Zum Inhalt springen

Hans Ley

Autor
  • Gesamte Inhalte

    24
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Hans Ley

  1. na was wohl (fast)* alle tun es, doch die meisten tun so, als wenn sie' s nicht täten, es niemals nötig häten - selbst die zölibatäten - masturbi et orbi ....
      • 3
      • Gefällt mir
      • Lustig
  2. Gute Frage Sonnenuntergang ! "(U-parsin): Zerteilt wird Dein Königreich und den Persern und Medern übergeben“. heißt es in der Bibel. ..... damit keine Mißverständnisse aufkommen. Ich bin kein Bibelgläubiger, versuche jedoch aus allem zu lernen. Das U-parsin, aus dem ich coronarsin(n) gemacht habe, könnte man vielleicht analog deuten: "Das Königreich der Menschen wird geteilt und den Ratten und Kakerlaken übergeben." Alles nur Wortspiele, jedoch mit sehr ernstem Hintergrund. Wenn ich sehe, wie man wieder zur Tagesordnung übergeht und versucht weiter auf "Teufel komm raus" "business as usual" zu betreiben, dessen Hauptzweck darin besteht "Reiche reicher zu machen" kann ich nur noch schwarz sehen. (Staatliche Hilfen bei gleichzeitiger Dividendenausschüttung und niemand regt sich in D-land* auf) Menschen, die alles so hinnehmen bezeichne ich als BOFIS - borniert - opportunistisch - fatalistisch - ignorant und saturiert. * in der Schweiz gab es wenigstens einen entsprechenden Beschluss (motion) des Nationalrates, der aber am Ständerat gescheitert ist.
  3. ... die Schrift an der Wand, das Menetekel im Buch Daniel 5 : "Gezählt, gewogen und zu leicht befunden!" https://de.wikipedia.org/wiki/Menetekel#Moderne_Bedeutung_und_Auslegung
  4. Mene mene tekel u-parsin (מנא ,מנא, תקל, ופרסין) mene mene ekel coronarsin(n)
  5. Hans Ley

    die wahre liebe

    die wahre liebe was ist liebe ? nicht die, die sich reimt auf triebe, nein die echte, die wahre. viele hab ich schon gefragt, doch keine(r) hat' s mir bis jetzt gesagt. solang ich nicht kann das rätsel ergründen, will ich im wohlwollen erfüllung finden.
      • 2
      • Gefällt mir
      • Schön
  6. Hallo Lichtsammlerin, vielen Dank für Deinen Kommentar und Deinen Rat. Du hast recht, das paßt so nicht mit der Groß- und Kleinschreibung. Bevorzugt schreibe ich gerne alles durchgehend klein und wollte jetzt mal mit den groß geschriebenen Versanfängen probieren. Die Menschen hab ich dann in einer Frustanwandlung bewußt klein geschrieben. Ist natürlich sehr kleinkariert. Der Frust hat sich gelegt - ich werde es ändern . Liebe Grüße, Hans
  7. Ohne andere Menschen Können wir nicht leben Doch mit ihnen, Mehr schlecht als recht.
  8. Hallo Freiform, vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Vielleicht gefällt Dir dieser Text auch. echse homo das zischen der schlange menschwerdung gottäffung verheißung und fluch. puppen tanzen für ein wenig klimpergeld. sei gegrüßt Hans
  9. "Was taugt schon eine Weltanschauung,

    die sich die Welt nicht einmal anschaut."

    Alexander von Humboldt

  10. die gier nach macht, grenzenloser macht. immer noch die alte verheißung der schlange: „ihr werdet sein wie gott.“ ein antrieb, grenzenlos, bis zum bitteren ende der osterinsulaner auf ihrem kleinen eiland im kosmischen ozean.
  11. zeit ungeteilt verweilend in ewigem gleichmaß bedeutungslos erfüllend.
      • 3
      • Gefällt mir
  12. nature strikes back der krieg, den wir schon so lange gegen die natur führen, ist in eine neue phase eingetreten. die alten waffen der natur die wir erfolgreich abgestumpft hatten, sind neu geschärft. die natur hat vielleicht noch einiges mehr davon in ihren arsenalen. die natur ist keine person*, aber ein intelligentes system, bestimmt von zufall und notwendigkeit. vielleicht ist es kein zufall, sondern notwendigkeit und koinzidenz was jetzt geschieht und was noch kommt. *gottersatz
      • 3
      • Gefällt mir
  13. Hans Ley

    freien im maien

    freien im maien einst setzt er ihr einen baum im maien, denn er wollt sie so gerne doch freien. heut bringt er den baum ihr in stücken zu wärmen ihr händ, füß und rücken.
      • 4
      • Gefällt mir
  14. Dialoge - rede und gegenrede These – antithese – synthese Nichts davon will mehr gelingen, Trotz lichtschneller kommunikation. Zur postkutschenzeit war es möglich Eine kultur, bis heute nachwirkend, Von uns bewundert. Warum heute nicht mehr ? Weil wir alle permanent Den sack reis in china Umstoßen müssen - Und oft auch wollen.
      • 3
      • Gefällt mir
  15. Hans Ley

