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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. J.W.Waldeck

    Zensierte Inhalte

    Zensierte Inhalte früher las ich mich keimfrei durch den kon-servierten Frömmel-Fraß gut gelisteter Plaketten: listenreich wie ihre Leckmich-Likes bis ich vergaß, wie ich ohne Netiquette heiße beileibe AMORtisiert nur vorgeschriebene Gedanken erleide aus reinem Verdrehen trans-püriert lebendig verhungerter Traumvogel der beschnittene Schnippis kaut eines vollen Plastikmagens automatisierte Kunst verdaut © j.w.waldeck 2020
  2. Ich will keine Werbung für mich machen, aber wenn dich ähnliche Kritik zu dem Thema interessiert, findest du auf netzwerkschreiber.wordpress.com mehr solcher Werke die ich Theologische Science Fiction nenne. Hab ein schönes Wochenende und verlassen wir uns nicht zu sehr auf die immer teurer werdende Müllabfuhr... Gruß, Waldeck!
  3. Der auswendig gelernte Glaube einer Ideologie im Namen eines erobernden Gottes ist so spirituell wie ein Mülleimer, der nur vorher verbrauchtes verrottet. Dies schrieb eich einmal und es gilt auch für die Kritik in diesem Gedicht, hinter dem Labyrinth gefangener Geister. Uroboros, oh ja, und wie ! :) Vielen Dank fürs Lesen und Gutfinden!
  4. Verflüssigt und verdampft der geborene Tod als Lebensquelle die Seelennot auswendig Geleerter geschöpfte Geisteskraft die Dimensionsportale schafft, zeitloser Weltenwelle bleibt die lineare Ebene eingedrückter Folgespur eine festgefahrene Richtschnur treib gut, wo Sintflut leichte Leichen trägt ohne wahres Regen regloses Gleiten beseelt im Wellenspiel abgetriebenen Zugziels im Abfluss, dem Einflusse erlegen mitreißender Ströme bloß eine aufgelöste Last bewegen verbundener Abgelöster nein! zur Quelle musst du selbst werden mündet alles stromlinienförmige ins Meer und kosmisch wirkt irdisches Vergleichsdenken sinnlos geleert! was einst begann, bleibt niemals gleich kehrt nicht zurück in den Mutterleib © j.w.waldeck 2017
  5. Leser wie dich wünscht sich wohl jeder Gedankenschreiber. Zu verstehen, wo nicht alles niedergeschrieben wurde... Vielen Dank dafür!
  6. Parabelfabel was Rahmen bedingt umarmen versagt im gläubigen Nachsagen halten mitgeteilte Grenzen zusammen gleiche Ein- und Ausgänge deren Umgang jedem Reinfall das vorherige Vergehen vergibt viele von uns sind vielfältig … allein! klingt beliebt, fast & furious allgemein scheint dies Spiel für Spielverderber mit seinen falschen Regeln kein Reinfall, im reinen Zufall fühlst du, wenn du Fremdkörper berührst liebst du, wie Liebe gegenseitig wirkt überwältigt vertraut: eine andere Haut im Zustand erfüllt, erfasster Abbau wechseln Inhalte ihre vertraute Form variiert Evolution durch verschmutzte Umwelt zum eingefleischten Spielfeld in wehrlosen Körpern verkörpert gleichgültiger Ab-Schöpfer erhält ihr Kokon die flüssige Illusion bestimmter Reagenzgläser die Einmischung zur Wirkung verdrehen © j.w.waldeck 2017
  7. Zeitschleife, immerzu zu sie schlingt und schlingt diese Leibspeise notgeiler Zeitschleife diese eingewickelte Liebe einer Eintagsfliege zur Schlinge: einmal übers Kreuz gelegt kläglich durcheinander wo sich Kreise schließen als wären sie einander verbunden durch eigene Wunden 8 – los im Übergang scheinbarer Mitte für Überläufer: REINE Verdrehung bleibt ihre einzige Bewegung EINSCHLÄGIG ein Glaubenssymbol: platter als einwegig es verdampft nicht – entwickelt nichts als Nullen und endet immerzu wie es beginnt bis Galgenaugen Anhänger spulen denen ein Rundgang reicht: ein vorgefasster Gefängnisgeist © j.w.waldeck 2017
