Lotte, B. R.

Tierkreiszeichen Zwölf Tierkreiszeichen zeigt Kalenders Stamm, zuerst der Steinbock, dann folgt Wassermann, danach der Fisch, der Widder und der Stier, des Zwillings Merkmal sind Gesichter vier, ach nein, nur zwei - das reicht schon aus, zum Glück, der Krebs geht zwei Schritt vor und drei zurück, der Löwe zeigt sich stolz, er gerne prahlt, die Jungfrau sich in Jungfräulichkeit aalt, die Waage, ausgeglichen, sehr harmonisch, dafür ist der Skorpion schon mal ironisch, oft giftig und mit Vorsicht zu genießen, wenn man ihn ärgert, wird sein Stachel sprießen, zum Schluss ist noch der Schütze zu benennen, den lernt man mit dem Pfeil und Bogen kennen. Wenn man mich fragt, was ist das beste Zeichen, na, der Skorpion, kann keines ihm doch gleichen, und fragt man weiter, wer passt zum Skorpion, ? ? ? ? ? ? ? ? ? , nicht einer, nicht mal ein Skorpion! Lotte, Tierkreiszeichen: Skorpion!

Lebenswege Zwei Schritte nach vorn, drei Schritte zurück, behutsam ein Fuß vor den andren gesetzt, bin manchmal gestolpert, doch mit etwas Glück, hab mich gleich gefangen, nicht mal groß verletzt. Mal war er sehr eben, mal holprig mein Weg, und manch einen Umweg nahm ich gern in Kauf, auch war es mal brenzlig, so schmal mancher Steg, trotz wackliger Knie, hielt niemand mich auf. Der Weg sei das Ziel, wenn auch meist unbestimmt, mag fälschlich auch er in die Irre mal gehen, doch muss ich alleine ihn meistern - bestimmt, ob sinnlos, ob sinnvoll, lern ich zu verstehen. Will ich weiter kommen, bleibt mir nur, zu gehen, warum und weshalb, das wird man einstig sehen.

Dies alles, lieber Skalde, gehört wohl zum Erwachsenwwerden, sich Finden, dazu . Prima Zeilen! LG Lotte

Ganz wundervolle Zeilen, liebe anais, das ewige Licht gilt als Ziel, sehr schön! LG Lotte

Als Geist geschaut Ich wüsste gern, was ich nicht weiß, Nichtwissen macht mich rasend heiß, nicht Allgemeinwissen, o, nein, Alltagsgebräuchliches allein. Wär ich ein Geist, so kehrt ich ein bei jedem Menschenkindelein, könnt sehen, welcherlei Ideen in seinem Geist spazieren gehen. Dann wüsste ich, was ich nicht weiß, vor mir erschien es schwarz auf weiß, dann wäre Schluss mit Rätselraten, weil offen lägen alle Karten. Doch leider bin ich noch kein Geist, erst wenn der Lebensfaden reißt, schon heut ersehne ich die Tage, wo sich erübrigt jede Frage. Wo Fühlen zeigt Realität, wo alles klar im Fokus steht, wo Unaufrichtigkeit nichts nützt, wo uns Materie nicht mehr schützt. Wo jeder „nackt“ wär zu erblicken, ich würde sehn wie Geister ticken, ob reif, ob unreif, piep egal, Neugier wär nimmer mir noch Qual.

Starke Zeilen, lieber Freiform, wow... wie Lena sagt, gefällt mir sehr! Liebe Grüße Lotte

Hallo Joshua, mutig zu sein und neutral in die Zukunft zu schauen, Betonung auf neutral, das schließt m.M. nach die Realität mit ein, ich denke, nicht zu viel erwarten, sich überraschen lassen, kommt es besser als befürchtet, können wir nur angenehm überrascht werden. Danke dir für deine Worte und den Like, Auch an die anderen Liker herzlichen Dank: Carlos NinaK., Gina, Freifürm Liebe Grüße Lotte

Pessimist und Optimist Wer ständig sucht die Harmonie, bewegt sich stets in Phantasie, doch schlägt das Schicksal grausam zu, dann ist er hin, der Mensch, im Nu, gefeit nicht gegen Nackenschläge, da er betrieb nur Wohlfühlpflege, nur wer mit Schlimmsten rechnen kann, sich, wenns nicht eintritt, freut sich dann. Poeten weltweit stets berichten, den Zeitgeist unsrer Welt ablichten, sie klammern Missliches nicht aus, Kunst als Ventil, schreits laut heraus, Zeitzeugen alles reflektieren, sich im Real positionieren, sie schaun der Wahrheit ins Gesicht und hoffen, sie erfüllt sich nicht. Der Pessimist ist eigentlich ein Optimist, geschaut bei Licht, er sucht nicht Kuschelwohlfühlszenen, denn die verstärken nur ein Sehnen nach Friede, Freude, Eierkuchen, zwecklos in einer Welt zu suchen, er weiß, er kann gar nichts abwenden, es hieße ihm nur, Zeit verschwenden.

Hahn im Korb Es war einmal ein kleines Huhn, das hatte weiter nichts zu tun, als emsig Körner picken. Den ganzen lieben langen Tag fraß es im Hühnerstallverschlag, wie Hühner eben ticken. Hackordnung war ihm unbekannt, denn es besaß nicht viel Verstand, so es sie ignorierte. Es glaubt´, das Futter ihm gehört und niemand es beim Fressen stört, sich stolz positionierte. Dem Hahn im Korb ward das zu viel, für ihn kein einzig´ Korn abfiel, er stellt´ das Huhn zur Rede. „Du bist ein schlechter Gockel, du“, kontert´ das Huhn, „lass mich in Ruh, willst etwa du die Fehde!“ „Na nun schlägts dreizehn, bist du doof?“ Der Gockel sagt´: „Du fliegst vom Hof, wer ist hier Übeltäter?“ „Ich sicher nicht, ist alles mein, es ist mein Recht, mein Recht allein, verschwinde, see you later!“ Ein „Aschenputtel“, du hier bist, das Huhn, das hier als letztes frisst, was ich will übriglassen! Verkneif dir deine Aggression und gackere im rechten Ton - das ist ja kaum zu fassen!“

Herzlichen Dank gummibaum, herzlichen Dank Nöck, auch Dank an Melda-Sabine Fischer!

