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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Liebe Sali, ich danke dir sehr für deine Worte und deinen ausführlichen Kommentar! Mann, da hab ich ja einen schönen Gedankenfluss bei dir angeregt, das freut mich! Ich denke, meiner war ähnlich und hat mich zu diesen Zeilen inspiriert. Der Hörakustiker meinte, dass ich die Flöhe husten höre, da scheint was dran zu sein.;-) Mich selbst lieben fällt mir schwer, aber ich muss gestehen, dass ich meinen Humor mag. Liebe Josina, auch dir danke ich sehr für deinen einfühlsamen Kommentar! Außerdem habe ich mich gefreut, dass du meinen Kommentar zu deinem Wettbewerbsgedicht noch entdeckt hast.;-) Euch und allen anderen Lesern wünsche ich einen schönen Pfingstmontag! Liebe Grüße, Letreo
  2. Ein Lächeln, das für immer fortging, lieber gummibaum und LI seelenwund zurück lässt. Deine Zeilen stimmen mich traurig und nachdenklich. Lieben Gruß, Letreo
  3. Ich denke, dass es sich hier um eine sehr junge Liebe handelt und naja, wenn man sich daran zurück erinnert, dann war das genau so, wie @marryclaire es beschrieben hat. Ich finds süß und ich habe mich gern zurück erinnert. Eine Zeile von mir an meinen Mann aus dem Jahre 1991 lautete:" Ich liebe dich, so wie der Trinker sein Bier." Einen herzlichen Willkommensgruß an dich, marryclaire! Letreo
  4. Zarte Worte, lieber Perry! Zuneigung mit jeder Silbe und sehr berührend.;-) Lieben Gruß, Letreo
  5. Lieber Carlos, danke für deine Worte! Naja, so kurz vor der 50 kann man vielleicht nochmal abbiegen, umdenken, ausmisten und vor allem sich grade machen und durchstarten, falls die Gesundheit mitspielt. Zum Glück habe ich kein Tinitus, aber manchmal ne ganze Armee im Ohr.;-) Hallo Sternenherz, über deine Antwort freue ich mich, denn ich entnehme ihr eine gewisse Zustimmung, sich dem Leben zu stellen. Vielen Dank! Ebenso ein Dankeschön an alle Leser und Liker! Schöne Pfingsten, Letreo
  6. Letreo71

    Nähkino

    Liebe Amadea, ich heiße dich herzlich Willkommen bei den Poeten und sage danke für deinen reizenden Kommentar! Lieben Gruß, Letreo
  7. Da ist der Mann in meinem Ohr, ich höre deutlich, dass er schreit, noch nehme ich es mit Humor, doch irgendwann, da wird es Zeit, den Schreien mehr Gehör zu geben, im tiefsten Innen nachzuspüren, denn auch für mich zählt nur ein Leben, wie leicht ist's dieses zu verlieren. Da ist die Frau in meinem Ohr, ich höre deutlich, dass sie weint, anscheinend fehlt ihr der Humor, sie lacht nicht als die Sonne scheint. Wenn sie auf sich mal achten würde und nicht auf alles drumherum, dann wär zu lachen keine Hürde, auch fiel am Ende sie nicht um. Da ist das Kind in meinem Ohr, ich höre deutlich, dass es brüllt, es suchte Liebe und Humor, das Beides wurde nie gestillt. Es hat gelernt sich selbst zu lieben, das war nicht immer kinderleicht. Na gut, ich habe übertrieben, doch Vieles hab ich schon erreicht!
  8. Letreo71