  8. Sentenzen aus dem Gedichtband Lichtblut. Über Amazon als eBook erhältlich. Lichtblut Ebenbild der Ebbe nicht wie Gott imstande, selbst zu bleiben lässt den Menschen in Systemen verzweifeln seiner Einsamkeit Normen vorschreiben die Rückkehr in das Allumfassende ist der Austritt aus jeder Existenz die sich als einzige Wahrheit begrenzt Gott ist die Erfindung der Systeme ein automatistisches Bindeglied gegen die Entbindung der Seele die verdeckte Realität aller Realitäten der Traum hinter der Idee des Nichts wo Geist als verfasster Körper stirbt der „reine“ Geist ist ein steriles Model vorgefasster Werte aus unreinen Stoffen mit Filtern einer konstruierten Welt unbegrenzt breitet sich der Geist nach allen Richtungen aus und bleibt doch unbefriedigt unbefreit die vorgefertigten Instrumente wirken solange sie getrennte Seelen binden und Geister sich nie selbst empfinden der Traum belebt wo Leere herrscht die Wirklichkeit wird wo Träume sterben als Dasein endet jedes Werden die Zeiträume des Kosmos befriedigen die physischen Sinne einer egomanen Herrschaftselite man wird dir sagen: du seist ganz allein in Gottes Uni=Versum geschaffen auf einer Welt im Mittelpunkt des Seins deiner Seele wird die Vielfalt untersagt zu fließen wie es ihrer Energie entspricht bis sie schwach dir stumm versiegt Amalgam verletzter Verletzender: urbane anonyme Verlierer suchen den Augenblick der Gewinner im Wechselspiel der Kräfte zu komplexen Welten erfanden sich ideale Gesetze keine Simulation funktioniert endlos im fehlerfreien Modus außer durch die Batterie einer verkörperten Seele in einem selbstregulierenden Weltall ist der erste Beweis kosmischer Intelligenz der Austritt aus dem Regelfall eine Erde profitorientierter Systeme verhindert geistige Evolution und verbraucht jede unabhängige Vitalquelle fürchte weder Glauben noch Irrglauben mehr als des Menschen Wahrheit über dich als Grenze zwischen Seele Geist und Licht den Wertlosen Selbstwert geben und sie werden dir jeden Schwur herunter beten! glaubst du an ein Schöpfer des Lebens darfst du kein Vorrecht erheben auf das Gedeihen seiner Wesen die Kernaussage jedes Glaubensabgrunds: traue nicht deinem Herzen oder deiner Seele sondern dem Geist Gottes durch uns ein Ursprung ist göttlich teuflisch: die EINE gewissenlose Funktion die ANDERE bewusste Exekution das einprogrammierte Wunschdenken identische Sehnsüchte Zahlloser irrealer schwarz=weißer Grenzen wer nicht mal Ansprüche hat dem bleiben nur Schubladen=Sprüche aus der Wundertüte… was wahr=NIMMT verändert nicht real was Realität verändert verwirklicht ohne sein Wahrnehmen zu opfern hört auf, eure Partner zu suchen und beginnt zu lieben indem ihr schenkt statt euch Liebe zu versichern der Gedanke das kein allmächtiger Geist wie versprochen beschützt und errettet scheint vielen schlimmer als Sklaverei Gläubige lieben bis der Tod sie scheidet doch dich liebe ich über Gott hinaus bis nichts mehr existiert oder uns teilet der wachsende Kosmos als simple Person die unendliche Vielfalt als einzige Religion die Wahrheit mit Vergeltungslohn... © j.w.waldeck 2012
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  9. Im Lichtnetz der Kreuzspinne aus freien Stücken gehen und sich dem lebenslang geschürten Wunsch nach dem Paradies des Einen hingeben erhöht die Qualität der Aufnahme der Memomatrix eines fremden Machtwesens das sein Bewusstsein durch eingegangene Seelen erneuert gleich einem verzehrenden Leuchtfeuer darauf angewiesen ist das neuer Sauerstoff seine Zellen auffrischt © j.w.waldeck 2020
