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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Super geschrieben. Auch wenn mir deine Gedichte manchmal zu lang sind lieber @Ralf T. - so lese ich dann doch immer mit Neugierde weiter und weiter. Gelungen. Eindeutig. LG Sonja
  2. Wieder ganz besonders deine Idee dahinter lieber @Ponorist. Ich verschlinge deine Gedichte so richtig, weil sie so einen Tiefgang haben und einen sehr geheimnisvollen Hintergrund. Carlos hat dieses Gedicht wohl schon sehr treffend analysiert und mir beim Denken sehr viel weitergeholfen. Könnte man den Verstand reinkarnieren, dann wäre der Menschheit sehr geholfen. Der wird ja eher am Ende des Lebens eingetütet und dem Verfall preisgegeben. Doch andererseits wäre es vielleicht eine Katastrophe, was sich manche aneigenen würden in ihrem Drang nach noch mehr Besserwisserei. Sehr gerne gelesen. Wie immer. LG Sonja
  3. Sehr schön lieber @Carlos, wie du Erinnerungen zurückbringst, als noch nicht alles reglementiert war. Zu meiner Kinder- und Jugendzeit durften wir jedes Fenster im Zug öffnen, soferne die Erwachsenen nicht dagegen gewettert haben. Aber selbst das war kein Problem - dann sind wir einfach auf den kleinen Platz am Ende des Waggons hinausgegangen (von dem man aus dem Zug aussteigen konnte) und liefen zwischen den Waggons hin und her, während uns der Wind um die Ohren brauste. Das erinnert mich daran, dass im Zuge dieser Möglichkeiten mein Bruder eines Tages total verweint heimgekommen ist, weil ihm seine Schulfreunde seine Schultasche geöffnet hatten und von diesem Vorplatzl den ganzen Inhalt gegen den Wind hinausgehalten haben. Meine ziemlich erzürnte Mutter, meine Schwester, mein Bruder und ich mussten dann stundenlang in der Au auf Suche nach all den Heften, Büchern, Stiften und Kleinzeugs gehen, das sich nun einmal in so einer Schultasche befindet. Incl. Schlüssel. Das war was. Könnte heute nicht mehr passieren. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  4. Dein verträumter Blick, der über die Landschaft streicht lieber @Kurt Knecht und das Alte mit dem Neuen in tiefsinniger Weise verbindet, haucht den Worten Leben ein. Und schon fühlt man sich davon getragen, entführt und damit verbunden. Ich kenne deine Gegend nicht, aber sie wird mir durch dich so sehr viel näher gebracht, sodass ich mich daran gewöhnen kann. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  5. Wieder einmal bezaubernde Zeilen, die einem wirklich entführen. In deine wunderbare Gedankenwelt liebe @Darkjuls - mit all ihren zarten und lieblichen Weisen, deren Worte sich wie ein Puzzle zu einer lieblichen Gedankenwelt zusammenfügen. Der man sehr gerne folgt. Danke dafür. LG Sonja
  6. Diesem wunderschönen Gedicht ist nicht hinzuzufügen, außer Applaus lieber @Just_Markus. Denke dabei ans Nannerl und Mozart, die beiden Wunderkinder. Nannerl als die Schwester von Mozart hatte aber nie eine Chance gegen ihren Bruder. Er mag ihr wohl aber öfter so über die Schulter geschaut haben. Wären sie ein Liebespaar gewesen, könnte ich mir deinen Text sehr gut dafür vorstellen. Sehr schön. LG Sonja
