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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Die letzten Aussiedler kamen 1992, wie sie hießen. Sie waren in den Augen der Westdeutschen wohl nicht Deutsch genug. Krieg, zwei mal Deportation und 45 Jahre Verfolgung, Benachteiligung und Schikane. Auch heute noch höre ich: Sie haben da so einen leichten Akzent. Nein du A-Loch, sage ich dann,dies ist das Deutsch meiner Heimat, so wie ein Bayer, ein Schwabe, ein Saarländer und ein Rheinländer das Recht haben, ihr Deutsch zu sprechen. Und bei denen zählt auch nicht, woher sie kommen. Sich immer zu rechtfertigen, dies macht etwas mit einem und zeigt, das es keine wahre Heimat gibt, außer, wo man geboren wurde, denn wohlfühlen sieht anders aus. Deutschland hat sehr vielen Menschen die Heimat geraubt und darüber wird geschwiegen und nicht aufgeklärt. Hier geht es nur darum, wer am lautesten schreit, ich wurde diskriminiert... LG. Waldeck
  2. o Heiland, aus offenen Brüsten gespeist der im heißen Sand sündiger Himmel gedeiht mit neuen Seelen aus gefällten Hälsen die eine Welt einhellig verblendet nach deinem Wirken verpufft der Regen nach deinen Schritten gelichtet: der Heiden Wälder im Gebet der Sägen zu Kreuzen und Friedhöfen verdichtet die Quellen all, verschwunden die Stammeshände heilsam gruben; Durst, die abrahamitische Ödnis entfacht liegt aufgelöst erlöste Vielfalt brach Meteore brachten das Quellwasser aus kaltem Sternenall geprasselt die fruchtbare Wunden gruben welke Welten zu überfluten im Kern ihres Feuerschweifes existiert kein Heiland eines Reiches kein flacher Himmel, krumm gebeugt kein ferner Schimmer, eingebläut o Heiland, entsteige diesen Hütern die über Tränen ihr Zählwerk füttern für jeden Schluck aus dunklen Tiefen ihr giftig Schlusslicht drüber gießen! jede Brust braucht ihren Trunk den Seelenzehrer aller Vernunft stets heimatlos, von Leid geplagt der heimsucht, wo Geist versagt wurde das Paradies abgeschoben ins Jenseits ihres Machtbereichs wird untertan die Erde, ausgehoben! der Ahnen Wurzeln entweiht… was dich wesenlos will, dem verwehre jed‘ Nistplatz realer Sehnsüchte! und von wem haben wir diese Leere? von einem Rachegott der Wüste! © 2017
  3. @Joshua Coan Ich habe meinen Opa bereits an anderer Stelle als Hommage in einer meiner Gedichte auf deviantart.com zitiert: Das Original: "Der Mist schwimmt oben, du sollst und musst ihn loben." Anbei ist dies aus dem dritten, noch unveröffentlichten Band der Maschinenträume III, dem Ende einer SF Trilogie. Ich muss in dem Prosa-Gedicht noch deutlich machen, das die korrupte Elite den Planeten in Richtung All verlässt und das die Tragik, die bereits Wirklichkeit ist, darin besteht, was von der Menschheit als kosmisches Erbe übrig bleibt... LG. und ein super Wochenende, Waldeck
  4. Zeitraffer: Schadsoftware, um jeden primitiven Preis Staatsschatten, von ihren Fäden und Puppen besessene Avatare die sich einzigartig glauben, ohne Ausnahme Codrutz Ceaushescu Quantenmechaniker, von offiziellen Medien als anarchistischer Querdenker gebrandmarkt Die Krone der Erschöpfung das Abschaum oben schwimmt bezeugt kein Weltenwunder weniger noch, einen verplanten Planeten ausbeuterischer Anbeter die im All das Weite suchen nur lieblos programmierter Plunder von keinem Gewissen geraubtes Wissen in Leerräumen weiter zu töten ebbe Nutznießer, die nichts anderes sind als ein Gräuel in den Augen der Götter für das kosmische Wesen blind Endzeitplanet, im Namen eines Propheten durch KI verbundene Neurokörper die von selbstsüchtigen Parasiten lernen will sich mit politischen Placebos zu beseelen 2020
  5. Kein festgelegter Glaubensgeist die Universalformel lockt danach sucht jeder Dreck doch welche Geheimnisse des Seins du auch entschlüsselst, tüftelst alles transformiert sich unbedingt und wächst die über den eingebildeten Kopf im einzelnen Kopf hingegen manifestiert sich alles ohne jedes vorhanden sein kein muss, was uns unendlich vermittelt, alles zeigt als wären wir für immer, jederzeit © 2019
  6. Aufrichtigen Dank an dich @Skalde und an Mr., @Joshua Coan und an @anais! Ich kann nur wiederholen, das Leben einer Muse zu betonen, sowie ich es im Milchglasjuwel tat, aus der Reihe der Eisblumengedichte. Solches Zeug wird selten gelesen oder für gut befunden. Auch wirft manch einer mir vor, ein unehrliches Weichei zu sein, weil Romantik nicht zu einem Typen wie mir passt. In glorreichen Zeiten war dies weder für einen Samurai noch für einen Spartaner eine Schande, sich der Poesie hinzugeben und wie du außergewöhnlich treffend schriebst, den "traumhaften Gleichnissen" die das Unterbewusste aufzeichnen und mit ihm ohne Worte auf verbotene Weise sprechen. Dies ist mein wahrer Anspruch bei der Art Romantik, den ich anstrebe. Dankbar, Euer Waldeck
  7. J.W.Waldeck

