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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. liebe monolith, wie perry schon sagte, dreht sich dieser gedankengang schön im kreis, wie wenn katz oder hund dem eigenen schwanz nachjagen. von mir gibt es eine antwort: sowohl als auch. liebe grüße sofakatze
  2. liebe uschi, danke für deinen mut und humor! liebe grüße sofakatze ------------------ lieber wannovius, vielen dank für deine beschäftigung mit meiner kleinen weisheit. deine varianten sind auch sehr schön und könnten für sich gültig stehen, allerdings wäre dann die bedeutung eine andere, als ich es meine. ich freu mich über jeden, der zurückschreibt. liebe grüße sofakatze
  3. lieber dio, welch ein wunderschöner text! da kann man nur mit offenem munde staunend lesen und genießen. (die vertonung höre ich mir nur sehr selten an, mir reichen die wörter) du hast wirklich ein außergewöhnliches talent, mit worten umzugehen. nur hier ist es etwas holprig, mein vorschlag wäre: dass man ihn auswählt, um die kund liebe grüße sofakatze
  4. lieber cornelius, welche teile vom grottenolm würdest du dir denn zum vorbild nehmen? ich stelle mir dich gerade mit flammend roten locken vor ... 😄 fein verdichtet, die lebenswelt und optik dieses tierchens, mit reimen und rhythmus in gewohnt bester qualität. das ist eine tautologie, die mich zum lachen brachte! liebe grüße sofakatze
  5. hi jacky, diese strophe sticht für mich heraus. sie umfasst das gefühl, als liebende sicher in ihrer zweisamkeit zu sein, ohne dass von außen jemand die chance hätte, in diese existentielle verbindung einzubrechen. schön! die idee hinter dem gedicht ist auch gut und mag ich. liebe grüße sofakatze
  6. liebe uschi, eine liebevolle hommage an deine oma, bei der man die innige zuneigung zwischen enkelin und großmama in jeder silbe spürt. nein, das hat nicht jeder. ich denke, es ist eher ein seltenes glück, so jemanden zu haben. liebe grüße sofakatze
  7. die schriftliche interaktion mit menschen ist glückssache wenns dumm kommt, schreibt sogar einer zurück
  8. sofakatze

    flexibel

    lieber cornelius, wow, da greifst du aber definitiv zu hoch. allein in diesem forum sind einige dichter, die gerade im humorbereich tausendmal besser sind als ich. nichtsdestotrotz freue ich mich sehr, dass mir da wohl ein glückstreffer gelungen ist, wenn ein meister wie du es als lobenswert erachtet. ganz lieben dank. liebe moni, hui, noch so ein großes lob, dankeschön. aber deine ideen sind doch genauso gut, z. b. habe ich mich sehr über jutta amüsiert. wenn der gevatter bei dir auftauchen sollte, kannst du ihm versuchsweise einen besen in die hand drücken. er ist ja flexibel, also vielleicht kehrt er dir das haus, wenn du schon keinen rasen hast. einen versuch wärs wert. tatsächlich ist das gedicht entstanden, weil ich mir so langsam gedanken zum wettbewerbsthema gemacht habe. aber das hier ist eher nebenher und als spielerei verreimt und war mir für den wettberwerb dann doch zu unernst. ob ich jedoch noch ein vernünftiges ernstes gedicht gebacken bekomme, musst du meine muse fragen. vielleicht nehme ich auch gar nicht teil, wenn sie mit den küssen geizt. ob es ein siegergedicht gewesen wäre - wer weiß das schon. aber danke für die lorbeeren. mein spezieller dank geht an alle, die mir ihr gefallen am gedicht und ihr lachen darüber per emoticon mitgeteilt haben. liebe grüße sofakatze
  9. sofakatze

