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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Liebe @NaturalTini - Sehr schöne intensive Zeilen, die akzeptiert bedeuten, dass ich mich ebenso fühle. Was ich wahrscheinlich nicht tue. Zwei Generationen in Europa hatten Freiheit, wie viele sich im der Rest der Welt sich diese nicht einmal in ihren Träumen ausmalen konnten und noch immer nicht können. Wir sind sie gewohnt. Wir beanspruchen sie ein als unser Recht. Wobei wir übersehen, dass unser Recht verloren geht, wenn das allgemeine Wohl verloren geht. Denn wir sind Teil der gesamten Schöpfung. Diesen Respekt, dass die ganze Welt und alles, was sich darauf bewegt, zusammengehört, erlaubt uns nur im Sinne aller zu handeln. Meine ich. LG Sonja
  2. Lieber @Létranger - ob es sich dabei um das Luftschloss "solitude" handelt? Dem unterliegen wir wohl immer wieder einmal alle. Aber gut, wenn man überhaupt eines hat. LG Sonja
  3. Sonja Pistracher

    2000

    Lieber @Carlos - Die Ehrfurcht vor der 2000. Ob sie Flügel verleiht - ob sie was taugen - einen Versuch ist es wert. LG Sonja
  4. Lieber @Kurt Knecht - deine Beschreibungen von der Natur entspringen wohl einer großen Liebe zu ihr. Und diese Liebe spürt man in jeder Zeile. Man wird mitgenommen, durchlebt die Landschaft mit ihren Birken, Tannen, vermoderten Baumstämmen, um die sich Efeu rankt, darf sich durchs Schilf tasten, um der Schwäne habhaft zu werden, während die Sonne am See ihr kleines glitzerndes Feuerwerk entfacht. Es mag viele so schöne Naturschätze geben, aber sie so mit dem Herzen zu beschreiben - davon gibt es nicht viele. Gefällt mir sehr, wie du das umsetzt. Mit liebem Gruß Sonja
  5. Ich habe damit gemeint, dass Freiheit auch Selbständigkeit bedeutet und das wird ihr bewusst, als er nicht mehr ihr "Motor" ist. Und es ist wohl Abhängigkeit, wenn man nur mit Hilfe eines anderen "fliegen" kann. Aber vielleicht ist "fliegen" nicht das Wichtigste? Vielleicht genügt es, zu wissen, dass man andere Fähigkeiten hat. Die Assimilation z.B. wäre für das Blatt so eine Zuversicht. Das ist ihr größtes Gut. @Létranger hat wohl recht, dass ich das Thema nicht genug ausgearbeitet hatte. Vielleicht versuche ich es ja noch einmal. Danke für dein Mitfühlen. Das tut gut. Sonja
  6. Liebe @Melda-Sabine Fischer - vielleicht magst du es nochmal lesen? Hatte das letzte Wort im zweiten Absatz unabsichtlich gelöscht und es nicht gesehen. Sollte irgendwie diese Abhängigkeit eines Blattes (sie) und dem Wind (er) aufzeigen, die miteinander eine Liason eingehen, in der sie feststellt, dass sie ohne seiner Hilfe ihre Leichtigkeit verliert, was ihr Unverständnis in der Beziehung auslöst. Ein bisschen umgelegt aufs Leben. Danke für deine klare Ansage. LG Sonja
  7. Lieber @Létranger - Danke für deinen Hinweis, der mich trotzdem jetzt ein wenig verzweifeln ließ, weil ich den Rhythmus einfach nicht mehr gefunden habe und habe es jetzt so stehen lassen (müssen). Obwohl ich nicht ganz glücklich bin. Leider habe ich immer wieder mal Stolpersteine drinnen und ich bin dankbar über jede Hilfe.
  8. Launig schwebend meint ein Blatt, als es sich erhebt, es ist so belebend, wenn der Wind mich wie zum Kuss zauberhaft erregt. Leicht verschämt wirke ich matt, während er erwägt, ganz unverbrämt diese Schwäche auszunutzen, das ist wohl belegt. Folge ich nicht mehr seinem Willen will seiner Sicht wandelnd entfliehen, lässt er mich zu Boden fallen, das verstehe ich nicht.
