Zum Inhalt springen

sofakatze

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    632
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. sofakatze

    Der Einkauf (DRIBBLE)

    ... und falls die parkscheibe doch mal vergessen wurde, kann man in den meisten fällen die zahlung verhindern, wenn man seinen einkaufszettel noch hat und damit nachweisen kann, dass man in dem laden zu der zeit einkaufen war. will ich hier nur mal erwähnen, falls euch das nicht bekannt war. weil - ist mir ja auch schon paarmal passiert. hübsches dribble, gut auf den punkt, liebe rosa. rabattbutten kenne ich nicht, ist das ein lokales wort? hier heißt es coupons. liebe grüße sofakatze
  2. liebe moni, mir gefällt der gedanke, dass die muse vor der tür steht und einen kuss geben möchte, den man gar nicht zu empfangen bereit ist. das ist ja wohl ein eher ungewöhnliches verhalten und muss für die muse höchst irritierend sein. in deinem drabble geht es dann aber am ende um schweinereien, das hätte ich nicht gedacht. sehr gern gelesen und amüsiert! liebe grüße saofakatze
  3. hallo stavanger, dein LI ist ja ein richtiges gewohnheitstier. bloß keine veränderungen, bloß keine aufregung! dabei kann einem ja auch was schönes blühen. liebe grüße sofakatze
  4. hi zorri, früher hatte ich auch angst vor spinnen - das kann man sich aber tatsächlich abtrainieren. später habe ich mal eine spinne, die im waschbecken saß, so erschreckt, dass sie tot umfiel (wahrscheinlich stellte sie sich nur tot, was aber pech war, weil ich sie danach runterspülte und da ist sie dann sicher wirklich drauf gegangen). nette geschichte, die ich gut nachvollziehen kann. auch wieder sehr hübsch gemalt! liebe grüße sofakatze
  5. sofakatze

    Unchristlich ...

    hallo marvin, ich bewundere ja menschen, die reime schütteln können. ich habe keine ahnung, wie das geht, mir fällt da einfach nichts ein. also wunderbarer blödsinn, ja! mit lachgarantie. liebe grüße sofakatze
  6. hallo bernd, ohne den nebel und das frösteln wüsste das LI die gemütlichkeit zuhause vielleicht nicht zu schätzen. also sollte man vielleicht auch den nebel wertschätzen, der einem dieses gefühl erst ermöglicht. ich finde, dass du in deinen gedichten oft versuchst, mit wenigen worten viel zu sagen und damit kleine geschichten zu erzählen. ja, dichten enthält nicht umsonst das adjektiv dicht. etwas dicht, also mit wenigen worten auszudrücken, ist eine kunst, der du dich, wie ich meine, mit ausdauer und leidenschaft verschrieben hast. liebe grüße sofakatze
  7. sofakatze

    Abgefahren

    hallo marvin, klein, aber fein, dein gedicht. mir gefällt besonders der doppelreim in den ersten zwei versen, wobei der zweite reim im zweiten vers als klangreim nochmal heraussticht. im dritten vers dann ein sehr origineller reim auf den vierten vers, allerdings hast du hier auf einen doppelreim verzichtet. auch der titel ist gut und passend gewählt in seiner mindestens doppeldeutigkeit. aber wie man mit einem traktor einen lkw platt machen kann, wird wohl für immer ein geheimnis des LI bleiben. liebe grüße sofakatze
  8. hallo stavanger, ich mag brombeerhelden sehr. es gehört mut dazu, sich mit den dornigen bestien anzulegen und ihnen ihre schätze zu entreißen. dein LI hat also meine bewunderung sicher. auch könig der düsselbrücken klingt gut und ich stelle mir gerade vor, wie dieser könig dafür sorgte, dass niemand über diese brücken gelangte, ohne gebührend brückenzoll in form von süßkram oder flummis oder murmeln zu entrichten. ich glaube, mit 10 hätte ich mich ihm gern angeschlossen, um seine königin zu sein, die sich mindestens ähnlich furchtlos den stachelbee(ä)ren entgegen gestellt hätte. nun glaubt der könig nach vielen jahren, dass sein königreich in der zeit verloren ging, weil keine äußeren spuren mehr zu sehen sind. doch in der erinnerung dieses helden ist es noch zu finden und da es aus phantasie und verwegenheit besteht, kann es nicht vergehen, solange der held noch lebt. und wie heißt es doch so schön: und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute. da ist dir ein sehr schönes kinderzeitgedicht gelungen mit einfallsreichen und treffenden bildern, welche die phantasie des lesers beflügeln. zumindest mir ging es so. sehr gern gelesen und eingetaucht. liebe grüße sofakatze
  9. liebe letreo, eine schöne erinnerungsdose, die dein LI geöffnet hat und uns dadurch an wichtigen entwicklungsmomenten des jungen mannes teilhaben lässt. der verlust der milchzähne ist ja ein großer sprung in richtung groß werden, denn dann kommt man bald in die schule. über das ziehen bin ich allerdings verwirrt. fallen die milchzähne nicht von allein aus? muss man die denn ziehen? das klimperding als belohnung für den zahnverlust kenne ich als bezahlung durch die zahnfee, die nachts den milchzahn abholt und zum tausch ein geldstück unter das kissen des kindes legt. geld klimpert ja in der börse, wenn die geldstücke aufeinander treffen. diese strophe hat mir auch am besten gefallen, nicht zuletzt wegen des schönen reimes zimperling - klimperding. liebe grüße sofakatze (milchzahnlos)
  10. hallo pegasus, vielen dank für dein schönes feedback, das freut mich sehr. ja, es muss nicht immer gereimt sein, wobei bei mir die gereimten in der überzahl sind, das liegt mir einfach. auch dieses ist ja fast durchgereimt, nur *regen* hat keinen reimpartner. aber vielleicht sind die reime hier aufgrund der form etwas in den hintergrund getreten und fallen nicht so auf. hallo perry, ein bisschen zeit darf sich der winter aber noch lassen, erstmal möchte ich den herbst genießen. die reifblumen kenne ich noch aus meiner kindheit (an der fensterscheibe der ungeheizten toilette, brrr). danke und liebe grüße sofakatze ps: mein dank geht wie immer auch an alle fleißigen liker!
  11. lieber delf, ja, wie wir vorgänge betrachten, ist ausschlaggebend, wie wir uns fühlen. ich mag den herbst und ich mag es, wenn der regen heimelig übers dach tröpfelt und leidiges fensterputzen überflüssig macht. generell bin ich eher optimist als pessimist und dann kann auch mal ein grau heller strahlen als ein weiß. ich freue mich, dass du meine sichtweise teilst. liebe grüße sofakatze
  12. guten abend, delf, also mir gefällt knicks, weil ich es im ersten lesen mit dem knicks, der verehrenden geste, verbinde, was ja wiederum zur der holden angehimmelten passt. dass es sich um hecken handelt, wusste ich vorher nicht, aber gerade diese doppelte bedeutung fand ich dann spannend und passend. flur würde das wiederum wegnehmen. aber wie gesagt, ist dein gedicht. ein feinsliebchen-gedicht von dir würde ich auch gern lesen. liebe grüße sofakatze
  13. sofakatze