    flexibel

    es klopft. da steht der tod vor meiner türe, im schicken mantel und die sense blank. er reicht mir wortlos eine glanzbroschüre: IHR LEBEN ENDET HEUTE, VIELEN DANK! ich sag ihm: „guter mann, heut passt es schlecht, ich bin im stress, hab noch so viele pläne, auch kommt besuch, der gunther nebst helene. so in gut fünfzig jahren ists mir recht.“ und wie ich seine scharfe sense sehe, reift in mir eine praktische idee: „wenn sie schon einmal hier sind, wärs ok, dass mir der herr noch schnell den rasen mähe?“ da schaut er panisch und sein ton klingt schrill: „es scheint, mein business steckt in einer krise! na gut, dann sens ich nochmal eine wiese! sie sind ja nicht die erste, die das will …“
  10. sofakatze

    grauer vogel

    danke schön, liebe uschi, ich freue mich über deinen besuch und deine lobenden worte. auch allen likern meinen herzlichen dank! liebe grüße sofakatze
  11. liebe flutterby, das LI klingt ziemlich verzweifelt und einsam, fragt sich, ob es seine eigene schuld ist, wie sein leben verläuft. ich möchte dem LI zurufen, dass es auch an dunklen tagen nicht vergessen soll, wie hell die sonne scheinen kann. ein vorgegebener weg ist sowieso langweilig, die unbekannten, abenteuerlichen sind viel lohnender. natürlich ist es sinnvoll, dem leben auch eine chance zu geben. wer nur daheim auf der couch sitzt, wird wenig abenteuer erleben und auch wenig soziale interaktion. deshalb - mut gehört schon auch dazu. das LI sollte sich, wenn es mit seinem zustand unzufrieden ist, fragen: wie schlimm kann es denn werden, wenn ich mich öffne, mal was ausprobiere. schlimmer als jetzt? wenn es diese frage mit *nein* oder zumindest mit einem *wahrscheinlich nicht* beantworten kann, dann ran an den speck! für zwei stellen hätte ich noch minimale verbesserungsvorschläge, aber da das label *nur kommentar* lautet, verkneife ich sie mir. gern gelesen und mitgefühlt mit lieben grüßen sofakatze
  12. sofakatze

    Ich spuke

    hallo uwe, feine spukgeschichte, auch wenn er nicht dort angekommen ist, wo er sollte. ich stolpere ein wenig bei der letzten zeile und würde anders kürzen, nämlich: ich spuk noch etwas, nur für mich. dann ist es für mich flüssiger lesbar. aber das ist sicher geschmackssache. liebe grüße sofakatze
  13. liebe fee, wenn einem sorgen ins denken gescheucht werden, kann ich den griff zum weinglas nachvollziehen. du hast ganz wunderbar die unbesiegbarkeitsgefühle des rauschzustandes eingefangen und auch den katzenjammer am tag danach, wo sich das *ich weiß* in ein *weiß wein* verwandelt, also in die erkenntnis, dass die gestrigen wahrheiten dem wein geschuldet waren. den reim lebendig-elendig muss man nach meinem gefühl zwar etwas kreativ betonen, aber er passt genau zu dem verkaterten zustand, da kann man eben nicht perfekt reimen. ich bin gern in die trunkenen weißheiten des gedichtes eingetaucht und würde mich gern mit einem glas weißwein wieder herausspülen lassen. aber das lass ich mal besser ... sonst nennt man mich morgen kater statt katze. liebe grüße sofakatze
  14. sofakatze

    grauer vogel

    ich fühl es, wie der kleine vogel hüpft und wie er bebt und lebt in meiner hand ein herzensbrecher, wenn er seine stimme hebt ein trost, wenn er entschlüpft ins warme blau so wunderschön kann gar nichts wirklich sein nur dieses fühlen, das mir längst die augen füllt solang sein lied ihn hüllt und farbenklänge webt solang ist nicht die kleinste feder grau
  15. lieber delf, ich mag deinen elegischen text sehr, eine wunderbar getragene und doch dynamische wortwahl! fein! auch, wie du das gedicht in abschnitte geteilt hast, die alle irgendwie eine unterschiedliche grundstimmung vermitteln, ist gelungen. der wechsel von der persönlichen erzählweise (uns) in den strophen 1-4 zur unpersönlichen (ihr) in den strophen 5-8 hat mich erst etwas verwirrt, aber passt schon trotzdem so. liebe grüße sofakatze
  16. sofakatze

