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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. liebe donna, in deinem schönen gedicht lese ich nicht nur eine innige naturverbundenheit des LI, sondern auch eine schwermütigkeit und sinnsuche, welche das LI umgibt. es wird sich der vergänglichkeit bewusst, der trauer und beladenheit seiner seele und sucht (und findet) trost in einem warmen moment der umarmung. inhaltlich verstehe ich die letzte strophe so, dass die erwähnte sonne eine methapher für jemand ist, der in dieser zeit der trauer für das LI da ist, es in den arm nimmt und wärme und trost spendet. dafür spricht das mitdenken und das wiedererkennen, was ja eine reale sonne nicht kann. ein paar kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen, ich markiere sie mal farbig im gedicht, falls du sie noch verbessern willst. Ich blicke in die schöne Natur und beruhige mein Gemüt Jeder Moment zollt bald Vergangenheit, weil die Zeit rasch verblüht Gelingt es mir, in der Leichtigkeit des Seins und Frohsinns zu baden? Erst lauscht die Seele, aufmerksam, den tingelnden Vogelballaden Zweitens, fragt das Herz, umsäumt von vorgegebenen Fassaden, sehr fein geschmückt, dennoch voller Trauer, endlos beladen Wieso ist es fast unmöglich, aus dem Tief herauszukommen? Trauma griff oft in Verlust ein, hat viel zu viel genommen Glück ist, einen Ort zu haben, der Zuflucht und Geborgenheit schenkt Hier, wo die Sonne mir ausgiebig ihre lächelnden Lichtstrahlen gibt und mitdenkt ist sie in dieser Jahreszeit, die weise Herbstsonne, trostspendend gelenkt die mich in eine warme Umarmung hüllt und sogar wieder erkennt liebe grüße sofakatze
  2. liebe melda-sabine, was für eine aufregende geschichte, ausgerechnet am hochzeitsmorgen auf all diese hindernisse zu stoßen. da schien ja schon von vornherein schicksalhaft klar, dass diese ehe unter einem pechstern stehen könnte. gut so, dass sich am ende alles so clever aufgelöst hat und die liebe gertrude vor dieser verpatzten hochzeit bewahrt wurde. das ist eine runde sache, die mit dem hochzeitsmorgen beginnt und endet. trotz der länge ein lustiges und unterhaltsames stück, auch liebe ich die zeichnung von der braut! liebe grüße sofakatze
  3. sofakatze

    Herbsttusche

    liebe donna, klar kannst du das und schau, jetzt ist es doch schon gut geworden und du brauchst meine anregungen gar nicht mehr. ich bin mir jetzt nur nicht ganz sicher, ob farbe tuschen kann. so wie es da steht, tuscht die farbe aktiv. oder meinst du mit farbe etwas tuschen? dann würde ich das *die* noch in ein *mit* ändern. liebe grüße sofakatze
  4. hallo seeadler, bis zur dritten strophe nahm ich an, dass es um ein vogelpärchen geht, in der weide beheimatet. aber dann stellte es sich heraus, dass es sich um ein menschenpaar handelt. traurig, wenn es eine wahre geschichte ist, aber gut verreimt von dir. es steht *nur kommentar* im label. darf ich trotzdem anmerken, dass es *sandt* (oder falls du mit apostroph arbeitest, *sandt'*) heißen müsste? liebe grüße sofakatze
  5. sofakatze

    Die Libelle

    hallo lieber jacques, ich glaube, die reimlosen gedichte liegen dir tatsächlich mehr. das hier ist in seiner gesamtheit sehr gut gelungen, schöne conclusio mit dem geschenk der tiefen ruhe, gute verbindung der strophen mit dem zeitfaktor. also rundherum gut und rund und auch ein tolles thema, so eine libelle und ihre wirkung auf das LI. daumen hoch und gerne mehr! liebe grüße sofakatze
  6. sofakatze