    zeitfenster

    zeitfenster verhältnisse lange, in stein gemeißelt unveränderlich – nur nichts verändern. der schlüssel ist gefunden. zum glück – alles geht aufwärts, wird stetig besser, von nun an bis in ewigkeit. doch nun der absturz. eine delle nur oder neubesinnung. verdrängte probleme erkennen – benennen. lösungen suchen und finden. fenster in der zeit, plötzlich und unerwartet. — offen nicht lange. einmal mehr ungenutzt – wie 89 ?
  16. abstauber eins, was mir so jar nicht jefällt, wie schrecklich staubicht ist doch die welt. seitdem ich lebe so alleine und keine frau' n mehr machen reine, sing ich ein loblied in höchsten tönen, auf die frauen, die schönen. nein auf alle, in jedem falle.
      • 2
      • Schön
  17. morgensonne über nämberch blutrot und groß steht die morgensonne über den dächern der stadt. der stadt, die schon so vieles gesehn, auch ihren eigenen untergang. schatzkästlein des reiches, des heiligen, römischen der deutschen, so nannte man dich. heut lauf ich über deine schätze, die man hinaus gekarrt hat. gleich neben das monument des tausendjährigen wahnsinns.
  18. wer nie im bett sein frühstück aß, weiß nicht wie krümel picken. doch kaffee übers bett gegossen, hat mich noch viel mehr verdrossen.
      • 5
      • Gefällt mir
      • Lustig
  19. cui bono welch große freundlichkeit ist über die welt gekommen, welche welle der humanität. wir müssen die alten schützen, so hat man' s vernommen, die ganze wirtschaft dafür steht*. cui bono, so sagten die alten römer, so ist es leider nun einmal. und es wär ihnen heut auch vollkommen schnuppe, doch sie zählen selbst zur risikogruppe. * das gedicht ist schon ein paar tage alt
  20. Hallo "Wackeldackel",* herzlichen Dank für Deine freundliche Begrüßung. Das Wortspiel konnte ich nicht ungenutzt lassen - aber es stimmt und es stimmt auch wieder nicht. In Bezug auf die heutigen, medial so überpräsenten, Philosophen stimmt es - doch es gibt auch heute Philosophen, die als Weltendeuter groß sind - doch, die sind weitgehend unbekannt. Liebe Grüße Hans * gibt es einen Zweitnamen für "Wackeldackel"
  21. temporär das schöne, gute, edle gibt es nur, weil das böse, hässliche und gemeine nicht überall gleichzeitig sein kann. nutzen wir seine temporäre abwesenheit. die keime in den nischen und ritzen des bösen keimen immer wieder und unausrottbar das Gute und die Güte
      • 3
      • Schön
      • Gefällt mir
  22. deut(er) und deut(sche) die deutschen waren lange zeit als weltendeuter groß, doch heut – kein deut.
  23. Hallo Perry, vielen Dank für Deine freundliche Begrüßung und Deinen Kommentar ! Der Anglizismus* war von mir ironisch gemeint, deshalb auch im Gedicht nur noch halb. Ich werde mal darüber nachdenken. LG Hans * die Verhunzung der deutschen Sprache finde ich unerträglich (habe lange im Ausland gelebt)
  24. Hans Ley

    forever young

    forever young wir haben einen großen traum, es ist der traum der alten wir glauben, forever jung und schön* uns immer neu zu entfalten. ein traum für die kreuzfahrenden (noch*) gesunden ein trauma für die, ihr kreuz tragenden moribunden. die einen liegen auf deck in bequemen stühlen, die andern verderben im dreck in beschissnen pfühlen. für die einen gibt’ s luxus all inclusive, für die andern das elend so invasive. beides ermöglicht durch ärztliche kunst, für die einen das elend, für die andern die gunst. * mehr oder weniger
  25. Hans Ley

    das labor

    das labor ihr glaubt, ihr habt das patentrezept um alle probleme zu lösen. ihr wisst genau, ja wir sind gut, die andern sind die bösen. jahrzehnte habt ihr experimentiert, millionen mussten verrecken. ihr musstet danach noch lang eure wahre gesinnung verstecken. doch jetzt kommt ihr schon wieder hervor und singt euer altes lied im chor. ihr kämpft für eure revolution habt vergessen die misere schon. die misere von 40 jahren, wie düster und grau sie waren. jetzt wisst ihr es besser, jetzt habt ihr gelernt, wollt wieder experimentieren, gerad so wie in einem labor, mit neuen versuchs(menschen)tieren.
      • 1
      • Gefällt mir
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.