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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Die Belästigung wird von vielen, sogar von Moderatoren in Foren geduldet und wenn man über so etwas schreibt, löschen sie deine ganzen Gedichte, aus reiner Bosheit und weil du es wagtest und ihnen ihre Selbstbestätigung versagtest. Überhaupt ist es schon absonderlich, wie wichtig Primaten dieses kurze Stelldichein ist, und wie wenig alles andere doch für diese Leerkörper zählt. Mir sagte auch eine solche Person, sie liebe mich nicht mehr. Es war nur ein kurzes Gefühl, und wenn du ihr geglaubt hast, dann war es nur noch ein zu spät entlarvtes Kalkül. Applaus zu deiner neu gewonnenen Freiheit! Mit freundlichem Gruße, Waldeck
  2. Wortwucher gib freien Raum dem Sinn der Kraftwellen spinnt und verleih dem Echo Klang zum Reisen füll keine Regale die Regeln entsprechen denn verderblich ist ihre Handelsware die Flügelweite spanne Zug um Zug lass atmen ohne beifällig Beiwerk lästig verraten und flechte keine Käfige für Geistesblitze aus den Vorschriften der Wortvernichter © j.w.waldeck 2013
  3. Traum Paradies das koronare Kirchenfenster ist durch sein Puppen-Puzzle verschieden und doch so vorbildlich gefärbt Gegensätzliches schneidet sich und hebt so die Kontraste erschütternd innig strahlt die kalte Projektionsfläche Allmacht, unter dem Karmamagma einer Karminsonne still getröstete Traumkathedrale in der nur die Toten ewig weinen verängstigtes Reh in dessen Spiegelaugen sich das Licht.... bricht! Lächeln, wie unter Folter angespannt im süßen Fleische geliebt von harten Stößen: lustvolle Blößen erschüttert vom Bösen es lockt das Selbstbildnis logge dich ein in diesen Nachtmahr (denn er verspricht stets von sich) und lasse dich abtreiben denn hier ist Liebe bloß endloser t:RAUM © j.w.waldeck 2008
  4. Lieber Mitstreiter @Joshua Coan und @Dionysos von Enno, Großen Dank auch an @Herbert Kaiser, @Ponorist! Es geht auch um das Innenleben einer Seele, die obgleich unschuldig, zu einer kalten Existenz verdammt ist, die für ihre äußere Schönheit die innige Hölle braucht, ewigen Leids... So etwas auszusprechen nimmt den Zeilen ihr subtiles Unheil, das aber, wie ich merke, sehr wohl zu spüren ist. Wie etwas, das einen warnt, obgleich man nicht weiß, warum. Vor manchen Gedichten, die man schreiben muss, weil sie einem nunmal einfallen, vor dieser Arbeit habe ich schlichtweg Furcht. LG von einem zur Zeit Corona Infizierten. Waldeck
  5. - das funkelnde Kirchenfenster einer Heiligen - dort verglaste die blutrote ...Sonne.... Rosensplitter für das zersprungne Himmelslicht unter dem sich seelisch versiegelte Jungfrauen manisch doch ohne Männer bekreuzigen aalglatt geschliffene Eisfiguren überfliegen ausgelöschte Spuren reflektiert im abstrakten Mosaik perfekt eingepasster Mystik dort tastet dein weißer Elfenfuß in aufreizenden Netzen mit schattenhaft sich profilierenden Totenknochen wabernde Leeren ab den schweigenden Kathedralen von Äonen Toden © j.w.waldeck 2008
  6. oft bleiben der Mond und die Sonne auf ewig getrennt in ihrem Kreisen selbst wenn sich ihre Bahnen gleichen Gerne gelesen und liebe Grüße, Waldeck
  7. Ich liebe Märchen und märchenhafte Vergleiche, die auch meine Seele erreichen... und bereichern. Was hältst du übrigens von meinem Vorschlag für die nächste Zeile. Verstehe dies nicht als Kritik an deiner Ausdruckskraft. werden durch Märchen wir, nach innen geweckt Liebe Grüße, Waldeck