    im nebel

    hallo horst, ich war so frei, dankeschön. wegen der amphibrachys - die haben sich spontan so ergeben, waren keine absicht. danke für deine anregungen dazu. ich habe beschlossen, mir einfach zwei versionen des gedichtes abzuspeichern: eines in der jetzigen fassung und eines in der amphibrachys-fassung. möge die nachwelt beurteilen, welche die bessere ist. liebe grüße sofakatze ------------------- liebe fee, fein, dass dir mein gedicht zugesagt hat und ich dir obendrein zu einer erkenntnis verhelfen konnte. du hast bestimmt keinen leseknoten im kopf, eher habe ich mich nicht ausreichend verständlich ausgedrückt. was ich sagen wollte (und offenbar nicht begreiflich sagen konnte) in der langfassung: das LI hat sich im nebel versteckt - vor sich selbst (seinem erwachsenen ich mit all seinen sorgen und problemen) und vor der welt. alle konventionen und beschränkungen, die maske, die man in der öffentlichkeit trägt - all das wird im nebel unnötig. das LI denkt sich: ach, ich bleib jetzt noch ein weilchen hier im nebel, auch wenn ich längst wieder herausgehen müsste (dort draußen warten pflichten). es reicht ja eigentlich auch, wenn ich erst wieder aus dem nebel komme, wenn er sich auflöst (der sonnenklare morgen), das ist mir zeitig genug. dann dürfen mich alle wieder finden - die welt, die konventionen, die sorgen und pflichten und ich finde das auch alles wieder und mich darin ein. aber nun - für ein paar stunden, bin ich einfach nur ich - im nebel. zur tüftel-frage lies bitte meine antwort an horst. danke für dein lob, ich habe es sehr genossen. liebe grüße sofakatze ps: wie immer auch ein großes dankeschön an alle liker für ihr statement.
  17. hallo horst, immerhin der fuchs macht, was er soll. er hat ja auch keine wahl. gern gelesen. liebe grüße sofakatze
  18. liebe donna, das hast du wirklich schön geschrieben. genau so sehe ich das auch. liebe grüße sofakatze
  19. liebe zorri, ich gehe bei einem gedicht immer davon aus, dass es inhaltlich fiktiv ist. etwas anderes verbieten schon die forenregeln: zitat: "... es ist ... untersagt, Werke auf persönlicher Ebene zu kommentieren bzw. den/die Autor/in mit dem Erzähler/lyrischen Ich des Textes gleichzusetzen." weiterhin gehe ich davon aus, dass der autor, wenn er hier postet und das label *feedback jeder art* wählt, an der verbesserung seiner lyrischen fähigkeiten interessiert ist. deshalb meine vorschläge, die sich auf die umsetzung und nicht auf den inhalt beziehen. nach deiner antwort sehe ich, dass es also kein gedicht über einen fiktiven inhalt ist, sondern du deine angst und deinen wunsch um genesung für deinen hund hier teilen wolltest. das kann ich gut verstehen. sei versichert, dass ich deinem hund nur das beste wünsche und hoffe, dass er ganz schnell wieder auf die beine kommt. liebe grüße sofakatze
  20. sofakatze