Dankeschön, lieber avalo, auch für den Like! Auch Dank an Lisa N Ein schönes Wochende euch, Lotte

Hallo avalo, da gebe ich dir Recht, allein die Mischung bringt es, mit einem stattlichen "Johannes" lassen sich minderwertge Charaktereigenschaften nicht kaschieren und für Frauen umgekehrt gilt das Gleiche, überhaupt wein ein Augenmerk zu sehr auf das Körperliche gelenkt wird. Danke dir und liebe Grüße Lotte

Lieber Skalde, dann bist du ein Beispiel dafür, dass die Volksweisheit nicht stimmt Danke, Joshua Coan! LG Lotte

Ha, ha, ha, lieber Skalde, jetzt stapel mal nicht so tief, mit großer Nase darfst du dich doch glücklich schätzen herzlichst gelacht, danke für den Spaß! Hoffentlich kann ich schlafen Liebe Grüße Lotte

Hallo Carlos, wie man mit wenigen Worten so viel ausdrücken kann, das ist dir gut gelungen, es regt das Kopfkino an, bravo! Liebe Grüße Lotte

Hallo, Sonnenuntergang, hallo, anais, schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt, hier reinzuschauen, es freut mich, dass es euch gefällt... ja, die Volksweisheiten, wie die wohl zustande kommen? Können aber müssen nicht stimmen. Danke für eure lieben Worte und die Likes, auch Dank an avola, freut mich sehr! Liebe Grüße Lotte

Wie wahr, wie wahr, lieber Freiform, Liebe hilft zu gesunden, das sehe ich auch so, schöne Zeilen, die mir aus dem Herzen sprechen. Liebe Grüße Lotte

Ja, ob da was dran ist, liebe Rhoberta, glaube ich eher nicht, aber ehrlich gesagt, habe ich da auch nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten, nur, dass ich ich von der Volksweisheit gehört habe, also muss was dran sein danke für Kommi und Like, auch Dank an Gina, anais! Liebe Grüße Lotte

Das Riechorgan So ein Näschen im Gesicht oftmals ziert und manchmal nicht, je nachdem wie es geformt, (alles andre als genormt), sei es allzu krumm gebogen, eben nicht gut ausgewogen, Stubsnase bis hin zum Zinken, knollenförmig rot mag blinken, kann mitunter richtig stören, schönheitsmäßig nicht betören! An der Nase zu erkennen, volksmundartlich wir es nennen, das Geschlechtsteil eines Mannes, namentlich genannt „Johannes“, doch mag der Vergleich auch hinken, wenn ein Gegenteil mag winken, sind mit Vorsicht zu genießen, Volksweisheiten, die da sprießen!

Hallo Lichtsammler, das soll heißen, dass gleichgerichtet, uniformiert, eher ankommt, mehr gefragt ist. Vielleicht, weil ich gefregt geschieben hatte☺️ Liebe Grüße Lotte

Herlichen Dank, lieber gummibaum, es freut mich sehr! Dank auch an die Liker: Robertha, Sonnenuntergang, Federtanz, Zarathustra, Skalde! Liebe Grüße Lotte

Gefällt mir auch sehr, liebe Lichtsammlerin, die Unangepassten haben es zweifelsfrei schwerer in der Welt, sie ecken leicht an und werden vielfach ausgegrenzt, uniformiert ist eher gefregt. Liebe Grüße Lotte

Hallo Lichtsammlerin, das hast du sehr schön in deinem Kommentar wiedergegeben, herzlichen Dank, auch für den Like!! Ich finde auch, man nimmt das Glück oftmals nicht direkt wahr, weil man wohl mit "Glück" immer etwas ganz besonders verknüpft, dabei kann man doch schon von Glück sprechen, wenn uns nichts plagt, nichts belastet. Ja, ich glaube auch, wenn man so einiges an Leid hinter sich hat, weiß man die kleinen Glücksmomente viel mehr zu schätzen. Hallo Nöck, das stimmt ebenso, dem Glück nachlaufen, wird uns nicht gelingen, danke für deine Worte, deinen Besuch! Dank auch an die Liker: Carlos, anais! Herzlichen Dank, liebe Grüße Lotte

Hallo Freiform. schön, dass es dir gefällt, ich schöpfe momentan aus meinem Bestand, mir fällt zur Zeit nichts Neues ein, kommt vielleicht wieder☺️ Vielleicht erscheine ich jetzt wieder häufiger. Herzlichen Dank für Kommi. und Sternchen, auch an die Liker: Gina und Carry! Seid lieb gegrüßt Lotte

Glück Ich bin das Glück und schenke mich nur dem, der mich nicht sucht, nur wenn ichs mag, beglück ich dich, nicht einer mich fest bucht! Denn ich bin flüchtig, schleierhaft, kein Außen bringt mich dir, sogar die Liebe es nicht schafft, kein Trauschein, kein Papier. Du spürst mich nur im Augenblick, sofern du mich erkennst, wenn ich dir Glückgefühle schick, du „Glück“ mich freudig nennst! So sei zufrieden, wenn kein Arg dich schmerzt, belastend drückt, dann liegts daran, dass ich dich trag, selbst dann wirst du beglückt!