  8. Was dich schwächt, ist niemals richtig wir spielten und schlugen uns auf den Müllbergen vergangener Erfolge und der Neid meiner Mitstreiter keinen Vater zu haben wuchs mit ihrer Schläge daheim doch im Winter, mit abgenutzten Sandalen wollte keiner sein Vater unser, jammert die schwangere Gebärmaschine, du bist so groß und doch so geil vom eigenen Vater geliebt der aus sich selbst kein Leben vergibt wie eine Göttin, wie eine Mutter allein sich deiner selbstlos annimmt erbarme ihn! erschlage ihn, wo immer er erscheint! wenn vermummte Gesichter sich in der Nachbarschaft einnisten dann spürst du einen unheiligen Geist der um deine Hölle kreist den erschlage zuerst, danach jenen der dich an sein Herrenhimmel verspeist die Weisheit des Herzens dem Schweigen des Geistes erlegen Lärm um nichts als den Krater zwischen dir und seinen Platzhirschen türmt zottelbärtig ihr Phallusvater der sich selbst errichten will so liegt in der Stille verbotene Kraft so rufen die Herden höriger Heimtücke doch sie selbst sind niemals still nur du bist schWach © j.w.waldeck 2020
  9. Rosenschwan der goldene Götzenteller in deiner heißen Schneehand grausame Astralsonne die nur brennen vermag und blenden schnüre dein Karminkorsett der Kamin der Seele verraucht die alten Leidenschaften, die kalten AKTEn eine Seelenblume bleibt verbunden solang ihre mitreißenden Wunden in ihrem Kokon gefangen sind bis das ausgedrückte Licht allen Schmerzfasern entrinnt hoch geht jeder Funke bevor er erlischt nieder geht jede Asche noch heiß für dich es ist keine dunkle Brille es sind schattenhafte Augenringe glitzernde Machtringe, der Seele Magie: heilsamer Hölle in der Schwebe solang ihr Seiltanz alle Sinne über den sicheren Untergang spannt © j.w.waldeck 2008
  10. Lieber @Ponorist Zu viel Lob bringt mir von vielen keine große Sympathie mehr ein. Dennoch ist mir bewusst, nur für sehr wenige zu schreiben. LG. und großen Dank, auch an @Donna, @Dionysos von Enno , @Joshua Coan! Waldeck
  11. Glanzlichter Kathedralen kranker Kreideknochen vereint im Aderlass von milliarden Armen ein wallend Mohnmeer der Auslöschung Lust die Erlösung liebt Abrichter & studiertes Gelichter welches Wissen prostituiert! Staatswesen eines Bienenstocks dessen Wachs unendlich Wachsende selektiert! du Geheimnis verschlüsselter Ausflüchte das angebetet Leid menstruiert ! wovor fürchtest du dich? Überflüssiges zergeht zu Staub dem Verfall Geweihtes gedeiht niemals vergeblich im Austausch Flammenrosen im kalten Teich glühenden Lebens Glück explodiert in deinen heißen Venen die Kathedrale atmet programmierte Liebe nimm die Seele und verschenke deine Triebe berühre einmal als Flamme die trockenen Lunten und erleuchte ihr Wesen mit offenherzigen Wunden lichterloh aufsteigend für eine Sekunde Urknall, du schöpferischer Glücksfunke dann zischend verwischen im Leuchtkranz der Glanzlichter sich einzig der Liebe erinnern Flamme zu Flamme und Asche zu Asche was nicht brennt verfällt von selbst langsam zermürbt von furchtbarer Rache teile nicht das Schicksal eines Spielballs im Stall ideologischer Unterwelt © j.w.waldeck 2007
  12. Der Schmierfink und sein idiotologischer Schminkkoffer Koffer, voll mit Pinselstrichern der unter fremder Führung zum Scheine nachempfindet der einen Linie folgt, linearer Tunnelblicke die mangelnde Ausstrahlung filtert Koffer, der ohne Nachsicht verschließt bis sein dunkles Verlies nur Regelwerke verliest, verhärtete Stärke in meldefreudige Rattenlöcher schmiert Koffer, der alten Züge einseitiger Gleise Hoffer der alten Zierart zugeschnürte Geisel die mit geistlosem Dreizack reimen das Bilderberger vorbildliche Galerien freihändig färben Einfaltspinsel, die mit dicken Strichen Haarspalterei verputzen als wär der ausgemistete Saustall keine beschnittene Anstalt für ausgemalte Schuhputzer ohne Herzschrittmacher dem keine verbotene Schrift und kein golden Schnitt gelingt diesem niemals linken Geist_Link der einer kreativen Seele entspringt © j.w.waldeck 2016
