Lotte, B. R.

Lieber Carlos, liebe Letreo, liebe alterwein, ich war jetzt längere Zeit hier nicht aktiv, sehe erst heute, dass ihr dieses ältere Gedichtchen "ausgegraben" habt und deinen Kommentar, lieber Carlos, den muss ich total übersehen haben, sorry. Ich bedanke mich herzlich für eure anerkennenden Worte, herzlichen Dank auch allen Likern: Skalde, Gina, Rhoberta, Freiform, anais, alterwein, Letreo Liebe Grüße Lotte!

Entschuldige, liebe Sonnenuntergang, dass ich erst heute antworte, ich war ein paar tage verhindert. Es freut mich sehr, dass dir die Zeilen gefallen, diese innere Quelle entspricht dem Ruhepol eines jeden, sofern man ihn erkennt. Danke für den Like! Herzlichen Dank auch an die Liker: Skalde, Gina, Carlos, anais, Freiform! Liebe Grüße Lotte

Deine innere Quelle In einsamen Momenten gesellt es sich dazu, dein Selbst, dein trautes Du. Es flüstert dir ganz leise, was immer du geahnt, den Weg zum Herzen bahnt. Schöpfst du aus dieser Quelle, die unermüdlich quellt, sich manches dir erhellt. Was du im Innen findest, kein Gut kann schöner sein, dein Selbst allein ist Dein.

Hallo anais, ja, ich glaube, sich in Bescheidenheit zu üben, macht letztendlich reich. Das Streben nach immer mehr, dient vielfach als notdürftiger Ersatz für inneres Wachstum. Danke für deine lieben Wort und den Like! Liebe Grüße Lotte

Ein Kick muss her… Du suchst und suchst dein liebes Leben lang, doch weißt du nicht wonach, nicht so genau, hast Autos, Jachten, auch Häuser, Nebenfrau, doch all dies ist für dich nicht von Belang! Nur stets das Neue reizt und turnt dich an, doch selbst der Kick ist nicht von langer Dauer, schon bist gelangweilt du, liegst auf der Lauer nach dem, was dir noch mehr gefallen kann. Im Innern spürst vielleicht du eine Leere, die ohne Kaufrausch kaum erträglich wäre, doch sättigt es dich nicht, es ist vergänglich, denn nur dein Ego ist dafür empfänglich. Benötigst wenig du, besitzt du viel, hast stets genug, dies sei dir erstes Ziel!

Auf jeden Fall, Joshua, kurz und stimmig! Liebe Grüße Lotte

Hallo Elmar, ein sehr schönes Gedicht, stimme dir voll zu, vor allem: darin harret alles Glück, in der Einsicht Stille, dass das ärgste Missgeschick sich mit Sinn erfülle. Gerne gelesen! Liebe Grüße Lotte

Liebe anais, ich kann mich josina nur anschließen, sehr berührend , deine Zeilen gehen mir zu Herzen. Gerne hineingefühlt. Liebe Grüße Lotte

Hallo Carlos, die Frage: WER ist der Größte... in den seltesten Fällen der, der sich selber dafür hält, schon gar nicht, wenn er zusätzlich eine gespielte Bescheidenheit an den Tag legt. Herzlichen Dank, auch für den Like! Liebe Grüße Lotte

Ja, lieber Nöck, da hast du wohl recht, aber das soll es wohl auch geben, wenn ältere Herren den 2. Frühling erleben Herzlichen Dank dir und liebe Grüße Lotte

Das will ich meinen, anais, ich danke dir sehr, auch Dank an Gina! Herzlichst Lotte

Ich bin nun mal WER Mein Haupt ziert ein Etwas, man nennt es: ein Krönchen, ich sitze, versteht sich, stolz auf hohem Thrönchen. Schau snobistisch hernieder aufs Ameisenheer, was sich da unten tummelt, ist mir kein Begehr. Nicht einer, der mir könnt das Wasser je reichen, vielmehr will mich häufig ein Ekel beschleichen. Man wird noch im Jenseits mich loben und preisen, den Teppich ausrollen, den roten zuweisen. Na klar, ist nicht jeder so wie ich elitär, denn schließlich, schaut her, ich bin nun mal WER!

Hallo Carlos, damals war vielleicht mehr Fahrradfahren angesagt eben himmlisch, liebe letreo. das trifft es noch besser, danke!. Danke, Federtanz! LG Lotte

Hallo anais, den Deutschen Männern sagt man nach, dass das Auto ihr "liebstes Spielzeirg" sei, ob das für Männer weltweit gilt, weiß ich nicht genau. Wenn Frauen sich ersatzweise was zulegen würden... ich weiß nicht, ob ich unbedingt nach einer Blechkiste Ausschau hielt Herzlichen Dank, anais. ach Dank an maria schuppler LG Lotte

