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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Hallo @Freiform, mich hat der der Text, rein vom Inhalt her gepackt und mir wird deutlich, worum es dir ging. Das Thema, welches du angefasst hast ist sehr bewegend und du hast es sehr schroff, auf deine Weise dargestellt. Ich hab mal ein bisschen geschliffen. Vielleicht magst du es, ansonsten ab dafür.;-) Aus dem Schoße einer Hure senkrecht in das düstre Leben eine Hypothek mit Schwere programmierte starke Beben Sucht floss gierig in den Venen als Geschenk aus Mutters Blut ein unaufhörliches Sehnen es verschlang ihn wie die Glut Seine Tage waren bitter Liebe stand nie vor der Tür Vater fehlte ihm als Ritter ihm jedoch fehlte Gespür Wie man sich korrekt verhält und das Leben achtet in einer normalen Welt wird niemand geschlachtet Und so zog er los mit Banden sorgte stets für Ungemach bis sie ihn dann schließlich fanden und Gerechtigkeit ihn brach Lieben Gruß, Letreo
  2. Schön geschrieben, liebe Sonja. Danke für den Schmunzler am Morgen. Dafür mal ein Küsschen, oder zwei, oder drei...;-) Absolut! Lieben Gruß, Letreo
  3. Herr Müller traf Frau Schuster und fragte sie, ob denn Herr Bäcker noch immer bei Herrn Lehmann zur Untermiete wohne. Frau Schneider, die das Gespräch zufällig mithörte meinte: "Oh nein, Herr Bäcker wohnt jetzt schräg gegenüber von den Zimmermanns, weil doch die Familie Meier ausgezogen ist. Ach ja, und die Meiers, die wohnen direkt neben den Faßbauers." "Wissen sie noch Herr Müller, wo früher die Kindermanns gewohnt haben? Dort wohnt jetzt Frau Schmieder mit ihrer Schwester, die arme Witwe Förster. Und stellen sie sich das mal vor", sagt Frau Schneider, die Kindermanns kriegen doch tatsächlich wieder Nachwuchs, die machen ihrem Namen aber alle Ehre. Herr Kannengießer jedenfalls konnte diesen Krach nicht mehr länger ertragen und ist ins Nachbardorf gezogen. Gerüchten nach zu urteilen, soll er der lieben Frau Hutmacher den Hof machen. So ein Dummerchen, er hätte mich haben können, ich habe das Grundstück der Lehmanns gekauft". "Meine liebe Frau Schneider", meldete sich nun Frau Schuster zu Wort, die die ganze Zeit stillschwiegend daneben stand, "da bringen sie aber ganz schön was durcheinander. Herr Bäcker wohnt nicht schräg gegenüber von den Zimmermanns, sondern zusammen mit Herrn Kannengießer im Nachbardorf. Tut mir leid meine Liebe, aber die beiden sind schon sehr lange ein Paar. Und was die Frau Hutmacher angeht, ja das ist richtig, Herr Kannengießer macht ihr gelegentlich auch "den Hof", allerdings sauber, er ist nämlich ihr Hausherr. Und nur damit sie es wissen, die beiden Herren kümmern sich rührend um den Nachwuchs der Kindermanns. Die Witwe Förster hingegen ist in Wirklichkeit gar keine Witwe, sie hatte ihren Mann einfach nur satt. Vielleicht versuchen sie da mal ihr Glück!" "Na Herr Müller, sagt Frau Schuster, wie sieht es aus, kommen sie noch mit zu den Schmidts? Die feiern doch heute ihr 20-jähriges Geschäftsjubiläum. Hätte ich nie für möglich gehalten, dass die mit ihrem Swingerclub so einen Erfolg haben werden." (Aus dem Fundus)
  4. Letreo71

    An der Nordsee

    Ein sehr schöne Beschreibung, liebe Rhoberta. Mir gefällt Strophe 2 am besten und mir fällt auf: "Ich will wieder an die Nordsee...";-) Liebe Grüße, Letreo
  5. Liebe Sonja, du meinst sicher Sonnenuntergang.;-) Sie hat dir tolle Anregungen gegeben! So in etwa hatte ich es auch gemeint, nur fehlte mir die Zeit, mich ausführlicher damit zu befassen. @Sonnenuntergang Toll gemacht! Lieben Gruß euch zweien, Letreo
  6. einer jeden, einer, jeder...;-) LG Letreo
  7. Hallo Sonja, Vatertag, einmal anders, das hab ich gern gelesen. Wenn du erlaubst: In Zeile 1 heißt es: Als Kind hab ich... In Zeile 3 heißt es: wir haben... Das könntest du vereinheitlichen, also beim "ich" bleiben.;-) Durch die Anhäufung von dem Wörtchen "auf" stockt es ein wenig beim Lesen. Das könntest du etwas lockern.;-) Das soll nur ein Hinweis sein. Liebe Grüße, Letreo
  8. Liebe Lotte, ja, wo die Liebe hinfällt.;-) Mein Nachbar klagte neulich auch, dass seine Frau sich nur noch für das Motorrad interessiert, welches er ihr zum 50. geschenkt hat. Er könnte sie ja mit einem ebenfalls schicken zurück erobern... Gern und schmunzelnd gelesen. Lieben Gruß, Letreo
  9. Da lechzt man nach ein paar Regentropfen und schon ist Land unter, vielerorts. Packend geschrieben, liebe Lichtsammlerin. Hier stolpere ich. Vielleicht nur: zürnt uns ob der Lage Liebe Grüße aus dem Trockenen, Letreo Lies es mal von unten nach oben.;-)