    wetteransichten

    regen wispert mir die fenster blank und kichert glucksend übers dach ich lieg noch wach und schau denn diese wolkenbank scheint mir so strahlend grau
  14. guten abend, perry, interessante idee, die sich in deinem gedicht manifestiert hat. die marisaner schlummern unter der oberfläche ihres planeten und warten auf rettung durch die menschheit. sonst ist es ja immer umgekehrt: wir erwarten, dass vielleicht irgendwann mal ein außerirdischer mit mehr wissen und weisheit zu uns kommt und uns rettet. mich verwirrt allerdings etwas die zeitform. in der ersten strophe klingt es fast wie eine prophezeihung, da sie in die zukunft schaut, obwohl der titel ja von chroniken spricht, die per se die vergangenheitsgeschichte enthalten müssten. in der zweiten strophe ist die prophezeihung eingetreten und sie passt zum titel. die dritte strophe wiederum lässt annehmen, dass das LI einer der in tiefschlaf versetzten marsianer ist, da er vom träumen spricht. woher er dann wissen kann, dass wir uns gerade selbst vernichten, wenn er doch schon so lange schläft, ist mir wieder unklar. vielleicht einfach nur daraus, dass er annimmt, dass es bei uns genauso abläuft wie bei ihnen? dann wiederum sollte ihm klar sein, dass sie nicht auf rettung hoffen können. vielleicht gehe ich das aber gerade auch einfach zu logisch an, dein schönes gedicht. ich habe mich auf jeden fall gern mit deinen zeilen beschäftigt und das eintauchen genossen. liebe grüße sofakatze
  15. wunderbar, liebe melda-sabine, wie du alle möglichen charaktere in dieses wohnhaus verortest samt mininschwein und megaphon. da sie sich irgendwie alle nichts nehmen, finde ich, sie passen sehr gut zusammen. aufgefallen war mir, dass zwei tiere sich ängstlich entleeren (der hund und das schwein). vielleicht magst du diese kleine dopplung noch entschärfen und z. b. den hund mit mutwillen oder ähnlichem sein geschäft verrichten lassen. aber wenn nicht, passt es trotzdem auch so. auf katzen schießen oder auch auf andere tiere wäre wirklich nicht cool - es sei denn, die dürfen zurückschießen. da würde der jäger aber gucken, wenn das reh mal mit einer flinte zurückballert! liebe grüße sofakatze
  16. danke delf, das ritornell war mir noch nicht bekannt. wenn mich jemand mit feinsliebchen ansprechen würde, bliebe mir wohl auch nichts anderes übrig, als mich am boden zu kringeln. aber du hast recht, das wort hat einen angenehmen klang, sehr weich durch den ei-laut sowie das sanfte ch und trotzdem nicht zu soft durch das schärfere s in der mitte und das f am anfang. und es ist irgendwie niedlich. beim schenken dachte ich tatsächlich, du meintest *schenket*, da du den apostroph ja zwischen k und t gesetzt hattest. bei schenkte hätte es schenkt' sein müssen. aber natürlich geht beides, schenket oder schenkte, wobei ersteres für mich halt gut zu der sprachromantik mit der holden gepasst hätte. aber mach, wie es für dich richtig ist, dann machst du nichts verkehrt. liebe grüße sofakatze
  17. liebe zorri, das nervt doch nicht. ich liebe das bild von der kistenkatze! bitte mehr davon. liebe grüße sofakatze
  18. lieber delf, deine zeilen muten sehr romantisch an und wie aus der zeit gefallen, aber irgendwie schön. knicks musste ich erstmal googeln und bin nun schlauer. mir gefällt auch der indirekte reim von strahlend und bemalst. nur den apostroph finde ich nicht so schön, denn die ausgeschriebene variante *schenket* würde den gewählten sprachgebrauch nochmal verstärken und auch klanglich mag ich den vers, auch wenn du dann eine silbe mehr hättest. oder ist das konstrukt eine besondere lyrikform, die ich nicht kenne und muss so? liebe grüße sofakatze
  19. liebe claudi, bei uns hier auf der wiese schnäuzen sich die stiere ganz manierlich in ein spitzentaschentuch - bei dir nicht? liebe zorri, dein gedicht ist klasse! mir fehlt allerdings deine zeichnung von dem stier mit ziegenkopf und skorpionsstachel. *schnauben* ist gut gewählt. liebe grüße sofakatze
  20. grüß dich, jacques, ich mag es, wie du in deinem text mit den farben und formen spielst, ganz so wie der künstler in seinen bildern auch. dabei wird deutlich, dass das LI mit all den fast greifbaren farben und formen erinnerungen verknüpft. das macht das gedicht individuell erlebbar und aufregend spannend. welches abenteuer hat das LI wohl erlebt, welche melodie gehört, die es mit diesen farben und formen verbindet? und welche ich selbst? ein wirklich beachtenswertes, anregendes gedicht, in dem jeder leser etwas eigenes finden kann. gleichzeitig ist es eine gelungene interpretation der marke: was will der künstler uns mit seinen werken sagen. sehr gern gelesen. liebe grüße sofakatze
  21. sofakatze

