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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Mein Mann liebe @Letreo71 hats auch nicht erraten und der ist wirklich ein Schlauer. Liebe @Gina - du bist wirklich gut - ja, es sind die Haare. Passt genau. SIEG SIEG SIEG . Danke, dass ihr mitgemacht habt. Manchmal ist auch so etwas ganz lustig. Wünsche euch einen schönen Tag. LG Sonja
  2. Sonja Pistracher

    Rätsel

    Was kommt als Zufall auf die Welt, wird jedem irgendwann ganz unbewusst bereitgestellt? Was ist gefühllos, lässt sich gehen, liegt gerne rum oder will nur stehen? Pirscht sich an wie ein Chamäleon morgens verwirrt wie Napoleon? Umrahmt, wärmt und schützt zugleich, obwohl an Apathie so reich? Und ist es unbeachtet und allein, findet es das besonders fein, macht sich wichtig, zieht in die Länge kommt so richtig in die Gänge? Und wenn du alt und sichtbar müde, passt es sich an und wirkt perfide im Verschwinden ihres Seins, passt zum Lebenseinmaleins? Bin gespannt, wer es errät!!
  3. Lieber @Kurt Knecht - man hört direkt den wütenden Flügelschlag. Aber der Hunger lässt ihn nicht aufgeben. Sehr schön. Anstelle von "verschwinden " würde ich vielleicht eher auf ein "entschwinden" umsteigen. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  4. Fulminant intensiv, todtraurig und voll schneidender Stille nach dem Lesen, nach dem Denken an diese Tat und ihre Folgen. Das Erleben ist eine tiefe Verletzung. Das Lesen auch. Ich umarme dich, ohne zu berühren. Sonja
  5. Liebe @Josina deinen Ratschlag haben sich die Demonstranten wohl auch zu Herzen genommen und haben lautstark ihre Meinung kundgetan. Meines Erachtens zu laut! Danke für dein Reflektieren und ich weiß, wie du es gemeint hast. LG Sonja Danke liebe @Gina, das du dich mit diesem etwas schweren Inhalt auseinandergesetzt hast. Es ist wichtig, nicht wegzusehen. LG Sonja Lieber @kirtapcemen - bin ob dem Gedanken, bereichern zu können, etwas verlegen. Doch ist es mir auch sehr wichtig, als Dichter zeitkritische Themen genauso ins Visier zu nehmen wie die Natur und die Liebe. Danke für deinen Kommentar. LG Sonja An alle, die sich die Mühe des Lesens gemacht haben und ebenfalls ein Like hinterlassen haben, folgt auf leisen Sohlen ein herzliches Dankeschön. @Lina @Maddy und @Feuerfunke
  6. Diese Zeilen habe ich unter dem Eindruck der gestrigen Demonstrationen in Wien geschrieben, die ich als ein unverständliches Vorgehen im Sinne des Gemeinwohls verstehe. Obwohl ich jede Meinung respektiere, aber nicht goutiere, wenn die Allgemeinheit dadurch leidet (einem Polizisten wurde sogar bei der beabsichtigten Stürmung eines Versicherungstowers ein Bein gebrochen!). Das Zusammenspiel der Kräfte lässt schaudernd mich bedenken, ich blick in lodernd tiefe Schächte, die meine Schritte sorgend lenken. Gedankengut rechts angetrieben, überrennt Vertrauen einer Macht, Menschheit vergiss nicht lieben, weil sonst bleibt nur bitt´re Nacht. Unruh entsteht, ist laut und wächst verschließt die Augen dem Tumult, die Masse dreht, die Masse lechzt eigenes Recht erwirkt nicht Kult. Fühl mich klein, möchte nicht ducken, doch fehlt der Mut, mich zu wehren, will nicht all die Dinge schlucken was uns Vergangenheit ließ lehren. Mögen die Wogen sich entspannen, Verbundenheit keimend besteh´n, möge der Zwiespalt das verbannen, was hinderlich beim Weitergeh´n.
