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sofakatze

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Alle erstellten Inhalte von sofakatze

  1. liebe monolith, ja, das kann schon mal passieren, während man seinen text überarbeitet. ist nicht weiter tragisch. was die form angeht - die ist (imho) perfekt. liebe grüße sofakatze
  2. lieber sid, dein nächtlicher waldausflug erscheint mir wie ein traum, den das LI in sich trug. bei tagesanbruch ist der ganze spuk vorbei, das LI räkelt sich nochmal in den kissen und verflucht den wecker, der es aus diesem besonders schönen traum gerissen hat. schön verdichtet! liebe grüße sofakatze
  3. hallo herbert, kinder können gnadenlos ehrlich sein und ichbezogen. und das ist in ordnung, denn wie du schon sagst, sind sie das in aller unschuld. ich bedanke mich sehr für das *genial*. ------------------------- liebe letreo, du warst die älteste, stimmts? das hätte ich gern gesehen, wie du das monster für deine geschwister plattmachst. fein, dass du freude am *betthupferl* hattest. liebe grüße und ein warmes dankesschnurren an die liker sofakatze
  4. mein lieber scholli, welch wilder ritt! da bedarf es viel feingefühl in den zügeln und den schenkeln, damit der pegasus pariert und dich zum ziel bringt. peitsche und sporen bitte weglassen, die benötigt das edle tier nicht, denn es lässt sich nicht zwingen. dann schon eher mal eine süße belohnung. für meine begriffe hat pegasus aber ganze arbeit geleistet und dich schon viele male zu den musen gebracht, so auch hier, da mich dein gedicht arg schmunzeln lässt. pass gut auf das ross auf, damit es nicht lahm geht. andere wollen den ja auch noch reiten. liebe grüße sofakatze
  5. lieber carolus, lieben dank für die widmung, es ist mir eine freude, dass auch du den frühlingsanfang drängend und in gewisser weise kämpferisch gesehen hast. die welt wäre wohl besser dran ohne menschen, würde erblühen und gesunden. trotzdem bin ich froh, da zu sein, um alle seiten dieser welt bewusst zu erleben. liebe grüße sofakatze
  6. hey joshua, mit dir gehe ich nicht wandern, das steht schon mal fest (nicht, weil ich dick wäre, aber ich bin nicht die schnellste ...). aber mein nachtgebet wäre wohl auch so ausgefallen. liebe grüße sofakatze
  7. liebe monolith, wenn ein traum stirbt, ist das bitter und darf betrauert werden. aber es ist auch sinnvoll, den traum aufzugeben, wenn man weiß, dass er nie wahr werden wird. passenderweise hast du eine form gewählt, die einer todesanzeige oder auch einer grabinschrift ähnelt und dem abschied eine gewisse feierlichkeit verleiht. das finde ich sehr stimmig. kleiner hinweis, bei *gepflegte* scheint mir *ge* zu viel. liebe grüße sofakatze
  8. lieber sid, ob die nachbarn des LI wohl auch der meinung sind, dass caruso neben ihnen singt? die begeisterung für musik ist jedenfalls in jedem vers spürbar und ansteckend - ich möchte mitsingen! liebe grüße sofakatze
  9. hallo herbert, *man bereut nie, was man getan hat, sondern immer, was man nicht getan hat.* das ist auch ein zitat eines berühmten mannes (marcus aurelius, röm. kaiser). in diesem sinne hat dein LI sein bestes geleistet und deshalb auch nichts zu bereuen. schöne conclusio, mit der man wohl beruhigt das erdenspiel zuende spielen kann. liebe grüße sofakatze
  10. liebes monster ich bitte dich wenn du hungrig bist und gerne kinder frisst dann bitte bitte friss nicht mich friss meinen bruder
  11. lieber carolus, auch mich hat deine träumerei verzaubert, dieses fühlen, eins mit allem zu sein und zu bleiben. schön! liebe grüße sofakatze
  12. sofakatze

    salve!

