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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. sofakatze

    dialog

    "Gerne wollt ich dich umarmen, deiner Seele Zittern, Beben mäßigen mit meinen warmen Griffen, als mir Worte kamen, die nicht im Empfinden leben." "während worte schmerzhaft lärmten, konnt ich deine wünsche spüren, die um meine seele schwärmten und mich hielten und mich wärmten. ja, da fühlt ich dein berühren!" (gemeinschaftswerk schmuddelkind/sofakatze)
  2. liebes schmuddelkind, ein sehr ergreifendes gedicht über einen abschied von einer geliebten person, wunderschön! das LI kann sich nicht vom LD lösen, kann auf der gefühlsebene nicht akzeptieren, was auf der verstandesebene schon längst klar ist: es muss gehen und das LD loslassen. wie sehr es den augenblick hinauszögern möchte, am liebsten in einem standbild einfrieren würde, damit er auf ewig erhalten bleibt! übrigens schönes spiel mit dem augenblick als moment und dem augenblick als blick der augen. danke fürs lesen lassen. lg sofakatze
  3. hallo carlos, danke für dein lob, das freut mich sehr. was die sinnsuche über den titel in bezug auf den gedichtsinhalt angeht, hätte ich da wohl mehr daraus machen können. wenn ich deine und auch schmuddis gedanken dazu lese, finde ich die idee, etwas im text zu verstecken, wirklich cool. doch bin ich beim schreiben leider nicht darauf gekommen. was du gefunden hast, war also zufall. aber ein schöner zufall. danke sehr (auch an schmuddi) fürs suchen. lg sofakatze
  4. hallo zoe, genau so ist es, vielen dank für dein einfühlen. liebe ist und bleibt das unfassbare gefühl, das man wortlos mit einem anderen menschen teilen kann. lg sofakatze
  5. liebes schmuddelkind, danke für deine interessante interpretation, vor allem der schlussverse. das LI muss letztendlich erkennen, dass seine bemühungen, die richtigen worte zu finden (hier auch schön dein nachsatz bezüglich der wiederholungen, danke!) nur scheitern können und so kann auch das gedicht am ende formal nur scheitern, indem es die vorherige form verlässt und *verkümmert*, wie du es nennst. gut analysiert! die letzten zeilen kann man aber auch so interpretieren, dass dem LI klar geworden ist: liebe braucht keine wohlgeformten worte. oder wie ich auch einmal schrieb: was soll ein wort mir sagen das nicht dein auge spricht es kann unmöglich tragen des augenblicks gewicht lg sofakatze
  6. liebe letreo, vielen dank für deine lieben worte. ja, manchmal macht die liebe einen sprachlos und lässt sich nicht in verse fassen. und so bleibt man stumm und errötend stehen, unfähig, einen klaren gedanken zu fassen, der diesem gefühl und dem gegenüber gerecht wird. lg sofakatze
  7. sofakatze

    Du bist da

    lieber nöck, wie wundervoll ist es, wenn eine geliebte person endlich da ist, nicht nur in gedanken, nicht nur in träumen und der phantasie, sondern wirklich nah, zum anfassen nah und wirklich ist. ich sehe das LD in deinem gedicht durch die räume gehen und wie dabei alle farben aufleuchten, alle blumen aufblühen (wie in einem disneyfilm ). das LI fühlt genau das, dieses aufblühen, dieses leuchten durch die anwesenheit des LD. und fühlt sich dadurch befreit, ermutigt und gestärkt, das leben gemeinsam mit dem LD zu meistern und zu genießen. schöner als mit deinen worten kann man es kaum ausdrücken, dass man liebt. sehr gern gelesen! lg sofakatze
  8. sofakatze

    invers

    es blüht ein rosenhauch auf meinen wangen allein beim an-dich-denken ich möchte dir die schönsten worte schenken doch sind mir alle worte ausgegangen kein satz vermag dein leuchten einzufangen ich kann mein herz nicht lenken und möchte dir die schönsten worte schenken doch blüht nur rosenhauch auf meinen wangen wie könnte ich dich je in verse fassen? ich kann nur eins: es lassen
  9. sofakatze