    All gemein

    All gemein den Gernegroß reiner Leeren erfüllen seinen mittellosen Malstrom stillen als Schlusslicht darin gedimmte Armleuchter unter Willen verkehrt allseits zentralistisch das Weltbild REIN rassistisch vom Weiß läuternden Lichts gechillt immer zum Mittelpunkt gedrillt immer die Herzliebe einer Schaltzentrale statischer Getriebe End Scheider, im fixierten Eins-Bleiben das verkörpert, irdisches überstülpt doch universell keine Variation erfüllt verallgemeinerte Vorliebe vereinnahmt Führer, auswendig gelernter Gefühle empfindungslos durchs Gleichgemachte verpflanzt Vorliebe, die sich selbst besetzt gilt ihr Ebenbild als geglaubte Wahr-Welt doch Seele ist weder Abbild noch Schlusslicht, fest vorgestellt dessen Ansicht eine übernommene Absicht allein erhellt 2020
  8. Hallo Buchstabenenergie, es könnte dir dabei gehen wie mir, auf dem schreiber-netzwerk.eu und auf literatpro zensiert... LG. Waldeck
  9. Hallo Skalde, Wikinger im Geiste, Ich mache es heute kurz. Literatur des 19ten Jahrhunderts, ungekürzt, was in Deutschland dem Volke nicht zugemutet wird, wie Jules Vernes oder antike Dichter wie Sophokles, Euripides, Homer, oder genial: Ovid's Metamorphosen, die damals in Arenen vorgetragen wurden und jeder hat es verstanden. Weg vom platten Dogma das wenig auch immer mehr ist, weg von der Sparsamkeit verordneter Armut, auch im Geiste. Irgendwann wird es Licht und alles fällt leicht, auch Shakespeare... Alles eine Sache der Übung. Hallo Mr. Coan, Ich hoffe mit der obigen Antwort etwas von meinen skurrilen Ansichten erläutert zu haben. Ich danke für die Geduld, die mir entgegengebracht wird. Die Welt braucht neue Gedanken genau so sehr wie sie frische Ernten braucht. Liebe Grüße, Euer Waldeck
  10. J.W.Waldeck

