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André Parucker

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  1. André Parucker

    Hoffnung

    In der Dunkelheit der Nacht die Zeit der Sterne erwacht sie weisen den Weg durch die Dunkelheit und geben Sicherheit auf unseren Wegen niemals aufzugeben auch in der dunkelsten Zeit weiterzugehen und am nächsten Tag wieder das Sonnenlicht zu sehen
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  2. Gern geschehen, schreibst du schon länger. Hast du noch weitere Gedichte?
  3. Hallo, sehr schöne Zeilen. Ich habe sie gern gelesen. Liebe Grüße André
  4. André Parucker

    Neue Zeit

    Die neu betonierten Wege der Stadt Hektik, Lärm, Verkehr nichts mehr so, was er einst geliebt hat er fühlt sich ausgebrannt und leer Die Lebendigkeit, die Wärme, das Tun all dies wird so vermisst die Orte, wie sie früher waren alles ist anders, kalt und trist Der Gedanke an die Geborgenheit in der Vergangenheit der Gedanke an das ruhigere Leben in einer anderen Zeit dieser Gedanke ist es, der ihm seine Flügel verleiht schwer macht er sich für sein neues Leben bereit Nie gewöhnt er sich an das Hier und Jetzt er fühlt sich wie ein Tier durch die Zeit gehetzt selten geliebt, oft verletzt seine Lippen oft nur mit Tropfen benetzt
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  5. Hallo Cheti, danke für deine Antwort. Es waren sehr schöne Worte und Anregungen. LG André
  6. André Parucker

    Alte Bilder

    Schon oft stand er weit unten, in einem tiefen Tal immer wieder hat er nach oben gefunden, oft mit Qual doch diesmal ist es seine schwärzeste Zeit aus welcher er sich wohl nie mehr befreit Die Gedanken folgten ihm wie ein Schatten im Gleichschritt bei all seinem Tun stets immer mit sie gingen weg und kamen zurück es wechselten ständig Gefühle von Leid und Glück
  7. Hallo Lena, danke für deine Zeilen. LG André
  8. André Parucker

    Sehnsucht

    Das Meer erstreckt sich bis zum Horizont dort wo die Sonne am Abend hoch oben thront langsam versinkt sie in der Stille der Zeit langsam gleitet sie hinab in die Vergänglichkeit Still ruht das Meer wie ein Spiegel so glatt nichts mehr davon, wo es einst hohe Wellen geschlagen hat er schaut hinaus, die Sonne wird fahl im Abendlicht in ihn kehrt langsam Ruhe ein, den Stress des Tages, er spürt ihn nicht Oft träumt er sich hinweg, wie wird es dort wohl sein? in der Weite der See erscheint er doch so klein leise spült das Meer letzte Wellen an den Strand der weiche Sand zerrinnt in seiner Hand
  9. André Parucker

    Vergangenheit

    Wohin er auch ging, wo immer er war begleitete sie stets sein Tun und machte sich nie rar immer wieder suchte er nach seinen Lebenssinn und immer hoffte er, die Gedanken wären sein Gewinn Oft wusste er nicht mehr wie es weiter ging dann dachte er an seine Vergangenheit manchmal spürte er, wie er an ihr hing viel zu oft erinnerte er sich an die frühere Zeit War sie auch noch so verblasst war sie auch noch so ergraut war vieles auch noch so verhasst so schien sie ihm doch so vertraut Er dachte viel zu oft an sie doch sie kam nie mehr zurück und doch nur sie verlieh ihm ein Stück vom großen Glück Er ließ sie ruhen und verschloss sie in seinem Herzen keiner sollte sie ihm mehr nehmen er konnte vieles von gestern verschmerzen und musste sich nicht mehr grämen Sie schien so fern und war doch so nah sie schien oft vergessen und war doch immer da sie schien so still und war doch ein Orkan sie schien längst weg, doch er erinnerte sich oft daran
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  10. Danke für deine Zeilen. Habe mich sehr über deine Einschätzungen und Gedanken gefreut. Viele Grüße André
  11. Liebe Lena, vielen Dank für deine Zeilen. Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefallen hat und ich dich damit ansprechen konnte. Für mich der schönste Lohn. Liebe Grüße André
  12. André Parucker

    Schwere Zeit

    Narben auf der Haut der innere Schrei so laut das Klagen überhört die Seele zerstört ausgelacht zum einsamen Kind gemacht überlegt warum? er wurde stumm Der Unbeschwertheit beraubt das Zweifeln erlaubt veränderte sich vermisst sein altes Ich Die Blicke und Fragen er konnte sie kaum noch ertragen zog sich zurück in sein eigenes, kleines Glück Er fühlte sich sicher und daheim mit sich und seinen Wünschen allein nie mehr wird es sein wie vorher die ständigen Gedanken wiegen zu schwer
  13. André Parucker

    Gedanken

    Vergangenheit Neue Wege auf vergessenen Pfaden oft Schuld auf sich geladen erneut alten Boden betreten verschwundene Augenblicke wieder neu erleben Der Blick hinauf zur alten Brücke die Bilder sind ständig präsent in den Gedanken füllt sich die Lücke mit einem Wort, welches man Wehmut nennt
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  14. Wanderer Er ist ein Wanderer kein anderer weiß wie es ist, einsam zu sein und allein wie ein grauer, alter Wolf durchstreift er das Dickicht er meidet Menschen und scheut das Licht Viele Jahre schritt er umher sein Leben schien ihm oft trist und leer nur langsam füllte sich sein Geist mit frischen Gedanken er durchbrach nach und nach seine eigenen Schranken und betrat neues Land, für ihn unbekannt
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  15. André Parucker

    Wildnis

    Wildnis Einsamkeit Stille Freiheit starker Wille In der Wildnis will ich über mich nachdenken mir ungeahnte Glücksmomente schenken lass mich gehen und gebe meinem Leben einen Sinn eins sein mit der Natur und einen Gedanken nur der Zivilisation enteilen und für immer hier verweilen Neues ausprobieren den Schritt zu weit riskieren ein Glücksgefühl auf Erden mit sich selbst eins zu werden Auf sich besinnen Zeit zum nachdenken gewinnen die wichtigen Dinge des Lebens spüren sich nicht in unnützem verlieren
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