Rhoberta

Hallo Behutsalem, da muß ich noch einmal schreiben, weil ich es unglaublich faszinierend finde, dass avalo und ich fast zeitgleich so unterschiedlich reagieren. Ich plaudere deshalb mal was Persönliches aus... Bei mir war und ist es so, dass ich, wenn die Liebe näher kommt, die Handbremse anziehe... Irgendwann später gebe ich dann Gas, aber der Verbandskasten ist immer griffbereit. Ich nehme jetzt Deine „Autobilder“, weil sie es für mich auf den Punkt bringen. So soll es sein, dass sich jeder auf seine Weise in Gedichten findet und das ist Dir bei mir auf das Beste gelungen. ( @avalo scheint mir nicht „bös“ zu sein...) Herzliche Grüße und eine gute Nacht wünscht Rhoberta

Hallo Behutsalem, Deine lobenden Worte freuen mich sehr und ich sage Danke, für die Tiefe und empathische Empfindung, die aus Deinen Worten spricht. HG Rhoberta

Liebe Behutsalem, da mußte ich ein Lustig vergeben, aber das mit einem Kommentar vertiefen. Denn es ja nicht nur lustig, sondern eine herrlich ironische Betrachtung, wie es manchmal so ist, wenn die Liebe wieder „nahbar“ ist und die Vergleiche oder Bilder „rund ums Auto“ sind wunderbar. HG Rhoberta

Hallo eiselfe, Diese Momente im Leben, in denen man die Zeit anhalten möchte, sind etwas Besonderes. Wer das erleben und wünschen kann, ist ein Glückskind. HG Rhoberta

Hallo Carry, Sehnen, suchen, nicht finden, wohl wissend Tiefe Trauer und doch das Leben bejahen. Das ist tröstlich und schön geschrieben. HG Rhoberta

Dein Bild steht auf dem Flügel es lächelt mich an durch deine Zimmer gehe ich nur eines betrete ich nicht du hast den Ort überwunden und einen letzten gefunden stehst du nun über dem Leben erkennst das Unvermögen der Lebenden und kannst mit mildem Verzeihen auf sie blicken bist du befreit vom Irdischen und lächelst im Himmlischen auf ewig

Lied der Anais... Wunderschön. Ich kenne das Land nicht, aber ich komme mit. Sehnsüchtig Suchende werden es finden. HG Rhoberta

Lieber avalo, für Deine herzensklugen Gedanken, die ich mit in diesen Tag genommen habe, bedanke ich mich sehr. Da kann ich nur aus tiefstem Herzen sagen: Ja, so soll es sein und möge es werden. Mit lieben Grüßen Rhoberta Danke @Nöck und @Bertholdfür die Likes. Ich freue mich immer, wenn ein Gedicht „geherzt“ wird(-:

Guten Morgen, Hayk, das ist wunderschön. Mindestens dem Gesang der Lerche gleich. HG Rhoberta

Hallo Ponorist, denn es ist zum Weinen und du darfst weinen. aber „unbeirrt im Suchen.“ Die dunklen Seiten des Lebens sehen und zulassen, wie schwer ist das in der Sorge für unsere Kinder und doch im Erkennen Mut machen, in der Hoffnung in Frieden zu erwachen. Das ist schön geschrieben und berührt mich sehr, weil es die Dunkelheit des Lebens nicht verleugnet, ohne in Resignation zu verfallen. Dein Gedicht macht Mut das Leben gänzlich anzunehmen. HG Rhoberta P.S. Ist da ein „d“ ins „unbezwingbar“ gerutscht?

Wieder eine Nacht schlaflos neben mir das Mondlicht

Hallo panini, das ist ein schwermütiges und faszinierendes Stimmungsbild einer Nacht. Es erinnert mich an „Street Scene“, ein Musiktheaterstück von Kurt Weill, das in einem Hinterhof in Manhattan spielt. HG Rhoberta

Hallo Joshua, der Himmel vermißt die Erde und die Erde streckt sich nach dem Himmel, hat die Sterne entdeckt und den Mond als seelenverwandt erkannt. Die Spitzen der Berge, der höchste Teil der Erde, versuchen den Himmel zu berühren, aber finden dort doch nur Leere und Kälte. Die Menschen, die sehnsüchtig auf die Gipfel wandern, können das Ausmaß der Tragödie, die Kälte und Leere erkennen. Ich verstehe den Himmel in Deinem Gedicht als Sehnsucht der höchsten Erfüllung, auch im biblischen Sinn. Ich mag Deine „lyrischen Wortbilder“ in diesem Gedicht. Es ist hoffnungslos, aber schön. „Hoffnungslos schön“... HG Rhoberta

Liebe Letreo, mit meinem Gedicht hätte ich ja eine Umfrage hier im Forum starten und eine Analyse ins Netz stellen können: Das Liebesleben der Poet(Inn)en... Nein, diese Frage soll nicht beantwortet werden und ich finde es auch so, wie Du es geschrieben hast. Lassen wir diese mediale Beeinflussung bei diesem Thema und grundsätzlich nicht zu. Danke, dass Du gelesen und kommentiert hast. HG Rhoberta Liebe Nina, es freut mich sehr, dass Du die Beschreibung toll findest. Ich schreibe immer ohne Punkt und Komma, die Ausnahme ist nur, wenn das Komma innerhalb einer Zeile gesetzt werden muß. Es hat sich so ergeben, aber vielleicht sollte ich das bei den humorvollen, gereimten Gedichten verändern.... Das ist hier die Frage...und wird wohl unbeantwortet bleiben... Danke Dir und HG Rhoberta

