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J.W.Waldeck

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Alle erstellten Inhalte von J.W.Waldeck

  1. Hallo @Ponorist, in meinen Gedichten neueren Datums lasse ich nicht mehr so viel einfließen, da ich ja meistens eh nicht verstanden werde. ReLegion gilt auch für den blinden Glauben an die Obrigkeit. Ich habe dies alles nicht mehr offengelegt, was mir noch vorschwebte, also die Gedanken dazu, das sich der Mensch auf Konzerne und die auf das algorithmische Urteil eines Supercomputers blind verlassen. Und blind verlassen ist eigentlich das Hauptthema... Großen Dank für dein Feedback und für deine Gedanken dazu, die äußerst treffend sind. LG. Waldeck
  2. J.W.Waldeck

    Stellarmagie

    Stellarmagie möge die perlende Milchstraße durchs differenzierte Dunkel ewiger Naturnacht zu aller Zeit dir leuchten! kein Ungeheuer ausufern gemiedener Missgestalt im Freudenfeuer geschichtete Totenasche den Sternphönix erneuern wie Zwiebelschalen ineinander gerollter Seelensprache sein flüchtiger Blutspiegel gleicht unstetem Sonnentau errötet Aderwerk und züngelt Feuerlauf den allgegenwärtigen Ort zu bergen den anhimmelnde Herzen zum Augenblick gefrieren © j.w.waldeck 2017 In Verbindung mit dem Gedicht "Phönixseele".
  3. Ich wollte, ich könnte für meine Gedichte so großartige nonkonformistische und kreativexplosive Titel finden. Daran kaue ich immer weitaus mehr als an ganzen Gedichten. LG. Waldeck (das ist wohl mein Lieblingstitel von dir)
  4. Anbetungsunwürdig im Sand erschien der Trosttod und zerfloss zu neuen Dünen im Verstand erschien das Tor zu neuen lebenslangen Lügen reihe sie aneinander, die Rosenperlen deren Tränenkette nur als Zierde rettet wie Särge, die Raumschiffe der Erde auf der Flucht nach neuen Erden nennt die neue Heimat Sterne brennt die alte Schuld der ReLEGION aus schwebenden Friedhöfen lerne nur die Illusion braucht einen Thron © j.w.waldeck 2023
  5. Da fallen einem ja die Augen aus den Schlafhöhlen! Was geht denn hier ab? Mitleidende, ich fühle mich nicht allein, zumindest in diesem Falle, liebe @Donna, mit deinen Gedanken triffst du einen empfindlichen Nerv, da ich leider nicht an einen moralischen Kodex im Universum glaube, sondern eher sehe, wie verschiedene Wirklichkeiten ihre eigenen Wahrheiten bedingen. Für Maulwurfmenschen oder Spezies unter der Erde, wäre wohl die Verheißung des Lichts weniger verlockend. Wir sind immer Opfer unserer Lebensbedingungen. Sehe ich all die Viren, die durch Asteroiden neue Wirte finden, weiß ich, das woanders das Leben nicht freundlicher oder gerechter stattfindet. Bleibt nur die Hoffnung, das eine gerechte Entität diese seelenlosen Hülsen fühlen lässt, was sie verbrochen haben. Lieber @Ralf T., das Wochenende war seit langer Zeit für mich tatsächlich deinem Wunsche entsprechend. Vielleicht besitzt du Kräfte, die du nicht mal erahnst... Es war für mich nicht erinnert sondern es ist Kurzschlusspanik, weil uns so wenig Zeit bleibt. (200 Jahre). Das ist fast gar nichts und ins All kommen nicht die richtigen Leute, wenn es mal soweit ist, wie ich in "Die Krone der Erschöpfung" schrieb. Als Hommage an Enki Bilal. Verehrte @Carry, gerade höre ich den soundtrack "the last days on mars". Im Fernsehen verhöhnen bezahlte Comedians all jene, die es wagen zu sagen, früher war alles besser. Wenn ich die Qualität des Lebens, der Nahrungsmittel, der Möglichkeiten, des Bildungsniveaus und der freien Meinungsäußerung betrachte, dann besitzt diese Gegenwart kaum Chancen, da noch mitzuhalten. Wenn Wale Selbstmord begehen, möchte ich mich am liebsten gleich dazulegen. Das deprimiert mich ungemein. Darum konnte ich daraus auch kein empfindungsreiches Gedicht machen... Grenzenlosen Dank an alle grenzenlosen Leser: @Donna, @Carry, @Ralf T., @Ponorist, @sofakatze, @Carolus, und @Dionysos von Enno! LG. an alle Überlebenden auf der einst blauen Arche!
  6. Rückwärtsgewandt Rückverbindung zum ZU-Strom einzigen Gruppenbewusstseins zur Struktur gelichteter Integration kein fertiges Fingerkuppengewölk berauscht den Uralttanz geschmeidiger (Zersetz) Zungen Atembrisen, Opalriesen astralgewaltig gezackt die kühnen Kronen zersprungen verborgene, eigenmächtige Perlen von tönenden Hülsen trennen die sich auswendig schenken das Sonnenherz einer kalten Schlange vergibt Gott allen negierten Schmerz gespalten, mit jedem positiven Schlage von Botschaften überbotene Vorboten die andere negativ ausgrenzen und sich ein! im Grenzenlosen… das harmonische Gleichgewicht ohne Übergang im vergangenen Irrlicht sexueller Wunden verschluckt wiederholt hindurch geflossen im bewusstlosen Blutdruck sich entleerende Floskeln © j.w.waldeck 2018
