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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Denaturiertes und Inszeniertes öffentlich rechtliche Wahrsager aus dem Zwangsgebührenlager in den Himmel gehobene Schowmaster Kunstkenner wie Phrasendrescher Fast-Food aus dem Bestseller-Klub LeichtgeWICHTE nach dem Tode sterbenslangweiliger Stiles aus Tatortsport und Meinungsmode die trotz PROMIskuitiver B-Ziehung niemals A sein mag nur Konvolut wie die liebe Zeit verändert wie Genfood positiv gendert just for the lick-my-ass likes! so wollen sie unser Bestes: diese Satt-Eliten mit tätowierten Titten und kein Gramm fettes! die nur nettes, etikettiertes auftischen und die starre Industriebutter bei den starrenden Fischen riecht zu sehr nach Kuppelmutter nach geschmierten Oberschichten © j.w.waldeck 2023
  2. Der Verrat an der Liebe heilt nicht durch die Zeit, wie ich feststelle, aber jeder falsche Zug ist ein Betrug, den nur die Trennung auffliegen lässt, bevor man sich ein Leben lang um etwas bemüht, und das wäre ein noch viel schlimmeres Geschick, als nur der Tatsache ins Auge zu blicken, das egal welches Gefühl du auch besitzt, es in der heutigen Zeit nicht reicht, weil manche alles erleben wollen, vorteilsgeil und rücksichtslos und ehrlich gesagt, ekelt mich sowas an und darum tötet es jede Schönheit, die ich einst für ein solches Wesen gefühlt. Ich mag die kaltschnäuzige Reminiszenz, die sich im Aschenbecher offenbart. Der Aschenbecher ist der richtige Ort, für das kalte Grab, das einen gefühlstot verließ. LG. Waldeck
  3. Lieber @Mike G. Hyrm, das Problem mit DER LIEBE ist ihre Festlegung auf eine Formel, von der man nicht abweichen darf. Und das allein ist für mich schon keine Liebe. Vor allem nicht durch eingeimpften Glauben oder durch organisierte ReLegion. Das Universum ist bedingungslos, so wie die Sonne für alle Formen und Formeln des Lebens scheint. LG. und großen Dank für deine Gedanken. Waldeck
  4. Alles geglaubte Karma liegt im Dharma. LG. Waldeck
  5. Hallo! Es kommt drauf an, wo man das Früher verortet. In der Zeit vor den Weltkriegen war es überall besser, was kulturelles Niveau und blühende Landschaften anbelangen. Also nicht nur in Deutschland, meiner bescheidenen Meinung nach. LG. Waldeck
  6. Abgefahren wenn dem alten Boot am Pier wildes Unkraut aus dem morschen Rumpf entsprießt so ist das seine zweite Haut auf der wehende Sonnenstrahlen atmende Traumsegel malen © j.w.waldeck 2023 philosophy
  7. Hallo @Mike G. Hyrm, deine Kritik ist wie ein sehr großes Lob, so liebenswert formuliert, das ich dich ohne weiteres als begnadeten Diplomaten sehe und darum etwas tiefer in die Materie gehe. Monotheismus ist Monokultur. Gepredigt wird die große Auflösung in ein Geistwesen geläuterter und gereinigter Seelen. Sie alle müssen weiß werden. Noch gestern sah ich eine arabisch-stämmige Autorin und lernte ihren frustrierten Begriff voller Nonsens: vom "weißen kolonialen Blick", welcher angeblich allen Weißen innewohnt. Schön pauschal, aber sie geht nicht weg, von diesem weißen allzu freien Relikt... Weil unter ihren kulturellen Gegebenheiten nicht einer ihr zuhören würde. Der Ursprung dieser Reinheit der Auserwählten führte auch zu gewissen rassistischen Ideologien. Doch ich will hier keine Beweisführung starten, warum wir alle gelichtet werden müssen, von unserem Ego, unserem Bewusstsein, bis unsere Seelen nur noch einem gewissen stereotypen EBENBILD gleichen... LG. Waldeck
