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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Letreo71

    Berührung

    Sehr zarte Worte die berühren, anais. Hab mich gerne mitreißen lassen. Lieben Willkommensgruß! Letreo
  2. Liebes Schmuddelkind, schöne Bilder entstehen mir beim Lesen deines Gedichtes. Ich empfinde es als idyllisch, betrachte ich es "nur" auf der Natur-Ebene. Andererseits ist es für mich auch ein bisschen ein Reise ins Ich - "künftge Nostalgie" stark! Ich finde nicht die richtigen Worte dafür, aber ich ertappe mich oft dabei, dass ich mich an einen Ort, der in der Zukunft liegt träume und gedanklich, seufzend darauf zurück blicke.;-) Sicher hattest du was ganz anderes im Sinn, aber so waren meine Gedanken. Dass die Enten ihr Geschmeide pflegen ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nicht undenkbar.;-) Sehr gern gelesen. Lieben Gruß, Letreo
  3. Ein traumhaft schönes Sommergedicht, liebe sofakatze. Ich sehe gerade, dass es aus einer Inspiration heraus entstand. Da schwenke ich auch gleich noch vorbei, aber vorerst vertanze, äh verweile ich hier noch ein bisschen. Gerate total ins Träumen.;-) Lieben Dank dafür! Letreo
  4. Hallo MythonPonty, vielen Dank für dein aufmerksames Lesen und die Empfehlung! Den Fehler habe ich behoben.;-) Lieben Gruß, Letreo ______________________________________________________________ Mein Dankeschön fürs Lesen und Liken geht an: Berthold, Sternwanderer, Sonnenuntergang, Freiform, Gina, Carry, Schmuddelkind, Lotte, anais, Carlos Larrea, Sofakatze, Josina, Skalde, Hans Ley, alterwein und Zett.
  5. Letreo71

