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Letreo71

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Alle erstellten Inhalte von Letreo71

  1. Liebe Sternwanderer, es freut mich, dass du, trotz der Länge durchgehalten hast und Schneckchens Ergehen mitfühlend gelesen hast. Mich hat der Text, welchen ich ursprünglich für einen Poetry Slam geschrieben habe, inhaltlich sehr bewegt und aus irgend einem Grund, wollte er eben geschrieben werden. Ich glaube, ich mag Bänkellieder.;-) ***************************************************************************************************** Hallo Berthold, danke auch an dein Durchhaltevermögen! Über deine lobendenden Worte habe ich mich sehr gefreut. Ich wünsche der Schnecke ebenso nur das Allerbeste! ***************************************************************************************************** Liebe Lichtsammlerin, danke, dass du dich so gut in das Schicksal der armen kleinen Schnecke, mit Beinen im übertragenen Sinne, einfühlen kannst. Ja, die Geschichte ist sehr bewegend. Der Reim hoch/ Sommerloch ist vielleicht nicht sehr glücklich gewählt, aber so streng bin ich nicht mit mir. Ich wurde an mein Gedicht erinnert, als dieses süße Wesen (s.Foto) meinen Weg kreuzte. Schade, klappt nicht. War eine schneeweiße Schnecke.;-) Lieben Gruß, euch dreien Letreo **************************************************************************************************** An Lotte, Josina, Freiform, Gina, Rhoberta, Carry, Skalde und alterwein, ein liebes Dankeschön fürs Lesen und Liken!
  2. Deine Gedanken um das Schreiben eines Gedichtes, Perry, finde ich sehr romantisch. Es lonht auf jeden Fall, Gedichte zu schreiben und sie zu hinterfragen, stellen sie doch oftmals eine Art Selbstreflexion des eigenen Gemütszustandes dar. Die Vorstellung, dass alle Sterne, am Himmel verdichtete Worte sind, finde ich galaktisch.;-) Lieben Nachtgruß, Letreo
  3. Anonyma hat ihren Kommentar vor über einem Monat geschrieben. Ich vermisse sie auch sehr. Lieben Gruß, Letreo
  4. Deine Zeilen haben mir Freude bereitet, liebe Sternwanderer, ich sah den neuen Tag erwachen. Das wäre auch ein schönes Gedicht für den Wettbewerb gewesen. Lieben Gruß, Letreo
  5. Die arme kleine Schnecke, es kam mir seltsam vor, wie sie dort an der Ecke verloren stand und fror. Sie schien schon lang zu stehen, die Lippen waren blau, ward nicht zu übersehen, in diesem Morgengrau. Ich konnt es nicht ertragen, sie frierend dort zu sehn, drum musste ich sie fragen, was ist dir nur geschehn? So früh schon auf den Beinen, sag wanderst du jetzt aus? Wo sind denn all die Deinen und wo nur ist dein Haus? Sie wirkte zunächst schüchtern, noch nie hat wer gefragt, sie wär auch nicht ganz nüchtern, hat sie mir dann gesagt. Mir darfst du's ruhig erzählen, was dich so schwer bedrückt, musst dich nicht länger quälen, da hat sie abgenickt. Mein Haus wurd zwangsversteigert, die Miete war zu hoch, hab Arbeit nie verweigert, dann kam das Sommerloch. Mit ihm den Job verloren, ein neuer fand sich nicht, dann stand ich unverfroren mal eben vor Gericht. Das Konto wurd gepfändet, ging schnell und reibungslos, die Existenz beendet, schon war ich mittellos. Ich bin nur eine Schnecke, sehr emsig, aber lahm, nun bleib ich auf der Strecke, verzehre mich vor Gram. Die arme kleine Schnecke, sie sah so traurig aus, stand einsam in der Ecke, nicht weit von ihrem Haus. Sie schien schon lang zu stehen, die Lippen waren rot, ward nicht zu übersehen, sie tat's in ihrer Not. Ich konnt es nicht ertragen, sie traurig dort zu sehn, drum musste ich sie fragen, was ist dir nur geschehn? So spät noch auf den Beinen, wer kümmert sich um dich? Da fing sie an zu weinen, ich gehe auf den Strich. Sie wirkte zunächst schüchtern, noch nie hat wer gefragt, sie wär auch nicht ganz nüchtern, hat sie mir dann gesagt. Mir darfst du's ruhig erzählen, was dich so schwer bedrückt, musst dich nicht länger quälen, da hat sie abgenickt. Mein Vater ist verstorben und Mutter leidet sehr, drum hab ich mich verdorben. Das alles fällt mir schwer. Ich nehme jetzt auch Drogen, die betten mich zur Ruh'. Zwar bin ich gut erzogen, doch komm ich nicht dazu, mein Leben zu verschönen, es ist so ausweglos, drum muss ich weiter stöhnen, was soll's, ich bin schon groß. Ich bin nur eine Schnecke, wen intressiert das schon, wenn ich hier halb verrecke, dann ernte ich nur Hohn. Die arme kleine Schnecke, sie tut mir furchtbar leid, aus irgendeinem Zwecke, verbring ich mit ihr Zeit. Ich kann es nicht ertragen, sie leidend nur zu sehn, drum will ich sie mal fragen, wie soll es weitergehn? Stets bist du auf den Beinen, ruhst du denn niemals aus? Sie tat es noch verneinen, doch dann nahm sie Reißaus. Ich sehe da Talente, die schlummern unterm Schleim, noch unberührt – al dente, ersticken sie im Keim. Wird sie es je entdecken, was alles in ihr steckt? Gehört sie zu den Schnecken, die ewig unentdeckt? Ich kann sie nicht mehr finden, es scheint ihr gut zu gehn, drum werd ich jetzt verschwinden. Sag Tschüß, Auf Wiedersehn!
  6. Eine herrliche Frühstückslektüre, lieber Freiform. Habe mich köstlich amüsiert und mein Mettbrötchen gleich doppelt genossen.;-) Lieben Gruß in den Tag, Letreo
  7. Liebe Lichtsammlerin, ich begegne in deinen Zeilen einer sehr starken Persönlichkeit, die trotz aller Widrigkeiten sich gerade macht und in Begriff ist, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Sehr aufrüttelnd und mit einer wunderbaren Schlussstrophe! Lieben Gruß, Letreo
  8. Mein Kommentar ist weg? Na, vielleicht habe ich auch vergessen, den "Antworten" Button zu betätigen. Nein, ganz bestimmt habe ich das. Ein schönes, hoffnungsvolles Pantun, liebes Schmuddelkind. Lieben Gruß, Letreo
  9. glamourös zartes glitzer zaubert zaghaft blitze in die müden zellen und mein antlitz blitzt von innen so als wollt es mich erhellen zentnerweise brutzeln flecken beige in der mittagshitze scheinbar mag ihr rot bezwecken dass ich mich vor scham ergötze stolz erhasche ich die spitzen meines trotzes schwachen egos bade mich in schweißes pfützen weil ich's will und weil ich's kann hirn verfitzelt spuckt die zunge zähes kauwerk auf den platz und das freche spatzen junge schnalz ich weg mit einem satz
  10. Letreo71