  7. Wieder sehr tiefgehende und wahre Worte lieber @Perry, die einem so richtig gut tun. Sie schenken Vertrauen auf die Zeit danach, die es gilt weiterzuleben, wenn im Wechselspiel des Lebens genau dieses verloren geht. Und ich möchte sogar noch weitergehen und sagen, dass die Gedanken fast schon für immer verbunden bleiben und in vielen kleinen Dingen, Erinnerungen, Erlebnissen ihre Wiedergeburt erleben. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  8. Dieses Gedankenkreisen kenne ich sehr gut und verbindet sich mit deinen Worten lieber @Ponorist. Wenn dem nur immer so wäre. Denn wenn meine Gedanken Fahrt aufnehmen, dann bräuchte es manchmal einer Instanz, die ihnen Einhalt gebietet, um im schwindelfreien Teil des Ganzen ihre Durchführung zu erlangen. Das ist eine wunderschöne Wortkombination, denn diese Gedanken nicht zu werten, sie stehen zu lassen, ihnen "bloß" die Anwesenheit zu erlauben ist vielleicht tatsächlich mehr als ein Selbst. Sehr gerne gelesen, weil du unglaubliche Knoten im Kopf mit deinen Worten lösen kannst. LG Sonja
  9. Danke für diese schöne Erinnerung an das Gedicht von Hensel liebe @Josina. Das waren Holladiridia und Holladria, die wir dazwischen noch gesungen haben. Vor 100 (!) JAHREN. So schön!!! LG Sonja
  10. Liebe @Letreo71 - mit Küsschen verbinde ich dieses Küsschen links, Küsschen rechts, das ich tatsächlich nicht vermisse. Man küsste sich auf diese Weise ja nicht nur durch die Verwandtschaft, sondern auch gleich durch den ganzen Bekanntenkreis und hat dann, wenns hoch herging, auch gleich ein paar Fremde mitgenommen - im Trubel von Veranstaltungen. Diese Küsschen gehen mir absolut nicht ab. Dein Gedicht mit dem satirischen Einschlag gefällt mir darum sehr gut. Vor allem der Schluss - einfach köstlich. Sehr gerne gelesen und dem Rhythmus mit schmunzeln gefolgt. LG Sonja
  11. Liebe @Letreo71 - Das ist bei mir auch so, dass ich früher gar nicht zu halten war und immer hinausgestiefelt bin, sobald es ging. Zumal es auch eine lange Zeit gegeben hat, die ich alleine war. Manchmal bin ich ohne Ziel einfach losmarschiert. Es tut mir wirklich sehr leid, dass du krankheitsbedingt eine Einschränkung hinnehmen musst. Das ist die schlechteste Option, nicht wandern gehen zu können. Ich wünsche dir das Allerbeste und vor allem keine Schmerzen. In diesem Sinne einen schönen Sonntag. LG Sonja
  12. Sonja Pistracher

    Unterwegs

    Lieber @Elmar - ich habe mir die zwei Varianten jetzt 3 x sequenzweise hintereinander angehört, um einen Vergleich herauszufinden. Doch da ich selbst musikalisch "eher wertlos" bin, kann ich nur vom Gefühl sagen, dass mir die erste Variante besser gefallen hat. Sie war für mich klarer, auch vom Gitarrenspiel her. Kann das sein? Aber auch die Stimme kam mir bei der zweiten Version etwas höher angesetzt vor? Aber sei mir bitte nicht böse, wenn das alles nicht zutrifft. Es ist auf jeden Fall ein wunderschöner Song mit einem sehr guten Text. Und ich habe das Lied jetzt wohl für den Rest des Tages im Ohr. Was ja nur zu begrüßen ist. Danke dir dafür. LG Sonja
  13. Super schön!! Wenn ich jetzt ein paar Kinder um mich herum hätte........... Danke dir sehr! Sonja
  14. Der März verführt und berührt das Herz, weil so unstet sein Tun und Ruh´n einhergeht mit Sonnenschein, der wärmt und schwärmt fürs Gutsein, doch unmittelbar ein Getose wie eine Mimose mit grauem Haar. Eisiger Wind bläst und fräst geschwind noch Furchen auf nasse Straßen, die erkennen lassen, dass erst vorbei die Plage der Tage, wenn frei am Firmament voll engem Drängen es erkennt, dass an der Zeit das Ende der Müh´n und ein Erblüh´n macht sich breit.