    Im Mondenschein

    Scheint des Nachts der Mond sehr hell, pocht mein Herz ganz wild und schnell, träum ich, Liebster, nur von Dir, wärst Du doch jetzt hier bei mir, dann könnten wir, es wär so schön, gemeinsam uns den Mond ansehen. Zärtlich in den Armen liegend, wohlig aneinander schmiegend, Liebe machend, leise lachend, weilen wir die ganze Nacht, bis der neue Tag erwacht. Heulend grab ich mich ins Kissen, manches hab ich schon zerschlissen, schaue nochmal rauf zum Mond, frage ihn, ob all das lohnt und Wirklichkeit, sie fängt mich ein, mit jeder Nacht im Mondenschein. Schmerzerfüllt das Kissen knetend, abermals zum Himmel betend, sinnlos mit den Tränen ringend, schlafe ich nun friedlich ein, träum von dir, mein Sonnenschein.
  6. Hallo Lotte, schön, dass deine Mutter es verstanden hat, dir kindgerecht zu antworten. Ich wurde heute (beruflich) auch von einem Kind mit Fragen überhäuft und es war sehr geduldig mit mir.;-) Dein Gedicht hab ich gern und schmunzelnd gelesen. Lieben Gruß, Letreo
  7. Hallo Lena, deine Zeilen regen sehr zum Nachdenken an. Letztendlich entscheidet jeder selbst, was für ihn wahr oder richtig ist. Ich verstehe aber, was du meinst, denn es sind oftmals Menschen, die einen gar nicht richtig kennen und sich dann aus ihrer festgefahrenen Meinung ein Urteil erlauben. (Wie ich das hasse!) Als ob da in sekundenschnelle eine Schublade aufgemacht wurde und schwupps, bist du drin. Es gibt Wenige, die dir sehr sensibel dennoch vermitteln können, was vielleicht besser laufen könnte und es Bedarf auch eines guten Gespüres dafür, wer diese sind.;-) Lieben Gruß, Letreo
  8. Ja, zwei Zeiten, die irgendwie zusammen gehören, liebe Lichtsammlerin. Das geht aus beiden Gedichten deutlich hervor. Ich finde es gut, dass beides trotzdem für sich sich steht. Lieben Gruß, Letreo
  9. Liebe Sternwanderer, es freut mich, dass du, trotz der Länge durchgehalten hast und Schneckchens Ergehen mitfühlend gelesen hast. Mich hat der Text, welchen ich ursprünglich für einen Poetry Slam geschrieben habe, inhaltlich sehr bewegt und aus irgend einem Grund, wollte er eben geschrieben werden. Ich glaube, ich mag Bänkellieder.;-) ***************************************************************************************************** Hallo Berthold, danke auch an dein Durchhaltevermögen! Über deine lobendenden Worte habe ich mich sehr gefreut. Ich wünsche der Schnecke ebenso nur das Allerbeste! ***************************************************************************************************** Liebe Lichtsammlerin, danke, dass du dich so gut in das Schicksal der armen kleinen Schnecke, mit Beinen im übertragenen Sinne, einfühlen kannst. Ja, die Geschichte ist sehr bewegend. Der Reim hoch/ Sommerloch ist vielleicht nicht sehr glücklich gewählt, aber so streng bin ich nicht mit mir. Ich wurde an mein Gedicht erinnert, als dieses süße Wesen (s.Foto) meinen Weg kreuzte. Schade, klappt nicht. War eine schneeweiße Schnecke.;-) Lieben Gruß, euch dreien Letreo **************************************************************************************************** An Lotte, Josina, Freiform, Gina, Rhoberta, Carry, Skalde und alterwein, ein liebes Dankeschön fürs Lesen und Liken!
  10. Deine Gedanken um das Schreiben eines Gedichtes, Perry, finde ich sehr romantisch. Es lonht auf jeden Fall, Gedichte zu schreiben und sie zu hinterfragen, stellen sie doch oftmals eine Art Selbstreflexion des eigenen Gemütszustandes dar. Die Vorstellung, dass alle Sterne, am Himmel verdichtete Worte sind, finde ich galaktisch.;-) Lieben Nachtgruß, Letreo
  11. Anonyma hat ihren Kommentar vor über einem Monat geschrieben. Ich vermisse sie auch sehr. Lieben Gruß, Letreo
  12. Deine Zeilen haben mir Freude bereitet, liebe Sternwanderer, ich sah den neuen Tag erwachen. Das wäre auch ein schönes Gedicht für den Wettbewerb gewesen. Lieben Gruß, Letreo
  13. Die arme kleine Schnecke, es kam mir seltsam vor, wie sie dort an der Ecke verloren stand und fror. Sie schien schon lang zu stehen, die Lippen waren blau, ward nicht zu übersehen, in diesem Morgengrau. Ich konnt es nicht ertragen, sie frierend dort zu sehn, drum musste ich sie fragen, was ist dir nur geschehn? So früh schon auf den Beinen, sag wanderst du jetzt aus? Wo sind denn all die Deinen und wo nur ist dein Haus? Sie wirkte zunächst schüchtern, noch nie hat wer gefragt, sie wär auch nicht ganz nüchtern, hat sie mir dann gesagt. Mir darfst du's ruhig erzählen, was dich so schwer bedrückt, musst dich nicht länger quälen, da hat sie abgenickt. Mein Haus wurd zwangsversteigert, die Miete war zu hoch, hab Arbeit nie verweigert, dann kam das Sommerloch. Mit ihm den Job verloren, ein neuer fand sich nicht, dann stand ich unverfroren mal eben vor Gericht. Das Konto wurd gepfändet, ging schnell und reibungslos, die Existenz beendet, schon war ich mittellos. Ich bin nur eine Schnecke, sehr emsig, aber lahm, nun bleib ich auf der Strecke, verzehre mich vor Gram. Die arme kleine Schnecke, sie sah so traurig aus, stand einsam in der Ecke, nicht weit von ihrem Haus. Sie schien schon lang zu stehen, die Lippen waren rot, ward nicht zu übersehen, sie tat's in ihrer Not. Ich konnt es nicht ertragen, sie traurig dort zu sehn, drum musste ich sie fragen, was ist dir nur geschehn? So spät noch auf den Beinen, wer kümmert sich um dich? Da fing sie an zu weinen, ich gehe auf den Strich. Sie wirkte zunächst schüchtern, noch nie hat wer gefragt, sie wär auch nicht ganz nüchtern, hat sie mir dann gesagt. Mir darfst du's ruhig erzählen, was dich so schwer bedrückt, musst dich nicht länger quälen, da hat sie abgenickt. Mein Vater ist verstorben und Mutter leidet sehr, drum hab ich mich verdorben. Das alles fällt mir schwer. Ich nehme jetzt auch Drogen, die betten mich zur Ruh'. Zwar bin ich gut erzogen, doch komm ich nicht dazu, mein Leben zu verschönen, es ist so ausweglos, drum muss ich weiter stöhnen, was soll's, ich bin schon groß. Ich bin nur eine Schnecke, wen intressiert das schon, wenn ich hier halb verrecke, dann ernte ich nur Hohn. Die arme kleine Schnecke, sie tut mir furchtbar leid, aus irgendeinem Zwecke, verbring ich mit ihr Zeit. Ich kann es nicht ertragen, sie leidend nur zu sehn, drum will ich sie mal fragen, wie soll es weitergehn? Stets bist du auf den Beinen, ruhst du denn niemals aus? Sie tat es noch verneinen, doch dann nahm sie Reißaus. Ich sehe da Talente, die schlummern unterm Schleim, noch unberührt – al dente, ersticken sie im Keim. Wird sie es je entdecken, was alles in ihr steckt? Gehört sie zu den Schnecken, die ewig unentdeckt? Ich kann sie nicht mehr finden, es scheint ihr gut zu gehn, drum werd ich jetzt verschwinden. Sag Tschüß, Auf Wiedersehn!
  14. Eine herrliche Frühstückslektüre, lieber Freiform. Habe mich köstlich amüsiert und mein Mettbrötchen gleich doppelt genossen.;-) Lieben Gruß in den Tag, Letreo
  15. Liebe Lichtsammlerin, ich begegne in deinen Zeilen einer sehr starken Persönlichkeit, die trotz aller Widrigkeiten sich gerade macht und in Begriff ist, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Sehr aufrüttelnd und mit einer wunderbaren Schlussstrophe! Lieben Gruß, Letreo
  16. Mein Kommentar ist weg? Na, vielleicht habe ich auch vergessen, den "Antworten" Button zu betätigen. Nein, ganz bestimmt habe ich das. Ein schönes, hoffnungsvolles Pantun, liebes Schmuddelkind. Lieben Gruß, Letreo
  17. glamourös zartes glitzer zaubert zaghaft blitze in die müden zellen und mein antlitz blitzt von innen so als wollt es mich erhellen zentnerweise brutzeln flecken beige in der mittagshitze scheinbar mag ihr rot bezwecken dass ich mich vor scham ergötze stolz erhasche ich die spitzen meines trotzes schwachen egos bade mich in schweißes pfützen weil ich's will und weil ich's kann hirn verfitzelt spuckt die zunge zähes kauwerk auf den platz und das freche spatzen junge schnalz ich weg mit einem satz
  18. Letreo71