    im nebel

    geh ich im nebel, so geh ich als kind verschluckt sind die trüben gedanken es ranken sich himmel und erde um mich ich sehe mich blind und bin wieder ich es gibt keinen halt, keine schranken im nebel zu gehen, behütet vom wind ist fast so, als wär ich verschwunden für stunden vergessen, vor allem verborgen am nächsten sonnenklaren morgen bin ich zeitig genug gefunden
  21. liebe zorri, obwohl ich um die angst und die verunsicherung weiß, wenn ein tierfreund erkrankt, so kommen diese gefühle bei mir aus deinem text nicht an. es ist eine beschreibung, die zumindest bei mir nur schwache emotionen weckt, weil viele stellen sehr allgemein gehalten sind, statt ins detail zu gehen oder durch textbilder verdeutlicht zu werden. als bsp. mal zeile 2 in strophe 2: meine angst ist so groß. fühlbarer wäre es, wenn du die angst nicht nur nennst, sondern nachvollziehbarer machst. hier bleibt die angst einfach nur ein wort. wenn du aber schreibst, was die angst konkret mit dem LI macht, wird sie auch für den leser erlebbarer. also z. b.: mein herz hämmert, ich zittere vor sorge usw. am ende ist der text unfreiwillig zweideutig, denn wenn jemand stirbt, spricht man auch davon, dass er gegangen ist. so klingt der wunsch, das tier gehen zu sehen, eben irgendwie komisch. ich hoffe, du nimmst mir meine kritik nicht übel, ich möchte nur sagen, wie es bei mir ankommt. andere mögen das ganz anders sehen. liebe grüße sofakatze
  22. liebe donna, in deinem schönen gedicht lese ich nicht nur eine innige naturverbundenheit des LI, sondern auch eine schwermütigkeit und sinnsuche, welche das LI umgibt. es wird sich der vergänglichkeit bewusst, der trauer und beladenheit seiner seele und sucht (und findet) trost in einem warmen moment der umarmung. inhaltlich verstehe ich die letzte strophe so, dass die erwähnte sonne eine methapher für jemand ist, der in dieser zeit der trauer für das LI da ist, es in den arm nimmt und wärme und trost spendet. dafür spricht das mitdenken und das wiedererkennen, was ja eine reale sonne nicht kann. ein paar kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen, ich markiere sie mal farbig im gedicht, falls du sie noch verbessern willst. Ich blicke in die schöne Natur und beruhige mein Gemüt Jeder Moment zollt bald Vergangenheit, weil die Zeit rasch verblüht Gelingt es mir, in der Leichtigkeit des Seins und Frohsinns zu baden? Erst lauscht die Seele, aufmerksam, den tingelnden Vogelballaden Zweitens, fragt das Herz, umsäumt von vorgegebenen Fassaden, sehr fein geschmückt, dennoch voller Trauer, endlos beladen Wieso ist es fast unmöglich, aus dem Tief herauszukommen? Trauma griff oft in Verlust ein, hat viel zu viel genommen Glück ist, einen Ort zu haben, der Zuflucht und Geborgenheit schenkt Hier, wo die Sonne mir ausgiebig ihre lächelnden Lichtstrahlen gibt und mitdenkt ist sie in dieser Jahreszeit, die weise Herbstsonne, trostspendend gelenkt die mich in eine warme Umarmung hüllt und sogar wieder erkennt liebe grüße sofakatze
  23. liebe melda-sabine, was für eine aufregende geschichte, ausgerechnet am hochzeitsmorgen auf all diese hindernisse zu stoßen. da schien ja schon von vornherein schicksalhaft klar, dass diese ehe unter einem pechstern stehen könnte. gut so, dass sich am ende alles so clever aufgelöst hat und die liebe gertrude vor dieser verpatzten hochzeit bewahrt wurde. das ist eine runde sache, die mit dem hochzeitsmorgen beginnt und endet. trotz der länge ein lustiges und unterhaltsames stück, auch liebe ich die zeichnung von der braut! liebe grüße sofakatze
  24. sofakatze

    Herbsttusche

    liebe donna, klar kannst du das und schau, jetzt ist es doch schon gut geworden und du brauchst meine anregungen gar nicht mehr. ich bin mir jetzt nur nicht ganz sicher, ob farbe tuschen kann. so wie es da steht, tuscht die farbe aktiv. oder meinst du mit farbe etwas tuschen? dann würde ich das *die* noch in ein *mit* ändern. liebe grüße sofakatze
  25. hallo seeadler, bis zur dritten strophe nahm ich an, dass es um ein vogelpärchen geht, in der weide beheimatet. aber dann stellte es sich heraus, dass es sich um ein menschenpaar handelt. traurig, wenn es eine wahre geschichte ist, aber gut verreimt von dir. es steht *nur kommentar* im label. darf ich trotzdem anmerken, dass es *sandt* (oder falls du mit apostroph arbeitest, *sandt'*) heißen müsste? liebe grüße sofakatze
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