    lieber herbert, vielen dank für dein schönes lob! meisterlich ist subjektiv, aber ich werde mich sicher nicht beschweren. ------------------------------ guten abend, jovo, bei deinem statement musste ich herzlich lachen. wann kommt man als rechtschaffender mensch schon mal in die verlegenheit, mit einem kriegstreiber zu sympathisieren ... hier hat es geklappt, ohne sich schämen zu müssen. vielen dank. ------------------------------ guten abend, liebe seeadler jetzt habe ich überlegt, welche stöckchen der winter wohl werfen könnte. ich hätte ja eher mit eiszapfen gerechnet ... aber dann ist es mir klar geworden: es sind die stöckchen aus den schneemännern, die beim schmelzen zu boden fallen (darf man das so noch schreiben oder muss man das gendern? schneemenschen?schneeleute?schneefiguren?). clever, seeadler, wirklich clever, wie du die munition des winters aufgespürt hast. und danke für das lob. ---------------------------- lieber sidgrani im kreislauf der jahreszeiten hat jede mal die nase vorn, was auch gut so ist. auf lange sicht gesehen also ein ewiger kampf im gleichgewicht. danke für das originell. --------------------------- liebe pegasus, vielen dank fürs gefallen. ja, die perspektive ist eine ungewöhnliche. ich habe keine ahnung, wie es dazu kam. liebe grüße mit speziellem dank für alle likes sofakatze
  13. sofakatze

    salve!

    hey joshua, lieben dank, die partisanen müssen auch irgendwann weichen, alles eine frage der hitze des gefechts. kitzeblau ist ein wort aus meiner kindheit. da wurde damit gedroht, man würde kitzeblau geschlagen, wenn man jenes oder dieses nicht so tat wie der andere es wollte. für meine begriffe ist es also ein *blauefleckenblau* und passt deshalb ganz gut zu dem kampfszenario. liebe grüße sofakatze
  14. hallo dali lama, die doppeldeutigkeit des titels ist mir nicht verborgen geblieben. der titel ist aber zumindest für mich auch ein eindeutiger hinweis, wie ich das gedicht zu verstehen habe. keine hoffnung - insofern sind wir uns ja einig. schnurrige grüße an den hund - ist ja immerhin verwandtschaft sofakatze
  15. lieber perry, ein passendes stammtischszenario hast du da entworfen, was gar nicht so überspitzt, sondern doch recht realistisch anmutet. den kleinen und den großen müll gut getroffen. liebe grüße sofakatze
  16. sofakatze

    salve!

    des winters letztes bataillon versteckt sich in den gräben tut gut daran, denn grünes schießt schneeweiß muss sich ergeben ein freches spatzen-kampfgeschwader verjagt das letzte grau die bäume schlagen! schlagen! schlagen! den himmel kitzeblau
  17. lieber sidgrani, ein zu herzen gehendes thema hast du behutsam und sensibel aus einer gut gewählten perspektive heraus dargestellt. der kleine hund ist ja ansich schon etwas, was unser kindchenschema bedient. ihn hast du hier gekonnt und empathisch mit dem kriegsschauplatz und dem kind als opfer verknüpft - was den hund selbst dann auch noch mal zum opfer macht - sehr berührend in allen aspekten! der von dali lama erwähnte hoffnungsschimmer, der hund könnte den freund lebend finden, ist imho bereits mit dem titel des gedichtes gestorben. liebe grüße sofakatze
  18. sofakatze