  7. Meine Lieben, die ihr euch mit diesem Thema in Form meines Gedichts auseinandergesetzt habt - liebe @alter Wein, liebe @Melda-Sabine Fischer, liebe @Ursula23, liebe @Gina, liebe @anais! Mir ist bewusst, dass ein Thema wie dieses sehr nahe geht. Genau das soll es auch bewirken, wenn ich es bei meiner geplanten Lesung im Herbst sicherlich auch vortragen werde. Möge es viele Menschen erreichen, die sich mit dem Wesen, mit der Seele, mit der Achtung vor dem Leben danach vielleicht und hoffentlich etwas mehr auseinandersetzen. Bewusst die Würde jedes Lebewesens zu achten, dabei nicht auf den Preis zu schauen , sondern dann schon eher verzichten, wenn diese Würde nicht eingehalten wird. Ich bin keine Veganerin, aber ich esse ganz wenig Fleisch. Und dann nur im Bewusstsein, wie wertvoll es ist und dem Gedanken daran, dass es ein Leben und ein Sterben hatte, das artgerecht und vor allem schmerzfrei war. Manchmal muss man aufrütteln, um etwas zu erreichen. Danke allen tierliebenden Freunden unter euch und jenen, die sich diesem Thema mit einem Like gestellt haben. @Leontin Rau @Berthold @Letreo71 @Raumfuergedanken @anais
  8. Zwischen rosigem Wippen an glücklichen Rippen die im Lichte glänzen mit Ringelschwänzen, ein suhlendes Wälzen auf strohendem Boden Platz zum Austoben liebevoll angeboten Platz fürs Fressen, fürs Koten, sie blicken ganz treu beim Liegen im Heu mit wuselnden Ohren – trotzdem zum Essen geboren. Das wäre trotz letztem Satz noch die bessere Variante, denn mehr als zweihundert Millionen in Tieflastern wohnen, gekarrt und geschunden, nie betreut zum Gesunden, schier endlos gequält, Geld ist, was zählt, Stop and go auf den Straßen, es ist nicht zu fassen, sie müssen uns hassen. Nur traurige Blicke am Ende der Reise, ganz leise geweint, gegessen vom Feind. Lyall Watson schrieb in seinem Buch „The Whole Hog“: „Ich kenne kein anderes Tier, das ständig derart neugierig ist, neue Erfahrungen machen möchte und derart bereit ist, der Welt mit unerschütterlichem Enthusiasmus entgegenzutreten. Mir ist heute klar, dass Schweine unverbesserliche Optimisten sind und einfach nur großen Spaß am Leben haben.“ Bild von: https://www.peta.de/neuigkeiten/intelligenz-schweine/
  9. Und schon lieber @Carlos habe ich mein gewöhnliches LIKE auf ein SCHÖNES abgeändert. Denn wenn du als Mann einer Frau ein Gedicht mit Aussagekraft und dieser in den Zeilen zu erkennenden erzählenden Liebe schreibst, dann möchte ich dies als SCHÖN bezeichnen. Das mit dem etwas verzögerten "sich von der Stelle bewegen" (lächel) muss wohl verziehen werden. Danke für deine Antwort, die mich befreit lachen ließ! Sonja
  10. Ja, @Perry - da bin ich jetzt auch gleich sehr begeistert. Vom Gedicht sowieso, aber auch von der sich dem Leben stellenden Optik, mit der du diese Zeilen begleitet hast, nachdem die Rufe danach laut geworden sind. Auch mir sind diese Glockenhosen so vertraut, als ob es gestern gewesen wäre. Ich habe sogar Pfeife geraucht - mit Hut, als ich jung war. Blümchen, Glocke, gestrickte Pullunder, bei den Burschen Koteletts bis zum Mundwinkel oder Bart und wir trugen damals alle gerne Hut. Und MINI! Du hast heute richtig ein Feuerwerk entfacht mit diesem eitlen Puffin. Herrlich!
