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Pius

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  1. Pius

    Mein Herz

    Hallo Letreo, geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid, von daher schön, dass sich deine Zeilen zu meinen gesellen. Lieben Dank fürs Lesen, Kommentieren und Mitfühlen. Liebe Grüße, Pius
  2. Pius

    Mein Herz

    Ach mein Herz, mein Herz, was ist mit dir in diesen Tagen, stetig höre ich dein klagen, sehnst dich zurück zu jenem einst, vergangene Stunden, die du beweinst.
  3. Moin Schmuddelkind, da setzt du deinen scheinbar doch gar nicht so langweiligen Quarantäne-Alltag wirklich gekonnt in Szene. Sehr amüsant und erfrischend zu lesen, auch wenn da natürlich eine ordentliche Portion Galgenhumor mitschwingt. Das Schreiben liegt dir im Blut und ich bin froh, wieder die Zeit zu haben, deine Texte zu lesen. Liebe Grüße, Pius
  4. Pius

    Der Morgen

    Vielen lieben Dank für den Hinweis, Letreo Es freut mich sehr, wenn mein Gedicht das Gefühl der Innigkeit transportieren konnte und es dir gefällt ☺️ Liebe Grüße, Pius
  5. Hallo Anonyma, ich wollte dich nur kurz wissen lassen, dass du keinesfalls verlegen sein musst Ganz im Gegenteil, ich bin sehr froh darüber diesen "Knopf" gedrückt zu haben, hat es doch diesen "Realitäten-Dialog" zur Folge Aktuell kann ich aus Zeitgründen leider nicht ausführlich antworten, hole das aber alsbald nach. Liebe Grüße, Pius
  6. Pius

    Der Morgen

    Hallo Sternwanderer, es freut mich, dass dich meine Zeilen angesprochen haben und lieben Dank für deinen Kommentar. Liebe Grüße, Pius
  7. Pius

    Der Morgen

    Nach der Nacht, in der alle Fragen verschwanden, in der sich, Herzen und Hände verbanden, erwache ich neben Dir. Eng umschlungen, nackt, warm, so halte ich dich, träumend in meinem Arm. Durch die Vorhänge, bricht sachte das Licht, wir beide wissen, dass ein neuer Tag anbricht. Doch ich bin noch nicht bereit, mich zu lösen, aus der innigen Umarmung, aus unserer intimen Zweisamkeit. Dennoch treten wir dem Tag entgegen, ein Jeder von uns auf seinen Wegen, bis wir uns wieder zueinander legen.
  8. NACHTRAG: Ahja und wer sagt mir, dass wir nicht alle in einer "Matrix" leben?
  9. Hallo Anonyma, ähnlich wie bei dir, habe ich nach einer gewissen Zeit des Sinnierens einfach nur noch einen unentwirrbaren Knoten im Kopf Aber ich möchte mich an einer Antwort versuchen: Die Frage nach Realität / Wirklichkeit finde ich auch extrem spannend. So wie du hier bereits in deinem Kommentar andeutest muss man m.e subjektive und objektive Realität unterscheiden. Als subjektive Realität würde ich das beschreiben, was ich als Individuum erlebe, ergo meine Empfindungs- und Wahrnehmungwelt, welche so für mich existent ist und die kein anderer abstreiten kann. Beispielsweise kann mir persönlich kalt sein, anderen wiederum nicht. Dem gegenüber steht die objektive Realität. Eine (Um)-Welt, die also auch ohne meine Beobachtung bzw. meinen Einfluss existent ist. Ob ich nun auf Erden wandle oder nicht. Darüber habe ich nur begrenztes Wissen und muss schlussfolgernd, wie du es auch schon geschrieben hast, glauben oder annehmen. Ich denke da decken sich unsere Ansichten. ABER: Wenn ich aus meiner subjektiven Realität heraus etwas (er)schaffe, was zur Realität Vieler wird, ist sie dann noch immer subjektiv? Zum Beispiel beeinflusst die Presse im hohen Maße nicht nur Realität des Einzelnen, sondern die ihres ganzen Leser*innen-Klientels. Und dafür benötigt es nur einen Redakteur, mit SEINER Wirklichkeit. Zu dieser "Sammel-Realität" würde ich naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten zählen, wie die Erdanziehungskraft. Sie ist die Realität Aller. Interessante Frage, ob sie real wäre, wäre sie nie bewiesen worden? Als reine Annahme, wäre sie da nicht nur Fiktion? Ich denke es gibt im Universum eine Viezahl an Dingen, die sich der Mensch mit seinem begrenzten Verstand nicht erklären kann und dennoch beeinflussen sie unser Leben, unsere Realität tagtäglich, auch wenn wir sie noch gar nicht benennen können. "potentiellen Möglichkeiten"? Wie der Traum vom Flug auf den Mond. Sience Fiction, bis es eines Tages Wirklichkeit wurde. Fiktion, Realität? Wo zieht man die Grenze? An anderer Stelle hatte ich vor kurzem erst eine Unterhaltung über das "kollektive Bewusstsein". In wie fern ein solches vorhanden ist und welchen Einfluss es auf jeden einzelnen von uns nimmt? Eine Frage ergibt die Nächste. Und ja, ich hätte zu gern Antworten, auf einige...Vielleicht finde ich sie irgendwann. Aber auch wenn nicht, werde ich denke ich, nicht müde, nach ihnen zu suchen Meinst du hier das klischeehafte "Verständigungsproblem" zwischen Mann und Frau? Darum geht es in meinem Text tatsächlich nicht. Vielleicht mag es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Art der Kommunikation geben, aber ich denke mit Verständnis, Emphatie, (Fach-)Wissen und Willen können auch Mann und Frau gut miteinander in den Dialog treten Genau, es geht um die unterschiedliche subjektive Wahrnehmung von dem LI und dem LD, wobei sich Beide in der gleichen Situation befinden. Ihre Bewertung über eine mögliche gemeinsame Zukunft fällt hingegen total gegensätzlich aus. Ich habe schon häufig den Ausspruch gehört: "In welcher Welt lebst du denn?" wenn Personen ein für andere Personen völlig untypisch erscheinendes Verhalten an den Tag gelegt haben oder einer gänzlich anderen Meinung waren. Mit den Worten Pipi Langsstrumpfs: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!" Leben wir nicht Alle in verschiedenen Welten, auch wenn wir dieselbe Welt bewohnen? Ich denke, das kann nur das LD selbst beantworten Lieben Dank für deine ausführliche Auseinandersetzung mit meinen Zeilen. Es freut mich sehr, dass sie dir solch ein Gedankenanstoß waren Liebe Grüße, Pius
  10. Das Warum kann ich nicht genau benennen, aber mir gefällt dein Text in der aktuellen Form tatsächlich auch besser. Aber Geschmackssache und der ist ja bekanntlich subjektiv. Am Wichtigsten ist, dass du dich mit der Änderung wohlfühlst und dennoch zum Ausdruck kommt, was du ausdrücken wolltest Eine Bedeutungs-Schwere die zugleich unbeschreibbare Leichtigkeit in sich trägt.. Liest sich wie ein Paradoxon, welches keines ist ..Gefällt mir Liebe Grüße, Pius
  11. "So einfach wie du dir das denkst, ist es nicht. Du verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Wach' endlich auf! Eine gemeinsame Zukunft ist eine Illusion!" "Und Du bist die Meisterin der Schwarzmalerei. Anstatt die Möglichkeiten zu sehen, versteckst du dich hinter deinem Zukunfts-Pessimismus." Beide in ihren eigenen Welten lebend, fragt er sich: "Was ist wohl diese Realität?"
  12. Hallo Eiselfe, auch in jüngeren Jahren kann man mit der Schnelllebigkeit der Zeit hadern. Sehr ansprechend deine Zeilen. "Aus alten Zeiten" würde ich hier streichen, da sich Erinnerungen auf Zeitpunkte in der Vergangenheit beziehen und sich das Wort "Zeit" in der ersten Strophe nicht doppeln würde. Aber das war nur mein subjektives Empfinden beim Lesen, welches ich dir gern als Feedback da lassen wollte. Liebe Grüße, Pius
  13. Hallo Lichtsammlerin, ich weiß nicht in wie weit du nach den Anmerkungen von Freiform Kürzungen an deinen Zeilen vorgenommen hast, aber ich finde es sehr gut verdichtet. Eindringliche, kurze Verse und dennoch eine schöne metaphorische Sprache. Am besten gefallen mir die 2 folgenden Stellen: Manche Gefühle bleiben unbeschreiblich, so bedeutungs-schwer erscheinen sie. Das wird hier gut verdeutlicht. Gern und mehrfach gelesen. Liebe Grüße, Pius
  14. Pius