    Nähkino

    Hallo Carlos, schön, dass du dich dieser kleinen Plauderei angenommen hast und nun dein Wissen um ein wichtiges Detail erweitern konntest.;-) Liebe Sali, danke, dass du Carlos bereits aufgeklärt hast! Die von dir besagte Lücke kenne ich auch.;-) Schön, dass ich dich mit dem kleinen Nähkino erheitern konnte. Lieber Perry, ja, der Knopf an der Bluse, wer möchte das nicht gern sein.;-) Liebe Darkjuls, es freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt.;-) Liebe Melda-Sabine, danke für dein "Köstlich!" Ich nähe gern Knöpfe an und dann entsteht da oft ein klein K(n)opfkino.;-) Vielen Dank allen Lesern und Likern für das positives Feedback! Liebe Grüße ins Wochenende, Letreo
  9. Letreo71

    Nähkino

    Ein Reißverschluss verhakte sich und blieb vorm Knopfloch stehn. Das Knopfloch, es beklagte sich: „Jetzt kann ich nichts mehr sehn.“ „Wir finden einen Kompromiss, um das Problem zu lösen, im Nähkästchen, sind ganz gewiss noch Haken und auch Ösen.“ So kramen sie und - ja wie nett, sie staunen und entdecken. Die Rettung naht, ein bisschen Klett, nun spielen sie Verstecken.
  10. Letreo71

    Liebesbeweis

    Ich denke einen stärkeren Liebesbeweis kann es kaum geben, liebe Darkjuls. Klein aber sehr kraftvoll dein Text! Lieben Gruß, Letreo
  11. Hallo Hugin, das ist einfach nur schön und lädt dazu ein ein, sich selbst eine Geschichte dazu zu malen.;-) Sehr gern abgetaucht. Lieben Gruß, Letreo
  12. Letreo71

    Im Maiwald

    Lieber gummibaum, wie schön, dass dich der Wald mit seinen Bäumen und ein schönes Liedchen zu solch entzückenden Zeilen inspriert hat. Frech, fröhlich und bechwingt kommen sie daher, dass man richtig Lust bekommt, gleich selbst loszuwandern und herumzutollen. Liebe Maigrüße, Letreo
  13. Das ist sehr raffiniert, lieber @Létranger, ich habs gelesen und gelesen und konnte es irgendwie nicht enträtseln.;-) Danke für die Aufklärung! Sehr cool! Lieben Gruß, Letreo
  14. Ein goldiges Stück Text, lieber @Gaukelwort, mit einer gewissen Prise Selbstironie. Sehr gern gelesen, auch die erheiternden Kommentare. Lieben Gruß, Letreo
  15. Liebe Darkjuls, ein trauriges Gedicht hast du hier verfasst und der Inhalt rührt mich zu Tränen. Das Mädchen wird sich für den Selbstmord des Verleumdeten ewig schuldig fühlen und ist somit auch noch doppelt gestraft. Lieben Gruß, Letreo Ich musste an John Coffey denken.
  16. Liebes Schmuddelkind, hier bin ich gern ein Stück mitgegangen. Ich bin nur noch sehr selten in meiner Heimat, aber wenn, dann mit Kinderaugen.;-) Den umarmenden Reim finde ich hier sehr passend gewählt. Lieben Gruß, Letreo
  17. Letreo71

    Achtlos

    Das weiß ich leider nicht zu beantworten.
  18. Letreo71

    Achtlos

    Ja natürlich gibt es das, lieber Nöck und nicht nur das, es geht auch andersrum, nicht umsonst gibt es mittlerweilen Männerhäuser.
  19. Letreo71