  7. @Ponorist, du hast eine gute Seele... LG. Waldeck
  8. Drohkulissen haben kein Gewissen jede einzelne Nation unterjocht durch eine falsche biologische Integration die unsere gut ausbalancierte Umwelt auslöscht wie Fadenwürmer in verkümmerte Kartoffel gelockt dazu die Aufrüstung wirtschaftlicher Blöcke als hätten alte bumsgeile Böcke nicht genug Spielwaffen! gelagerte Lackaffen, die in stickigen Büros diese bald zigfach hochgejagte Welt nur noch auf beobachteten Bildschirmen sehen und die sich darauf verstehen dass die künstlich korrumpierte Intelligenz ihre mangelnde Kompetenz ausgleicht… die nur zu Neusprech und Genderblendern reicht Mikroplastik und Gift bis auf den Meeresboden! kurzsichtiger Erfolg verfolgt den Fortschritt der die Folgen verschuldeter Völker verkehrt fehlt einer abhängigen Dekokratie die Weitsicht kippen sie gerade nukleares Kühlwasser ins Meer: ist absolut ungefährlich! meinen Studien (der Atomlobby) und bezahlter ExpertoLOGEN und gelogen wird aus allen fehlgeleiteten Rohren auf das wahllose Wale vor Schmerzen zu Selbstmördern werden! so beginnt der Weg ohne Wiederkehr... alle Idioten sonnen sich immer noch am Strand mit den Bäuchen nach (ganz) oben PS: Eigentlich kein Gedicht, nur eine Durchsicht.
  9. Hallo Miss @Lucia Korn, du sollst nicht einen Süchtigen mit seinen Lieblingsdrogen locken... Weißt du wie meine Oma den Kaiserschmarrn machte? Ganz kleine krosse Krümel und dazwischen noch etwas weichere größere Teigbatzen. Dann Schattenmorellensaft drauf, zum Einweichen und Durchdringen und jede Menge Sauerkirschen natürlich. Allein von der Farbe bekomme ich Kulleraugen. Und alles in einem 150 Jahre alten schwarzen Gusstopf! Da verteilt sich die Hitze ganz anders. Und der Geschmack erst... der Geschmaaack! Wann immer ich in Wien bin, melde ich mich, versprochen! Liebe Grüße aus Heinrich Heines Wintermärchen! Waldeck
  10. Der Weg geringsten Widerstands ist niemals ein Weg für jene, die es ehrlich meinen. Sie stehen lieber auf sicherem Boden und lassen andere neue Welten und Grenzen erobern. Man könnte daraus auf Mitläufer schließen, die nur ihr eigenes Interesse lieben. Man könnte aber auch über die Jagd mancher ewig Gejagter nach dem kurzem Glück weinen, das wie Wüstensand durch die Finger rinnt. Wohl das Schicksal von zu harten Steinen... LG. Waldeck
  11. Mit Wiener Mehlspeisen kannst du mich jederzeit friedfertig bekommen. Ich meine, ich komme aus einem entfernteren Kulturkreis mit starken österreichischen Einflüssen, darum weiß ich auch, was gehackte Nusskipferl sind und dergleichen. Lechz... Erinnerung schmerzen im Exil.. LG. Waldeck
  12. Das ist wahr. Das Auswahlverfahren, wie viel letztendlich noch durch das Auswahlverfahren Rückschlüsse auf das ursprüngliche Ganze liefert, ist ein schwieriger Schaffungsprozess. Nicht umsonst spricht man dann von Verdichtung... Gerne gelesen! LG. in den Abend, Waldeck
  13. Liebe @Lucia Korn, du hast meine Hingabe wohl darin gefühlt. Persönlich war es für eine Seelenverwandte geschrieben, die ich in der Zukunft kennenlernen muss, selbst wenn ich nur kosmischer Nebel bin und ich sie aus reinem Geist erschaffe, so kam auch dieses Gedicht in einem Guss. Man hofft als Liebhaber der Kunst fast wie ein Süchtiger auf solch einen Moment, wo alles stimmt und wo alles passt. Freut mich sehr, das es Dir zusagt. Aufrichtigen Dank auch an @Ponorist, @Donna und @Elisabetta Monte! Mit sommerlichen Fliedergrüßen, (PC dichtet humorvoll Gliederfüßler und Kriegergrüße...) Waldeck
  14. Licht der Diebe …verstrahlt zu falscher Liebe keine Schatten, die Schutz spenden ENTFERNTE Sterne, verbrannt Liebesschwüre, die betont bekennen leergefühlt, verschnürt als Inhalt bei Nacht scheinbares Strahlen im Sagenreich blitzender Krummsäbel wiederholen, was Bilderstürmer verrennen sich die Hure runterholen, heiliger Verräter anstelle vieler Sonnen, bestochen umnachtet das gleiche Sichelgesicht und wehe, ein Unterschied wird hell dann wird gelöscht, mit aller Welt soll es nicht untergehn, ihr Schlusslicht! © j.w.waldeck 2015
  15. J.W.Waldeck