  10. Wer braucht was zum schlafen? magst so schlau verbraucht sein geliebter Bruder, untergejubelt! durch schluchzende Schläuche abgetrieben säubere dein Herzblut rein dreimal vereint mit Maschinen kybernetischer Dreifaltigkeit Frauen, die körperlich lieben weil du daliegst, immermüd enden deinetwegen durchtrieben erblickst du abwesenden Geblüts das isolierte Leichenhemd deiner Innenwelt in diesem Kabinett des Grauens wanken Rollstühle bepisster Faltenpfauen achtet niemand gefangene Gefühle im Rufen nach einer Toilette dünsten sinnliche Sekrete Mergelmänner blicken jungen Schwestern nach erhaschen weiße Milchzitzen wenn im Sommer ein Ausschnitt zum Leben erwacht wogender Liebesformen alle suchen halb krepiert nach etwas, was so etwas liebt: ein Engel etwa, gnädiger Nahtodnähe der einsame Gewässer tröstet vergeblicher Rufe Last erhöret nachts, wenn Koter festkleben drum Bruderherz, im Vertrauen! flüchte vor verlangenden Augen und lerne die fiebrige Liebe meiden erwartender Leiber lebt ihr grausam Hurengott vom seelischen Hungertod © j.w.waldeck 2017
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  11. @Lena Solche Gedichte entstanden, als ich mich geliebt wähnte, ohne es wirklich zu sein. Es ist immer die Sehnsucht nach der einen ewigen Liebe, von der Oskar Wilde meint, sie würde noch rascher in dieser Welt vergehen, als gelegentliche Launen. @Carlos Die meisten solcher Gedichte sind von früher, doch ich wollte weg vom Image eines reinen Romantikers und schrieb später Gedichte, die in manchen Foren komplett inklusive meiner Person zensiert wurde, weil ich Wichser, Stalker und andere Elemente in den öffentlichen Raum zerrte und Spottgedichte über deren Treiben und Anmachmethoden schrieb. Deren Drohung mit dem Staatsanwalt war natürlich lächerlich, denn aufgrund ihrer Verfolgungen hatten sie kein Interesse, ihre wahre ID preiszugeben. Trotzdem putzen Moderatoren dann fleißig ihre Spuren weg, auf das die Opfer keine Beweise mehr aufweisen können und entfernen den unbequemen Dichter entarteter Kunst, genauso, wie es in der braunen Zeit gang und gäbe war. Mit anderen Worten, ich danke aufrichtig!
  12. Azurstern dachte nie, dies sei wirklich wo Licht goldene Girlanden weint Fragezeichen schmiegt Gold an Elfenbein geliebt als ob sich Sonne und Meer in Augen Haar und Lächeln einten die dunkle und die helle Welt Glanz mit Glanz... beschneiten Welle und wogenrauschend Körper blutjunges Königsblau das weiße Möwen in endlose Horizonte haucht: zweier Irissterne Azurseele gefall'ner Sternschnuppen Morgentau bergen's verlorne Lebenslicht einer Sonnenhaarfrau grenzloser Meerestraum magischer Augenblicke! wohin verletzlich Glück erschaut weckt ihr Sehnen neue Liebe: ungezähmte - windgeliebte Woge im Wesen gespiegelte Ferne - des Tags trinkst du reine Sonne des Nachts funkeln auf Wimpern lachende Sterne
  13. Hallo Lena, ich schreibe inzwischen selten schöne Gedichte. Ich mag lieber Allerwerteste piesacken und meine Zensoren herausfordern. Und leider ist mir eine Ebene in einem Gedicht zu schlicht, denn Tiefe ist nur dann geheimnisvoll, wenn sie endlose Wege offenbart, die ausgelegt, erfunden oder selbst mit eigenen Werten erfüllt werden können. Hab Dank für das Lesen und Gutfinden! Jo
  14. ..jeden Augenblick in mir funkelndes Schneefeuer will ich knistern hören der Rest ist weder unschuldig noch warm im Wesen zum Abschied zeigte sie sich splitternackt hinterm Eisblumenfenster und bannte den Blick überall glitzerte Sternenstaub die Sonne war hintergründig fern wie das goldene Fließen ihrer Lotuslippen gab ihr diesen Triumph ohne Wiederkehr in die brennenden Blicke und sie atmete schwer hinter ihrer Scheibe war sie frei wie jede Phantasie denn sie wusste mich weit und ich wusste sie… © j.waldeck 2015
  15. J.W.Waldeck