  10. Eine trübe Stimmung die sich zum Glück aufklart, Perry. So ein Traum kann manchmal eine solche herbeiführen. Schön, wie die Hoffnung hier mitschwingt. Lieben Gruß, Letreo
  11. Danke, Nöck, für deine Aufmerksamkeit! Das kommt dabei heraus, wenn man nebenbei noch Essen kocht.;-) Liebe Grüße, Letreo
  12. Liebe @Lichtsammlerin, hier nun die Überarbeitung. Wie du siehst, habe ich deine Anregungen gern übernommen. Vielen Dank nochmal! Liebe Grüße, Letreo Grimmsches (Überarbeitung) Es waren da einmal, vor sehr langer Zeit, zwei bildschöne Jungfern, Rose Red und Snow White. Sie führten ein friedliches Dasein im Wald, doch das, meine Lieben, das endete bald. Ein Bär kam des Weges, zerzaust war sein Fell, er sagte:“Ich leg es mal ab und zwar schnell.“ Wie glotzten die Mädels, verzogen die Fratzen. Was hielt denn der Bär dort versteckt in den Tatzen? Sie nahmen Reißaus, suchten Schutz hinterm Berg und staunten nicht schlecht, als da brüllte ein Zwerg: „Oh Mann! Seid ihr blöde, sagt merkt ihr das nicht. Der Bär ist der Gute und ich bin der Wicht.“ „Ich hab ihn verzaubert, nun irrt er umher, um mich zu ermorden, das ist keine Mär.“ Noch nicht ausgesprochen, kam dieser herbei und schlug nun den Bösewicht endlich zu Brei. Wie wuchsen die Rosen, fortan und gediehen, der Fausthieb er wurde dem Bären verziehen. Verteilt waren Schätze, vorbei auch die Not, so lebten sie glücklich, bis zu ihrem Tod.
  13. Dein Text treibt mir die Tränen ins Gesicht, liebe Lichtsammlerin. Kurz und knapp und so gut auf den Punkt gebracht! Liebe Grüße, Letreo
  14. Sehr spannend und schön parodiert, Rhoberta. Ich freu mich auf die Fortsetzung.;-) Vorab schon mal ein kleiner Applaus! Liebe Grüße, Letreo
  15. Sehr bewegend, Skalde. Mitfühlend gelesen. Lieben Gruß, Letreo
  16. Da lacht und weint das Mutterherz, liebe sofakatze. Besser kann man die Liebe zu seinem Kinde nicht beschreiben. Berührt und mitfühlend gelesen. Liebe Grüße, auch an m.;-) Letreo
  17. Liebe Lichtsammlerin, ich danke dir sehr für deinen ausführlichen Kommentar und dafür, dass du dir Zeit genommen hast, mir gute Vorschläge zu unterbreiten! Ich finde sie allesamt sehr stimmig und ich werde mich an eine Überarbeitung machen. Ich selbst fand Märchen nicht so gruselig, meine Kinder aber sehr. Es freut mich, dass dich meine Ausführung amüsiert hat und du dich nicht gegruselt hast.;-) Ich geh da in Ruhe nochmal drüber, ich denke, es lohnt sich. Danke für den Anstoß! Liebe Grüße, Letreo
  18. Hallo Perry, den Worten von Lena schließe ich mich gern an. Mit deinen Versen erweckst du beim Leser schöne Bilder, aber auch Wehmut. Lieben Gruß, Letreo
  19. Ja, ich bin gespannt, Nöck. Dein Lob freut mich sehr.;-) Liebe Grüße, Letreo
  20. Liebe Carry, deine Geschichte hat mich köstlich amüsiert.;-) Das Liedel konnte ich mir nicht verkneifen. Liebe Grüße, Letreo
  21. Hallo Rhoberta, anais und Berthold, schön, dass euch das Grimmsche gefällt, aber bitte nicht den Kindern vorlesen.;-) Ich weiß... Liebe Grüße, Letreo @Gina, @Skalde, @Joshua Coan, @Freiform, @Carry, @Josina, @Lotte, B. R., @anais und @Sonnenuntergang, euch sei herzlichst gedankt, fürs treue Lesen und Liken!
  22. Himmlisch und hoffend zugleich, liebe Lena. Mögen sich die Träume deines LI 's erfüllen Sehr gern mitgeträumt. Lieben Gruß, Letreo
  23. Es waren da einmal, vor sehr langer Zeit, zwei bildschöne Jungfern, Rose Red und Snow White. Sie führten ein friedliches Dasein im Wald, doch das, meine Lieben, das ändert sich bald. Ein Bär kam des Weges, zerzaust war sein Fell, er sagte:“Ich leg es mal ab und zwar schnell.“ Wie glotzten die Mädels, verzogen die Fratzen. Was hielt denn der Bär dort versteckt in den Tatzen? Sie nahmen Reißaus, suchten Schutz hinterm Berg und staunten nicht schlecht, als sich meldet ein Zwerg: „Oh Mann! Seid ihr blöde, sagt merkt ihr das nicht. Der Bär ist der Gute und ich bin der Wicht.“ „Ich hab ihn verzaubert, nun irrt er umher, um mich zu ermorden, das ist keine Mär.“ Noch nicht ausgesprochen, eilt dieser herbei und schlägt diesen Bösewicht endlich zu Brei. Wie wachsen die Rosen, fortan und gedeihen, man möge dem Bären den Hieb nur verzeihen. Verteilt all die Schätze, vorbei ist die Not, so leben sie glücklich, bis zu ihrem Tod. (Inspiriert durch Nöck - aus dem Fundus)
  24. Märchen sind grausam. Gut verdichtet und modernisiert, lieber Nöck! Lieben Gruß, Letreo
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