  8. J.W.Waldeck

    Eisenerz

    Hallo @Joshua Coan, manches darin gefällt mir äußerst gut, vor allem mit den Ahnen auf den Hügeln. Das ist romantisch, ohne falsch verklärt zu sein. Davon mehr! LG. Waldeck
  9. Hallo! ein Schreibe sollte zumindest nicht das Offensichtliche wiederholen und sich nach neuen Gedanken bemühen, so wie die Natur, nach frischen Trieben... Ein Entscheiden reicht da allemal nicht aus. LG. und gerne gelesen! Waldeck
  10. Krude Weltbilder Zoten mit Ziegen und Lämmern die Goetias Zorn komischerweise verlängern und der Teufel hat sein Werk im Leibe im sündig beglückten Weibe gefallene Äpfel sind wenig wissend deren Einzeller Zeilen schöner langweilen mag fehlend Gewissen gerissen verheilen, wo nur Schuld ideenlos wurmt hat ein Glaubensfisch angebissen! eine primitive Geschichte deren Steinzeit gemauerten Konstrukts überlebt wo Staub, Untergang und Hitze gleicher Abklatsch entgegen weht die schläfrige Schlange hat WER nicht umsonst geschaffen auch der irdisch Abgeschaffte darf nie lachen im Hass bärtiger Wiederkäuer entlarvt lammfromm und dauerscharf! sie am wolligen Wohl erkennen schart Treibgut, schlachtreif gepaart bis sie verschiedene Arten durch ihren reinrassigen Rasen so gar nicht demütig überragen © j.w.waldeck 2023 The Dream Of Love
  11. Hallo @Mike G. Hyrm, bei mir mischt sich alles wie in einem Mixer. Da kommt die Welt, die Wesen darin und auch mein Wesen zum Vorschein... Danke für deine Gedanken zu meinen Ranken. LG., Waldeck
  12. Liebe Donna, Die meisten Leute heulen mir wegen jedem Regen die Hucke voll. Fast bis zur Überschwemmung liebe ich seine Musik. Ich sagte "fast"... Und der Geruch der taufrischen Welt erinnert an eine Reinheit die wir für Geld opfern. Das leise kristalline Klingen verstummt dann langsam und in den Perlen brechen sich die Strahlen. Dafür brauche ich keine Edelsteine. Ich bin reich, denn ich sehe ihre Zauberkugelkunst! Liebe Grüße, Waldeck
  13. Neun Gedankenranken du Schmerzsichel scharfer Bluthunde! All Flach blickt in dein Herz! meint das zweischneidige Schwert das ihn mit jedem Mord verehrt weint die heilige Wunde die es erobert und sichelfrömmig leert, die gebeugte Köpfe mehrt die Zukunftsschreibmaschine spukt inzwischen nur einsame Sesamzwillinge aus seelenverwandten Nischen was ein Engel war. wurde enger bis zum vollgepackten Mobiliar das vom Mobilfunk sendet an arme Empfänger ohne Inventar ohne Passwort ist deine Identität in Gefahr und dein ganzes Werk wird öffentlich, beliebig austauschbar das Tanzpaar im Himmel entpuppte zwei kämpfende Tauben die sich selbst ihre Flügel rauben Hoffnung lässt alte Matratzen auf ein und demselben Platz Träume stapeln selbst wenn das Dach löchrig ist und sich schief lacht Pandoras Zunge küsst als Larve mit rosiger Farbe und überträgt ihre dornige Unruhe die sich nur im Gebet öffnet im Tempel übertölpelter Pförtner die abgeschraubte Glühbirne ist ohne Hals nur ein kalter Schwan ohne eigene Stimme * ihr Licht war niemals einzig wahr die Kraft die in ihr erwacht floss durch unzählige Gehirne wo ist nirgendwo, wenn am Abgrund nur tief verwurzelte Bäume sich herablassen, über verlorene Träume? © j.w.waldeck 2023
  14. Liebe @Donna, ich muss eh alle meine EBooks nach Fehlern absuchen. Davor drücke ich mich bislang, weil so viel noch nicht getipptes Material in Form von Schriften mich sprichwörtlich erstickt und ich nicht nur entziffern muss, was ich vor Jahren schrieb, sondern auch bewerten, ob die Gedanken wertvoll sind. Liebe Grüße und Freude, dass es Dir so gefallen hat. Waldeck