  13. Wer jetzt geistreicher als der andere ist, sollte euch in dieser überflüssigen Debatte egal sein, falls ihr geistreich seid. Soviel Energie in überspitzte Szenarien zu vergeuden und mit 0 Effekt. Weil Menschen gefühlsmäßig entscheiden, wird ihr Gehirn alles herausfiltern, was diesem Gefühl widerspricht. Darum gibt es leider diese Von-Oben-Herab diktierte Ordnung. Die mag sich verändern, wenn sie praktisch funktioniert und wenn nicht, versagt sie trotz scheinbar gerechtfertigter Ideologie. Und Gendern ist nicht rebellisch. Man muss dafür keine politischen Nachteile einstecken. Deswegen wird man auch nicht zensiert. Wie Cancel-Culture nur einseitig funktioniert. So lange sich genug Leute darüber aufregen, macht es anderen Spaß, selbige auf die Palme zu bringen. Schreibt was ihr denkt und gut ist. Mit friedlichen Grüßen, der Waldeck
  14. Im verschämten Schatten süßer Palmfeigen ihre frisch gezapfte Zitzenmilch gieße ich in ein gläsern Abbild das zum Leben erwacht, im Göttergarten: diesem Dreieck aus gedungenen Modevibratoren und Psycho-LOGEN bevor sie Rekruten zu nackten Stuten (ver)scharren alles weit entfernt von jeder blauen Blume umgeben duftende Gärten vieler Türme einstiger Herren erschlaffte Hülle verschlagen: ein Vorwurf (in Falten) die keine wirklichen Züge behalten meine Musen sind Lichtblicke im Niemandsland die im Kelch deiner Innenwelt leuchten mit Fühlern, auf dem schönsten Bildschirm eingebrannt unter deine schweigsame Stirn die so viele Geheimnisse einer Frau erfreuen die kein Bild einfriert und kein Film: solch Geist ist mehr als eine semantische Software die ausgerechnet sterben will… © j.w.waldeck 2022
  15. Nachträgliche Einträge sind die Schweigepflicht profitorientierter Pflege Georgette B., vergiftet im Pflegeheim tja, wo sonst wird Marschierpulver gebenedeit? nicht ansprechbar, ein ruhig Geheg für die nervöse Besatzung der Bounty auf dem Weg zum Koma zur Morphium-Oma ob meine Ohnmacht dafür ausreicht? erlöst vom paralytischen Reich mehr Benodiazepin im Blut als ein schockgefrorner Pinguin konserviert für die Zombie-Zukunft: ein Unter=Nehmen für die Ewigkeit für Börsen, Spekulanten, samt der Bank mit Zugang zum Medikamentenschrank drum, Gott sei Dank! tröstet das Kreuz an der Pinnwand © j.w.waldeck 2020
  16. Wenn jede Gruppe ihrer Befindlichkeit wegen, allen anderen ihre Sicht der Dinge von oben herab aufdrängen würde, es wäre in jedem Fall eine absurde Überspitzung. Dies fixiert auf ein Geschlecht oder Geschlechtsleben, das angeblich eine Identität unterstreicht, dies erscheint mir mehr als dreist. Ich gehöre auch zu einer Minderheit, aber ich muss nicht überall herum posaunen, man nehme mich nicht genug wahr. Diesen Drang, sich öffentlich ständig zu zeigen, mit dem gewissen Unterton, ja keine eigene Sprache zu benutzten, als wären diese Wortklaubereien nicht ein Vorwand, für einen Einfluss, der sich zum falschen Führungsanspruch aufspielt, in zutiefst undemokratischer Weise. Da eine stotternde und verkomplizierte Ausdrucksweise jeder Ästhetik widerspricht, außer der ideologischen Oberschicht,. LG. Waldeck
  17. DogMen Identität ist jede UNI im Weg an der HUM...witzBOLD Diversität beschreitet kein Indianer das Privileg am Marterpfahl verletzter Scheinmoral niemals unter Feinden klagen die sich als Kläger aufregen das zwei biologische Geschlechter Menschenleben ohne ihren irren Segen säten wer hintergeht dies Meinungssekret verfickter Furcht vor biologischen Beweisen? sind psychisch Anfällige Querbeet (unter der Gürtellinie verbreitet?) auf diesen schäbigen Herdentrieb fanatisch fixiert, sich zu zeigen ins nackte Anzeigen verliebt: an solchen (Leer) Stellen stinkts nach organisiertem Stillschweigen © j.w.waldeck 2022