  11. Aus Empathie und einem guten Herz geboren lieber @Kurt Knecht sind diese Zeilen. Wirklich sehr schön und zum Nachahmen empfohlen. Mit offenen Augen erkennen wir die Samariter um uns her. Und schließen uns an. LG Sonja
  12. In diese Zeilen liebe @anais könnte ich mich verlieben. So flüssig klar und deutlich geschrieben, mit einem tiefen Inhalt und für mich sehr ansprechend. Eine wunderbare Begabung, so schreiben zu können. Habe ein schönes Wochenende. LG Sonja
  13. Mein ganzes Küchenfenster steht mit Orchideen voll und immer wieder blühen sie in wundervollen Farben. Und vor allem immer so lang liebe @Maddy. Daher kann ich deine Zeilen mit einem inneren Glück lesen. Doch gibt es auch so viel Schönes dahinter und davor. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  14. Liebe @Lichtsammlerin - deine Zeilen bestürzen mich ebenso wie das Bild. Ausdruckslose Augen, die so viel Hoffnungslosigkeit aussagen. Ich kann mich mit solchen Bildern nicht umgeben, sie nicht vor mir hertragen. Denn dann bleiben sie in mir. Ein Einzelner kann nicht die Welt retten, doch die Welt könnte einen Einzelnen retten. Bin mir ganz sicher, dass dies täglich ebenso passiert. Mögen die Menschen, die sich für das Gute einsetzen, immer mehr werden. Ich arbeite daran. Schönes Wochenende liebe Lichtsammlerin. Sonja
  15. Lieber @Carlos - ich bin bei deinen Zeilen immer auf der Suche nach einem wesentlichen Hintergrund - an die Doppelsinnigkeit, die ihnen meistens innewohnen. Hier kann ich sie nicht erkennen. Was ist der Feind von Birke und Mond? Das kann doch nicht tatsächlich eine Frau sein oder doch? Du siehst mich etwas verwirrt. Und wenn du dich über die Klugheit der Welt kaputtlachen kannst - gemeinsam - , dann frage ich mich ebenso "Ist die Welt klug?" Bin gespannt, wenn du deine Meinung hier wiedergibst. Mit lieben Wochenendgrüßen Sonja
  16. Hallo @BlueSmoke - auf dieser Welle bin ich jetzt total ausgerutscht. Bauchlandung. Denn mit dem Schlusswort hatte ich wirklich nicht gerechnet. Sehr gut aufgebaut und getäuscht. So eine Liebeshymne an den Schnaps habe ich tatsächlich noch nie gelesen. Aber vielleicht ist es auch nur der gewollte Überraschungsmoment, der diesen Zeilen zugrundeliegt. Dann ist es genial. LG Sonja
  17. Selbstaufgabe liebe @Charlotte Sometimes? Alles zu verschenken, sogar das, was Ureigenstes ist - dazu gehört schon sehr viel Liebe. Aber ist es Liebe? Das glaube ich eher nicht. Denn Liebe gibt und nimmt nicht. Aber vielleicht tut es das Gegenüber ja auch gar nicht. Es wird ja nur angeboten. Denn wenn genommen wird - in diesem Umfang, dann ist es nicht Liebe. Oder ist eher gemeint, dass hier nur die Seite der Liebe betrachtet werden soll, die bereit ist, alles dafür zu geben, geliebt zu werden. Das LI sollte sich vor allem das "darüber hinaus" bewahren, um eine kleine Reserve zu haben und nicht mit bloßem Nichts übrig zu bleiben. LG Sonja
  18. Hallo @Freiform - ein besonderes Lebenszeichen voller Melancholie. Viele Menschen auf dieser Welt erleben diese Situation wohl immer wieder einmal bzw. zumindest 1 x im Leben. Daher spricht es wohl auch so an. Sehr schön, wenn auch unvergleichlich traurig in der Ursprünglichkeit. LG Sonja
  19. Eine sehr schöne Geschichte und vor allem die Aussagekraft lieber @Just_Markus bemerkenswert. Wenn da nicht ein paar Holpersteine wären. Wenn du mir erlaubst, versuche ich mich mal daran: Ein Küken kommt beim Löwen an. "Wie kann man bloß so mutig sein?" und zieht dabei sein Schwänzchen ein. Der Löwe lächelte im Nu "Mein liebes Küklein du, willst so mutig sein wie ich, fragst du ernsthaft wirklich mich? Du bist mutiger als jedes Rind, ich ganz ehrlich g´rade find, sprichst mich an auf Augenhöhe, obwohl ich in dir ein "Opfer" sehe? Ich bin sehr wohl in einer Lage, dich zu fressen ohne Frage! Erschrocken schaut der Vogel hoch! "Keine Sorge, esse heute kein Getier, mein Magen sagt dies gerade mir, doch mutig, wenn man ist versucht, trotz Gefahr des Todes, der gebucht, dem Gesetz der Schwäche auszuweichen, um angepeilte Ziele zu erreichen doch sei gewarnt, denn auf Dauer, führt diese Überlebenspower nicht dazu, dass jeder ist verwirrt so wie ich, der davon sehr berührt!" So lieber Markus - jetzt habe ich ganz schön viel an deinen Gedanken herumgeschrieben. Du kannst natürlich alles noch ein wenig abändern oder aber auch ignorieren. Die Idee selbst fand ich allerdings so süß, dass ich nicht schweigen wollte dazu. Wünsche dir ein schönes Wochenende. LG Sonja