    Herbsttusche

    liebe donna, die idee hinter dem gedicht finde ich ansprechend und auch das bild in kombination mit dem gedicht ist gut gewählt. aber wenn ich die ersten beiden verse lese, habe ich schmerzen. warum so reimgezwungen? danach ist es ein schönes gedicht mit teils originellen bilder geworden, aber den anfang kannst du besser. falls du doch hilfe dabei brauchst, kann ich dir gerne anregungen geben. liebe grüße sofakatze
  7. sofakatze

    Der Einkauf (DRIBBLE)

    ... und falls die parkscheibe doch mal vergessen wurde, kann man in den meisten fällen die zahlung verhindern, wenn man seinen einkaufszettel noch hat und damit nachweisen kann, dass man in dem laden zu der zeit einkaufen war. will ich hier nur mal erwähnen, falls euch das nicht bekannt war. weil - ist mir ja auch schon paarmal passiert. hübsches dribble, gut auf den punkt, liebe rosa. rabattbutten kenne ich nicht, ist das ein lokales wort? hier heißt es coupons. liebe grüße sofakatze
  8. liebe moni, mir gefällt der gedanke, dass die muse vor der tür steht und einen kuss geben möchte, den man gar nicht zu empfangen bereit ist. das ist ja wohl ein eher ungewöhnliches verhalten und muss für die muse höchst irritierend sein. in deinem drabble geht es dann aber am ende um schweinereien, das hätte ich nicht gedacht. sehr gern gelesen und amüsiert! liebe grüße saofakatze
  9. hallo stavanger, dein LI ist ja ein richtiges gewohnheitstier. bloß keine veränderungen, bloß keine aufregung! dabei kann einem ja auch was schönes blühen. liebe grüße sofakatze
  10. hi zorri, früher hatte ich auch angst vor spinnen - das kann man sich aber tatsächlich abtrainieren. später habe ich mal eine spinne, die im waschbecken saß, so erschreckt, dass sie tot umfiel (wahrscheinlich stellte sie sich nur tot, was aber pech war, weil ich sie danach runterspülte und da ist sie dann sicher wirklich drauf gegangen). nette geschichte, die ich gut nachvollziehen kann. auch wieder sehr hübsch gemalt! liebe grüße sofakatze
  11. sofakatze

    Unchristlich ...

    hallo marvin, ich bewundere ja menschen, die reime schütteln können. ich habe keine ahnung, wie das geht, mir fällt da einfach nichts ein. also wunderbarer blödsinn, ja! mit lachgarantie. liebe grüße sofakatze
  12. hallo bernd, ohne den nebel und das frösteln wüsste das LI die gemütlichkeit zuhause vielleicht nicht zu schätzen. also sollte man vielleicht auch den nebel wertschätzen, der einem dieses gefühl erst ermöglicht. ich finde, dass du in deinen gedichten oft versuchst, mit wenigen worten viel zu sagen und damit kleine geschichten zu erzählen. ja, dichten enthält nicht umsonst das adjektiv dicht. etwas dicht, also mit wenigen worten auszudrücken, ist eine kunst, der du dich, wie ich meine, mit ausdauer und leidenschaft verschrieben hast. liebe grüße sofakatze
  13. sofakatze