    Farbiös

    Liebe Wackeldackel, danke für deinen vergnüglichen Kommentar und deine Maigrüße.;-) ******************************************************************** Liebe Lichtsammlerin, das ist eine sehr schöne Assoziation, danke fürs Mitteilen! Wir haben doch tatsächlich vor kurzem unsere Haus Fassade neu gestrichen. Aber eigentlich hatte das LI mehr eine, bedingt durch den Frühling, positive Veränderung wahrgenommen. Das "seh" ist dann der eigenen Wahrnehmung geschuldet. Ich danke dir trotzdem für dein aufmerksames Hineinspüren! Lieben Gruß, Letreo
  11. Hallo Severino, ich hab deine Zeilen gern gelesen. Ich würde Vers 1 als Überschrift deines Gedichtes wählen, dann passen auch deine, sich anschließenden Gedanken gut dazu. So ist es ein wenig konträr. Lieben Gruß, Letreo PS: Mir ist noch was eingefallen, deine Titelwahl ist originell und vermutlich passt meine Idee eher nicht, aber ich wollte es angemerkt haben.
  12. Letreo71

    Farbiös

    Hallo Sternwanderer, es freut mich, dass dir der Text gefällt und er dich beim Lesen beschwingt. Manchmal, da muss man sich einfach selbst motivieren.;-) Liebe Grüße und einen schönen Maifeiertag! Letreo ------------------------------------------------------------------------------------------------------ @Skalde, Josina, sofakatze, Freiform, Lena, Berthold, Lichtsammlerin, Gina, Kirsten, Lotte, Wackeldackel, Severino, Nina und Elmar bei euch bedanke ich mich herzlich für's Lesen und Liken!
  13. Liebe Lichtsammlerin, die Vorstellung ist dir gelungen, mich hast du jedenfalls entführt in die Welt der Musik. Was bedeutet: "wie durch deren heeren Glauben"? Lieben Gruß, Letreo
  14. Hallo Lady_M, in die Sehnsucht deines LI kann ich mich gut hinein versetzen. Für den vorletzten Vers hätte ich einen kleinen Vorschlag: Von jemandem umsorgt werden Lieben Gruß, Letreo
  15. Letreo71

