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Lotte, B. R.

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Alle erstellten Inhalte von Lotte, B. R.

  1. SONNENENERGIE Wenn die Sonne sonnig sonnt, mit den Sonnenstrahlen spielt, wie mit Amors Pfeil gekonnt sie in Menschenherzen zielt, dass ein jedes Herz erstrahlt, von der Energie durchdrungen, Lebensgeist gemütlich aalt, er genießt die Strahlungen. Dieses Prickeln durch die Sonne bis in alle Zehenspitzen, Strahlentherapie, welch Wonne, Sonne lässt gesund uns schwitzen, ihre Strahlen tuen gut, Poren öffnen sich ganz weit, Sonne weckt den Lebensmut, Sonnenenergie befreit von des Alltags Einerlei, sie bringt Bräune ins Gesicht, gar ein Jungbrunnen uns sei, nur durch Gottes Sonnenlicht.
  2. Hallo Wackeldackel, frag mich bitte nicht, wie ich darauf gekommen bin Ich fing einfach an zu schreiben, und dann verselbstständigte sich das Gedicht, als ob meine Hand geführt wurde, so entstehen Gedichte! Danke für deine lieben Zeilen, deinen Like, auch Dank an Gina! Liebe Grüße Lotte
  3. Lotte, B. R.

    Das Besteck

    Das Besteck Das Besteck in der Schublade, nicht zusammenpasst, wie schade! So ein Löffel löffelt Suppe, ist dem Messer völlig schnuppe, und die Gabel gern aufspießt, was die andren zwei verdrießt! Weil ein Messer gerne schneidet, messerscharf an sich selbst weidet, selbstverliebt die andern schmäht, lang schon eigne Wege geht, wirds im Schub ihm unbehaglich, solch Beziehung schon recht fraglich! Fast so wie in manchen Ehen, wo sich zwei nicht mehr verstehen, jeder macht sein eignes Ding, einst man aneinander hing! Was nicht passt, wird niemals passen, besser wärs, von abzulassen! Ach, wie gleicht es dem Besteck, das vereint ist zum Gedeck, augenscheinlich gleichgerichtet, nur dem Tafelgast verpflichtet, doch ein jedes steht allein, mag es löffeln, schneiden, spießen sein!
  4. Lotte, B. R.

    Natur pur

    Natur pur Was du auch tust, wie du dich drehst, auch wie du manchmal deppert stehst, nicht weißt wohin, nicht mal woher du bist gekommen, fühlst dich leer, du fragst nach Sinn in deinem Leben, und keiner kann dir Antwort geben, dann schaue dir die Flora an, weil alles sie erklären kann. Du glaubst, du lebst ganz überflüssig, am Ende winkt der Tod, weil schlüssig, bis dahin heißt es, Zeit vertreiben, magst dir an Lust viel einverleiben, so lebst du in den Tag hinein und fragst: soll dies denn alles sein? Dann schaue dir die Flora an, weil alles sie erklären kann. Dich plagen Schmerzen allzu sehr, du trägst an dir der Lasten schwer, bedenke, dass auch Tiere leiden, sogar manch´ Pflanzen es vermeiden zu wachsen, weil sie zeitig sterben, geweiht sind sie für ein Verderben, so schau dir die Natur nur an, weil sie dir Antwort geben kann. Du bist ein Teil von der Natur, du wandelst auf der Werden - Spur, zur Reife hin sollst du mutieren, um Gottnatur zu illustrieren, ist deine Reifezeit gekommen, wirst du aus dieser Welt genommen, du bist und bleibst Natur - nicht mehr, so sei dein W E R D E N dir Begehr!
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  5. Danke dir, Wackeldackel (was für ein schöner Name), da denke ich immer an jene älteren Autofahrer, die so einen hinten im Auto auf der Ablage sitzen hatten, und während der Fahrt wackelte der fleißig hin und her Jetzt zu deinem Kommi... da brauchst du auch nicht zuzugehören, in der Natur lässt sich genau so schön meditieren, freue mich über deine lieben Zeilen, auch Dank für alle Likes! Liebe Grüße Lotte
  6. Hallo Letreo, hallo Joshua, schön, Letreo, dass du hier nochmals reingeschaut hast, danke für deine Zeilen! dir auch, Joshua, herzlichen Dank, Meditieren sieht aus wie Nichtstun, bedeutet aber auch Arbeit, sich soooo zu konzentrieren, das will echt geübt sein. Liebe Grüße Lotte
  7. Hallo Freiform, herzlichen Dank für deinen Kommi, danke auch für deinen Vorschlag, aber nimm es mir nicht übel, ich möchte es eigentlich so stehen lassen, für mich klingt dein Vorschlag wie ein Befehl an andere. Ich komme ja als Bauch daher, es ist ein Dialog zwischen mir und dem Verstand, das heißt, jeder von uns beiden, Bauch und Verstand, hört jeweils auf den anderen. Vielen Dank dir, auch an die Liker: Gina, Nina, Skalde. Seid lieb gegrüßt von Lotte
  8. Bauch versus Verstand Wenn der Verstand zu mir Bauch mosernd spricht, sich einmischt, alles besser glaubt zu wissen, so frag ich: „Sag, was willst du, kleiner Wicht? Ich brauch dich nicht, ich kann getrost dich missen! Muss ich, als Bauch autark, denn auf dich hören? das wäre doch gelacht, mach dich vom Acker! Ich konnte auf mein Bauchgefühl stets schwören - verschwinde, du, zieh Leine, aber wacker!“ Doch schon recht bald, wie es wohl kommen musste, traf mich ein Missgeschick mit voller Wucht, Da griente der Verstand, der´s besser wusste: „Weil du mich ignoriert hast und verflucht!“ Seitdem sind unzertrennlich wir vereint, und jeder hört darauf, was andrer meint.
  9. Hallo, Lena, ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, diesen Dialog habe ich mit mir auch schon oft geführt, man fragt sich, wie das alles geschehen konnte, aber wodurch auch immer, es ist sicher sehr lehrreich. Gerne hinein gefühlt, liebe Grüße Lotte
  10. Lotte, B. R.