    Milchglasjuwel

    Milchglasjuwel ich kann meine Augen nicht von deinem Alabasterantlitz lösen! sein abwesender Zug erzählt mir unerhörte Geschichten die mein Märchenherz betören zu sehr mit dir beschäftigt gar fleißige Arbeitsbiene mit goldenem Liebesflaum trägst heißen Honig auf der Zunge: pollenkrank – nur frei im Traum! in hellen Mondnächten erwacht in deinem Silikonkokon eine unheimliche Macht deren Liebesspiel Lilien weiß – Sterbliche nicht verschont so sterbe unzählige Lebenstode für das Glück gläserner Nähe wunderschön, wie eine Schmetterlingspuppe sich begreifen lässt erfüllt durch meine Sternseele © j.w.waldeck 2017 Aus meinem ersten unveröffentlichten Band der Eisblumen.
  16. J.W.Waldeck

    Kristallorchidee

    gefror'ne Blüten die nur in gläsernen Vasen lächeln gemalter Mohne Puppenlippen Tode die Samtküsse räkeln geheime Sünden wissen wenn Zwang zur Perfektion aus fremden Mündern schreit tobt ein Vulkan der Implosion der goldene Käfige zerreißt lodernde Zungen zerfließen an beschwor'nem Elfenbein blühender Friedhof der Lieben blühende Narkosen allein kein Friede ihrer Flammenseele der wogende Leib der Wollust Kelch damit Mädchen Unschuld quäle wenn ihr Blütenhaupt das Herz mit fällt sag es weißen Lotuslippen auf Flocken glitzernd Mondlicht lass dich nie perfekt verwischen so schön wie du hervorstichst © j.w.waldeck 2010 Aus meinem ersten unveröffentlichten Band der Eisblumen.
  17. Hinten anstehen ergibt auch eine Schlange niemand darf selbstständig patriotisch sein im vorgespielten Gesangsverein seine innere Stimme erheben tönt das Regime ausgegrenzter Gegner wiederholt ein bunter Papagei das seine Häppchenwahrheit richtig sei drum urteilt nicht in vorverurteilten Zonen braucht Demokratur einwandfreie Ikonen blitzen Vormundmesser wo Worthülsen verbieten korrigiert im Überwachungsstaat keinen Ausschluss riskieren lerne schweigen: bis zum Selbstverrat! Hetze! schreit die parolenhafte Politpetze marsch auf die vorgesetzten Plätze! die täuschen, dürfen sich alles nehmen die erschaffen, müssen niemanden bestehlen und Heimat wird zum rechten Begriff auf diesem großen anonymen Geisterschiff © j.w.waldeck 2020
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  18. Hallo Freiform, Den meisten Werken dieser Art fehlt der Titel. Sie wurden im Band Lichtblut festgehalten, der bei Amazon als eBook erhältlich ist. Es sind meist kurze Gedankensprünge, die ich in 3 Monate schrieb. Mit passenden Titeln wie Kreislauf, Auferstehung oder ewiges Erinnern war ich nicht zufrieden. Ich muss eben immer zu 100% dahinter stehen.... Vielen Dank! JW.
  19. das Verlorene liegt im Herzen wie ein Traum dem nichts widerfuhr ein Blatt kehrt als Träne in den Baum © j.w.waldeck
  20. ein Virus, hemmungslos geklont der Organismen überall befällt als auserwählte Lebensform ohne die mittelmäßige Mitte empfangener Gedankenschranken im Überschreiben einer Grenze erstarrte Einwände festgelegte Dinge verschwanden IM FREIEN FALL trotz Kettenreaktion entstanden zugleich mehr als EIN Urknall wie auch immer geartet, scheinbar gewiss! relativ - wie das eintönige Lügenlicht durch steten Abfall seinen niederfrequenten Müll entsorgt abgestorbener Fusion zum Abdruck reduziert, zur Information eines Vergangenheits-Museums wohl das goldene Fließ das verzerrte Realraster durchzieht im Vermessen: maßlos unterlaufen zu willkürlich gewebt eine Wiedergeburt zu gebrauchen der nichts als gleiche Folgen folgen von Anfang an überflogen niemals auf tote EKG-Linie gebracht sich blind zu wiederholen wie es gedankenlose Lichtjünger loben inmitten der Allnacht aller Schöpfermacht die Materie x-beliebig erscheinen lässt in jeder Form, Zustand, Prozess erst unbestimmt, dann vorbestimmt? erst aufgelöst dann wieder nicht wie Schaumblasen aufsteigen & platzen doch blieben diese was sie sind warum treiben sie fort, auch ohne Wind? fort von bekannten Arten und Zäunen die Metamorphosen aufbäumen dich potenziert mit-teilen nur zeitlich verweilen bis ihre eingespielte Richtigkeit trog soweit man sie richtig überflog… genauso schöpferisch wie totes Licht weitaus Meer als das eineiige Nichts © j.w.waldeck 2017
  21. ja, die über...gezeugten Überzeugten! wie sie alles andere beugen damit ihre krumme Tour nicht auffällt vergurkter Heils- und Scheinwelt die in Kreisläufen zu laufen scheinen nur im Einfluss treiben schuldiger als jeder Täter: das gute Treibgut aller Verräter! schwarz-weiß Raster kennen eben nur ihren Task-Master! oder nennt der sich Talk-Master oder Stalk-Taster Edens? bin jetzt gerade zu abgetastet... aber famos, was sich hier pflastert! nur zu leben reicht dem Wundertier dem Einleben zugleich das Ziel je stärker der einseitige Verstand umso scheinbarer sein Vorwand; für die es kommt, wie's kommen muss fraglos, mit jedem reißenden Fluss! ein eifersücht‘ger blinder Gott wandelt übervölkert im Schrott der auf Erden nach Einfluss sucht wohl seit seiner Geburt verflucht manchmal schlägt auch unser Traum ungewollt ein Purzelbaum doch solang wir ihn empfinden mag er uns auch neu erfinden Gedanken, die einen lange plagen seit frühen Erdentagen als sich die Schwachen vereinten gegen den einzelnen Weisen mehrt um der Mehrheit willen Gleichschritt den Fortschritt und weiter fort bleibt das Gewissen damit man lustig weiter f...t! © j.w.waldeck 2017
  22. J.W.Waldeck