    Farbiös

    Heute ist ein grauer Tag, schnell muss etwas Farbe her, weil ich grau nun Mal nicht mag, streich ich's bunt, na bitte sehr. Gelb und rot, ein sattes Grün, seh mein Grau, es windet sich, Wolken die vorüber ziehn, danke, lieber Pinselstrich, dass du, wider meiner Laune, mir den Tag gerettet hast, höre, wie ich jauchz und staune, sei bald wieder hier zu Gast.
  16. Liebe Lichtsammlerin, das ist wieder ein sehr bedrückender Text, aber er trägt Hoffnung in sich. Dem LI wünsche ich, dass diese Alles überragt! Für Stophe 1: Wie viel an Mut ist hier vonnöten! Wie viel des Mutes ist vonnöten! So hast du jeweils auf der 2.Silbe die Betonung. Lieben Gruß, Letreo
  17. Sehr zarte und berührende Worte, Sternwanderer, in denen ich Geborgenheit spüre. Mit dem Bild kommen sie besonders zur Geltung, wie eine Grußkarte, ein Geschenk. In Zeile 6 - mit ihrer Sanftheit Gern gelesen und streicheln lassen. Lieben Gruß, Letreo
  18. Lena, ich dachte es mir, dass du dir diese Frage gestellt hast und was du dann daraus gemacht hast, finde ich sehr gut! Lieben Nachtgruß, Letreo
  19. Hallo Freiform, deine Zeilen stimmen mich sehr traurig. Das Li sehnt sich nach mehr, aber leider bleibt ihm diese Hoffnung verwehrt. Interessant, dass es sich dennoch an dem Guten festhält. Gern gelesen und darüber nachgedacht. Lieben Gruß, Letreo
  20. Ich denke, mit deinen Worten kannst du nichts falsch machen, liebe Lichtsammlerin, denn dein LI spricht offensichtlich ein sehr sensibles Thema an, welches, wenn es nie angesprochen werden würde, vielen Menschen gar nicht bewusst wäre. Ich hoffe sehr, dass es unter gewissen Umständen wie z.B. Panikattacken gesonderte Vereinbarungen gibt. Lieben Gruß, Letreo
  21. Ein sehr starker Text, Lena, für den es sich wieder gelohnt hat, weiter hinten zu blättern. Sehr gern hinein gespürt. Lieben Gruß, Letreo
  22. Liebe Wackeldackel, Maulkorb find ich witzig, aber klar, du als Dackeldame.;-) Es freut mich, dass du die Bilder mit Humor siehst. Lieben Gruß, Letreo ****************************************************** Liebe Lichtsammlerin, ja, ich finde es ehrlich gesagt auch nicht so witzig, deshalb musste hier etwas Humoriges her.;-) Deine Anmerkung ist durchaus berechtigt, aber so richtig weiß ich's auch nicht. Vielleicht so: Stehe in der Warteschlange, ziemlich übel dieser Duft, plötzlich wird mir angst und bange, brauche dringend frische Luft. Wobei mich die Kleinigkeit nicht sehr stört. Über deinen letzten Satz habe ich mich besonders gefreut. Vielen Dank! Lieben Gruß, Letreo
  23. Hallo Lotte, ich denke, dass man beim Meditieren sehr viel Kraft und innere Ruhe tanken kann und man erhält einen seelischen Ausgleich, ist genordet.;-) Schön, dass ich die Zeilen jetzt nochmal lese. Lieben und entspannten Gruß, Letreo
  24. Hallo Lena, das Gedicht finde ich richtig klasse. Es sind nur so wenige Zeilen und doch "knallen" sie richtig rein. Verzeih den Ausdruck und bitte fasse ihn als Kompliment auf! Lieben Gruß, Letreo
  25. Hallo Perry, nun für mich war es heute das erst Mal mit Maske und das ich dann gleich, trotz Termin, 1,5 Stunden stehen musste, war wirklich nicht schön. Nun, es gibt Schlimmeres. Aber du hast Recht, es wird wohl noch andauern. Vielen Dank für dein gern gelesen.;-) Lieben Gruß, Letreo ***************************************************** Liebes Schmuddelkind, vielen Dank für deinen Kommentar und die Auseinandersetzung mit meinem "ad hoc" Gedicht. Ein wenig habe ich schon geändert.;-) Ich habe ein paar aus der Apotheke und ein paar selbstgebastelte Masken, aus Tüchern, oder T-Shirt. Ich glaube, bei mir sind die auch sinnlos, weil ich ebenfalls ständig am Zuppeln bin.;-) Und weil ich so genervt war, kommen die Zeilen auch eher salopp daher. Die unschöne Zeile habe ich, hoffentlich bestmöglich umgestellt. Außerdem bin ich noch über einen Logikfehler gestolpert, den ich verbessert habe. Strophe1 Ich sitze hier im Wartezimmer Strophe2 einen Sitzplatz gibt es nicht Ist natürlich Quatsch. Auf jeden Fall danke ich dir für deine konstruktive Kritik und bedanke mich für deine lobenden Worte! Lieben Gruß, Letreo ***************************************************** @Freiform, Gina, Lena, Cheti, Josina, Sternwanderer und Skalde, lieben Dank fürs Lesen und Liken!
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