    Selbst ist die Frau?

    Selbst ist die Frau? Zerlegt in seine Einzelteile, liegt vor mir nun ein Tisch und mittendrin Gebrauchsanweisung, was für ein dummer Wisch, ein Säckchen lugt da auch noch vor, ein Schraubensortiment, mit kurzen, langen und, o Schreck, mit Muttern, die man kennt. Das alles ist ja schön und gut, doch wie passt das denn nur?! Ich habe nämlich nicht studiert und von Chinesisch keine Spur, es sträuben sich die Haare mir, erst mal ´ne Zigarette, im Laden war der Tisch so schön, wie ich ihn gerne hätte! Die Schräubchen in dem Beipackzettel sind alle nummeriert, das scheint ´ne Hilfe, also los, erst fleißig mal sortiert, man nehme dies und nehme das und dann hinein gedreht, doch welches Loch, o je o je, das nirgendwo da steht! Nun stell dich nicht so dämlich an, so ich mich selber schelte, ein Hammerschlag muss her, o je, die Tischplatte sich wellte, und da bricht noch ´ne Ecke raus, das Chaos scheint komplett, ich höre auf, bin voller Frust und gehe schnell zu Bett. Am nächsten Tag das gleiche Spiel, ich werde schier verrückt, mein Rücken schmerzt, die Glieder steif, hab mich zu viel gebückt! Da muss ein Mann ran, denn dafür kann man ihn gut gebrauchen, ich schau vergnüglich ihm dann zu, will mir ein Pfeifchen rauchen. Doch dieser Tisch ist nun mal hin, er ist nicht mehr zu retten, der Schreiner, Jupp, von nebenan, der kriegt das hin, möcht wetten, ich schenke ihm… weiß noch nicht, was… ich lad ihn ein zum Essen und werde ihm in hundert Jahren dies sicher nicht vergessen!
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  11. Hallo, Letreo, kann das sein, dass du das kleine Mädchen in dir vermißt? Deine schönen Zeilen kommen so locker daher, also ich sehe es. Gefällt mir sehr! Liebe Grüße Lotte
  12. Hallo, Ihr Lieben, am frühen Morgen so eine freudige Überraschung, so viele Kommentare und Likes, ich bin total begeistert, freue mich sehr. Hallo Rhoberta, danke für deine lieben Worte, ich bin mal in ein Taschentuch geschlüpft, habe mich hinein versetzt, um ihm nachzuspüren. Danke für dein Lob, schön, dass du schmunzeln konntest! Hallo Sternwanderer, herzlichen Dank auch an dich, das freut mich sehr! Hallo Letreo, ich hatte schon geglaubt, der Titel des Gedichtes sei nicht gerade einladend, weil wenig Reaktion kam, denn der Titel weist auf den Tod hin - kurzes Leben - und bekanntlich schließen wir den ja gerne aus So, nun zu deinen lieben Zeilen das Sprüchlein ist schön, ich glaube auch, das ist von Erhardt, war mir aber nicht bekannt. Schön, dass du reingeschaut haast! Ein Dankeschön auch an die Liker: Wackeldackel, Gina, Freiform, Skalde, Lena D. Liebe Grüße, bleibt schön gesund, Lotte