    Abgefahren

    hallo marvin, klein, aber fein, dein gedicht. mir gefällt besonders der doppelreim in den ersten zwei versen, wobei der zweite reim im zweiten vers als klangreim nochmal heraussticht. im dritten vers dann ein sehr origineller reim auf den vierten vers, allerdings hast du hier auf einen doppelreim verzichtet. auch der titel ist gut und passend gewählt in seiner mindestens doppeldeutigkeit. aber wie man mit einem traktor einen lkw platt machen kann, wird wohl für immer ein geheimnis des LI bleiben. liebe grüße sofakatze
  14. hallo stavanger, ich mag brombeerhelden sehr. es gehört mut dazu, sich mit den dornigen bestien anzulegen und ihnen ihre schätze zu entreißen. dein LI hat also meine bewunderung sicher. auch könig der düsselbrücken klingt gut und ich stelle mir gerade vor, wie dieser könig dafür sorgte, dass niemand über diese brücken gelangte, ohne gebührend brückenzoll in form von süßkram oder flummis oder murmeln zu entrichten. ich glaube, mit 10 hätte ich mich ihm gern angeschlossen, um seine königin zu sein, die sich mindestens ähnlich furchtlos den stachelbee(ä)ren entgegen gestellt hätte. nun glaubt der könig nach vielen jahren, dass sein königreich in der zeit verloren ging, weil keine äußeren spuren mehr zu sehen sind. doch in der erinnerung dieses helden ist es noch zu finden und da es aus phantasie und verwegenheit besteht, kann es nicht vergehen, solange der held noch lebt. und wie heißt es doch so schön: und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute. da ist dir ein sehr schönes kinderzeitgedicht gelungen mit einfallsreichen und treffenden bildern, welche die phantasie des lesers beflügeln. zumindest mir ging es so. sehr gern gelesen und eingetaucht. liebe grüße sofakatze
  15. liebe letreo, eine schöne erinnerungsdose, die dein LI geöffnet hat und uns dadurch an wichtigen entwicklungsmomenten des jungen mannes teilhaben lässt. der verlust der milchzähne ist ja ein großer sprung in richtung groß werden, denn dann kommt man bald in die schule. über das ziehen bin ich allerdings verwirrt. fallen die milchzähne nicht von allein aus? muss man die denn ziehen? das klimperding als belohnung für den zahnverlust kenne ich als bezahlung durch die zahnfee, die nachts den milchzahn abholt und zum tausch ein geldstück unter das kissen des kindes legt. geld klimpert ja in der börse, wenn die geldstücke aufeinander treffen. diese strophe hat mir auch am besten gefallen, nicht zuletzt wegen des schönen reimes zimperling - klimperding. liebe grüße sofakatze (milchzahnlos)
  16. hallo pegasus, vielen dank für dein schönes feedback, das freut mich sehr. ja, es muss nicht immer gereimt sein, wobei bei mir die gereimten in der überzahl sind, das liegt mir einfach. auch dieses ist ja fast durchgereimt, nur *regen* hat keinen reimpartner. aber vielleicht sind die reime hier aufgrund der form etwas in den hintergrund getreten und fallen nicht so auf. hallo perry, ein bisschen zeit darf sich der winter aber noch lassen, erstmal möchte ich den herbst genießen. die reifblumen kenne ich noch aus meiner kindheit (an der fensterscheibe der ungeheizten toilette, brrr). danke und liebe grüße sofakatze ps: mein dank geht wie immer auch an alle fleißigen liker!
  17. lieber delf, ja, wie wir vorgänge betrachten, ist ausschlaggebend, wie wir uns fühlen. ich mag den herbst und ich mag es, wenn der regen heimelig übers dach tröpfelt und leidiges fensterputzen überflüssig macht. generell bin ich eher optimist als pessimist und dann kann auch mal ein grau heller strahlen als ein weiß. ich freue mich, dass du meine sichtweise teilst. liebe grüße sofakatze
  18. guten abend, delf, also mir gefällt knicks, weil ich es im ersten lesen mit dem knicks, der verehrenden geste, verbinde, was ja wiederum zur der holden angehimmelten passt. dass es sich um hecken handelt, wusste ich vorher nicht, aber gerade diese doppelte bedeutung fand ich dann spannend und passend. flur würde das wiederum wegnehmen. aber wie gesagt, ist dein gedicht. ein feinsliebchen-gedicht von dir würde ich auch gern lesen. liebe grüße sofakatze
  19. sofakatze