    Konturen

    liebes schmuddelkind, dein gedicht ist so schön sehnsuchtsvoll und thematisch gut konturiert. der wechsel zwischen naturbild (die bäume, die zuerst noch umrisse sind und dann ganz mit der dunkelheit verschmelzen) und mensch (die konturen der liebenden, die träumend in ihrer sehnsucht augehen) spricht mich sehr an. wunderschön auch die idee mit den spuren, die sie hinterlassen. ich stelle mir diese spuren so ähnlich vor wie die farbigen lichtlinien, die man sieht, wenn man die augen schließt. das sind die spuren des lichtes. die spuren der liebenden im gedicht münden im wunsch nach der nähe des anderen. lg sofakatze
  10. liebe letreo, wahrlich meisterhaft hast du hier die geschichte des LI an den zauberlehrling angelehnt, geniale idee. gleichzeitig kommt soviel willensstärke und lebenslust bei mir an, aber auch der zwang und die überwindung, vom alkohol abzulassen und das leben im rausch des lebens selbst zu leben. puhh. lediglich vers 3 und 4 der ersten strophe finde ich unnötig, weil es nichts zur sache tut, dass man den alkohol erst kaufen muss. vielleicht könntest du stattdessen etwas in dieser richtung einbauen: also hab ich eingegossen, lass es in den becher laufen. oder so ähnlich. lg sofakatze
  11. sofakatze

    wortlos

    liebes schmuddelkind, danke für deine so umfangreiche und tiefgründige besprechung meines gedichtes. da fehlen mir die worte. hallo carlos, ich danke dir für deine positive rückmeldung. der traum ist hier nicht als ein traum im schlaf zu deuten, sondern als eine traumgedankenwelt, als das gegenteil zur realität, welche die beiden verliebten nicht leben können. vielleicht, weil sie zu schüchtern sind, sich ihre gefühle gegenseitig einzugestehen, vielleicht, weil äußere umstände sie dazu zwingen, zu schweigen. trotzdem sendet das LD auch wortlos signale aus, die das LI verstehen und lesen kann. lg an euch beide sofakatze
  12. sofakatze

    wortlos

    im traum, da hast du auf ein blatt geschwiegen und warfst es in den wind er hat es freundlich übers land getrieben und ich stand staunend wie ein kind als es den weg in meine hände fand ich konnte lesen, wo nichts stand
  13. lieber schmuddi, ich danke dir sehr für deine analyse, mit der du die wechsel von leidenschaft und geborgenheit, von traum und wirklichkeit im gedicht schön beleuchtest hast. wunderschöne gedichte schreibe ich für gewöhnlich nur über wunderschöne momente. liebe letreo, ja, vielleicht wurde das LI tatsächlich in eine andere zeit versetzt beim erleben dieses morgens. freut mich sehr, dass dir die sprache besonders gefallen hat. lieben dank für deinen einfühlsamen kommentar. lg euch beiden sofakatze
  14. sofakatze

    jungfrau

    dann ists ja gut.
  15. sofakatze

    Küsse für die Zukunft

    liebe letreo, küssen für die umwelt - das ist die idee! die flache atmung mag für den anfänger gelten, die wirklich umweltbewussten küssen sich aber, bis sie atemlos sind. darauf sollten wir alle hinarbeiten bei unseren kissdays for future. locker und leicht gedichtet, genau richtig für das thema. sehr cool! lg sofakatze
  16. sofakatze