  9. Liebe @Gina - es gibt nichts Schöneres, als im Rückblick sagen zu können: Das war mein Weg und ich bin ihn gerne gegangen! Berührt mich, dass du das so sehen kannst. Etwas Besonderes. Liebe @Ursula23 - Du hast natürlich recht, dass uns gerade die Irrwege oft erst in die richtige Richtung vorantreiben. Schlimm ist, wenn man nichts daraus lernt und am Ende des Lebens nur über die falsch eingeschlagenen Wege siniert als über das positive daraus hervorgegangene Erleben zur Weisheit gelangt. Danke für diese Anregung. Liebe @Flutterby - Wenn dich meine Zeilen in den Schlaf begleiten durften und dir das wohlige Gefühl gegeben haben, am richtigen Weg zu sein mit der glücklichen Aussicht, das besonders empfindende Wesen zu sein, dem das Leben positiv gegenübersteht, dann freut mich das sehr. Danke für deine Rückmeldung. Lieber @Perry - Du bringst die vielen äußeren Einflüsse ins Spiel, die nicht unserem Willen unterworfen sind und das ist wohl die schwierigste Aufgabe, der wir uns in diesem Leben stellen müssen, ob wir wollen oder nicht. Uns wieder auf den Weg zu machen, mit der Hoffnung, weitergehen zu können, zu dürfen, das ist ein Überlebenstrieb, eine dem Menschen innenwohnende Eigenschaft, an die wir immer glauben dürfen. Danke für dein Auseinandersetzen mit diesem Lebensthema für jeden von uns. Liebe @Josina - Genauso ist es. Um neuen Sichtweisen zu begegnen, muss man Muster verlassen. Um die Liebe zu finden, sie an sich heranzulassen, um sie dann mit Empathie und Enthusiasmus weitertragen zu können, bedarf es oft einiger Umwege. Wenn wir das Ziel nicht aus den Augen lassen, dass wir bis zu einem gewissen Punkt mitentscheiden können, wie die Sache ausgeht, dann sollten wir all unseren Mut, unsere Persönlichkeit, unsere Standhaftigkeit und den Willen zu neuen Ufern aufbrechen zu wollen, zusammen nehmen und bei der Wahl des Weges einfließen lassen. Danke für all eure Beiträge, die mir schon ein sehr wichtiger Bestandteil in diesem Forum sind. Darum schreibe ich auch sehr gerne Kommentare, um die Wichtigkeit jeder einzelnen Zeile, die für den Betreffenden gerade einen gewissen Grad an Aktualität haben, anzuerkennen. Danke an euch, die aus genau diesem Grund ein Like, in welcher Form auch immer, hinterlassen haben: @Der Sentimentalist @Buchstabenenergie @alter Wein und @Melda-Sabine Fischer Meine In
  10. Das glaube ich sofort! So ähnlich habe ich ihn schon gemacht. Aber wird ausprobiert und dann dichterisch begleitet serviert lieber @Lightning. Sonja
  11. Gedanken, die auf Reisen geh´n, lassen mich auf Spuren wandeln, ich kann der Liebe Anfang seh´n und der Menschheit Handeln. Falsch abgebogen irgendwann die Wege haben sich geteilt, herumgeirrt teils ohne Plan, in Finsternis verweilt. Das Zurück, es wirkt erbärmlich weil jede Orientierung fehlt, Herzen wirken müde ärmlich vor allem sehr gequält. Einzeln finden Manche Liebe erleben Lust, Vertrauen, Ruh hoffen darauf, dass sie bliebe vielleicht bist das auch du.