    Die Farbe der Liebe

    Die Farbe der Liebe ich bin die Farbe die alle Töne vereint indem sie leuchtet und doch weint die kalt wirkt wenn sie Wärme meint ich bin das Licht das Schatten wirft das Dunkle im Reinen das Reine im Lichten ein Herz im Entseelten und einziger Atem dem Vielen male kein Bild ohne mich deinen Zauber fühle nicht was nicht längst strahlt verzweifelt aufbewahrt wie ein inwendiger Schrein lebendig inständig geoffenbart ich bin die Farbe die dir am besten steht mit ihr magst du dich kleiden wenn nichts dich bewegt sie wird dich hervorheben wenn nichts dich mehr hebt © j.w.waldeck 2014 If The Sun Has Wings Of Love
  16. J.W.Waldeck

    Phönixseele

    Phönixseele (aufhören: zu existieren) ich kann das Vergessen nicht aufhalten im schmachtenden Weihwasser ertrunkener Seerosen dieser mondbleichblassen aufgeblühten Lieblosen ich kann das süße Wesen nicht aushalten im sehnsüchtigen Schleier versunkener Weiher dieser sternlichtleeren herzzeriss'nen Schneeseele ich kann die Schattennebel zum Totentanze schwingen im träumenden Element goldener Sonnenwogen: dieser Photonenquelle gedachter Glücksbringer © j.w.waldeck 2011 Star Phoenix Over Human Sky
  17. Hallo @kupfi ich trage für die Einstellungen des Designs und Themas durch deinen Browser oder durch dein Konto keine Verantwortung. Ich habe mein Gedicht als Foto hochgeladen. Falls du es so lesen möchtest. Bei mir erscheint es schwarz auf weiß, so ist es für die meisten im Netz lesbar erscheint. Ob der Text jetzt dunkelgrau oder schon schwarz ist, macht dann eh kein Sinn. LG. Waldeck
  18. Hallo Hora, womöglich muss es etwas sein was auf das nahende Vergehen hinweist, wie etwa: Schatten wandern wo das Ende heilt... Ansonsten gerne gelesen, LG. Waldeck
  19. J.W.Waldeck

