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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Danke lieber @Ponorist für deinen umwerfenden Kommentar und den Schubser in die richtige Richtung. Hoffe, dass jetzt der Holperstein zur Seite gerollt ist und den Weg auf einen freien Rhythmus geöffnet hat. Danke. LG Sonja Liebe @Gina -Melancholie begleitet diese Zeilen. Da hast du völlig recht. Eine Erklärung würde vielleicht den Zauber herausnehmen. Darum lasse ich den Gedanken ihre Freiheit. Danke für deine Begleitung durch diese Zeilen. LG Sonja
  2. Mich dünkt, ich hör ein Flehen tief im Innern meines Seins, wahr ist, ich kann es sehen und erkenne es als deins. Liegestatt voll sanftem Klang lass mich heute auf dir ruh´n, halt mich fest, es ist mir bang morgen gibt es viel zu tun. Schreien möchte ich´s hinaus, bis der Zauber sich entzieht, bleiben wird oh Schreck oh Graus Liebe, die dem Herzen flieht. Lüfte frag euch ahnungsvoll, haltet ihr das Unglück auf? Zitternd spür ich euren Groll, schwöre Unglück nur herauf. Schmerz lass die Schatten ziehen zu schwach, mich zu erheben möchte leise gern entflieh'n, nicht wollen heißt ergeben. Mich dünkt, ich hör ein Flehen tief im Innern deines Seins, wahr ist, ich kann es sehen und erkenne es als meins.
  3. Mit 11 liebe @ConnyS habe ich vor allem eines gemacht. Ich war ein bisschen größenwahnsinnig (lächel). Bei einer Muttertagsfeier in einem großen Gasthaus durfte ich meine erste längere Ballade "Das Zauberbuch vortragen. Auf der Bühne. Beim anschließenden Riesenapplaus war mein einziger Gedanke "eines Tages werde ich so berühmt sein wie Grillparzer oder Goethe"!!!!! Leider ist dieses Erstlingswerk verloren gegangen. Das tut mir mehr leid, als dass es mit der Berühmtheit doch nichts geworden ist . Aber es ist eine schöne Erinnerung. Schönen Tag wünsche ich dir! Mich wärmt am Fenster gerade ein Sonnenstrahl. Sonja
  4. Ewig wiederholt sich das Jahr und trotzdem sind wir bei jedem Wechsel voll Freude und Elan dabei, um alles wieder danach auszurichten lieber @Kurt Knecht. Eigentlich sind wir ziemliche Wiederholungstäter. Echt schön geschrieben! Das kann nur gefallen! LG Sonja
  5. Tja lieber @Kurt Knecht - wenn ich so in meinen Notizen stöbere, merke ich, dass ich immer wieder vieles überarbeitet habe. Allerdings sind die Emotionen sehr zu spüren, obwohl ich über meine sehr sehr strenge Kindheit eigentlich nichts offiziell reinstellen möchte. Das war ein Gejammere. Hier für dich - da lesen es nicht so viele ein kleiner Auszug aus einem Gedicht, das ich so mit 11 Jahren geschrieben habe (wie gesagt - nur ein Auszug aus einem sehr langen Gedicht. Die Rechtschreibfehler habe ich ausgebessert): "Wie soll ich´s leben dieses Geben, dieses Fügen, lass mich trügen von dem Rat, ein spitzer Grat, den Abgrund zeigend, zur Hölle neigend, weil mein Wollen wird zum Sollen, mein Flehen ungesehen bleibt und treibt umher bis irgendwer vielleicht erkennt und es benennt, dass endlich lässt wie ein Fest es mich tun - will ruh´n darin, sodass ich endlich irgendwann bitte glücklich bin!" Wahrscheinlich habe ich mir sehr viele von der Seele geschrieben, sodass ich es ausgehalten habe. Und trotzdem habe ich heute kein Problem mehr damit. Sozusagen: Es war einmal....... Mit liebem Gruß und einem Danke fürs Zuhören. Sonja