    neugier

    liebe moni, dir auch einen herzlichen dank für deine zeilen. da pferde keine fäuste haben, wird das wohl nix richtiges mit dem boxen bei ihnen. aber schön, wenn deine phantasie es, so wie meine auch, trotzdem zulässt. liebe grüße sofakatze
  22. genauso ist es, lieber perry, augenblicke sind so vergänglich und wie oft habe ich mir schon gewünscht, eine kamera im auge zu haben, die genau diesen moment so festhält, wie er ist. die erinnerung ist da oft sehr viel unschärfer und trügerischer, was aber auch seinen reiz haben kann. die emotionen, die genau dieser moment auslöst, sind ein schlüssel zum glück, wenn man in der lage ist, im hier und jetzt zu sein und sie wahrzunehmen. an deinem gedicht gefällt mir auch die perspektive des LI, der etwas außerhalb dieses momentes zu stehen scheint, wie eine möwe von oben herab den überblick behält und wichtet - was ihm gut und was ihm nicht so gut tun würde. die welt so selektiv zu sehen, mit dem nötigen abstand, ist ja auch eine kunst, die nicht jeder beherrscht. liebe grüße sofakatze
  23. sofakatze

    neugier

    schön, ihr lieben, dass ich euch zum lachen bringen konnte. die doppeldeutigkeit des wortes ist mir anfangs gar nicht aufgefallen, aber ein lieber freund machte mich darauf aufmerksam. seitdem komme ich nicht an diesem werbebanner vorbei, ohne zu schmunzeln und fand es an der zeit, diesen lacher in ein kleines gedicht zu fassen. ich bedanke mich herzlich für die vielen lustigen likes. lieben dank, josua, für deinen kickboxtipp. ja, zum kicken sind pferde bestens ausgerüstet. liebe josina, wenn schon, dürfen auch die stuten boxen. gleichberechtigung für alle pferde! danke für deinen schönen kommentar. liebe letreo, dieses kopfkino kenne ich. schön, dass die neugier dich dazu verleitet hat, mein gedicht anzuklicken. ich danke dir. liebe grüße sofakatze
  24. sofakatze

    neugier

    PFERDEBOXEN! steht als werbung in schwarzlila an dem stall und ich denk mir: diese färbung trifft es wohl auf jeden fall hufe haben sie ja viere frage mich, wie soll das gehen? doch den faustkampf dieser tiere will ich unbedingt mal sehen
  25. hallo stavanger, eine ernste weisheit hübsch und ansprechend verpackt. du hast es echt drauf. die wirklich wichtigen kunstwerke überdauern uns hoffentlich schon (kinder z. b.), aber ansonsten kann der ganze andere kram gern mit mir den bach runtergehn. liebe grüße sofakatze
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.