  13. Hallo Lichtsammlerin, so kurz und so aussagekräftig, gefällt mir sehr, sehr gut! Aber eines, warum erst Gegenwart und dann Vergangenheit, das macht mich stutzig, müsste das nicht lauten: Ich suchte dich den ich nicht kannte überall und fand dich tief in mir dann gingst du fort aber vielleicht versteh ich was nicht. Liebe Grüße Lotte
  14. Das kurze Leben eines Taschentuchs Ich bin ein kleines Taschentuch, nicht mal aus edlem Stoff, aus flauschigem Papier, nur kurz bin ich hier zu Besuch, auch wenn ich anderes erhofft´, bleib ich für immer nicht bei dir. Wenn viele deiner Tränen fließen, sich in mich kleines Tuch ergießen, weil du viel schluchzt und häufig schnaubst, mir alle Lebenskräfte raubst, was bleibt dann übrig noch von mir, bin ich erst richtig voll und nass? Ich konnt nur wenig dienen dir für Tränenbäche, feuchte Nas`. Dann wirfst du achtlos mich hinfort, schon ist mein kleines Leben hin, und dennoch war mein kurzes Sein bedeutend, sehr erfüllt mit Sinn!
  15. Danke, Lena, für deine Rückmeldung, wie auch immer, ich lasse es so stehen, denn ich denke, es ist doch verständlich. Auch dir, einen schönen Tag, liebe Grüße Lotte
  16. Hallo Lena, tatsächlich, du hast recht, da fehlt ein s, das ist mir gar nicht aufgefallen, werde ich sofort ändern, danke dir fürs sorgfältige Lesen! was: ähneln sich! - nicht zu trennen - angeht, das bezieht sich auf die Analogie: Mensch / Wein, wusste nicht, wie ich es sonst ausdrücken könnte, weil, es sollte sich auf "erkennen" reimen.
  17. Hallo, ihr Lieben, auch ohne Kommentar, bedanke ich mich für eure Anerkennung, die mich sehr freut! Danke, Gina, Lena, Skalde und Cheti! LG Lotte
  18. Gereift wie alter Wein Beim Anblick im Spiegel fragst du: „Ist das mein Gesichtchen, so runzlig, als wie noch vor Tagen?!“ Zeigt deutliche Spuren, lässt bange dich fragen: „Wo ist nur die Zeit hin, wie kann das denn sein?“ Doch innerlich fühlst du dich nicht alt, o, nein, als wollt eine Stimme dir flüsternd gar sagen: „Der Zahn der Zeit konnte an dir gar nicht nagen, vergleichbar vielmehr einem guten Schluck Wein!“ Ein älterer Wein wird gereift hoch geschätzt, und wir, wenn wir älter, wir werden zu Letzt vielleicht etwas weise und können dann glänzen, die Vielfalt an Wissen den andern kredenzen. Ob Wein oder Mensch, ähneln sich! - nicht zu trennen, gereift lässt sich eines wie andres erkennen.
  19. Hallo, alterwein, Ja, dann weißt du ja, wie ich leide: ha ha ha, ist natürlich ein wenig übertrieben, aber ihrem treuen Blick kann Herrchen weniger widerstehen als ich. Schön, dass es dir gefällt! Herzlichen Dank, auch an die Liker: Skalde, Freifürm, Gina, Rio blanc Liebe Gruß Lotte
  20. Lotte, B. R.