    Tränenschrein

    Aus dem unveröffentlichten Gedichtband der Eisblumen. Tränenschrein Rosenblütenblätter zwischen Schneelenden, büschelweis‘, mit vollen Händen dich einseifen mit dem Blut sonniger Traumtränen dich heilen, mit lodernder Phönixglut hinter Trennfolie glatt gefühlt die Geishamaske zweiter Haut tausendfach berührt ein Finchen im Schneckenhaus Lichtgeflimmer und Seelenhauch! dies gläserne Puppenantlitz immerzu bewegen träge Augenaufschläge mit Atemzügen beleben bis es mit pochender Kehle zu schweigen vergisst 2017 „In der Wohnung, die eine Gruppe Geishas innehat, befindet sich immer eine seltsame Figur in der Nische. Manchmal ist sie aus Ton, seltener aus Gold, am häufigsten aus Porzellan. Man verrichtet seine Andacht vor ihr und bringt ihr Gaben dar — Süßigkeiten, Reis, Brot und Wein; Weihrauch glimmt davor und eine Lampe brennt darunter. Es ist das Bild eines aufrecht stehenden Kätzchens, das die eine Pfote wie einladend ausstreckt; daher sein Name »das winkende Kätzchen«. Es ist der Genius loci, es bringt Glück, den Schutz der Reichen, die Gunst der Gastgeber. Nun, diejenigen, die die Seele der Geisha kennen, bestätigen, daß das Bild ein Symbol ihres Selbst ist. Spielerisch und hübsch, sanft und jung, biegsam und liebkosend, schmiegsam und grau­sam, wie ein verzehrendes Feuer.“ Lafcadio Hearn – Die Geisha
  11. Ich bin auch nicht beachtenswert aber niemals sollte man um die Aufmerksamkeit anderer betteln oder sich deswegen verbiegen. Die eigene Achtung ist es wert, und das eigene Lieben das erblüht, wenn es sich niemals selbst verleugnet. Gerne gelesen, Waldeck
  12. J.W.Waldeck

    Im Reich der Harmonie

    Im Reich der Harmonie den Kampf programmierter Bezüge um grobe Retorten-Realität führen Regierungen zu Genüge die mit Truppen Diktatoren schützen seit menschliche Evolution stillsteht überwachen technoide Unterdrücker die übermittelte Konzern-Schablone gespeister Daseinsdrohne gibt die gleichen Medien wieder sorgt Multiinkulti auf allen Gebieten für abhängige Länder ohne Unterschiede gleiche Gedanken, Anlagen, Strukturen filtern Inhalte, identische Kulturen verdrängen einheimische Arten durch globale Aggro-Trojaner und verleihen den Herren künstlichen Saatguts absolute Macht über die abgespeiste Brut 2017
  13. Jenseits ausgelebten Lichtes aus Sehnsuchtsseide geblasen gewebte Wesenswünsche die Abgründe paradiesisch vergraben die abgeblätterten Lichtlippen Hülsen verfärbter Einfälle der endlose Goldstrom: für dich das Tor der Allmacht für mich das Schicksal sinnlosen Schmerzes! Todesfälle im Strahlenschatten trauriges Bedauern am Tempelberg Geheimnisse der Herzspitze: für dich tropfenschwebende Blutnacht für mich ein Weg aus dem Kreislauf! vorbei die goldene Zeit der Strahlentode das Sternentor unsterblicher Gedanken 2017
  14. Hallo Buchstabenenergie, habe es mir sofort angehört, auch wenn Deutschrap nie mein Herz erobern wird. Das liegt daran, das die Musik zu einfach für meine Ohren ist, zu vordefiniert und nicht abwechslungsreich genug. Aber der Text dieses Songs liegt meinem Wesen nahe. Habe auch paar andere von dem Künstler gehört und sie sind allesamt gut formuliert und ragen weit hervor, vergleichen mit all dem Zeug was sonst aus dieser Stilrichtung kommt. Also der Text passt! Das hast du beunruhigenderweise sehr scharfsinnig erkannt. Meine Verbeugung an dieser Stelle. Mythen ist vom Inhalt her ähnlich, wie dieser Text, falls dich SF interessiert. Ich habe nicht mehr im Kopf, welchen MetalSong ich dir naheliegen wollte. Eine Gruppe, Band wäre nicht entsprechend, da jedes ihrer Werke anders klingt, auch wenn ich von den letzten Outputs enttäuscht bin und ihre Laufbahn nicht mehr verfolge, die vom Erfolg verwöhnt, nicht mehr bahnbrechendes schafft. Vom Black Metal, Pagan-Folk Metal ausgehend, hier ein Stil ohne Gleich: Ulver - Perdition City Wie gesagt, jedes Album dieser Gruppe ist anders. Großer Dank für den gewährten Blick über meinen Tellerrand! Liebe Grüße, Waldeck
  15. Zeitversetzt jenseits vorgestellter Karmakräfte noch flüssiger Zustände Zeitgeist wirkt daraus gezielt Einheit wird dann mitgeteilt Reinheit – die nicht existiert verändert keinen Lebensleib vergehen Traumspiele, im Sog autistischer Ziele durch Scheuklappen am Trog auserwählter Gefilde mehrt Treibgut blinde Triebe: verblichene Partner vergessener Säfte für ein Augenblick erneuter Liebe im Wechselspiel der Gegensätze Fruchtblasen transparenter Ekstasen schwingen Quallen durchs Nachtmeer im silbernen Zeitfluss entartet verrückt, zu Nebelformen verzehrt kreist Sternenstaub und gebiert reisende Photonenquellen geistgeballt, koaguliert: begehrte Zukunftsstränge was für ein Wisser wirft mit soviel Samen herum und vergisst jede beseelte Vernunft? 2016
  16. J.W.Waldeck