    Achtlos

    Liebe Claudi, danke, dass du hierzu nochmal Stellung nimmst. Die Bedeutung von achtlos zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Text und wird durch die Aussagen des LI verdeutlicht. Ich verstehe den Titel in dem Zusammenhang als richtig gewählt. Vielleicht war die Rubrik nicht richtig gewählt. Liebe Sali, ja, ich stimme dir zu, dass der Hinweis um die Bedeutung berechtigt ist. Ansonsten empfinde ich das Wort ähnlich wie du es beschrieben hast. Liebe Sternwanderer, danke für deinen mitfühlenden Kommentar. Häusliche Gewalt findet immer und überall statt und gerade jetzt, in Zeiten der Isolation. Das ist ein schreckliches Thema, welches leider oft im Verborgenen stattfindet und häufig kommt die Hilfe zu spät. Mir fällt kein passenderer Titel ein, aber inhaltlich habe ich ewas bewegt und das ist gut so, denn dieses Thema liegt mir schwer auf dem Herzen. Allen ein Dankeschön und einen lieben Gruß, Letreo
  20. Es wäre schön, wenn wir alle es zulassen könnten, dass jeder für sich glauben darf, was er möchte! Bitte! In Schmuddelkinds Gedicht geht es Null darum, was Gott ist, macht, tut, sondern darum, was (bestimmte) Menschen in seinem Namen meinen tun zu müssen. Und das ist nicht in Ordnung! LG Letreo
  21. Na ob er damit durchkommt, hatte er doch Filmriss??? Danke für deinen lustigen Vierzeiler, lieber Nöck. Das Ganze könnte man jetzt noch fröhlich weiterspinnen, so man es denn wollte.;-) Es ist tatsächlich eine Momentaufnahme, eine Gruppe junger Leute, mit Bollerwagen gab sich letztes Jahr zur selben Zeit die Kante.;-)Das blieb mir irgendwie im Gedächtnis. Lieben Gruß, Letreo
  22. Liebe Gina, das freut mich, dass du die Zeilen zu solchem einem Anlass verwahrst.;-) Lächende Grüße zurück, Letreo Danke an alle die Freude an den Zeilen hatten!
  23. Letreo71

    Reierlich

    Seht am Weiher, dort den Reiher, kotzt mit Schmackes in den Bach. Jedes Jahr die selbe Leier: "Heissa, es ist Vaddatach!" Muddern wird's inzwischen übel, droht sich da 'ne Blage an? Spuckt, aus Rücksicht in den Kübel, fängt sogleich mit Nestbau an.
  24. Letreo71

    Achtlos

    Hallo Perry, ja richtig, es geht um häusliche Gewalt und den fatalen Kreislauf von Liebe und Abnängigkeit. Deinem Rat kann ich ich nur zustimmen! Danke für dein Feedback. Liebe Claudi, erstmal vielen Dank für dein scharfes beäugen, ich habe es gleich ausgebessert! Deine Betrachtung finde ich interessant, vermutlich hat das Wort "achtlos" für mich eine schwerere Bedeutung. Liebe SalSeda, danke, dass du dich durchgekämpft hast, durch dieses düstere Textwerk! Ich muss gestehen, dass das auch für mich nicht leicht war. Ursprünglich war der Text für einen Poetry Slam zum Thema Gewalt geschrieben. Es war mucksmäuschenstill im Saal. Es freut mich, auf wie vielen Ebenen du den Text betrachtet hast und ich bin insgesamt überrascht, wieviel Spielraum er doch zulässt, für eigene Gedanken. Meine waren in etwa so: LI sehnt sich nach Liebe, Zärtlichkeit, Leidenschaft und Unbefangenheit, alles, was einmal da war, aber LD ist durch seinen harten Alltag (vielleicht ein Soldat) sehr kalt und emotionslos geworden. Über das Ende habe ich selbst nicht nachgedacht und lasse es deshalb offen... Ich danke dir und allen Persönlichkeiten, die bei diesem ausführlichen Kommentar beteiligt waren! Liebe Melda-Sabine, danke für das große Lob und deine anerkennenden Worte und dafür, dass dich die andere Letreo nicht abgechreckt hat! Liebe Lina, auch dir meinen herzlichen Dank für deinen mitfühlenden Kommentar! Über die Umarmung würde das LI sich freuen, soviel ist gewiss.;-) Bei allen Lesern und Likern bedanke ich mich und wünsche ein tollen, freien Tag! Liebe Grüße, Letreo
  25. Letreo71