    Mein Mobile

    lieber gummibaum, mit freude habe ich dein geflügeltes wortmobile gelesen und das leise summen und brummen vernommen. das wiederum weckte erinnerungen an ein eigenes mobile, welches ich als kind für meine mutter bastelte: s-förmige haken mit weißem garn umwickelt und am vorderen ende rot bemalt, am unteren bauch des s feine weiße flaumfedern geklebt - das ganze 12 mal - ergab ein sehr hübsches, graziles schwanenmobile. selbst gebastelt ist doch immer wieder am schönsten, weil einzigartig. so wie dein gedicht. liebe grüße sofakatze
  19. liebe darkjuls, danke fürs einfühlen, du hast es gut auf dem punkt gebracht. das LI ist in einer situation (und das muss nicht mal außerhalb einer beziehung sein, sondern kann auch in der lieblosen beziehung fühlbar werden), wo es sich selbst schützen muss vor emotionalen verletzungen. der einfachste weg scheint, der liebe abzuschwören. aber ich glaube, selbst dem LI ist bewusst, dass das wohl nicht für immer gilt. liebe grüße sofakatze ------------------------- hallo ev, danke, dass du dich entschieden hast, zu kommentieren. deinem ansatz, die zeit ändere die perspektiven, kann ich gut folgen. danke auch für den lesetipp, ich habe mir gerade schon mal drei gedichte von ihr angeschaut, lohnt sich auf jeden fall. du hast auch recht mit dem gießkännchen, ich habe hier versucht, schmerz in eine lyrisch ansprechende form zu gießen, was den schmerz als solches vielleicht schon wieder etwas von seiner glaubwürdigkeit nimmt. andererseits sagen mir die kommentare, dass er sehr wohl als real aufgenommen wurde und er war seinerzeit ja auch real. das ist wohl immer die krux mit der lyrik bei schweren inhalten, dass die schönheit der verse den inhalt in gewisser weise konterkariert. selbstliebe ist wichtig, ja, aber wohl auch die schwierigste form der liebe. es ist viel einfacher, andere zu lieben, als sich selbst. denn das bedeutet, sich mit all seinen fehlern und schwächen zu lieben. diese anderen zu verzeihen fällt leichter, als sie sich selbst zu verzeihen. liebe grüße sofakatze ----------------------- liebe nesselröschen, dane fürs verweilen und schön finden. dein kommentar hat mich sehr gefreut! die form habe ich versucht so straff wie möglich zu halten, denn wer hoffnungslos ist, der macht nicht viele worte. liebe grüße sofakatze
  20. hallo thomas, vielen dank für deine lieben worte, aber du musst mich nicht trösten. das schöne am kreativen schreiben ist, dass man sich in situationen hineinversetzen und dann aus dieser sichtweise heraus schreiben kann. mein LI war schon an den rollstuhl gefesselt, männlich, saß am bett eines sterbenden usw., keine dieser situationen habe ich 'in echt' erlebt, ich kann aber trotzdem darüber schreiben. liebeskummer hatte ich natürlich auch schon, aber momentan geht es mir diesbezüglich gut. ich persönlich gehe immer erstmal davon aus, dass ein text oder gedicht fiktiv ist. wir wollen hier ja schließlich kein tagebuch führen, sondern möglicherweise kunst schaffen. liebe grüße sofakatze
  21. hallo herbert, danke fürs einfühlen. das LI durchlebt einen mutlosen moment, in dem es die liebe aufgibt, weil es nicht noch einmal verletzt werden kann (das würde es nicht überleben). liebe grüße und ebenfalls frohe weihnachten! sofakatze
  22. hallo ev, ja, ich mag dieses gedicht im großen und ganzen. ich könnte jetzt sagen, dass ich alle meine 'kinder' liebe, auch die missratenen, aber man hat natürlich auch selbst vorlieben, findet das eine gedicht gelungener als das andere oder hat besonders viel arbeit hineingesteckt und ist deshalb gerade deshalb stolz auf das ergebnis. die streichung von vokalen wirst du bei mir immer wieder finden, für mein sprachempfinden macht das wörter 'runder' und damit bekömmlicher und es hat sicher auch mit meiner herkunft zu tun, wo das weglassen von hinteren vokalen in der sprache oftmals üblich ist. unzufrieden bin ich in dem gedicht mit v2 in s1. ursprünglich hatte ich da einen sanften stich stehen, da es ein friedvolles bild sein sollte, ein lauer wind, der sich sanft aufs schlafen vorbereitet. nun ist aber ein stich immer etwas spitzes, irgendwie gewalttätiges, kann man sanft stechen ... wohl eher nicht. auf den stich als solches will ich aber auch nicht verzichten wegen des binnenreimes 'sich - stich' und weil zum nähen nunmal das stechen mit einer nadel gehört. der schnelle stich ist mir aber zu hektisch für das bild, welches ich eigentlich vermitteln wollte. die lösung wäre wohl ein anderes bild als das nähen zu verwenden. z. b. dass der wind sich mit sanftem strich irgendwas zeichnet. oder so. aber noch kann ich mich vom nähen nicht trennen. danke für deine gedanken und liebe grüße sofakatze
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