Moin moin,
anbei mein erster Versuch eines, naja kommt wohl am ehesten an einen Songtext ran.
Ich habe kein Plan von Lyrik, Regeln der Dichtkunst und schreibe eigentlich auch gar nicht.
Eine Frau und unsere Geschichte der letzten Wochen hat mich dazu inspiriert. Es ist eine Art Timeline geworden, das Ende ist offen.
Einige Sachen wird nur sie verstehen, aber ich hoffe es kommt an.
Unglücklich glücklich
Wochenlang unsicher, wochenlang Angst
Mich zu blamieren, Dich zu irritieren
Bevor überhaupt was gesagt, hab ich mich gefragt
Was du wohl denkst, was du wohl fühlst
Hätte ich bloß dich gefragt
Tagelang gelacht, geträumt, gegraben
Aus knistern werden Funken, wie ein Sommerregen
Keine Angst nichts zu sagen zu haben
Wie ein Pudel herumgetollt auf all meinen Wegen
Du hast das Glück begrüßt und das Tor stand offen
Wolltest Glück und Wärme ohne dich zu erheben
Ich habs‘ verpasst, mich stattdessen mit Dummheit begossen
Ich hab die Chance vergeben, laberte nur von Fäden
In der Achterbahn ist noch ein Platz
Hätte ich dich nur dazu gebeten
Die vielen Worte, die zu Buchstaben wurden
Diese zu sortieren, diese Gedanken
Dein Lächeln, dein Lachen, deine Stimme, dein Strahlen
Verloren in den Buchstaben, nur noch in Gedanken
Hätte ich dich bloß gefragt
Neben mir da stehe ich, vermisse dich
Einer sortiert die Buchstaben, einer versteht die Sprache nicht
Neben mir da stehe ich, vermisse dich
Einer sortiert die Buchstaben, einer kennt die Wörter nicht
Lieber redete ich fremd, um zu verstehen
dachte nicht soweit, brachte dich zum gehen
Deine Vergangenheit ist mein Fluch
vielleicht unsere Zukunft, mehr als ein Versuch
Hätte ich dich bloß verstanden
Sortiere meine Gedanken, nicht
ich bin wieder klein, sondern
der Berg ist zu steil, kommt
alles immer wieder hoch, obwohl
ich ganz am Anfang stehe
Dein Schweigen ist mein Schmerz
Deine Bilder sind mein Funkel
Dein Schweigen ist meine Hoffnung
Deine Bilder sind mein Dunkel
Hätte ich bloß nichts gesagt
Doch ich verliere mich in Worten
ohne dich, an sämtlichen Orten
Obwohl ich dich sehe
respektiere ich, was ich nicht verstehe
Der hellste Stern in der Nacht
Dein warmes Licht hält mich wach
Neuer Tag, neue Hoffnung für mich
Neuer Tag, neue Gedanken an dich
Gleich hätte ich dich schon gefragt,
stattdessen hab ich nichts gesagt.
Doch heute, heute,
heute wird’s gesagt und damit auch gefragt