  12. Hallo @Der Sentimentalist! Wenn die Sekunden Minuten werden, die Verzweiflung Realität, das Unglaubliche eintritt, während man fast in Zeitlupe Gedanken durchwinkt, die unglaubwürdiger nicht sein könnten, dann werden diese Momente zu einer Ewigkeit. So habe ich jetzt all diese tragischen Vorkommnisse in immer schneller werdendem Lesefluss empfunden. Die immer wiederkehrenden Buchstabendreher scheinen der Aufregung geschuldet und vielleicht sogar gewollt die Hektik beschleunigend bewusst gesetzt zu sein. Dann stolpert man so richtig weiter, wie auf dem Fahrrad, das den Steinen nicht mehr ausweichen kann. Bis man ob des Ausgangs keine Hoffnung mehr haben darf. Wow. Ich hoffe sehr, dass dies fiktiv geschrieben wurde. LG Sonja
  13. Klug? Feig? Mutig? Schönes Gedankenspiel mit irgendwie witziger Vorstellung. Manchmal genügen ein paar Worte und man kennt sich aus. LG Sonja
  14. WOW. Habe ich noch nie gemacht. Wüsste nicht einmal, wie das geht. Allerdings gibts ja zum Glück das Kochbuch Google und dann wirds meistens etwas. Obwohl ich ein Gefühlkocher bin - was zu Hause ist, wird verkocht. Heute sind es Linsen mit Speck und Semmelknödel. Bin gespannt, wie der Tintenfisch geworden ist. Hallo lieber Tintenfisch du kommst heute auf den Tisch, sei getrost, fort ist der Schmerz, dafür hast ein Sternenherz. LG Sonja
  15. Freut mich sehr @sofakatze. War aber logisch! Du schreibst einfach exzellent. Das ist nicht zu übersehen.
  16. Und du hast hoffentlich damit gewonnen liebe @sofakatze !?? Ich hätte dich gewählt. LG Sonja
  17. Malerisch ist wohl der richtige Ausdruck. Danke @Flutterby für diese sinnbildliche Erläuterung, der ich mich gerne anschließen. Ich wollte auch mal einen haben, aber meine Schwiegermutter war dagegen, weil er sich wie Unkraut vermehrt, hat sie gemeint und alles andere "umbringt ". LG Sonja
  18. Lieber @Létranger - ist es ein wehmütiges Erinnern, das dich hier begleitet und so viele Gefühle an die Oberfläche spült? Bringt das Buch in Verbindung mit dem Straßencafé diese Erinnerung zurück? Deine Worte fordern ein Innehalten, ein sich Besinnen darauf, dass man sich an der Realität erfreuen soll, denn die Wege könnten in eine andere Richtung gehen. Und was dann? Ins Café gehen, mit dem Lieblingsbuch und die Gedanken schweifen lassen. Die Selbstverständlichkeit der Frage "erinnerst du dich an Paris?" hinterlässt eine Wehmut und doch eine glückliche Erinnerung, die sich für alle Zeit manifestiert hat. Gut, wenn dem so ist. LG Sonja
  19. Sehr originell und gut gewählte Worte liebe @Sternenherz, die viele Möglichkeiten des Interpretierens eröffnen. Mit gefällt die Geschwindigkeit der Verse und der Ideenreichtum, der dahinter steckt. Wirklich ein Genuss beim Lesen. LG Sonja
  20. Das kann ich dir nur empfehlen. Und mein Mann ist mittlerweile auch sehr glücklich in Österreich. Wobei er früher nur die westlichen Destinationen für Urlaube bevorzugt hat. Er ist übrigens auch oft mit dem Wohnwagen herumgereist. Muss wunderschön sein. LG Sonja
  21. Dann sind wir schon Zwei! Deshalb bin ich u.a. hier! Lassen wir uns überraschen, was dabei herauskommt.
  22. Also @Létranger - man darf davon ausgehen, dass du ein Genie bist, was die Metrik angeht und dieses perfekt arrangierte Gedankenspiel fasziniert. Für solche Ideen geb ich mein letztes Hemd, müsste ich fast sagen. Aber wir wollen ja nicht übertreiben. Bin einfach nur begeistert. Bin schon sehr neugierig auf alles, was noch kommt und werde dich ab sofort "stalken" LG Sonja Vielleicht würde es besser lauten "auf diesem trüben...." ? Lese gerade deinen bereits erstellten Kommentar dazu. Passt!!
  23. Lieber @Ponorist - Ein WOW für die Umsetzung, ein leises Lachen für die Unglaublichkeit unserer Gesellschaft, ein "schön" für die Wollmütze an sich, die ich mir über die Augen ziehe, damit man die Tränen nicht sieht. Und ein Danke, dass du dieses Thema angesprochen hast. Ein einfaches Like wäre in jedem Fall zu wenig! LG Sonja
  24. Liebe @Josina - da forderst du mich heute aber! Sehr interessant diese mit teilweise unverständliche Sprache, aber gefällt. Mein Mann ist ja Deutscher und daher hatte ich einen guten Dolmetscher. Dein Gedicht hat uns beide erfreut. Danke. LG Sonja
  25. Habe es mir dann doch wieder anders überlegt...
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