  18. J.W.Waldeck

    Amarantine

    Amarantine Pulverschnee flüstert flockenleicht: Herzeleid, wie bebt dein Mieder! Stöckelschuhe bloß – ein durchsichtig Reich taufeucht im Fadenkreuz glitzernder Liebesspiele funkeln Tränen einer Winterlilie sollte Schneeflöckchen einer Schneeschmelze erliegen zwischen Engelschenkeln mein Haupt wie Wellen wiegen heller als reines Mondlicht haucht sein glühendes Gedicht gewobene Silberfäden zu Eisblumen und Einhornnebel © j.w.waldeck 2016
  19. mein Herbstherz sehnt sich nach Winter nach weißen Schritten auf Birkenmoos träumender Nebel Unschuldschoß © j.w.waldeck 2010
  20. Lieber @Ponorist, Jede Bequemlichkeit und jeder Automatismus führen zu einer gedankenlosen Steuerung. LG. Waldeck
  21. Eine billige Horrorgeschichte von allen Kreaturen des Elends gewichtet durch Heuchelei sorgen ausgetretene Pfade für Spiegelgänge ohne Wiedersehen aus deren Reflexionen sie als verzerrte Seelensplitter tote Geister kopieren ist jener schmierigen Haartyps mit Zotteln im Gesicht das Schlimmste! es umschleicht junge Schulmädchen (noch unsicher im Wesen) und erzählt ihnen über ihre Fotos Wunderdinge und nach einer Weile sortiert es (resistente) Interessenten aus (der Rest wird entsorgt wie Katzendreck...) oh.. damit die Anderen wissen das seine Wünsche eine Gnade sind und manch labiles Geschöpf zeigt ihm sein junges Fleisch auf das es sich entleert... täglich wechselt die Freundesgallerie: du bist noch... und du bist nicht interessant! wobei das Spiel der bewichsten St R ü m p f e allzu reizarm - ins FREMDE überfließt Hülsen, die längst trockene Zitzen ziehen bringt es reizvolles Anschaffen bei: Beachtung für Frischfleisch und Emotion als Bruttolohn: ihr folgen hörige Dreilochpuppen die sektiererisch ohne Eigenträume sind die Träumer und junge Seelen suchen aus reinen Gliedmaßen im Hampelwesen hohl und blind bis sich ein Mädchen umbringt © j.w.waldeck 2010
  22. @Elisabetta Monte Schreberstreber hatten etwas dagegen, das in meinem damaligen Gärtchen alles üppig und wild war, voller Singvögel, die manche Schläfer des morgens über störten... Aufrichtigen Dank auch an @Ference und @Joshua Coan und @Ponorist! Mit persönlichen und nicht globalisierten Grüßen, Euer Waldeck!
  23. J.W.Waldeck

    Seelenblüte

    Seelenblüte pures erscheint oft schlicht! vor meinem Fenster grub ich tief und pflanzte ein feurig Flammenherz für deine stille Seelenlieb für deinen heillosen Schmerz Schreberstreber nicken mir zu endlich verlässt ihn die Vernunft und er wird einer von uns und findet zur Ruh… doch Unkraut gedeiht über der Erde Leid wenn der bleiche Mond silberne Wolkenschwingen bricht entdeckt er sie sicherlich anhand des weißen Schleifchens bin ich längst tot... ein Strahl entziffert sehnsüchtig: Edelrose, glutrot © j.w.waldeck 2008
  24. Verendet - im vorgelebten Scheinleben das Zentrum bildet der große Brandherd! sein ist alles Sein – bedingt gewährt gegen verursachtes Seelenleid: im Ausgang; strapazierter Einklang einhellig monoton versteift das Einfache wird absolut vermacht! nichts weiter im gewiesnen Tun als in der Obhut lichter Wächter dich gemeinhin auszuruhn als Mittelpunkt Selbstgerechter! zweifellos strullert Selbstlob groß begleiten Seel(ent)sorger zu Vaters Schoß schreiben Priesteragenten Berichte über anrüchige Gedichte versagt vereinnahmt jed‘ Lebensspross vollendet darfst du beendet harren im Streichelzoo elysischer Starren: denn alles was nicht ursprünglich bleibt entwickelt zu viel Eigengeist in der arischen r…Einheit bereinigter Offenbarer © j.waldeck 2016
  25. ... und plumpst mitten ins Sauerkraut... 😄 LG. Waldeck
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