Rhoberta

Meine Hände tauchen tief in weiches Himmelsblau und mit den Fingern berühre ich zarte Sonnenstrahlen die mich errötend im Sinken sanft umarmen Liebkosend flüsternd küssen sie Abschied auf meine Hände

Hallo Skalde, also, mich mußte noch nie jemand irgendwo herausholen und ein Haus, das man mir baut, wollte und will ich auch nicht, barfuß im Sand gehe ich gern, auch allein und mir Blumen zu bringen, auf die Idee sollte niemand kommen, denn ich finde das blöd, ABER Juanita wäre ich trotzdem gern. Sehr schön. HG Rhoberta

Hallo milchmirzucker, obwohl ich das zu profan finde, habe ich ein wow gelikt, muß deshalb aber auch noch mein wow schreiben und sagen, dass mich Dein Gedicht beeindruckt und berührt. Nochmal wow.... HG Rhoberta

Hallo Berthold, Danke, für dieses wunderschöne Gedicht. Es ist mein Lichtblick für diesen Tag und ich bin mir sicher, dass das so sein wird. Außerdem hat das Gedicht einen wunderbaren Rhythmus und mit den Zeilensprüngen entsteht eine besondere Atmosphäre. Die Worte tragen den Leser immer weiter und obwohl das passiert, immerhin artig höflich, bleibt der Lichtblick. HG Rhoberta

Hallo Skalde, Geister oder Götter, ganz egal, Dein Gedicht gefällt mir sehr und es kann ein Regenfass oder die Pfütze sein... Ich muß nur hinsehen und kann Großes und Sinnhaftes entdecken. HG Rhoberta

In einer Vase aus kostbarem Muranoglas steht ein Zweig getrocknete Erinnerung aus dem Strauß den Blumenmädchen wanden für den reinen Tor Parsifal getrocknete Erinnerung aus der zartweiche Knospen sprießen immer wieder Wie töricht

Hallo Sofakatze, Gegensätze ziehen sich an. Liebe ist, wenn sie sich ergänzen und in der Mitte zueinanderfinden. Wunderschön beschrieben und geschrieben. HG Rhoberta

Hallo Anais, Sonnenuntergang und Freiform, ja, es sind viele Wiederholungen vom "Klang der Liebe", der hin und her schwingt...Kling... Klang...deshalb wohl die Wiederholungen und im Klang schwingt die eine Frage und dann löst sich das Hin und Her der Wiederholungen auf und es wird die eine Frage gestellt... Wenn man dann irgendwann im Duett die Liebe lobt, schwingt das auch mit einigen Wiederholungen hin und her... Aber die können in Gedichtform auch nerven....und das will ich ja nicht. Deshalb habe ich Lenas Vorschlag versucht umzusetzen, das Gedicht komplett verändert und es unter die erste Version zum Vergleich gestellt. Ich danke Euch sehr für Eure tolle Kritik. Hat mir einen Riesenspaß gemacht. HG Rhoberta

Hallo Anais, schon wieder schön...mit wenigen Worten. Du bleibst Dir und Deinem Stil formal treu, aber die Bilder, die Du da zauberst, sind immer neu und besonders. HG Rhoberta

Den Klang der Liebe hörte ich der Klang der Liebe schreckte mich der Klang war trauriger Gesang der Klang der Liebe tönte bang der Klang der Liebe irrt umher der Klang der Liebe rührt mich sehr der Klang der Liebe taucht hinein im Herzen klingend klar und rein der Klang der Liebe mich umweht der Klang der Liebe kommt und geht der Klang der Liebe ist bei mir der Klang der Liebe kommt zu dir er klingt im Schwingen hin und her und findet seinen Platz nicht mehr so schwingt er klingend immer weiter von dir zu mir so traurig heiter sein Singen wird zur Liebesklage und schüchtern klingt die eine Frage wolln wir nicht mal zusammen proben und im Duett die Liebe loben Version II (für Anais, Lena und Freiform) Den Klang der Liebe hörte ich und er erschreckte mich Es war ein trauriger Gesang so hoffnungslos und bang Der Klang der Liebe irrt umher und seine Klage rührt mich sehr Er taucht tief in mein Herz hinein dort klingt die Melodie so rein und er umweht mich zart und leise fliegt auch zu dir auf seiner Reise Verspielt verliebt klingt er bei dir und schwingt in Liebe dann zu mir Er schwingt im Klingen hin und her und findet seinen Platz nicht mehr So schwingt er klingend immer weiter von dir zur mir so traurig heiter Sein Singen wird zur Liebesklage und schüchtern klingt die eine Frage: Woll'n wir nicht mal zusammen proben und im Duett die Liebe loben?

Hallo Anais, mit so wenigen Worten, so viel Schönheit. Das ist Deine Gabe. HG Rhoberta

Liebe Lena Sonn, Eigentlich ist es so...ganz lapidare und doch so weise Erkenntnis. Und die Frage ist dann, warum nehmen wir das Leben so wichtig und warum und wozu leben wir eigentlich? Die ewige Frage nach dem Sinn... Das Leben ist (kann)kostbar, das Leben ist (kann) schön (sein), aber es kann auch schwer und unerträglich sein. Das alles ist Leben... Und all diese Fragen und noch mehr hat Dein Gedicht wieder in Bewegung gebracht und dann versuche ich mir mit etwas mehr Gelassenheit zu sagen: So ist es eben...und mehr nicht...., aber auch nicht weniger... HG Rhoberta

Träume sind Schäume sie huschen durch Räume und spielen Verstecken in Nischen und Ecken sie flüstern und winken um schäumend im Traum zu ertrinken