    wetteransichten

    regen wispert mir die fenster blank und kichert glucksend übers dach ich lieg noch wach und schau denn diese wolkenbank scheint mir so strahlend grau
  20. guten abend, perry, interessante idee, die sich in deinem gedicht manifestiert hat. die marisaner schlummern unter der oberfläche ihres planeten und warten auf rettung durch die menschheit. sonst ist es ja immer umgekehrt: wir erwarten, dass vielleicht irgendwann mal ein außerirdischer mit mehr wissen und weisheit zu uns kommt und uns rettet. mich verwirrt allerdings etwas die zeitform. in der ersten strophe klingt es fast wie eine prophezeihung, da sie in die zukunft schaut, obwohl der titel ja von chroniken spricht, die per se die vergangenheitsgeschichte enthalten müssten. in der zweiten strophe ist die prophezeihung eingetreten und sie passt zum titel. die dritte strophe wiederum lässt annehmen, dass das LI einer der in tiefschlaf versetzten marsianer ist, da er vom träumen spricht. woher er dann wissen kann, dass wir uns gerade selbst vernichten, wenn er doch schon so lange schläft, ist mir wieder unklar. vielleicht einfach nur daraus, dass er annimmt, dass es bei uns genauso abläuft wie bei ihnen? dann wiederum sollte ihm klar sein, dass sie nicht auf rettung hoffen können. vielleicht gehe ich das aber gerade auch einfach zu logisch an, dein schönes gedicht. ich habe mich auf jeden fall gern mit deinen zeilen beschäftigt und das eintauchen genossen. liebe grüße sofakatze
  21. wunderbar, liebe melda-sabine, wie du alle möglichen charaktere in dieses wohnhaus verortest samt mininschwein und megaphon. da sie sich irgendwie alle nichts nehmen, finde ich, sie passen sehr gut zusammen. aufgefallen war mir, dass zwei tiere sich ängstlich entleeren (der hund und das schwein). vielleicht magst du diese kleine dopplung noch entschärfen und z. b. den hund mit mutwillen oder ähnlichem sein geschäft verrichten lassen. aber wenn nicht, passt es trotzdem auch so. auf katzen schießen oder auch auf andere tiere wäre wirklich nicht cool - es sei denn, die dürfen zurückschießen. da würde der jäger aber gucken, wenn das reh mal mit einer flinte zurückballert! liebe grüße sofakatze
  22. danke delf, das ritornell war mir noch nicht bekannt. wenn mich jemand mit feinsliebchen ansprechen würde, bliebe mir wohl auch nichts anderes übrig, als mich am boden zu kringeln. aber du hast recht, das wort hat einen angenehmen klang, sehr weich durch den ei-laut sowie das sanfte ch und trotzdem nicht zu soft durch das schärfere s in der mitte und das f am anfang. und es ist irgendwie niedlich. beim schenken dachte ich tatsächlich, du meintest *schenket*, da du den apostroph ja zwischen k und t gesetzt hattest. bei schenkte hätte es schenkt' sein müssen. aber natürlich geht beides, schenket oder schenkte, wobei ersteres für mich halt gut zu der sprachromantik mit der holden gepasst hätte. aber mach, wie es für dich richtig ist, dann machst du nichts verkehrt. liebe grüße sofakatze
  23. liebe zorri, das nervt doch nicht. ich liebe das bild von der kistenkatze! bitte mehr davon. liebe grüße sofakatze
  24. lieber delf, deine zeilen muten sehr romantisch an und wie aus der zeit gefallen, aber irgendwie schön. knicks musste ich erstmal googeln und bin nun schlauer. mir gefällt auch der indirekte reim von strahlend und bemalst. nur den apostroph finde ich nicht so schön, denn die ausgeschriebene variante *schenket* würde den gewählten sprachgebrauch nochmal verstärken und auch klanglich mag ich den vers, auch wenn du dann eine silbe mehr hättest. oder ist das konstrukt eine besondere lyrikform, die ich nicht kenne und muss so? liebe grüße sofakatze
  25. liebe claudi, bei uns hier auf der wiese schnäuzen sich die stiere ganz manierlich in ein spitzentaschentuch - bei dir nicht? liebe zorri, dein gedicht ist klasse! mir fehlt allerdings deine zeichnung von dem stier mit ziegenkopf und skorpionsstachel. *schnauben* ist gut gewählt. liebe grüße sofakatze
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