    Herbsthasser

    Liebe Sonja, schmunzelnd antworte ich dir gerne. Die Stühle sind in der Form gerundet, wenn man sie von oben stehend betrachtet und weil die Kaffeesäuferinnen auf ihnen oft ganz trunken gackern, und sich fast nie darauf hinfort heben, sind sie Teil dieses Mobiliars. Oft sitzen sie gebeugt über dem Tisch und hinten ergibt sich dann ebenfalls ein ungewollt lächelnder Schlitz. Der Stuhl definiert das Umfeld hinter der Glasscheibe. Er sitzt perfekt wie das automatisierte und durch Verhaltenstraining antrainierte Lächeln der noch nicht outgesourcten Fachkräfte. Solche Leute laufen nur durch die Natur auf vordefinierten Wegen und nennen dies Erfahrung. Und von Landwirtschaft und den Nöten der Trockenheit auf diesem Planeten haben sie null Ahnung. Meine Verehrung, Waldeck
  17. J.W.Waldeck

    Herbsthasser

    schrumplige Kompostherzen in spießiger Kühle frösteln im Herbstrost blasser und blasser verstrahlt lächelnde Bürostühle schön warm und festgesessen kein innig Licht bewahrt als äußerem Scheine nachlaufen im Sonnengesang verstrahlter Tontauben unter Traumschnee keine tiefen Wurzeln wahren nur den schönen Schein sonnigen Einerleis ihr welkes Wesen bäumt nicht außer oberflächlich fröhlich zu weinen, im Gesangsverein über trüben Regen, der Trauer bringt statt taufrisches Leben dürsten Völker im Wüstenwind damit glitschige Lachsnelken gelackmeierte Neurosen melken
  18. Schlaraffias Erweckte bei YouLoose & Instakram, ein Koksknaller der 5G Verstrahlung mischt, mit Trump dann QAnon! der Klassenkampf-Kanon! mit Blutinfusion für satanische Reiche! das hatten wir schon, in real bei Diktator Ceaușescu‘s Leiche bloß, das fremdes Blut extrem gefährlich ist das weiß komischerweise kein Rassist hapert‘s in jungen Jahren am Lesen konsumiert man einseitig, ob man will oder nicht die Interessenmedien, und Satan in Persien erfunden, findet seine bösen Juden hinter jedem Mückenschiss nur der gute Metzelgott, der Monotheisten muss hinter dicken Tempeln zittern! wenn die gepachtete Wahrheit von der Sintflut nicht GENESEN schlechten Zeiten folgt, Angstpropheten! sie beweisen nicht, warum verschmähte Wasserkraft umweltschädliche Windräder schafft nein, ihre überflüssigen Beweise sind süßer als glibberige Götterspeise, und aufgerührter
  19. J.W.Waldeck