Hallo Carlos, Deinen Kommentar zu Carrys Gedicht habe ich gerade gelesen und glaube auch, dass es ein Segen sein kann, im Schlaf zu sterben. Mein Gedicht stellt aber auch eine grundsätzliche Frage, was das Leben ist und was dann kommt. Danke Dir und HG Rhoberta Danke für die Likes, die mich sehr freuen @Gina @anais @Zarathustra @Carlos @Carry @Sonnenuntergang @avalo @Josina

Was ist das Leben ein Traum aus dem man erst im Tod erwacht das Dunkel schon erhellt vom Licht der Ewigkeit bewacht Erkenntnis weicht den Fragen die irrend ohne Antwort sind im Leben das so ruhelos und zeitgeplagt zerrinnt von seiner Schwere erst befreit wenn es zerfällt zu Staub und wieder aufersteht auf das es dem gefällt der uns nicht schickt in das Vergessen

Hallo Freiform, die ersten beiden Strophen sind wunderschön und anrührend, auch gerade in ihrer freien Form, schnörkellos und klar. Die dritte Strophe bringt dann die Fallhöhe und das gefällt mir auch. Ich möchte aber auch Lichtsammlerin zustimmen. Die Kunst ist frei, aber „streichte" ist einfach falsch, ebenfalls die nicht humoristische Ausführung „schreite". In der humoristischen Ausführung würde sich sogar die richtige Form reimen. da war es mir als wenn ich dich aus meinem Herzen strich HG Rhoberta

Lieber avalo, dann singen wir gemeinsam, vielleicht stimmen noch einige mit ein. Ich danke Dir ebenfalls. Und Danke @Josina Du singst bestimmt auch gerne mit. HG Rhoberta

Liebe Carry, vielen Dank, ich freue mich sehr und so werde ich das Abendgebet nocheinmal auf die Reise schicken und hoffe, dass es mit schönsten Melodien in die gute Nacht geleitet. HG Rhoberta Und Danke für die Likes @Berthold @anais @Freiform @Gina @Skalde@avalo @Skalde@Sonnenuntergang

Liebe Carry, Danke, dann habe ich für uns beide die Frage gestellt und Danke auch Dir, lieber Avalo, ich stimme Dir zu. Unsere Zeit ist so frei, alles scheint möglich zu sein, alles darf sein. Ich meine eine Verrohung zu beobachten und da stelle ich mir die „Frage“. HG Rhoberta Danke Euch sehr für die Likes, die mich sehr freuen und @Sonnenuntergang @Sonja Pistracher @Gina@Berthold @Skalde

Hexe Gundel Gaukeley Das Thema hat mich irritiert kein Einfall hat mich inspiriert ich dachte dann, ich lass es sein und fand es einfach nur gemein kein Reim ließ sich von mir mehr finden im Duft der schönen hohen Linden und auch im Abendsonnenschein fiel nichts mir zu dem Thema ein so kam es wie es kommen muß es war der Weisheit letzter Schluß ich gab das Wort bei G..gle ein und dachte dann, das darf nicht sein ich kannte diese Hexe nicht und endlich schreibt sich das Gedicht von Gundel will ich euch erzählen und gut gereimte Worte wählen das Thema denkt ihr ist verfehlt in euch gewiß der Unmut schwelt zum Rätsel will ich euch nicht zwingen jedoch es könnte schnell gelingen reist einfach mit mir in Gedanken ihr braucht dafür nicht mal zu tanken ins Disney Land zu Donald Duck zu Dagobert dem reichen Sack den will die Gundel gern bestehlen die eine Münze darf nicht fehlen sie einzuschmelzen ist das Ziel mehr will sie nicht, doch das ist viel ein Amulett soll sie dann schmücken nur das allein kann sie entzücken sie wäre mächtig, sorgenfrei die Hexe Gundel Gaukeley

Ein Thema möchte ich erörtern denn es ist überall präsent und jeder redet auch darüber gelegentlich sehr kompetent kein Krimi ohne diese Szenen am besten schon im ersten Bild geräuschvoll ist es dann zu hören und die Aktion ist meistens wild die Stellung leider immer gleich denn Frau ist meistens oben das ist im Sinne der Ästhetik auch einfach nur zu loben will mancher was Spezielles sehen dann schaut man einfach weiter doch jedes andere Programm ist auch nicht viel gescheiter und geht man dann ins weite Netz ist alles dort zu finden das was man weiß und noch nicht kennt wie Körper sich so winden geredet und gezeigt wird viel doch manchmal frag ich mich wird Liebe wirklich auch gemacht befreit vertraut und sinnlich

Hallo milchmirzucker, Dein Gedicht beeindruckt und berührt mich. Und dieses Bild finde ich besonders und umwerfend. HG Rhoberta

Hallo Freiform, das ist traurigschön und sehr berührend. Mit einer Klarheit und Melancholie schön geschrieben. HG Rhoberta

Hallo Nöck, gerade bin ich mit Deinem Gedicht durch das Meer meiner verträumten Erinnerungen geschwommen. Je älter man wird, desto näher rückt die Vergangenheit und schön ist es und man darf dankbar sein, wenn sie gut sind. Wieder ein sehr schönes Gedicht. HG Rhoberta