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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Letreo71

    Das Offlein

    Ein goldiger Text, lieber Cornelius, den ich mit viel Vergnügen gelesen habe. Nun gehe ich mit einem breiten Grinsen zu Bett. Vielen Dank und liebe Grüße, Letreo
  2. Letreo71

    im flugzeug

    ein gedicht zum schmunzeln und träumen, liebe sofakatze. würde jetzt auch gerne verreisen, egal wohin, hauptsache weg. danke fürs mitnehmen und liebe grüße, letreo
  3. Schön, wenn man in solch dunklen Momenten erleuchtet wird. Ganz zauberhaft geschrieben, Anaximandala! Lieben Gruß in die Ferne, Letreo
  4. Schaurig schöne Zeilen, lieber gummibaum. Ja, so ein kleiner Seelentröster kann wahre Wunder vollbringen. Toll, wie du mit wenig Worten solch schöne Bilder entstehen lässt! Lieben Sonntagsgruß, Letreo
  5. In meinem Kopf da seh ich Bilder, oder sind das Hinweisschilder? Bilder die ich einstmals malte und für die ich hart bezahlte. Bilder die mich stets begleiten, Freude mir und Schmerz bereiten, schaffe nicht sie loszulassen, kann sie lieben, kann sie hassen. Vielleicht sind es nur Kopien, die an mir vorüber ziehen, oder aber Illusionen, die mir den Verstand nicht schonen? Gilt es etwas zu beachten, sie noch länger zu betrachten, sie zu deuten, zu kapieren, soll ich mich darin verlieren? Soll vergeben und verzeihen, dass sie Gift und Galle speien, sie aus ihren Ecken zerren, oder nur den Zugang sperren? Ich versuch mich zu besinnen, lausche tief in meinem Innen, atme ruhig, bleibe fest, bis es mich in Ruhe lässt. Dann auf einmal hör ich Stimmen, nicht nur gute, auch die schlimmen Stimmen, die mir etwas sagen, die sich fürchterlich betragen. Stimmen, die mich sehr verletzten, mich mit ihrem Argwohn hetzen, mir in mein Gewissen quatschen, meine Seele grob betatschen. Und ich, ich ich ihnen zu, doch sie geben keine Ruh, hör was sie mir sagen wollen, ob sie froh sind, ob sie schmollen. Sind das auch die Illusionen, die mir den Verstand nicht schonen? Gilt es etwas zu bedenken, die Gedanken umzuschwenken? Sie zu lenken und zu leiten, auf die wahrhaft dunklen Seiten? Oder soll ich sie vergessen, heile Welt spielen stattdessen? Ich versuch mich zu besinnen, lausche tief in meinem Innen, atme ruhig, bleibe fest, bis es mich in Ruhe lässt. Streng mich an und denke nach, bin vom Denken schon ganz schwach. Hab die Pillen weggeschmissen, die ich nahm mit jedem Bissen, artig meinen Rotz geschluckt, den ich niemals ausgespuckt, meinen Frust nie ausgelebt, der wie Pech nun an mir klebt. Hab versucht ihn zu verdrängen, doch das endete in Zwängen, Zwängen, die mich kontrollierten und mich vielerorts blamierten. Schob sie weg, wie Illusionen, um mir den Verstand zu schonen und nun gilt es umzudenken, die Gedanken scharf zu lenken, mich von ihnen loszulösen, einfach auch mal rumzudösen, plötzlich wie ein Kind zu lachen. Ach, es gibt so viele Sachen. Seh die lachenden Gesichter, hier ein Henker, dort ein Richter, ein gemeiner Herzensbrecher, ein tief in die Wunden Stecher, bohrt bis mir das Herze bricht, Mitleid, nein, das kennt er nicht. Weshalb soll er mich auch schonen, scheinbar scheint es nicht zu lohnen, wenn ein Mensch sein Bestes gibt, heißt das nicht, er ist beliebt! Schieb sie weg, die Illusionen, um mir den Verstand zu schonen. Und versuch mich zu besinnen, lausche tief in meinem Innen, atme ruhig, bleibe fest, bis es mich in Ruhe lässt. Will mir nicht den Kopf zerbrechen, doch ich geb mir ein Versprechen, mich zu mühen umzudenken, die Gedanken neu zu lenken. Werd nach Farben sie sortieren und mit Markern bunt markieren, rot für „krass“ und grün für „schräg“. Ja, das ist ein guter Weg! Langsam schwinden meine Bilder, die Gedanken werden milder, manchmal hilft es laut zu denken und sie fürsorglich zu lenken. Nun versteh ich auch die Stimmen, all die guten und die schlimmen, die mich immerzu durchdringen, weil sie mich zur Ruhe zwingen. Ruhe, die ich dringend brauche, wenn ich vor Erschöpfung krauche. Den Verstand mir zu verschonen, helfen all die Illusionen. Nein, ich muss mich nicht besinnen, es ist ruhig in meinem Innen, atme tief, bleibe fest, weil es mich in Ruhe lässt. https://drive.google.com/file/d/1kaRrZ2MwVwiGBmPVAJX3WpcntOpATk_K/view
  6. Letreo71