    Gartengelüste

    Gartengelüste von kühnen Königskronen Traumkapseln ausbrüten Aderwerk durch feurige Hülsen ihr Atemholen schwingt zeitlos statt monoton, reizlos! Kürbiswalzen, wie Erdkugeln bemooste Tonkrüge wo einst Sonnenblut der Olive Wesen geschmeidig hielt, erlesen! verflogener Züge Zauber, der bodenlose Liebe entfesselt gefallene Früchte eingerollt ins Handwerk herrenloser Blätter zwinkern Hoppelhasen unverblümte Knollennasen sobald ein roter Apfel verführt Wüstengottes Zorn überwindet niemals blind erblüht © j.w.waldeck 2016
  20. J.W.Waldeck

    Von der Front

    Von der Front das atavistische Arbeitsverhältnis lässt seine belehrende Beziehung im kanonischen Klärbecken für säumige Leistung ausbaden das blutleere Beharren und atemlose Ausharren ist ein Krampf darum ist der darwinistische Kampf ein Auswahlverfahren ... für das süße Versprechen mit Reserven an Mitbewerbern um die Drohkulisse zu dämpfen das klärende Gespräch direkt nach dem Schäferstündchen und ... braves Hündchen wer sein Halsband stolz erträgt! daran musst du noch arbeiten! dich täglich beweisen! so fordert es die wütende Erwartung einer Opferhaltung mit Vorliebe für Bezahlung UngUngUng! ein sicheres Zeichen fehlender Kompatibilität die nur auf Durchhalteparolen im Schützengraben steht bis zur totalen Enteignung! © j.w.waldeck 2023
  21. und zwischen den Zeilen, @Buchstabenenergie, bewegen sich die Buchstaben voller Energie, um aus der Reihe zu tanzen... LG. Waldeck
  22. Reihenweise fadenscheinige Fischreiher auf hohen Stelzen die verschlagen schweigen über durchbohrten längst verlornen Wellen Einzeller, Zweizeiler und Mehrheiten verzweigen ihre Schnäbel im Medium eingetauchter Schlüpfrigkeit wo alle Schlupfwinkel gejagte Beute sind zwischen dünnen Beinen beschissener Aufstiegsmöglichkeit in den Herrenhimmel verschwommener Verschlinger... © j.w.waldeck 2018
  23. Mein kleines Geheimnis fühlst du, wie lichte Schwingen berühren? im Sonnenlicht, in Waldeskühle kaum Schattenlaub erlaubter Gefühle verwehter Flieder, ohne Mieder Feuerknospen, Tautropfenlieder bis sich Augenblicke verlieben heidnisch klopft es auf Stämmen silbern klingts durch lockende Quellen etwas verspieltes leuchtet heller im Flugschatten eines Vogels versunken Wiesenwege voller Blätterfunkeln so wunderbar, verspielt gefunden in jedem Äderchen atmet der Traum! o gib mir süßen Atem, Liebeshauch! schluchzt die Seele, rauscht der Baum! diese Sprache überwintert, vergnügt! wirkt zusammen, was im Wesen vibriert empfundene Gabe, die lebendig genügt © j.w.waldeck 2016
  24. Hinterlassenschaft der milde Mond lächelt mir zu halb verhangen in himmlischer… Wolkendecke, ein stiller Gruß, kein dünnlippiger! dünner Sichel, die dümmlich grinst wie dieser Schlachtplan Lämmer will für den dämonischen Tesserakt der mit Jehova einst, in Stein verflucht von magischen Siegeln befreit freie Hirten zu Anhängern macht machtlos, wie in alter Zeit ist mein Weg um zwei Uhr nachts ohne Kennenlern-Weib das seelenverwandt mich anlacht um diese viel zu späte Gelegenheit die mir auf der Toilette sagt das Gottes Ebenbild alles verwandelt in diesen Einheitsbrei der alle Lebenswunder vereint © j.w.waldeck
  25. Egal wie oft vereinigt dies Wort darfst du nicht sagen es sollte dich auf Händen tragen zu dir kommen mit Handkuss und deinen Namen zärtlich fragen in deiner süßen, vollen Brust sollte keine leidende Leere an Leben büßen zu oft wirkt seine Kost abgenutzt bei zu vielen drögen Deja-Vu's wird das einmalige, einzigartige Wort zur Floskel austauschbarer Reizflut ihr strömend Gut ist dann für immer fort ihr Geschlecht geht schlecht voran sein Eingang ist wie sein Ausgang folgenschwerer Wahn © j.w.waldeck 2023
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