    Farbiös

    Liebe Wackeldackel, danke für deinen vergnüglichen Kommentar und deine Maigrüße.;-) ******************************************************************** Liebe Lichtsammlerin, das ist eine sehr schöne Assoziation, danke fürs Mitteilen! Wir haben doch tatsächlich vor kurzem unsere Haus Fassade neu gestrichen. Aber eigentlich hatte das LI mehr eine, bedingt durch den Frühling, positive Veränderung wahrgenommen. Das "seh" ist dann der eigenen Wahrnehmung geschuldet. Ich danke dir trotzdem für dein aufmerksames Hineinspüren! Lieben Gruß, Letreo
  19. Hallo Severino, ich hab deine Zeilen gern gelesen. Ich würde Vers 1 als Überschrift deines Gedichtes wählen, dann passen auch deine, sich anschließenden Gedanken gut dazu. So ist es ein wenig konträr. Lieben Gruß, Letreo PS: Mir ist noch was eingefallen, deine Titelwahl ist originell und vermutlich passt meine Idee eher nicht, aber ich wollte es angemerkt haben.
  20. Letreo71

    Farbiös

    Hallo Sternwanderer, es freut mich, dass dir der Text gefällt und er dich beim Lesen beschwingt. Manchmal, da muss man sich einfach selbst motivieren.;-) Liebe Grüße und einen schönen Maifeiertag! Letreo ------------------------------------------------------------------------------------------------------ @Skalde, Josina, sofakatze, Freiform, Lena, Berthold, Lichtsammlerin, Gina, Kirsten, Lotte, Wackeldackel, Severino, Nina und Elmar bei euch bedanke ich mich herzlich für's Lesen und Liken!
  21. Liebe Lichtsammlerin, die Vorstellung ist dir gelungen, mich hast du jedenfalls entführt in die Welt der Musik. Was bedeutet: "wie durch deren heeren Glauben"? Lieben Gruß, Letreo
  22. Hallo Lady_M, in die Sehnsucht deines LI kann ich mich gut hinein versetzen. Für den vorletzten Vers hätte ich einen kleinen Vorschlag: Von jemandem umsorgt werden Lieben Gruß, Letreo
  23. Letreo71

    Farbiös

    Heute ist ein grauer Tag, schnell muss etwas Farbe her, weil ich grau nun Mal nicht mag, streich ich's bunt, na bitte sehr. Gelb und rot, ein sattes Grün, seh mein Grau, es windet sich, Wolken die vorüber ziehn, danke, lieber Pinselstrich, dass du, wider meiner Laune, mir den Tag gerettet hast, höre, wie ich jauchz und staune, sei bald wieder hier zu Gast.
  24. Liebe Lichtsammlerin, das ist wieder ein sehr bedrückender Text, aber er trägt Hoffnung in sich. Dem LI wünsche ich, dass diese Alles überragt! Für Stophe 1: Wie viel an Mut ist hier vonnöten! Wie viel des Mutes ist vonnöten! So hast du jeweils auf der 2.Silbe die Betonung. Lieben Gruß, Letreo
  25. Sehr zarte und berührende Worte, Sternwanderer, in denen ich Geborgenheit spüre. Mit dem Bild kommen sie besonders zur Geltung, wie eine Grußkarte, ein Geschenk. In Zeile 6 - mit ihrer Sanftheit Gern gelesen und streicheln lassen. Lieben Gruß, Letreo
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