    Worte

    Hier möchte ich auch gerne ein paar Worte dalassen, liebe Sternenherz. Ich habe deinen Text und deine Gedanken zu Worten sehr gern und mit großer Freude gelesen. Wenn es doch immer so leicht wäre.;-) Lieben Gruß, Letreo
  7. Hallo Cornelius, schön, dass du das mal beleuchtet hast. Gern und schmunzelnd gelesen. Lieben Gruß, Letreo
  8. Liebe Carry, vielen Dank für dein Feedback, ich gebe die Hoffnung nicht auf.;-) Hallo Perry, ja, ein wenig Besinnung könnte der Menschheit nicht schaden. Danke für deinen Kommentar! Lieber gummibaum, danke für dein Mitgefühl, fürs Lesen und Kommentieren! Liebe Pegasus, auch dir lieben Dank, für deinen wertschätzenden Kommentar! Ich wünsche euch einen tollen Sonntag! Lieben Gruß, Letreo Allen Lesern und Likern sei ebenso herzlich gedankt!
  9. Ich finds schrecklich traurig, lieber gummibaum und ein bisschen schwarzhumorig. Wären da nur die ersten beiden Strophen, dann hätte ich es vielleicht sogar schön empfunden, aber der Schluss..., böse, böse. Hab dein Fundstück gern gelesen. Lieben Gruß in den Sonntag, Letreo
  10. Sehr schön, liebe Pegasus, da kann auch ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen. Meintest du hier: die euch umtanzen, oder: die um euch tanzen? Lieben Sonntagsgruß, Letreo
  11. Hab laut gelacht, Joshua. Vielleicht kommt ja noch was hinzu. Tja, Männer und ihre Werkzeuge... Lieben Nachtgruß, Letreo
  12. Und mich lass bitte eine Nacht mal wieder schmerzfrei schlafen und sorglos träumen lieb und sacht von Orten ohne Strafen Von Menschen die sich zugetan die Toleranz erstreben das wäre doch ein guter Plan und lohnte sich zu leben
  13. Wundervolle Zeilen, liebe Darkjuls, in denen ein tiefes Gefühl von Geborgenheit und Liebe mitschschwingt, dass es eine Freude ist, sie zu lesen. Lieben Nachtgruß, Letreo
  14. Schaurig schöne Gedanken, lieber gummibaum, die ich sehr gut nachempfinden kann. Einsamkeit und was sie so mit einem macht. Sehr gut dargestellt. Lieben Gruß, Letreo
  15. Liebe sofakatze, die Stimmung ist erdrückend, sogar für Gegenstände (ich höre ihr Klagen), das hast du sehr gut rübergebracht! Schön, von dir zu lesen. Lieben Gruß, Letreo
  16. Hallo Jan, das Ende ist richtig stark, da muss man erstmal hinkommen! Lieben Gruß, Letreo
  17. Letreo71

    Herr Müller (2)

    Hallo Windo, ein schöner und kurzweiliger Text, der mich schmunzeln ließ. Vielleicht entdeckt Herr Müller beim Sortieren der Bilder ja den ein oder anderen Lieblingsort. Lieben Abendgruß, Letreo
  18. Hallo Jan Fischer, mir hast du mit deinem wohlklingenden Text eben einen großen Moment der Stille gegeben. Mir fällt es schwer zu ruhen und wenn, dann überkommt es mich emotional, was für sich selbst ja okay ist. Ich müsste in diese Richtung viel mehr tun, gerade weil ich Schmerzpatient bin. Lieben Abendgruß, Letreo und danke!
  19. Hallo J.W.Waldeck, ich danke dir für deinen einfühlsamen Kommentar und auch für deinen Zuspruch, der bei solch schwierigem Thema eher nicht zu erwarten ist! Lieber gummibaum, danke für dein, mit wenigen Worten, sehr treffsicheres Feedback. Hallo Juls, auch dir sei gedankt für dein Einfühlen. Du hast Recht, es muss nicht gleich in Mord enden. Dein Vorschlag ist gut, aber dann passt es mit der Zeitung nicht. Ich lasse es noch wirken. Einen lieben Abendgruß, Letreo Danke auch an sofakatze und Alexander fürs gefällt mir.;-)
  20. Ja so ist es, lieber Herbert und doch schaffen so viele den Absprung nicht. Lieben Gruß und danke für deinen Kommentar! Letreo
  21. Liebe @Melda-Sabine Fischer, da ist mir ja wieder ein schönes Textwerk von dir untergekommen. In Sachsen gibt es noch das "nu", nicht zu verwechseln mit dem englischen "no". Es dient der reinen Bestätigung und kommt in jedem Satz mindestens zweimal vor.;-) Manchmal vermisse ich es. Das erkenne ich daran, dass meine Freude sehr groß ist, wenn ich es in der Umgebung vernehme. Liebe Grüße an dich, du Sprachgenie, Letreo
  22. Hallo @S. Athmos Welakis, ich lese hier eine große Dankbarkeit heraus und auch ich bin dankbar, für dieses feine Gedicht zum Abend. Sehr schön und passend hierfür, der umarmende Reim. Einen lieben Nachtgruß, Letreo
  23. Hallo maerC, den Worten von Darkjuls schließe ich mich gern an. Die Lebenswege hast du in deinem Gedicht sehr gut beschrieben. Es liest sich flüssig und schlüssig. Lieben Gruß, Letreo
  24. Ich hab mich in den Schlaf geweint, gehofft, dass du's nicht so gemeint, wie du es rausgewütet hast. Anscheinend bin ich dir nur Last. Die Zeit in der du mich geliebt, sie wurd von Bitterkeit getrübt, die du in dir entfaltet hast. Anscheinend war ich dir nur Last. Vielleicht wär's gut, wenn einer geht, bevor es in der Zeitung steht, dass du, ob dieser schweren Last, mich einfach so ermordet hast.
  25. Letreo71

    Das Zelt

    Ich habe laut gelacht, lieber gummibaum. Danke dafür! Das ist so herrlich komisch geschrieben, das man noch nicht mal irgend etwas dabei anstößig findet. Geniales Gedicht, gern gelesen! Lieben Gruß, Letreo
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