  20. Ja liebe @Darkjuls - das ist das Positive an dieser Pandemie - dass wir uns mehr Gedanken machen und das machen auch viele Menschen. Zumindest erkenne ich das alleine im Bekanntenkreis. Man schätzt wieder kleine Dinge, kauft regional ein, versucht sich ein bisschen in Demut. Doch fürchte ich den Moment mit den Worten von Schiller "Wehe, wenn sie losgelassen". Um sich selbst dann nur noch Gutes zu tun, um alles Versäumte nachzuholen. Dann werden wohl die Blickwinkel wieder ziemlich "kleinlinsenhaft" eingestellt und das Leid hintangestellt. Ich gehe total dacor mit jedem deiner Worte und wo ich helfen kann, möchte ich es tun. Auch nach der Krise. Danke für deine Zeilen. LG Sonja
  21. Ich wär so gern immun, das sind meine Ziele verstecke opportun meine Phobiegefühle. Laienvirologenhaft folg ich jedem Tadel, bald ist es geschafft dass die geliebte Nadel skrupellos besticht fühle mich gelöchert, chancenlos Verzicht, bald bin ich durchlöchert. Virusbefremdlich wirke ich dann, sodass er mich gern haben kann.
  22. Wow lieber @Joshua Coan - harter Tobak. Viel hat sich aber nicht geändert. Nur die Stellung der Protagonisten! Mal Mensch, mal Tier, das gereicht der Welt zur Zier! Nochmal "wow". LG Sonja
  23. Ja, liebe @Gina - da hast du unumwunden recht. Ich sage immer, Oma zu werden ist die Königsdisziplin im Leben. Das eigentlich wirklich Wahre. Schön, dass du das mit mir empfinden konntest. Liebe @Josina - ja, diese Zeit hat nur mit dem Herzen zu tun. Als Oma muss ich nicht mehr erziehen, nicht mehr Regeln vorgeben. Ich darf nur mehr lieben. Und das ist das Besondere daran. Danke für deine lieben Zeilen dazu. Lieben Gruß an alle, die es genauso sehen können/dürfen/mögen und es mit einem Like aufgezeigt haben. @anais @Carlos @Melda-Sabine Fischer @Berthold Sonja
  24. Gefällt mir sehr sehr gut liebe @Sternenherz. Gern wäre ich das Einfühlungsvermögen in eurem Familienverband, ich glaub, das wär mir gelegen, wie ich grad eben befand! Herrlich die Idee und die Ausführung!! LG Sonja
  25. Ostern steht vor der Tür und ich bündle meine Gedanken der letzten Jahre. Wie es denn so war. Als meine Enkelkinder noch ganz klein waren. Als du liebe Leonie - mein erstes Enkelkind - zum ersten Mal „mma“ sagtest. Es war Ostern. Mit gerade mal 18 Monaten, in denen ich vorab so viel Liebe, Wärme, Geborgenheit bei dir und mit dir finden konnte, die uns beide in einen Kokon für immerwährende Verbundenheit getragen hat. Dann sagtest du einfach „mma“ und strecktest deine Arme nach mir aus. Dabei wollte ich dich überraschen - mit einem riesigen Gestell aus Holz mit drei Schaukeln. Nun hattest du mir das Wertvollste überhaupt geschenkt. Das Wort „mma“! Du hast dann nur den Schokohasen gesehen, der lässig an die Schaukel angelehnt war, hast dich hingesetzt, ihn ausgepackt und warst im siebenten Himmel. Gemeinsam mit mir. Dazwischen sahst du mich an und sagtest immer wieder „mma“. Es hätte eigentlich keines Geschenkes meinerseits bedurft. Solange dieses hölzerne schon sehr in die Jahre gekommene und in eurem Garten vor sich hinmodernde Holzgestell, das du dann sehr geliebt hast, aber noch steht, obwohl du mittlerweile 16 bist, wird es mich an diese Ostern erinnern. Und wahrscheinlich für immer darüber hinaus. Oma und Schokolade - mehr musste es gar nicht sein.
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