  6. Du lässt mich erröten liebe @Ursula23. Ich dichte schon mein Leben lang und befasse mich erst in letzter Zeit intensiv mit der Metrik. Dürfte helfen, wenn ich deinen sehr liebenswerten Kommentar lese. Danke. LG Sonja
  7. Liebe @ConnyS - Themenfindung ist wirklich keine ganz einfache Sache. Geht mir oft genauso. Allerdings bin ich sehr phantasiereich und liebe es, mich in Geschichten zu verlieren. Manchmal blicke ich mich einfach nur um und da ich ja in der Bibliothek sitze, genügt mir schon ein Wort des "Anreizes" auf einem Bücherrücken und es funktioniert. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  8. Liebe @ConnyS - dann schicke ich dir ganz schnell mein allerschönstes Freitag-Lächeln. Weil ich genau deiner Meinung bin - wir sollten uns mehr anlächeln. Aber mit Maske ist das jetzt echt schwierig geworden. Man geht auch in den Geschäften viel wortloser und mimikloser aneinander vorbei. Manchmal erkenne ich erst im Nachhinein, dass ich Denjenigen oder Diejenige gekannt hätte. Eine schwierige Zeit und ich freue mich darauf, wieder offiziell sehend lächeln zu dürfen. Schönen Tag wünsche ich dir! Sonja
  9. Ja lieber @Flutterby - diesen Moment kennen wir wohl alle. Gut, wenn man dann komplett abschalten kann. Was mir nicht immer gelingt. Vielleicht bin ich nicht müde genug - sollte mehr gefordert werden. Allerdings spüre ich die Müdigkeit, wenn ich deine Zeilen lese, die direkt übertragen werden. Es dämmert draußen. Also bin ich auf der Zielgeraden. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  10. Liebe @ConnyS und liebe @Gina - es gibt immer wieder Zeiten, in denen ich eher melancholische Gedichte mit ein bisschen Satire verknüpfe. Warum das so ist, weiß ich nicht, denn ich fühle mich nicht unglücklich. Sogar im Gegenteil. Trotzdem habe ich auch gerade jetzt wieder etwas eher Trauriges geschrieben, das ich morgen reinstellen werde. Es tut so richtig gut, wenn ich dann so Kommentare bekomme und lächelnd weiterschreiben kann. Danke euch aus ganzem Herzen dafür. LG Sonja
  11. Liebe @ConnyS - Es war ein Versuch, einen Trophäus einmal ordentlich hinzubekommen und dann habe ich ein paar Anweisungen von Stefan (mit dem ich mich austausche) falsch verstanden und so ist Variante 3 entstanden. Völlig klar, dass diese nicht gefallen kann. Die falschen Endungen, nur weil ich dachte, immer auf 8 Silben kommen zu müssen. Das war eine richtige Vergewaltigung des Gedichts. Gar nicht mein Stil. Einfach ein Lernobjekt. Aber wo, wenn nicht hier in einem Poetenforum, kann man etwas dazulernen. Und genau das möchte ich immer. Danke für dein Hineinhorchen und Mitfühlen. LG Sonja
  12. Im Grase hoch, da sitzt ein Frosch und nebenan ruht seine Frau, ihr Lebenslicht, ja es erlosch der Tag erscheint ihm leer und grau. Es nässt die Wiese wie der Teich weil Tränen sie durchtränken, der Frosch, er geht zu ihrer Leich, will ihr gerne etwas schenken. Da fällt ihm ein, dass sie geliebt der Seerosen zarten Duft, so müht er sich, weil er nun schiebt ein Blumenmeer zu ihrer Gruft.