    Du

    Hallo Eulenflügel, Es freut mich, dass du solch ein Gefallen an meinem Gedicht gefunden hast und tatsächlich ist diese "Religion", neben dem Buddhismus, auch die Einzige, der ich folgen kann. Meines Erachtens nimmt sich der Mensch viel zu wichtig und sollte sich wieder mehr auf seinen Ursprung besinnen. Hallo Perry, lieben Dank für dein Willkommen-Heißen. Jedes Kind hat eine biologische Mutter, ob auch eine rechtliche und/oder soziale sei mal dahin gestellt. Ich denke es gibt so einige Erwachsene, die behaupten würden, weder bewusst noch unbewusst je Mutterliebe erfahren zu haben. Auch die Existenz eines Einzelnen muss nicht zwangsläufig bedeutungslos sein, aber es gibt durchaus Orte auf der Welt, die einem das bewusst machen (können). Ich wollte viel mehr aussagen, dass sich der Mensch mehr als Teil des großen Ganzen sehen sollte. Aber anstatt auf Schutz und Nachhaltigkeit zu setzen, leben wir auf Kosten der Natur, zum Teil mit der Auffassung der Mensch sei die Krone der Schöpfung. Hallo zoe und Sternenwanderer, auch an euch lieben Dank fürs Kommentieren und die freundliche Begrüßung. Seit jeher ist die Natur Inspirationsquelle für Dichter*innen und Denker*innen und so wollte ich ihr ein paar Zeilen widmen. Es freut mich, dass ihr Gefallen daran gefunden habt. Liebe Grüße, Pius
  15. Pius

    Du

    Fernab des Lärms tauche ich ein, in deine friedvolle Stille. Nur in dir vermag ich es, Ruhe zu finden. Du empfängst mich, mit weit geöffneten Armen, erzählst mir wortlos, von deinem regen Treiben. Du schenkst mir Geborgenheit, wie der Schoß einer Mutter, welche ich nie hatte. Schützend legst du deine Hand, über mein bedeutungsloses Sein, bin ich doch auch nur ein kleiner Teil, deines großen Ganzen.
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