  15. Genauso ist es liebe @Darkjuls. Nichts kann diese Verbundenheit erreichen, wenn man sie nicht erlebt hat. Und annimmt. Und weiterträgt. Das ist dann Liebe im wahrsten Sinn. So schön geschrieben. LG Sonja
  16. Einfach drauf losgeschrieben und die Gedanken fließen lassen - das kommt sehr audentisch herüber lieber @Freiform und nimmt einem so richtig mit. Denn irgendwie ist man immer mal an einem Punkt, an dem man sich genauso spürt. Nur das mit den unfertigen Liedern fehlt bei mir. Zum Glück für alle Ohren dieser Welt. Perfektes Ende der Gedanken. Beruhigend, liebevoll. Dankbar. Sehr schön. Fast schon kitschig schön. Aber in diesem Fall liebe ich auch Kitsch. LG Sonja
  17. Wie gerne habe ich dieses Spiel liebe @Sternenherz als Kind gespielt und habe Melodie und die Fröhlichkeit so vor Augen, als ob es gestern gewesen wäre. Bei uns ging das Lied allerdings so: Lasst die Kinder durchmarschieren, durch die gold’ne Brücke. Die Brücke ist gebrochen, wir woll’n sie heile machen, aus lauter Gold und Marmorstein, der nächste soll gefangen sein. Das Spiel hieß auch "goldene Brücke". Wirklich eine wunderschöne Erinnerung, die du hier wachgerüttelt hast. LG Sonja
  18. Liebe @Lina - ich kann diesen Moment der Konzentration so gut nachvollziehen. Zum Rad-fahren komme ich zwar nicht mehr, weil mich meine Vespa einfach schneller an meine Ziele bringt. Und ich es liebe, dieses Gefühl der Freiheit darauf zu spüren. Jedes mal wieder. Manchmal reize ich dann auch die Geschwindigkeit aus und bei 100 km/h kommt fast ein wenig Herzrasen dazu und volle Konzentration. Aber es wie kurz vor dem Abheben. Mache ich nicht oft und nur kurz, aber immer wieder. Du hast dieses Gefühl sehr gut beschrieben. Danke dafür. LG Sonja
  19. Hallo liebe @N.K. - sehr traurige schwere Gedanken, die das LI hier begleiten. Mag sein, dass es vorübergehend ist, mag sein, dass diese Gedanken sich immer wieder einschleichen und dem LI so viel Kraft rauben, dass es sich nur schwer erheben kann. Um den Wert des eigenen Ichs zu erkennen, die Einzigartigkeit, die jedem von uns innewohnt. Denn gerade die Menschen, die so sehr an sich zweifeln, haben oft eine wertvolle Aufgabe fürs Leben noch nicht erkannt. Den eigenen Wert zu schätzen und ihn hinauszutragen in die Welt. Ich wünsche dem Li, den Wert zu erkennen. Kein Gefühl an sich selbst darf am Schutt landen. Schenk deinem Ich ein Zuhause in dir drin und spüre die Stärke, die das kleinste Empfinden auslösen kann. Und nicht nur negatives Empfinden. Gib dem Lächeln deines Herzens eine Chance, sich zu spüren. Mit liebem Gruß Sonja
  20. Liebe @Lichtsammlerin - Berührend, nicht verstörend, nur voll Empathie jedem Wort folgend - so habe ich nun gerade deine Zeilen erlebt. Ein schlafloser Schmerz voll Impulsen. Da ich auch des öfteren nachts schreibe, empfinde ich diese dunkle Einsamkeit dann fast ein bisschen surreal und weltfremd. Wenn dieser Zustand dann vier Nächte andauert, dann möchte ich gar nicht wissen, welche Gedanken sich da im Kopf wiederfinden. Ich nehme allerdings dann gerne einmal !ein VIERTEL! einer Schlaftablette und schaue drauf, den Rhythmus von Tag und Nacht irgendwie aufrecht zu erhalten. Tut meinem Gemüt einfach besser. Ob das schon mit "Drogen" bewertet werden kann, weiß ich nicht. Ist mir aber auch egal. Wahrscheinlich