  13. Lieber @Joshua Coan - Einfach schön. Wenn du das Wort "dem" rausnehmen würdest, wäre es für mich noch schöner! LG Sonja
  14. Danke liebe @Melda-Sabine Fischer! Ich habe mich mit Metrik auch nur immer am Rande beschäftigt. Habe nur einfach den Ehrgeiz, jetzt noch was dazuzulernen. Da Stefan mit unglaublich wissend erscheint und ich so eine Chance wohl nicht so schnell wiederbekomme, nutze ich sie. Aber dein poetisches Geschick lässt sich schon allein davon ableiten, dass du die 2. Variante gewählt hast. Du bist halt ein Profi. Schönen Tag noch. Sonja
  15. Liebe @susischreib - Gut, dass ein Licht am Ende des Tunnels auf eine Besserung hinweist, denn ohne Hoffnung darauf wäre es noch viel schlimmer. Irgendwann im Leben haben wir wohl alle einmal einen Berg zu überwinden, der uns fordert und die Grenzen aufzeigt. Wünsche dem Freund das Erlebnis des Gipfelsiegs und vor allem die Muße, ihn zu genießen. Sehr schön und intensiv geschrieben. LG Sonja
  16. Wow - wirklich sehr tiefgehende Zeilen, die mich überzeugen lieber @Létranger. Auch wenn ziemlich inhaltsschwer. Gut geschrieben. LG Sonja
  17. Gut, wenn ein König um die Sorgen eines Bauers weiß und diese Wissen ihm auch etwas wert ist lieber @Kurt Knecht. Irgendwie erinnert mich dein Zusammenspiel von Bauer und König an das Schachspiel, weil die Achtung voreinander gerade bei diesem Spiel, in dem der Bauer sehr eingeschränkt handeln kann, oft aber genau das Zünglein auf der Waage ist. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  18. Lieber @krampus.schatten - du hast es sehr gut erkannt - diese Zeilen ist man wohl deshalb nicht so gewohnt von mir, weil ich mir dabei selbst die Vorgabe gegeben habe, einen Trochäus entstehen zu lassen. Danke trotzdem für deinen positiven Kommentar. Schlaf gut (was du jetzt gerade wohl auch sicher tun wirst, denn es ist 1.42 h) Sonja Liebe @Gina - wie gut tut es, wenn ich deine Zeilen lese, die mir nach großem Bemühen durch die Metrik trotzdem ein sehr gutes "Zeugnis" ausstellen. Danke dir von Herzen dafür. Mit liebem Nachtgruß Sonja Lieber @Marko - dein Kommentar beeindruckt. Vor allem die genaue Auseinandersetzung mit dem Thema finde ich faszinierend. Und du hast auf weiten Strecken recht, dass es einen Anlass dafür gibt und sich die Zeilen auf ein Verabschieden eines geliebten Menschen beziehen. So kann man das vielleicht auch sehen. Doch wollte ich die Verse nicht zusammenführen, sondern meine Metrik mit jedem Mal verbessern, um die Anforderungen an den Trochäus zu erfüllen. Wenn ich Eduard Mörikes Gedicht lese "Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte", dann schwingt darin so eine Leichtigkeit mit, die ich nicht einfangen konnte. Vielleicht weil mein Thema auch zu schwer war, aber es müsste doch jedes Thema im Trochäus zu schreiben sein und ebenso flüssig erscheinen. Aber es sind wohl meine Silben, die sich am Ende jedes Verses bzw. in der Folge am Anfang in die Quere kommen. An dieser deiner Aussage kann man sehr gut erkennen, dass alleine eine kleine Abänderung, die nicht so flüssig erscheint, gleich eine Sinnänderung konstatiert werden kann, obwohl es diese gar nicht gibt. Mein Zugang vom Text her waren begleitende Worte des Abschieds, die allgemein oder auch im speziellen angewendet werden können bzw. sich verstanden wissen wollen. Dein Einfühlungsvermögen ist diesen Worten entnehmend sehr groß und das ist etwas ganz Besonderes. Denn es ist oft nicht vorauszusetzen, dass sich jemand so intensiv mit den einzelnen Worten auseinandersetzt. Für mich ist die zweite Variante mein "finaler Guss". Vielleicht kannst du das ebenso sehen? Danke für deine Zeit, deinen Kommentar und deine Worte, die mich allesamt sehr gefreut haben. LG Sonja Liebe @Josina - Danke fürs Erkennen und Mitfühlen. LG Sonja Lieber @Lightning - lieber Stefan! Dein Bemühen, mir etwas beizubringen, schätze ich ungemein. Denn, auch wenn ich schon Jahrzehnte mit viel Hingabe schreibe, so sind es meist meine Gefühle, meine Intention, etwas dem Leser näher zu bringen, das mir wichtig ist, mein Wunsch nach Gehörtwerden, wenn es mir um ganz wichtige Themen geht, meine eigentliche Lust am Schreiben an sich. Und leider viel zu wenig oder meist auch gar nicht um