir nicht verborgen geblieben. der titel ist aber zumindest für mich auch ein eindeutiger hinweis, wie ich das gedicht zu verstehen habe. keine hoffnung - insofern sind wir uns ja einig. schnurrige grüße an den hund - ist ja immerhin verwandtschaft sofakatze
  24. lieber perry, ein passendes stammtischszenario hast du da entworfen, was gar nicht so überspitzt, sondern doch recht realistisch anmutet. den kleinen und den großen müll gut getroffen. liebe grüße sofakatze
  25. sofakatze

    salve!

    des winters letztes bataillon versteckt sich in den gräben tut gut daran, denn grünes schießt schneeweiß muss sich ergeben ein freches spatzen-kampfgeschwader verjagt das letzte grau die bäume schlagen! schlagen! schlagen! den himmel kitzeblau
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