    Unsere Labradorhündin

    Unsere Labradorhündin Unsre Hündin Charly - (Maus), sieht wie Frauchen blendend aus, doch sie ist des Papas Freud, gilt als Nummer Eins ihm heut! Als ich einst war jung und frisch, sprang noch über Stuhl und Tisch, traf sein Blick mich dann und wann, heute schaut er Charly an! Wenn ihr Schwänzchen wedelnd spricht, Augen fragen: „Hältst du nicht Leckerlies für mich bereit?“ Schon sich Charly riesig freut! Denn sie hat Erfolg damit, doch wenn ich um etwas bitt, (leider nicht mit Hundeblick), geh ich leer aus, hab kein Glück! Widerworte gibt sie nicht, ist aufs Fressen nur erpicht, sie ist einfach pflegeleicht, wenn man sie mit mir vergleicht! Seitdem bin ich abgeschrieben, kann mich nur noch selber lieben, kriege auch den Blick nicht hin, Aschenputtel ich wohl bin! Hab kein Schwänzchen, leider nicht, keins, das wedelnd zu ihm spricht!
  21. Hallo, Kastanienblüte, dann ist dir die Tierliebe quasi in die Wiege gelegt worden, wie schön, ❤️ das war bei uns zu Hause ganz anders, ich glaube, unsere Eltern hatten mit uns 3 Kindern alle Hände voll zu tun, ich erinnere noch, mein Bruder, der Mittlere von uns, brachte mal eine wild lebende Katze mit, die ließ sich von uns anfassen, aber je nachdem, wer unten klingelte, dann fing die an zu fauchen, aber nicht bei jedem Besuch. Wilhelm Busch, das ehrt mich, ich glaube, von Goethe habe ich auch was Danke, schön, dass es dir gefällt! Dank auch an alle Liker: Carlos, Gina, Berthold, Joshua Coan, Freiform Liebe Grüße
  22. Da warte ich heute noch drauf, liebe Lichtsammlerin, wachgeküsst zu werden: lach nein, Quatsch... sehr schön deine Zeilen, gefallen mir wieder gut! Liebe Grüße Lotte
  23. Hallo Wackeldackel, ich kann mir ein Leben ohne Haustier heut gar nicht mehr vorstellen, uns haben immmer Tiere begleitet, die gehören wie Familienmitglieder einfach dazu, doch schmerzt es immer sehr, wenn dann eines stirbt, obwohl man das weiß, dass die nur ein relativ kurzes Leben haben, ist der Abschied schlimm. Danke für deine lieben Worte Schöne neue Woche dir und gesund bleiben! Gruß Lotte
  24. Danke, Wackeldackel, es freut mich, dass es dir gefällt, ja, gerade, wenn die Kätzchen noch recht jung, sind sie zu manchem Schabernack aufgelegt. Ach ja, lang ist´s her, heute haben wir keine Katzen mehr, dafür eine liebe Labradorhündin, auch schon 11 Jahre alt. Liebe Grüße Lotte
  25. Lotte, B. R.

    Katzenschmaus

    Katzenschmaus Pink und Floyd, die beiden Kätzchen, trollen mit verspielten Mätzchen, wirbeln über das Parkett! Allerliebst sind diese Schätzchen, maunzen, quietschen im Duett. Alles was sich tut bewegen, steht im Fokus, will erregen, selbst die Maus aus Stoffnatur, sie sich auf die Lauer legen, bringen sich in Positur. Augen funkeln, glühen, blitzen, seht, wie sie die Öhrchen spitzen, Schwänzchen wippen aufgeregt, flugs sieht man sie auch schon flitzen, schwupp, schon ist die Maus erlegt! Dann wills rascheln in der Küche, Näschen schnuppern die Gerüche, pirschen sich von hinten an - auf den Tisch, trotz Mamas Flüche: „Das doch wohl nicht wahr sein kann!“ Auf der Torte kann man lesen: Katzenpfötchen sinds gewesen - tief und heftig eingraviert! Mama heult und greift zum Besen - Ach, was ist sie deprimiert! Schuldbewusst miaun die Kätzchen, gehn davon und ohne Mätzchen pieseln sie ins Kistchen rein. Mama strahlt: „Ach, meine Schätzchen, kann euch gar nicht böse sein!“
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