    Auswendig

    wer Tiefe sucht, auf Oberflächen die eine verworfene Realität spiegeln ertrinkt im seelenlosen Meer
  20. Falls dich solche SF Dystopien in lyrischer Form interessieren, muss ich ein wenig Werbung machen. Da ich keine Jahreszahlen mehr unten angebe, verweise ich immer auf zwei Seiten von mir: waldeck.deviantart.com oder kybergenetik.wordpress.com wo ich mein erster Band aus den Zeiträumen 200 - 2007 veröffentlichte, mit dem Titel: MASCHINENTRÄUME I - Die audiovisuelle Diktatur. Die Maschinenträume-Zyklen sind in einer Trilogie aufgeteilt. Beim dritten Band lasse ich mir mehr Zeit, weil ich gleichzeitig an vielen Fronten schreibe. Solche Prosa ist nur eine Ausnahme hinter der Kulisse der Dinge die mich beschäftigen. Um die gesamte Matrix darzustellen, ist die Technik der komprimierten Dichtung genau das Richtige... Großen Dank für die gewidmete Lebenszeit @Buchstabenenergie! Mit freundlichem Gruß, J. Waldeck
  21. @Sonja Pistracher, @Buchstabenenergie, aufrichtigen Dank. Ich kann dazu nur den Film "Minority Report" empfehlen, über eine durch Algorithmen vorhersagbare Zukunft und ihren Folgen, basierend auf einem Science Fiction Roman des genialen Autors Philip K. Dick, seiner Zeit um Jahrzehnte voraus. Ebenfalls meine Verehrung an meine Dauerleser @Skalde, @Freiform und @Joshua Coan! Mit freundlichem Gruß, J.Waldeck
  22. Die Differenzierung (männlicher und weiblicher Gehirne bereits im Mutterleib) Gehirnanatomie der weißen Masse die man schwarz färben muss für eine politisch-korrekte Zukunft verfolgte Maschinenmoral einer automatisierten Waffe die Grundanlage pränatal genutzt weiter hormonell aktiviert in der Pubertät doch bereits im Mutterleib definiert Unterschiede, die nicht sozial entsteh‘n durch pränatale Neurogenese bestimmte Formen ohne Gendersender kommuniziert
  23. Eher bereit für die Intensivstation, mit Beatmungsgerät und bronchialem Pfeifton.... LG, Waldeck
  24. Religionsfreiheit im Schutzbanner der Parteien steuerbefreite Konzerne für Gottes Militärkaserne die Krankheit befall'nen Geistes warum Religion den Staat kontrolliert und nicht verboten wird Symbole erscheinen an Geschäften im Umkreis, auf T-Shirts und auf Fahnen loben Klingeltöne in Straßenbahnen herumpöbelnde Propheten am Arbeitsplatz wird Platz gemacht fürs Mittagsgebet der ausgerollte Teppich lacht bis ich seine Zunge trete, die Grenzen gräbt ein Konvertit mich beschuldigt ich hätte beschmutzt worauf er werbewirksam huldigt direkt hinter der Tür platziert provozieren seine Rechte alle Wege eine Bartzicke die Hass menstruiert: Re-Legion ist ihr Name Befall ihr geschlechtskranker Same ich hätte große Lust Bleistiftspitzer aus ihren Götzenbildern zu fabrizieren in einem Schuß zu Gott schicken und seine Selbsternannten frauenfeindlichen Weiberrock-Tanten oberhalb der Bocksbarthaare anstiften würde gefräßige Liebe enttarnen
  25. Daseinsamphore einer Gottmumie Schwingen trägt die weiße Nacht Schleier trägt die allmächtige Ohnmacht graues Gewebe erstickter Lebenszeit nähren Dementoren tote Träume frisch in die Sehsuchtsseele eingefroren dort weinst du in deinem Puppenkleid für immer erblüht lebendiges Leid im karminfarbenen Kuss einer offenen Rose die verliebter Regentau versüßt 2008
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