Hallo Lotte, vielen Dank. Ich freue mich sehr. Ich habe mal provokant geschrieben: Ich muß nicht wissen wie es geht Hauptsache ich kann es... Und wie Du sagst, Toleranz und Achtung, vor jedem der schreibt. Deswegen ist dieses Forum so wunderbar. HG Rhoberta

Liebe Lena, dieser Gedanke ist wunderschön. Die Sehnsucht, im anderen Herzen zu sein, um sich dort zu verstecken. Egal wie, irgendwie, Hauptsache, man ist drin... HG Rhoberta

Hallo Skalde, sehr schön und sehr gern gelesen, die Kunst des Dichtens...höre weiter auf Dein Herz und folge dem Rhythmus Deines Lebens. HG Rhoberta

Liebe Lena, danke Dir und ich freue mich sehr, dass Dir dieses lange Gedicht gefällt. Hallo Cheti, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar, Deine lobenden Worte und für die konstruktive Kritik. Du hast recht, dass es in seiner Länge keine wirklich neuen Nuancen schafft, aber ich kann dieses "Wortgeschwader" nicht kürzen... Hallo Carlos, Dankeschön und freut mich, dass Du das Gedicht nicht kürzen würdest. Ich bin sehr froh, über den Austausch und finde die manchmal unterschiedlichen Eindrücke und Bewertungen spannend und bereichernd. Hallo Skalde, ein Dankeschön fürs Lesen und Loben meines Taktgefühls. HG Rhoberta An alle meinen Dank für die Likes. Ich bin begeistert, dass Euch die Länge des Gedichts nicht davon abgehalten hat, es zu lesen.

In der Ruhe liegt die Kraft die bewegt und Neues schafft Sich besinnen innehalten Worte finden und gestalten Sie im Reim zu Strophen binden und in diesen Wahrheit finden Seelenpein und Glücksgefühl Ordnung bringen ins Gewühl das im Innern tobt und wütet Worte werden ausgebrütet Dies und das ist wohl ein Grund Schreiben macht die Finger wund Keine Ahnung wie das geht Handwerk ist, was mir wohl fehlt doch im Herzen schwingen Zeilen ich will sie mit andren teilen und ich möchte gerne lesen durch Gedichte auch genesen von so manchen Schattenseiten die das Leben mal begleiten In Gedichten möcht ich spüren andre Seelen, die berühren Schön und häßlich, gut und schlecht alles ist mir dabei recht Eines aber mag ich nicht es ist nur aus meiner Sicht wenn die Worte konstruiert aus dem Hirn und maniriert sich im Wortgeschwader winden und das Herz des Lesers schinden Nun, ich bin nicht wirklich dumm und ich sehe durchaus ein wenn ein Handwerk nötig ist das muß bei der Kunst wohl sein Doch ein wahrer Künstler ist der sich löst und dann befreit Worte zu Gedichten bindet denn ein Herz ist auch gescheit

Lieber Skalde, Trauer und tiefe Traurigkeit in Worten, die erschüttern und doch in tröstlicher Schönheit blühen... Herzliche Grüße zur guten Nacht Rhoberta

Lieber Elmar, freue mich sehr, dass Du dieses Gedicht gern gelesen und darüber nachgedacht hast. Wir haben beide über die "Auferstehung" geschrieben und unsere Gedichte auch so genannt. (Du zuerst...das war mir nicht bewusst...(-: Es gibt hier so viel zu entdecken... Dein Gedicht lebt durch das Vertrauen, dass "nichts sinnlos hinab fällt" und wir "in dem Vertrauen lassen " dürfen. Hoffnung, dass neues Leben entstehen darf. Daran glaube ich, darauf hoffe ich und Dein Gedicht sagt das so klar und schön. Bei meinem Gedicht waren die Sonnenstrahlen der Ausgangspunkt und ganz profan, etwas für die "Feder des Monats" zu schreiben und dann war ich wieder überrascht, wohin es mich geführt hat. Es sind dann zwei Gedichte entstanden und ich habe sie meinen treuesten Kritikern gegeben... Dieses Gedicht wurde für gut befunden (-; das andere sollte am Wettbewerb teilnehmen. Lieber Elmar, liebe Sonnenuntergang, danke Euch beiden sehr. Gute Nacht und herzliche Grüße Rhoberta

Danke Dir sehr, lieber Sonnenuntergang! Gerade wurde mir bewusst, wie sehr einigen von uns der Sonnenuntergang in dieser Zeit am Herzen liegt und er in unseren Gedanken ist. Du hast ihn sogar "zum Namen genommen"... "Und morgen wird die Sonne wieder scheinen..." HG Rhoberta Und Dankeschön an Freiform, alterwein, Skalde, Gina, Kirsten und Berthold für die Likes.

Hallo Sternwanderer, Danke Dir sehr für Deine schönen Worte und ich freue mich, dass Du auch Hoffnung im Gedicht gelesen und empfunden hast. Es liegt immer so nah beieinander, wo Licht ist, fällt Schatten und Schatten gibt es nicht ohne Licht. HG Rhoberta und Danke an alle für die Likes. Ich kann gerade nicht sehen, wer das ist...meine Verbindung ist gestört...

Hallo Federtanz, wenn Agape und Eros sich vereinigen, dann ist das Vollendung, die ewig ist im Augenblick... Sehr schön und weise ist Dein Gedicht, auf der Suche nach Antwort. HG Rhoberta

Hallo alterwein, Dein Gedicht macht atemlos und doch bleibt Hoffnung, denn die ist ein wildes Kraut, es wächst wie es will, immer und ewig an jedem Ort... HG Rhoberta

Lieber Sonnenuntergang, in Deinem Gedicht ist jede Zeile so melancholisch schön wie Du, Sonnenuntergang... HG Rhoberta