die metrische Perfektion. Diese werde ich wohl auch nie erreichen, aber ich finde für mich, dass es an der Zeit ist, mehr dafür zu tun. Einen Lehrmeister wie dich gefunden zu haben, ist ein Geschenk, weil du dich voll reinhängst und ich immer mehr merke, wie mein Verständnis wächst. Gerade deshalb - Schüler machen das so - , möchte ich dich nicht enttäuschen und dann setze ich all die Weisheiten doch nicht ganz richtig um. Aber auch im Alter kann und darf man noch dazulernen. Trotzdem werde ich immer wieder einfach drauf losschreiben und auf die Metrik pfeifen, wenn mir ein Thema total unter den Nägeln brennt und ich die Thematik mit meinen mir eigenen Worten einfach besser transportieren kann. So wie du ebenfalls geschrieben hast, dass mein Stil nicht ganz übel ist, rettet mir diesen Wunsch danach sehr. Danke auf jeden Fall für jede Zeile, die du darin investiert, meinen Wunsch zu erfüllen, mich besser werden zu lassen. Mit liebem Gruß Sonja Allen weiteren Poeten, die sich um diesen sich wiederholenden Erstversuch die Mühe gemacht haben, zu lesen, danke ich aus ganzem Herzen. @Flutterby @ConnyS @Kurt Knecht
  19. Und dazu lieber @krampus.schatten stelle ich mir nun vor, über ein Tanzparkett zu schweben bei den Klängen eines Wiener Walzers - mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht und .....meinem Mann. Danke für diesen zauberhaften Moment! LG Sonja
  20. Heute schicke ich euch 3 Versuche, mich metrisch zu verbessern. Wie gesagt: Versuche!!! ⚡ 1. Variante Freiheit schenkt ein jubelnd Herz, lasse ruhen tiefste Freuden, Liebe treibt dich himmelwärts, Stille lebt nicht vom Vergeuden. Rosen säumen deine Wege, Sterne leuchten bang herab wandle darauf und bewege Träume bis ins stille Grab. ⚡ 2. Variante Freiheit schenkt ein jubelnd Herz, lasse ruhen tiefsten Frieden, Liebe treibt dich himmelwärts, Stille wird dich immer lieben. Sterne leuchten deinem Sarg Rosen säumen deine Wege, träume dich ins stille Grab, bis ich einst mich zu dir lege. ⚡ 3.Variante Freiheit verschenkt ein jubelnd Herz lasset ruhen tiefsten Frieden Liebeslust wandert himmelwärts Stille wird dich immer lieben. Sterne leuchten hell zum Sarge Rosen säumen deine Wege Träume warten mir als Narbe, bis ich einst mich zu dir lege. Hier möchte ich @Lightning ein großes Danke sagen, weil er mit unglaublicher Geduld und immer wiederkehrenden Fehlern von mir an meinen metrischen Verbesserungen arbeitet.
  21. Hallo lieber @TheMindofNinoMendés! Wenn ich mir diesen Schmerz und diese Traurigkeit durchlese, dann bin ich mit all meinen Gedanken bei diesen vielen Menschen, welche diese Qual in diesen Tagen, Wochen, Monaten ebenfalls zu tragen haben. Wie gut ist es für jeden einzelnen, wenn es dann so mitfühlende Menschen gibt wie dich. Ein wahres Glück. Sofern du selbst nicht zu sehr leidest, denn deine Energie ist die Hoffnung für so viele. Zur Reimform hat @krampus.schatten schon viel geschrieben, doch kann und will ich bei diesem Thema kein Schema finden, bei dieser Trauer, die sich bei den Gedanken, die sich in schneller Abfolge eingefunden haben, ergeben haben. Danke dem LI, danke dir. LG Sonja
  22. Lieber @krampus.schatten - Gerne sonne ich mich heute in deinem Schatten und strahle wie ein Hutschpferd!!! Gefällt mir sehr gut. Kein Wunder, ich bin ja eine Frau!! (lächel) Danke dir. LG Sonja
  23. Lieber @Lightning, lieber Stefan! Gerade sehe ich erst, dass du dich meiner Zeilen angenommen hast und freue mich sehr darüber. Irgendwie bin ich wohl ein blindes Huhn, dass ich das nicht erkennen kann. Auch wenn ich auf- und abbetone, was das Zeug hält. Bin wohl ein hoffnungsloser Fall, der sich aber weiter bemühen will. Bin sehr froh, dass du wieder da bist. Lieben Abendgruß Sonja
  24. Mit Freude gelesen und ein Lächeln davon ist mir geblieben. Einfach nur sehr schön liebe @Lina. Wohltuend und entspannend. Tut richtig gut. LG Sonja
  25. Bin begeistert liebe @Letreo71, obwohl ich am Anfang von den vielen "elchen" fast schon verwirrt war. Doch dein Gspür für besondere Werke hat dich auch diesmal nicht verlassen und wenn Hilfe von oben kommt, dann kann das selbst einem Ferkelchen zum Vorteil gelangen. Sehr schön. LG Sonja
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