Liebe Letro, das gibt es also auch umgekehrt, dass Frauen ihre Liebe dem fahrbaren Untersatz schenken??? Ja, warum eigentlich nicht, es gibt nichts, was es nicht gibt Da muss er sich in der Tat anstrengen, wenn er sie zurück erobern will Danke für deine lieben Worte und den Like! Liebe Grüße Lotte

Hallo Josina, nee, nichts Ex-Mann, aber seine Leidenschaft fürs Auto besteht noch, dass ich mich manchmal frage, worauf könnte er wohl eher verzichten alles frei erfunden... mit Augenzwinkern. Herzlichen Dank dir für Kommi und Like,, Dank auch an die Liker: Gina, Sonnenuntergang, anais, Skalde, es freut mich, dass es euch gefällt! Liebe Grüße Lotte

Abserviert Mein Gatte hat nun eine Neue, stieß mich hinfort, bin abserviert, für mich sich nicht mehr int´ressiert, zeigt nicht mal eine Spur von Reue. „Auf seine Neue, er sich freue“, so seine Worte - ungeniert, ich heule wie ein Kind - mich friert, die Ehe war was für die „Säue!“ So ist es, wenn man alt, ergraut, dass Gatte gleich nach Junger schaut, versprach, zu stylen mich - sofort, vergebens war ein jedes Wort! Nun kriegt er seine Limousine, und ich steh da wie eine Trine!

Hallo anais, herzlichen Dank für deinen Kommi.,ich freue mich, dass es dir gefällt. ja, wenn wir den Humot verlieren, dann können wir doch gleich "einpacken" Je schlechter die Zeiten, umso mehr sollte er sprießen Liebe Grüße, Dank auch an: Freiform, Gina, Zarathustra, Carlos Lotte

Sehr schöne Zeilen, anais, gefallen mir gut! Liebe Grüße Lotte

Hallo Carlos, in der Kürze liegt die Würze, es passt! Liebe Grüße Lotte

Spaßvögel Kasper, Schelme und Konsorten, Tore, Spaßvögel vor allem, klug gewitzt in Form von Worten, können unsereins gefallen. Doch den besten Witz von allen schreibt der Ernst, der über sich lachen kann. Er lässt es knallen, macht er sich auch lächerlich. Es bedarf Mut zum Humor, nimmt man sich selbst auf den Arm, der erst gilt fürwahr als „Tor“, der´s nicht kann, aus lauter Scham. Wer durch den Kakao sich zieht, stellt entblößt sich voll ins Licht, neben Ulk, ihm Ernst geziemt, somit stimmt sein Gleichgewicht!

Hallo anais, was so ein richtiger Krümel ist... am Ende erscheint er doch als wichtig, zumindest im Verbund mit anderen. Herzlichen Dank! Liebe Grüße Lotte

Der Krümel Ein Krümel bleibt ein Krümel, er ist erbärmlich klein, ein Krümel ist kein Kuchen, wird es allein nie sein, nur wenn er sich zusammenschließt mit andern Krümeln, dann entfalten sie erst ihre Pracht, schaut man ´s Ergebnis an. Doch im Alleingang, zugegeben, er öfters mal muckt auf, gibt ständig seinen Senf dazu und plappert rum zuhauf, als wenn er was zu sagen hätte, wenn so ein Kuchen spricht, er seine Wenigkeit verkennt, denn wichtig ist er nicht. Ein Krümel krümelt vor sich hin, er sollte lieber schweigen, sich nicht nach vorne immer drängen, viel lieber Demut zeigen, hängt seine Existenz denn nicht an einem Seidenfaden? Ganz ohne Eier, Zucker, Mehl und Butter, ging er baden. Doch andersrum, genaugenommen, braucht doch ein Kuchen ihn, denn aus dem Ofen rausgeschoben, schaut´ keiner zu ihm hin, er wäre platt wie eine Flunder, so wie ein Knäckebrot und würde keinem schmecken mehr, ach, groß wär seine Not!

Ganz lieben Dank, anais, ganz richtig, ich beziehe mich ja auf Epiktet, wer von ihm gehört hat, kennt sein Denken. Dank auch an die Liker: Gina, Freiform, Skalde! Liebe Grüße Lotte

Begrenzt ist meine Macht (Moralvorstellungen des Philosophen Epiktet) In meiner ganz eignen Macht steht manches nicht, nur Denken, das Handeln, das Wünschen und Meiden, nicht Ruhm, keine Würde, nicht einmal Besitz, kein Leiden am Körper verhinderte ich! Begehrte ich Dinge, die außerhalb lägen, so folgte Enttäuschung und Unglücklichsein, kann Einfluss nicht nehmen, zum Wunsch hin bewegen, wär niemals vergönnt mir, ein Unding fürwahr! Ich würde dadurch unzufrieden nur sein, denn Macht ist nicht mein, ist mir nicht beschieden, denn vieles liegt einfach nicht in meiner Hand! Ereignisse kann ich geschehen nur lassen, demütig annehmen, in Hoffnung mich fassen, begrenzt ist mein Wille, dies hab ich erkannt!