  15. "bitte loben". 😄 Gerne gelesen! LG. Waldeck
  16. Die Riten der Rettungslosen das Stöhnen in gläsernen Urnen das Verhöhnen der großen Verbindung scheint Gehirndrohnen zu wurmen unter...würfige Lustkonkubinen treffen entworfene Liebesmaschinen die nur einem Ziele dienen zerebraler Extraktion einer abgelenkten Kommunikation deren Legende auf nichts Rücksicht nimmt als auf ihre Scheidewände schwebende Schwadronierstöcke docken an pandemischen Pyramiden die auf Asteroiden mit gefundenen außerirdischen Kriegsviren die Unterwerfung im Namen der offenbarten Vorhersagen vorantreiben nur in der Niederkunft der Botschafter scheint der Wille des Virenplaners einen tieferen Sinn zu offenbaren, Edens Kinder ein Orakel der ausgerotteten Arten bis auf die gnadenlosen Ebenbilder mit der extrahierten Liebe der andern zoroastrische Ziele unterwandern bevor die astralen feudalen Kolloidalen auf fremden Planeten landen mit ihren dynastischen Kathedralen das Archiv des Lebens nur noch hinter gesicherten Vitrinen untermalen mit der wachsenden Unverträglichkeit natürlicher Umstände die ihre wahre Lebensfeindlichkeit zeigt, ihren kollektiven Ungeist © j.w.waldeck 2023 Dritter Teil der "TheodäMONOlogie eines totalitären Triptychons."
  17. Die flache Oberschicht wo der Dreckstaub sich hebt da wider...legt er sich ordentlich und verteilt sich gleichmäßig egal wie oft geistig bewegt © j.w.waldeck 2023
  18. Hugarangur das eitle Eis schmilzt wenn du Glühwürmchen besingst Rehe und Hirsche verharren Hoppelhäschen erstarren zittert leise der Wind ein Schoß aus Sternmoos bettet das müde Haupt überflüssig träumt kein Wort taut jeder geweinte Laut getröstet seine Seele hinfort Lilien schweigen wissend Schmetterlinge leben einsam viele Herzen blühen zerrissen noch unerkannt doch voller Geschichten die Familie findet kein Zugang zu deinem knospenden Verstand eine Blume in einem kargen Land eine Liebeswunde die noch kein Sonnenstrahl fand Eines jener Gedichte die es nicht mehr in mein EBook geschafft haben. © j.w.waldeck 2014
  19. Mein Rosentränenkranz ich habe die Vorwürfe nicht nur mit Perlen versaut sondern sogar die Säue in Perlen verwandelt trotz angebeteter Gelüste © j.w.waldeck 2023
  20. Hallo @Ponorist, in meinen Gedichten neueren Datums lasse ich nicht mehr so viel einfließen, da ich ja meistens eh nicht verstanden werde. ReLegion gilt auch für den blinden Glauben an die Obrigkeit. Ich habe dies alles nicht mehr offengelegt, was mir noch vorschwebte, also die Gedanken dazu, das sich der Mensch auf Konzerne und die auf das algorithmische Urteil eines Supercomputers blind verlassen. Und blind verlassen ist eigentlich das Hauptthema... Großen Dank für dein Feedback und für deine Gedanken dazu, die äußerst treffend sind. LG. Waldeck
  21. J.W.Waldeck

    Stellarmagie

    Stellarmagie möge die perlende Milchstraße durchs differenzierte Dunkel ewiger Naturnacht zu aller Zeit dir leuchten! kein Ungeheuer ausufern gemiedener Missgestalt im Freudenfeuer geschichtete Totenasche den Sternphönix erneuern wie Zwiebelschalen ineinander gerollter Seelensprache sein flüchtiger Blutspiegel gleicht unstetem Sonnentau errötet Aderwerk und züngelt Feuerlauf den allgegenwärtigen Ort zu bergen den anhimmelnde Herzen zum Augenblick gefrieren © j.w.waldeck 2017 In Verbindung mit dem Gedicht "Phönixseele".