kommt es auf die Häufigkeit an. Zu einem Selbstmordversuch hat mich die Erzählung meines Mannes einmal sehr wachgerüttelt und aufgezeigt, in welchem Ausnahmezustand man schon sein kann und trotzdem noch an Dinge denkt, die einem eigentlich dann schon egal sein könnten. Er hat seinen Sohn verloren, eigentlich schon, als er 26 Jahre alt war, denn da hatte er einen Unfall und war ab diesem Zeitpunkt zu 100 Prozent behindert. Gestorben ist er erst mit 46 Jahren. Lange schwierige und leidgeprüfte Jahre. Seine Frau wurde in dieser Zeit zur Alkoholikerin; das gemeinsame Boot war im Sinkflug. Sein Leid war riesengroß. Er musste sich trennen, weil es die Tochter aus der Ehe zu retten galt. Da ging er eines Tages mit einem Seil in einen Wald und wollte diesem Wahnsinn des Lebens entfliehen. Er hatte schon einen Baum ausgesucht. Da kam eine Familie mit fröhlich lachenden Kindern vorbei. Weinend sackte er zusammen und es wurde ihm bewusst, was er dieser Familie, diesen Kindern angetan hätte, wenn sie ihn gefunden hätten. Nichts geht verloren. Selbst in diesem Moment nicht. Er nahm sein Seil vom Baum, während die Familie ungesehen an ihm vorbeizog und ging nach Hause. Manchmal ist es besser, sich umzudrehen und nach Hause zu gehen. Wahrscheinlich ist es immer besser. Ich drücke dich liebe Lichtsammlerin und immer wieder sind meine Gedanken bei LI und ihren wirren Ideen nach 4 schlaflosen Nächten. LG Sonja
  21. Lieber @Kurt Knecht - Wieder sehr schöne und sinnvolle Zeilen, die du hier verewigt hast. Mir fallen dazu die Salzburger Festspiele ein mit "Jedermann". Denn jedermann ist irgendwann mal dran. Oder aber auch "Elisabeth",; in dem Musical nimmt der Tod sogar eine sehr sympathische, aber mystische Gestalt ein, die dargestellt von Uwe Kröger allerdings ein bisschen Sehnsucht nach diesem Tod aufkeimen lässt. Inspirierend deine Zeilen - danke dafür. LG Sonja
  22. Das sind Zeilen und Gedanken, die mich sehr ansprechen lieber @Joshua Coan. Das Leben, wie es sich regt, bewegt, vergeht und wiederkommt. Der Kreislauf, dem kein Ende winkt, sondern immer der Anfang in Aussicht gestellt wird. Wir sind ein Teil davon und so gesehen nicht ganz so wichtig, wie wir meinen. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  23. Lieber @Stephan_sombra - zu schweigen ist wohl gerade in diesem Forum ein Ansatz, der dem Grundgedanken des Schreibens in einem Forum nicht entspricht. Allerdings hast du recht - man muss dabei nicht reden. Freue mich darauf, wenn die Worte wieder fließen. LG Sonja
  24. Wie immer ein wunderschöner Text von dir liebe @anais. Mit so viel Inbrunst und Gefühl geschrieben, dass man sich darin verlieren kann. Du kannst das wirklich unglaublich gut. Sehr gerne gelesen. LG Sonja
  25. Hallo @DeadProphet - die Lastenträger dieser Welt haben selbst so viel zu schleppen, dass sie wohl nicht immer ausrücken können. Die Erlösung in sich selbst zu suchen, Stärke gewinnen, durch das eigene Ich sicher, warm und beschützt zu sein, weil das der verlässlichste Grund ist, um zu überleben. Danach, wenn die Stärke wieder da ist, soll erst ein unbeschwertes Anlehnen möglich sein. Das wünsche ich dem LI in diesem Fall ganz besonders. Ein starke Ich und die Gewissheit, dass dem so ist. LG Sonja
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