    Achtlos

    Samstag abend, ich hab mich fein gemacht. Die Kinder sind bei Bekannten untergebracht. Schatz, das wird unser Abend und endlich, endlich, eine schon lang ersehnte, heiße Liebesnacht. Ich bin so aufgeregt, trage das hübsche Kleid, welches du mir von deiner letzten Reise mitgebracht hast. Dazu einen rosa Schal, ich will dir gefallen, wieder einmal. Mit einer Kniee im Mund rose ich...Quatsch! Mit einer Rose im Mund, knie ich mich vor dir nieder. Ein betörender Duft erfüllt den Raum mit Sinnlichkeit. Schatz, ich bin soweit. Mein Kopf lehnt sanft an deinem Hosenbund. Du trägst diesen Gürtel wieder, ich liebe den Geruch, hmm, reines Büffelleder. Behutsam lege ich dir die Rose zu deinen Füßen, jetzt kommt die Stelle, an der wir uns eng umschlungen und leidenschaftlich küssen. Was ist? Hast du es schon vergessen? Schatz, das ist unser Spiel! Du scheinst verwirrt! Schaust mich nicht einmal an, drehst mir gar den Rücken zu. Und jetzt? Achtlos stößt du mich weg, ich fühle mich machtlos, wie ein Stück Dreck. Elend, schutzlos, atemlos... Zerstört sinke ich zu Boden. Mein Herz fängt zu reißen an, ich fühle einen Schmerz, dann - ein Stich, schlimmer noch, ein dumpfer Schlag, mitten ins Gesicht. Es brennt so fürchterlich! Ich verstehe das nicht. Ich kann den Schmerz nicht orten, verzeifelt suche ich nach Worten. Warum? Warum tust du das? Woher kommt plötzlich diese Wut, dieser Hass? Schatz, ich liebe Dich! Hörst Du das, ich liebe Dich! Beinahe zufällig treffen sich unsere Blicke, du hältst kurz inne, zu spät, ich verliere die Besinnung, werde ohnmächtig... Ich spüre noch, wie du dabei zusiehst, es einfach geschehen lässt, fast so, als ob es normal wäre. Achtlos liege ich nun auf dem kalten, steinigen Boden, feingemacht, mit diesem hübschen Kleid, welches du mir von deiner letzten Reise mitgebracht hast. Dazu den rosa Schal, dem Willen, dir zu gefallen wieder einmal. Verschmäht, verzerrt, komme ich allmählich wieder zu mir. Mein Kopf, oh mein Kopf... Ein dumpfer Schlag...Sch...! Was ist passiert? Schatz! Bitte, bitte sag es mir! Zärtlich hälst du meine Hand, mit der anderen streichst du mir über die Stirn und übers Gesicht. Eigentlich mag ich das nicht, aber ich lasse es zu, so sehr wie nie! Kann gar nicht genug davon kriegen. Wusste ich doch längst nicht mehr, dass du so lieb sein kannst. Wie du mich jetzt ansiehst, beinahe ängstlich, fürsorgend... Du beugst dich langsam zu mir runter und drückst mir einen Kuss auf die Wange. Seltsam, ich spüre diesen Kuss noch sehr, sehr lange. Ich geniesse diesen wundervollen Moment, fange zu träumen an, wiege mich in diesen Traum, ich spüre deutlich deinen Atem, höre Deinen Herzschlag. Mir ist schrecklich kalt. Hast Du was gesagt? Ich hör dich kaum. Warum schreist du? Wo bist du? Ich seh dich kaum. Liebes, bitte sag was! Geht es dir gut? Ich habe Angst! Oh mein Gott, du blutest ja, da ist überall Blut... In der Ferne höre ich ganz leise die Sirenen, ein Rettunswagen ... Viele Stimmen, Sanitäter...so viele Fragen. Schatz, ich bin müde. Ich habe nichts mehr zu sagen!
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