    jungfrau

    hallo perry, ich mag die zwei- oder mehrdeutigkeit deiner gedichte sehr, die ich gern suche und oft fündig werde in vielerlei deutungen und bedeutungen, die deine verse beinhalten. hier bei diesem ist es mal recht offensichtlich, was aber nicht verkehrt ist. wie immer sind dir kunstvolle verse gelungen, bei denen jedes poetische wort in das nächste greift und zueinander findet. schön! lg sofakatze hallo justus, nur über dinge zu schreiben, die man tatsächlich selbst erlebt hat, mag authentisch sein. ein empathischer und phantasievoller mensch kann sich aber durchaus auch in andere menschen und situationen und deren erleben hineinversetzen und darüber poetisch schreiben. was soll daran verkehrt sein. lg sofakatze
  17. lieber schmuddi, welch eine sehnsucht, welch eine demut! dein gedicht zelebriert diese zwei begriffe geradezu und ich liebe es! in den träumen eines anderen menschen zu leben, als dessen erdachte und erträumte liebe, sich selbst seiner nichtrealität bewusst zu sein und sich trotzdem in dieses schicksal, diese unerfüllte liebe zu fügen - mit freuden sogar! wahrere, selbstlosere liebe gibt es nicht. hier stimmt einfach jedes wort, ist jeder vers perfekt. danke fürs einstellen und lesen lassen. lg sofakatze
  18. sofakatze

    Nachts am Walde

    hallo galgentanz, dein spontanes gedicht hat mir zwei bilder im kopf beschert. zuerst sah ich eine tanne am waldrand stehen, die sich verzweifelt nach einer birke sehnt (die birke ergab sich aus dem schönen kleid). und so steht sie wohl heute noch und wartet, die arme verliebte tanne. dann las ich deinen nicknamen und obwohl ich weiß, dass er nichts mit dem gedicht zu tun hat, gab es da plötzlich das bild eines galgens am rande des waldes, der auf die schöne sünderin wartet, um ihr mit seinem strick um den hals zu fallen ... hm, schräg, mein gehirn. lg sofakatze
  19. hallo zoe, vielen dank für das herzliche willkommen und die lobenden worte. es freut mich, dass du gefallen am gedicht finden konntest. lg sofakatze
  20. sofakatze

    morgens

    als ich so warm und bloß in deinen armen lag da warb der schlaf mit träumen noch um mich der mond war nur ein span, der zwischen sternen stak und, als der himmel heller ward, verblich und als dein herz mir innig liebe schlug da sprachen meine lippen einen kuss ich fühlte dich und deine lust wie einen bug mich zärtlich führn durch aufgewühlten fluss dann lag ich wieder sorglos satt an deiner haut der morgen wuchs und stieg empor zum licht aus meinem munde seufzte nicht ein laut nur bäume wisperten durchs fenster ein gedicht
  21. sofakatze

    Die Insel

    hallo zwischenzeit, schönes gedicht! das LI wünscht sich auf eine unberührte, paradiesische insel, nur für sich, auf der es mit dem geliebten menschen allein sein kann. sein ganzes leben möchte es dort verbringen (das vermittelt der wunsch, ein haus zu bauen und dort sesshaft zu werden) und dieses leben mit dem LD teilen. der wunsch ist sehr verständlich. aber ich glaube, die einsame insel braucht es nicht wirklich. ich würde der/dem liebsten sagen: wo du bist, ist meine insel. lg sofakatze
  22. hallo eiselfe, einfach nur leben - der gedanke daran, wie wertvoll das leben jede sekunde ist, geht im alltagstrubel meistens unter und man meint, noch unendlich zeit zu haben für all die kleinen und großen dinge. dass es nicht so ist, wird einem immer dann bewusst, wenn man dem tod nahe kommt, sei es durch das miterleben eines unerwarteten todes eines freundes oder weil man selbst betroffen, z. b. schwer krank geworden ist. dein gedicht hat das thema gut aufgegriffen und umgesetzt. lg sofakatze
  23. hallo kirsten, dein gedicht nimmt mich mit in die welt der träume, in der die sorgen und nöte des realen lebens für eine zeit lang verschwinden und durch bunte welten der phantasie ersetzt werden. das könnten tagträume sein, aber auch träume im schlaf, die dafür sorgen, dass im gehirn aufgeräumt wird. besonders gelungen finde ich das bild der lebensnotnägel, die der freude weichen müssen. solche notnägel hat wohl schon jeder von uns eingeschlagen. eine schöne vorstellung, die entsorgen zu können. sehr gern gelesen! lg sofakatze
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