  22. Ich wollte, ich könnte für meine Gedichte so großartige nonkonformistische und kreativexplosive Titel finden. Daran kaue ich immer weitaus mehr als an ganzen Gedichten. LG. Waldeck (das ist wohl mein Lieblingstitel von dir)
  23. Anbetungsunwürdig im Sand erschien der Trosttod und zerfloss zu neuen Dünen im Verstand erschien das Tor zu neuen lebenslangen Lügen reihe sie aneinander, die Rosenperlen deren Tränenkette nur als Zierde rettet wie Särge, die Raumschiffe der Erde auf der Flucht nach neuen Erden nennt die neue Heimat Sterne brennt die alte Schuld der ReLEGION aus schwebenden Friedhöfen lerne nur die Illusion braucht einen Thron © j.w.waldeck 2023
  24. Da fallen einem ja die Augen aus den Schlafhöhlen! Was geht denn hier ab? Mitleidende, ich fühle mich nicht allein, zumindest in diesem Falle, liebe @Donna, mit deinen Gedanken triffst du einen empfindlichen Nerv, da ich leider nicht an einen moralischen Kodex im Universum glaube, sondern eher sehe, wie verschiedene Wirklichkeiten ihre eigenen Wahrheiten bedingen. Für Maulwurfmenschen oder Spezies unter der Erde, wäre wohl die Verheißung des Lichts weniger verlockend. Wir sind immer Opfer unserer Lebensbedingungen. Sehe ich all die Viren, die durch Asteroiden neue Wirte finden, weiß ich, das woanders das Leben nicht freundlicher oder gerechter stattfindet. Bleibt nur die Hoffnung, das eine gerechte Entität diese seelenlosen Hülsen fühlen lässt, was sie verbrochen haben. Lieber @Ralf T., das Wochenende war seit langer Zeit für mich tatsächlich deinem Wunsche entsprechend. Vielleicht besitzt du Kräfte, die du nicht mal erahnst... Es war für mich nicht erinnert sondern es ist Kurzschlusspanik, weil uns so wenig Zeit bleibt. (200 Jahre). Das ist fast gar nichts und ins All kommen nicht die richtigen Leute, wenn es mal soweit ist, wie ich in "Die Krone der Erschöpfung" schrieb. Als Hommage an Enki Bilal. Verehrte @Carry, gerade höre ich den soundtrack "the last days on mars". Im Fernsehen verhöhnen bezahlte Comedians all jene, die es wagen zu sagen, früher war alles besser. Wenn ich die Qualität des Lebens, der Nahrungsmittel, der Möglichkeiten, des Bildungsniveaus und der freien Meinungsäußerung betrachte, dann besitzt diese Gegenwart kaum Chancen, da noch mitzuhalten. Wenn Wale Selbstmord begehen, möchte ich mich am liebsten gleich dazulegen. Das deprimiert mich ungemein. Darum konnte ich daraus auch kein empfindungsreiches Gedicht machen... Grenzenlosen Dank an alle grenzenlosen Leser: @Donna, @Carry, @Ralf T., @Ponorist, @sofakatze, @Carolus, und @Dionysos von Enno! LG. an alle Überlebenden auf der einst blauen Arche!
  25. Rückwärtsgewandt Rückverbindung zum ZU-Strom einzigen Gruppenbewusstseins zur Struktur gelichteter Integration kein fertiges Fingerkuppengewölk berauscht den Uralttanz geschmeidiger (Zersetz) Zungen Atembrisen, Opalriesen astralgewaltig gezackt die kühnen Kronen zersprungen verborgene, eigenmächtige Perlen von tönenden Hülsen trennen die sich auswendig schenken das Sonnenherz einer kalten Schlange vergibt Gott allen negierten Schmerz gespalten, mit jedem positiven Schlage von Botschaften überbotene Vorboten die andere negativ ausgrenzen und sich ein! im Grenzenlosen… das harmonische Gleichgewicht ohne Übergang im vergangenen Irrlicht sexueller Wunden verschluckt wiederholt hindurch geflossen im bewusstlosen Blutdruck sich entleerende Floskeln © j.w.waldeck 2018
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