    Aus dem Leben eines Antipoden

    verbuddelt in seinem verunzierten Kuddelmuddel glotzt der Einsiedlerkrebs trotz Intellekt trübe aus der verwahrlosten Wäsche die Netzhaut nur Flecke zur Klimasonne in greller Früh geweckt da viel zu kleine Scheren unterm Sandhaufen Flöhe abwehren damit‘s die Fräuleins ohne Muschelgetuschel glauben sinkt er schwerfällig tiefer allzu bedeutend gemieden darf kein Besuch erfahren welche Gebrechen Aussätzige plagen bist du eifersüchtig? frug ihn mal eine Traumfrau hinterm Bad, beim äugen als er verneinte, warum er nur im Meere weine und das seine Lage keine Aussicht habe vom vielen Blei in den starren Gliedern durch verseuchte Schneckenhäuser nutzlos versteinert von weichen Dünen träumen im Wellenspiel, wo sanfte Arme leuchten indes er abgelegen verdaut zuckt sein verkümmertes Kürzel als tanze er fröhlich in seinem Verhau © j.waldeck 2018
  23. die einen wollen Alphatiere werden ein dickes Fell bekommen – andere: rostige Rosenkavaliere als bewährte Blumen sterben wegen unwegsamer Dornenkronen eingehen, in Kreisläufen die sich bewusstlos häufen nur so bleibt alles verwandt! im allseits bekannten Einvernehmen eingeplant in alten K=Übeln trägt sich’s besser als in neuen Gefäßen! wirkt – was eingängig sich genügt: unverändert, selbstvergessen! im Übergang seiner Besitzer hinüber fließen wo der Rest sich restlos fügt damit nichts auffliegt was dem Einssein widerspricht doch leider lebt der Wandel von abgestand’ner Einsicht nicht verdrängen neue Schöpfer erschöpfte Zustände – atmet Sauerstoff blutfrisch! der unbewegte Geist hingegen reift selten wie ein Schweizer Käse egal wie viele Löcher darin lauern nicht gewendet beginnt er zu versauern © j.w.waldeck 2016
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  24. J.W.Waldeck

    Gedankenkontrolle

    Lebensretter staatlicher Trendsetter mit Drohnenzonen für unsichere Personen personalisiert & aufgenommen – genommen wie ein Flittchen in Ketten bewegungsfrei nur unter Quarantäne wie Löschkopf Datendurms einwandfreie Gesinnungshygiene du verbreitest die Seuche drum bringt die Rate unter Kontrolle; die gemiedene Ratte nicht aktenkundiger Kontakte in Heimen ohne Heimat bewegt durch die regierte Gunst ansonsten bist du einfach dumm im Samenstau einer Statistik unmöglicher Ballistik: Sterblichkeit oder Selbstverantwortlichkeit? das ist hier die Plage die Selbsthilfe verneint wie man Müll handlich trennt effektiver durch Maschinen beschäftige nicht Infizierte mit überteuerten Schrecken deren Risiken fürsorgliche Führer anstecken Pandemie-Lethargie abwesender Hilfen! vor der Kotzmauer Köpfe gutgläubig knicken hilft bei kranken Bitten und säen isolierter Armut, die sich keine Masken leisten kann, oder nähen © j.w.waldeck 2020
  25. J.W.Waldeck

    Eingeboren

    Ich könnte ein Buch über die Erklärung schreiben oder wie hier meinen Beziehungsmüll ausbreiten, was sehr beliebt ist, wenn ich welchen hätte. Wichtig ist, das Wissen verloren ging, wie man mit und von der Natur lebt und alles recycelt hat, ohne das Firmen mit Chemie die Erde verpesten. LG. und großen Dank, Waldeck
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